Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Zum Andenken

Es darf freilich nicht unerwähnt bleiben, daß der Einfluß, den Mitglieder
der katholischen Geistlichkeit in seinem Hause um deswillen hatten, weil er in
ihnen die Vertreter der von ihm verehrten Kirche sah, mit den Jahren mehr
und mehr zugenommen zu haben scheint. Inwieweit der Bischof von Cucusus
diesen Einfluß zu andern als rein ethischen Errungenschaften der Kirche benutzt
haben sollte, wie ihm dies von einigen Seiten schuldgegcben wird, kann Wohl
so leicht niemand, der die Personen und Dinge nicht fortgesetzt und aus nächster
Nähe beobachtet hat, entscheiden. Daß sich der Prinz dem Entschlüsse des
Prinzen Max, Priester zu werden, schließlich nicht entgegenstellte, obwohl er
fühlen mußte, wie schmerzlich dieser Schritt, durch den sich ein sächsischer Prinz
unter eine anszerterritoriale und nichtdeutsche Autorität stellte, das Land be¬
rühren würde, hat offenbar zunächst seinen Grund darin gehabt, daß der
auch Fremden gegenüber jederzeit billig denkende Fürst nicht das Recht zu
haben glaubte, einem innern Drange seines Sohns entgegenzutreten, den jeder
Katholik -- und auf diesen Standpunkt muß man sich zur Beurteilung der
der Handlungsweise des Vaters zugrunde liegenden Motive stellen -- als eine
Berufung durch eine noch über dem Papste stehende Autorität anzusehen hat.

In die militärische Laufbahn des Königs Georg fielen Königgrätz und
Sedan. Die Loyalität, mit der sein Vater die beim Friedensschluß im Herbst
1866 eingegangnen Verpflichtungen in den darauf folgenden Jahren erfüllte
und sich den neuen Verhältnissen in jeder Beziehung anzupassen bemüht war,
ist an dieser Stelle vor kurzem rühmend anerkannt worden. Man kann hinzu¬
fügen, daß die Söhne in dieser Beziehung nicht hinter dem Vater zurückstanden,
und daß sie in dem Feldzuge von 1870/71 beide, der Kronprinz als Armee-
ftthrer und für diese verantwortliche Stellung in hervorragender Weise begabt,,
Prinz Georg als kommandierender General des zwölften (königlich sächsischen)
Armeekorps und durch treueste Pflichterfüllung ausgezeichnet, redlich ihr Ein¬
standsgeld für den Eintritt in die neuen Verhältnisse gezahlt haben. Da der
Prinz das Korpskommando erst nach den Metzer Schlachttagen infolge der Be¬
rufung seines Bruders zum Kommando der Maasarmee übernahm, so waren
es besonders die Ausfallgefechte mit deu in Paris zernierten Truppen Ende
November und Anfang Dezember, bei denen er seine Umsicht und sein kaltes
Blut zu bewähren Gelegenheit hatte.

Die Zernierung von Paris war bekanntlich, bis es ein paar Wochen später
zum artilleristischen Angriff auf deu Moni Avron, einzelne Südforts und die
Nordcnceinte kam, in der den Verhältnissen nach einzig möglichen Weise bewirkt
worden, daß man gesucht hatte, sich durch Errichtung von Beobachtungsposten
auf hochliegenden Punkten und durch möglichst ungehemmte telegraphische Mel-
duugs- und Befehlsbeförderung die Möglichkeit zu sichern, auf der überaus
dünn besetzten Zernierungslinie rechtzeitig eine größere Menge Truppen da
zusammenzuziehn, wo man den in Paris getroffnen und von den Beobachtungs¬
posten gemeldeten Veranstaltungen zufolge einem von französischer Seite mit
größerer oder mit geringerer Truppeuzahl unternvmmnen Ausfall entgegenzutreten
haben würde. Selbstverständlich konnte, da man auch beim rechtzeitigen Eingang
solcher Meldungen noch immer über das vom Feinde ins Ange gefaßte Ziel


Zum Andenken

Es darf freilich nicht unerwähnt bleiben, daß der Einfluß, den Mitglieder
der katholischen Geistlichkeit in seinem Hause um deswillen hatten, weil er in
ihnen die Vertreter der von ihm verehrten Kirche sah, mit den Jahren mehr
und mehr zugenommen zu haben scheint. Inwieweit der Bischof von Cucusus
diesen Einfluß zu andern als rein ethischen Errungenschaften der Kirche benutzt
haben sollte, wie ihm dies von einigen Seiten schuldgegcben wird, kann Wohl
so leicht niemand, der die Personen und Dinge nicht fortgesetzt und aus nächster
Nähe beobachtet hat, entscheiden. Daß sich der Prinz dem Entschlüsse des
Prinzen Max, Priester zu werden, schließlich nicht entgegenstellte, obwohl er
fühlen mußte, wie schmerzlich dieser Schritt, durch den sich ein sächsischer Prinz
unter eine anszerterritoriale und nichtdeutsche Autorität stellte, das Land be¬
rühren würde, hat offenbar zunächst seinen Grund darin gehabt, daß der
auch Fremden gegenüber jederzeit billig denkende Fürst nicht das Recht zu
haben glaubte, einem innern Drange seines Sohns entgegenzutreten, den jeder
Katholik — und auf diesen Standpunkt muß man sich zur Beurteilung der
der Handlungsweise des Vaters zugrunde liegenden Motive stellen — als eine
Berufung durch eine noch über dem Papste stehende Autorität anzusehen hat.

In die militärische Laufbahn des Königs Georg fielen Königgrätz und
Sedan. Die Loyalität, mit der sein Vater die beim Friedensschluß im Herbst
1866 eingegangnen Verpflichtungen in den darauf folgenden Jahren erfüllte
und sich den neuen Verhältnissen in jeder Beziehung anzupassen bemüht war,
ist an dieser Stelle vor kurzem rühmend anerkannt worden. Man kann hinzu¬
fügen, daß die Söhne in dieser Beziehung nicht hinter dem Vater zurückstanden,
und daß sie in dem Feldzuge von 1870/71 beide, der Kronprinz als Armee-
ftthrer und für diese verantwortliche Stellung in hervorragender Weise begabt,,
Prinz Georg als kommandierender General des zwölften (königlich sächsischen)
Armeekorps und durch treueste Pflichterfüllung ausgezeichnet, redlich ihr Ein¬
standsgeld für den Eintritt in die neuen Verhältnisse gezahlt haben. Da der
Prinz das Korpskommando erst nach den Metzer Schlachttagen infolge der Be¬
rufung seines Bruders zum Kommando der Maasarmee übernahm, so waren
es besonders die Ausfallgefechte mit deu in Paris zernierten Truppen Ende
November und Anfang Dezember, bei denen er seine Umsicht und sein kaltes
Blut zu bewähren Gelegenheit hatte.

Die Zernierung von Paris war bekanntlich, bis es ein paar Wochen später
zum artilleristischen Angriff auf deu Moni Avron, einzelne Südforts und die
Nordcnceinte kam, in der den Verhältnissen nach einzig möglichen Weise bewirkt
worden, daß man gesucht hatte, sich durch Errichtung von Beobachtungsposten
auf hochliegenden Punkten und durch möglichst ungehemmte telegraphische Mel-
duugs- und Befehlsbeförderung die Möglichkeit zu sichern, auf der überaus
dünn besetzten Zernierungslinie rechtzeitig eine größere Menge Truppen da
zusammenzuziehn, wo man den in Paris getroffnen und von den Beobachtungs¬
posten gemeldeten Veranstaltungen zufolge einem von französischer Seite mit
größerer oder mit geringerer Truppeuzahl unternvmmnen Ausfall entgegenzutreten
haben würde. Selbstverständlich konnte, da man auch beim rechtzeitigen Eingang
solcher Meldungen noch immer über das vom Feinde ins Ange gefaßte Ziel


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0532" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/88010"/>
          <fw type="header" place="top"> Zum Andenken</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2331"> Es darf freilich nicht unerwähnt bleiben, daß der Einfluß, den Mitglieder<lb/>
der katholischen Geistlichkeit in seinem Hause um deswillen hatten, weil er in<lb/>
ihnen die Vertreter der von ihm verehrten Kirche sah, mit den Jahren mehr<lb/>
und mehr zugenommen zu haben scheint. Inwieweit der Bischof von Cucusus<lb/>
diesen Einfluß zu andern als rein ethischen Errungenschaften der Kirche benutzt<lb/>
haben sollte, wie ihm dies von einigen Seiten schuldgegcben wird, kann Wohl<lb/>
so leicht niemand, der die Personen und Dinge nicht fortgesetzt und aus nächster<lb/>
Nähe beobachtet hat, entscheiden. Daß sich der Prinz dem Entschlüsse des<lb/>
Prinzen Max, Priester zu werden, schließlich nicht entgegenstellte, obwohl er<lb/>
fühlen mußte, wie schmerzlich dieser Schritt, durch den sich ein sächsischer Prinz<lb/>
unter eine anszerterritoriale und nichtdeutsche Autorität stellte, das Land be¬<lb/>
rühren würde, hat offenbar zunächst seinen Grund darin gehabt, daß der<lb/>
auch Fremden gegenüber jederzeit billig denkende Fürst nicht das Recht zu<lb/>
haben glaubte, einem innern Drange seines Sohns entgegenzutreten, den jeder<lb/>
Katholik &#x2014; und auf diesen Standpunkt muß man sich zur Beurteilung der<lb/>
der Handlungsweise des Vaters zugrunde liegenden Motive stellen &#x2014; als eine<lb/>
Berufung durch eine noch über dem Papste stehende Autorität anzusehen hat.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2332"> In die militärische Laufbahn des Königs Georg fielen Königgrätz und<lb/>
Sedan. Die Loyalität, mit der sein Vater die beim Friedensschluß im Herbst<lb/>
1866 eingegangnen Verpflichtungen in den darauf folgenden Jahren erfüllte<lb/>
und sich den neuen Verhältnissen in jeder Beziehung anzupassen bemüht war,<lb/>
ist an dieser Stelle vor kurzem rühmend anerkannt worden. Man kann hinzu¬<lb/>
fügen, daß die Söhne in dieser Beziehung nicht hinter dem Vater zurückstanden,<lb/>
und daß sie in dem Feldzuge von 1870/71 beide, der Kronprinz als Armee-<lb/>
ftthrer und für diese verantwortliche Stellung in hervorragender Weise begabt,,<lb/>
Prinz Georg als kommandierender General des zwölften (königlich sächsischen)<lb/>
Armeekorps und durch treueste Pflichterfüllung ausgezeichnet, redlich ihr Ein¬<lb/>
standsgeld für den Eintritt in die neuen Verhältnisse gezahlt haben. Da der<lb/>
Prinz das Korpskommando erst nach den Metzer Schlachttagen infolge der Be¬<lb/>
rufung seines Bruders zum Kommando der Maasarmee übernahm, so waren<lb/>
es besonders die Ausfallgefechte mit deu in Paris zernierten Truppen Ende<lb/>
November und Anfang Dezember, bei denen er seine Umsicht und sein kaltes<lb/>
Blut zu bewähren Gelegenheit hatte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2333" next="#ID_2334"> Die Zernierung von Paris war bekanntlich, bis es ein paar Wochen später<lb/>
zum artilleristischen Angriff auf deu Moni Avron, einzelne Südforts und die<lb/>
Nordcnceinte kam, in der den Verhältnissen nach einzig möglichen Weise bewirkt<lb/>
worden, daß man gesucht hatte, sich durch Errichtung von Beobachtungsposten<lb/>
auf hochliegenden Punkten und durch möglichst ungehemmte telegraphische Mel-<lb/>
duugs- und Befehlsbeförderung die Möglichkeit zu sichern, auf der überaus<lb/>
dünn besetzten Zernierungslinie rechtzeitig eine größere Menge Truppen da<lb/>
zusammenzuziehn, wo man den in Paris getroffnen und von den Beobachtungs¬<lb/>
posten gemeldeten Veranstaltungen zufolge einem von französischer Seite mit<lb/>
größerer oder mit geringerer Truppeuzahl unternvmmnen Ausfall entgegenzutreten<lb/>
haben würde. Selbstverständlich konnte, da man auch beim rechtzeitigen Eingang<lb/>
solcher Meldungen noch immer über das vom Feinde ins Ange gefaßte Ziel</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0532] Zum Andenken Es darf freilich nicht unerwähnt bleiben, daß der Einfluß, den Mitglieder der katholischen Geistlichkeit in seinem Hause um deswillen hatten, weil er in ihnen die Vertreter der von ihm verehrten Kirche sah, mit den Jahren mehr und mehr zugenommen zu haben scheint. Inwieweit der Bischof von Cucusus diesen Einfluß zu andern als rein ethischen Errungenschaften der Kirche benutzt haben sollte, wie ihm dies von einigen Seiten schuldgegcben wird, kann Wohl so leicht niemand, der die Personen und Dinge nicht fortgesetzt und aus nächster Nähe beobachtet hat, entscheiden. Daß sich der Prinz dem Entschlüsse des Prinzen Max, Priester zu werden, schließlich nicht entgegenstellte, obwohl er fühlen mußte, wie schmerzlich dieser Schritt, durch den sich ein sächsischer Prinz unter eine anszerterritoriale und nichtdeutsche Autorität stellte, das Land be¬ rühren würde, hat offenbar zunächst seinen Grund darin gehabt, daß der auch Fremden gegenüber jederzeit billig denkende Fürst nicht das Recht zu haben glaubte, einem innern Drange seines Sohns entgegenzutreten, den jeder Katholik — und auf diesen Standpunkt muß man sich zur Beurteilung der der Handlungsweise des Vaters zugrunde liegenden Motive stellen — als eine Berufung durch eine noch über dem Papste stehende Autorität anzusehen hat. In die militärische Laufbahn des Königs Georg fielen Königgrätz und Sedan. Die Loyalität, mit der sein Vater die beim Friedensschluß im Herbst 1866 eingegangnen Verpflichtungen in den darauf folgenden Jahren erfüllte und sich den neuen Verhältnissen in jeder Beziehung anzupassen bemüht war, ist an dieser Stelle vor kurzem rühmend anerkannt worden. Man kann hinzu¬ fügen, daß die Söhne in dieser Beziehung nicht hinter dem Vater zurückstanden, und daß sie in dem Feldzuge von 1870/71 beide, der Kronprinz als Armee- ftthrer und für diese verantwortliche Stellung in hervorragender Weise begabt,, Prinz Georg als kommandierender General des zwölften (königlich sächsischen) Armeekorps und durch treueste Pflichterfüllung ausgezeichnet, redlich ihr Ein¬ standsgeld für den Eintritt in die neuen Verhältnisse gezahlt haben. Da der Prinz das Korpskommando erst nach den Metzer Schlachttagen infolge der Be¬ rufung seines Bruders zum Kommando der Maasarmee übernahm, so waren es besonders die Ausfallgefechte mit deu in Paris zernierten Truppen Ende November und Anfang Dezember, bei denen er seine Umsicht und sein kaltes Blut zu bewähren Gelegenheit hatte. Die Zernierung von Paris war bekanntlich, bis es ein paar Wochen später zum artilleristischen Angriff auf deu Moni Avron, einzelne Südforts und die Nordcnceinte kam, in der den Verhältnissen nach einzig möglichen Weise bewirkt worden, daß man gesucht hatte, sich durch Errichtung von Beobachtungsposten auf hochliegenden Punkten und durch möglichst ungehemmte telegraphische Mel- duugs- und Befehlsbeförderung die Möglichkeit zu sichern, auf der überaus dünn besetzten Zernierungslinie rechtzeitig eine größere Menge Truppen da zusammenzuziehn, wo man den in Paris getroffnen und von den Beobachtungs¬ posten gemeldeten Veranstaltungen zufolge einem von französischer Seite mit größerer oder mit geringerer Truppeuzahl unternvmmnen Ausfall entgegenzutreten haben würde. Selbstverständlich konnte, da man auch beim rechtzeitigen Eingang solcher Meldungen noch immer über das vom Feinde ins Ange gefaßte Ziel

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/532
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/532>, abgerufen am 23.12.2024.