Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Im alten Brüssel

Lager der Großmutter aber hatte ein Zettel gelegen, mit ungelenken großen Buch¬
staben beschrieben:

Sorgt euch nicht um mich, ich werde es fortan schon und gut haben,

Fintje.

Die Hexe war mit dem Zettel in Oomkes Zimmer gegangen und hatte ihn
da hohnlachend auf den Tisch geworfen.

Und das Puppenonkelchen hatte über dem Lesen die Farbe gewechselt und
sich dann langsam aufgerichtet.

Ich werde gehn und sie suchen und wieder heim bringen, hatte er gesagt.

Da hatte die Hexe ihn schallend ausgelacht.

Sie suchen in der großen Stadt? Und wenn du sie auch fandest, meinst du
denn, sie würde dir gehorsam nach Hause folgen wie ein entlaufnes Hündlein?
Die sieht dich nicht an, die kennt dich nicht mehr, die stolze Dirne, die lacht dir
ins Gesicht! Die hat sich einem Reichen verkauft, da kannst du Gift drauf nehmen, sie
ist eine d'el Trap! Und mich geht sie künftig nichts mehr an, ich kenne diese ehrlose
Dirne nicht länger, sie ist nicht von meinem Blut. Laß sie laufen, rat ich dir!

Aber Ovale ging still hinaus, denn er dachte anders als die harte
alte Frau.

Und wie am Abend die Vorstellung der Marionetten über die Bühne gehn
sollte im Pouchenellekeller, war Ovale noch nicht zurück von seiner Wanderung
durch Brüssels lange Straßen. Nach einer gefühlvollen, entschuldigenden Ansprache
Papa Toones erhielten die Komödienbesucher ihren Cent herausbezahlt. Sie
drängten sich aber gutmütig alle in die Schenke, um bei einem Glase gemütlich
die Neuigkeit vom geheimnisvollen Verschwinden der kleinen Kellerratte zu be¬
sprechen. Und Papa Toone machte an diesem Abend noch unerwartet gute Geschäfte.


12

Es sind keine Blumen mehr auf der Grand' Place und keine Menschen mehr
im Innern der Stadt zu sehen. Blumen und Menschen sind ausgewandert nach
den breiten, stolzen, bciumebestandnen Boulevards, die als grüner Gürtel das alte
Brüssel umziehn. Hier stehn die Menschen gedrängt, Kopf an Kopf, mit gerecktem
Hals und schaulustigen Augen. Nur der breite Fahrweg ist frei gehalten. Auf
ihm tummeln sich die Blumen, alle Blumen der Grand' Place, alle Blumen aus
Brüssels gartenreichen Vororten, Blumen weit hergereist aus südlichen Ländern,
Blumen in schwülen Treibhäusern erblüht, schlichte Wald- und Feldblumen. Da
drehn sie sich, bunt wie Feuerwerk, in unablässigen Kreisen: das sind die Fahr¬
räder. Nun kommen die Wagen. Länger noch recken sich die Hälse, denn die
Wagen, die sind das Schönste des Blnmenkorsos. Da ziehn schwankende Nosen-
lanben vorüber, mohnüberwucherte Strohhütten, bunte Chrysanthementempel, Muscheln
ans weißen Narzissen gewoben, Baldachine von Schleiern blasser Syringen über¬
hängt, und unter den Bluniendächern und in den Lauben Menschenblüten, Kinder
und Frauen, zum großen Teil schön und lieblich wie die Blumen, die sie um¬
kränzen. Und zwischen den reichen Märchenwagen rasseln naive Bauernfuhrwerke,
vollgesteckt mit ganzen Familien, als einzigen Schmuck einen derben Blumenstrauß
an den Laternen. Die rufen vergnügtes Gelächter wach in den Reeber der
Schaulustigen, besonders unter den Marolliens. Denn die Marolliens sind auch
gekommen, die Blumen, die sie besser aus den Namen ihrer elenden Gassen als
aus der Wirklichkeit kennen, anzustaunen. Die Marolliens Schnur sich trunken an
dieser duftenden Blumenorgie.

Sie geben ihrer Bewunderung in ungenierter Rufen Ausdruck.

Ah, da seht her! Und was dort hinten kommt! Ah, die großen roten Rosen!
Und jetzt! Der weiße Wagen, der hat den ersten Preis! Seht doch! Sie recken
sich auf den Zehen in die Höhe, um den preisgekrönten weißen Feenwagen besser
zu sehen. Der ist der schönste! Der hat den Preis verdient!


Im alten Brüssel

Lager der Großmutter aber hatte ein Zettel gelegen, mit ungelenken großen Buch¬
staben beschrieben:

Sorgt euch nicht um mich, ich werde es fortan schon und gut haben,

Fintje.

Die Hexe war mit dem Zettel in Oomkes Zimmer gegangen und hatte ihn
da hohnlachend auf den Tisch geworfen.

Und das Puppenonkelchen hatte über dem Lesen die Farbe gewechselt und
sich dann langsam aufgerichtet.

Ich werde gehn und sie suchen und wieder heim bringen, hatte er gesagt.

Da hatte die Hexe ihn schallend ausgelacht.

Sie suchen in der großen Stadt? Und wenn du sie auch fandest, meinst du
denn, sie würde dir gehorsam nach Hause folgen wie ein entlaufnes Hündlein?
Die sieht dich nicht an, die kennt dich nicht mehr, die stolze Dirne, die lacht dir
ins Gesicht! Die hat sich einem Reichen verkauft, da kannst du Gift drauf nehmen, sie
ist eine d'el Trap! Und mich geht sie künftig nichts mehr an, ich kenne diese ehrlose
Dirne nicht länger, sie ist nicht von meinem Blut. Laß sie laufen, rat ich dir!

Aber Ovale ging still hinaus, denn er dachte anders als die harte
alte Frau.

Und wie am Abend die Vorstellung der Marionetten über die Bühne gehn
sollte im Pouchenellekeller, war Ovale noch nicht zurück von seiner Wanderung
durch Brüssels lange Straßen. Nach einer gefühlvollen, entschuldigenden Ansprache
Papa Toones erhielten die Komödienbesucher ihren Cent herausbezahlt. Sie
drängten sich aber gutmütig alle in die Schenke, um bei einem Glase gemütlich
die Neuigkeit vom geheimnisvollen Verschwinden der kleinen Kellerratte zu be¬
sprechen. Und Papa Toone machte an diesem Abend noch unerwartet gute Geschäfte.


12

Es sind keine Blumen mehr auf der Grand' Place und keine Menschen mehr
im Innern der Stadt zu sehen. Blumen und Menschen sind ausgewandert nach
den breiten, stolzen, bciumebestandnen Boulevards, die als grüner Gürtel das alte
Brüssel umziehn. Hier stehn die Menschen gedrängt, Kopf an Kopf, mit gerecktem
Hals und schaulustigen Augen. Nur der breite Fahrweg ist frei gehalten. Auf
ihm tummeln sich die Blumen, alle Blumen der Grand' Place, alle Blumen aus
Brüssels gartenreichen Vororten, Blumen weit hergereist aus südlichen Ländern,
Blumen in schwülen Treibhäusern erblüht, schlichte Wald- und Feldblumen. Da
drehn sie sich, bunt wie Feuerwerk, in unablässigen Kreisen: das sind die Fahr¬
räder. Nun kommen die Wagen. Länger noch recken sich die Hälse, denn die
Wagen, die sind das Schönste des Blnmenkorsos. Da ziehn schwankende Nosen-
lanben vorüber, mohnüberwucherte Strohhütten, bunte Chrysanthementempel, Muscheln
ans weißen Narzissen gewoben, Baldachine von Schleiern blasser Syringen über¬
hängt, und unter den Bluniendächern und in den Lauben Menschenblüten, Kinder
und Frauen, zum großen Teil schön und lieblich wie die Blumen, die sie um¬
kränzen. Und zwischen den reichen Märchenwagen rasseln naive Bauernfuhrwerke,
vollgesteckt mit ganzen Familien, als einzigen Schmuck einen derben Blumenstrauß
an den Laternen. Die rufen vergnügtes Gelächter wach in den Reeber der
Schaulustigen, besonders unter den Marolliens. Denn die Marolliens sind auch
gekommen, die Blumen, die sie besser aus den Namen ihrer elenden Gassen als
aus der Wirklichkeit kennen, anzustaunen. Die Marolliens Schnur sich trunken an
dieser duftenden Blumenorgie.

Sie geben ihrer Bewunderung in ungenierter Rufen Ausdruck.

Ah, da seht her! Und was dort hinten kommt! Ah, die großen roten Rosen!
Und jetzt! Der weiße Wagen, der hat den ersten Preis! Seht doch! Sie recken
sich auf den Zehen in die Höhe, um den preisgekrönten weißen Feenwagen besser
zu sehen. Der ist der schönste! Der hat den Preis verdient!


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0298" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/87776"/>
            <fw type="header" place="top"> Im alten Brüssel</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1266" prev="#ID_1265"> Lager der Großmutter aber hatte ein Zettel gelegen, mit ungelenken großen Buch¬<lb/>
staben beschrieben:</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1267"> Sorgt euch nicht um mich, ich werde es fortan schon und gut haben,</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1268"> Fintje.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1269"> Die Hexe war mit dem Zettel in Oomkes Zimmer gegangen und hatte ihn<lb/>
da hohnlachend auf den Tisch geworfen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1270"> Und das Puppenonkelchen hatte über dem Lesen die Farbe gewechselt und<lb/>
sich dann langsam aufgerichtet.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1271"> Ich werde gehn und sie suchen und wieder heim bringen, hatte er gesagt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1272"> Da hatte die Hexe ihn schallend ausgelacht.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1273"> Sie suchen in der großen Stadt? Und wenn du sie auch fandest, meinst du<lb/>
denn, sie würde dir gehorsam nach Hause folgen wie ein entlaufnes Hündlein?<lb/>
Die sieht dich nicht an, die kennt dich nicht mehr, die stolze Dirne, die lacht dir<lb/>
ins Gesicht! Die hat sich einem Reichen verkauft, da kannst du Gift drauf nehmen, sie<lb/>
ist eine d'el Trap! Und mich geht sie künftig nichts mehr an, ich kenne diese ehrlose<lb/>
Dirne nicht länger, sie ist nicht von meinem Blut. Laß sie laufen, rat ich dir!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1274"> Aber Ovale ging still hinaus, denn er dachte anders als die harte<lb/>
alte Frau.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1275"> Und wie am Abend die Vorstellung der Marionetten über die Bühne gehn<lb/>
sollte im Pouchenellekeller, war Ovale noch nicht zurück von seiner Wanderung<lb/>
durch Brüssels lange Straßen. Nach einer gefühlvollen, entschuldigenden Ansprache<lb/>
Papa Toones erhielten die Komödienbesucher ihren Cent herausbezahlt. Sie<lb/>
drängten sich aber gutmütig alle in die Schenke, um bei einem Glase gemütlich<lb/>
die Neuigkeit vom geheimnisvollen Verschwinden der kleinen Kellerratte zu be¬<lb/>
sprechen. Und Papa Toone machte an diesem Abend noch unerwartet gute Geschäfte.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> 12</head><lb/>
            <p xml:id="ID_1276"> Es sind keine Blumen mehr auf der Grand' Place und keine Menschen mehr<lb/>
im Innern der Stadt zu sehen. Blumen und Menschen sind ausgewandert nach<lb/>
den breiten, stolzen, bciumebestandnen Boulevards, die als grüner Gürtel das alte<lb/>
Brüssel umziehn. Hier stehn die Menschen gedrängt, Kopf an Kopf, mit gerecktem<lb/>
Hals und schaulustigen Augen. Nur der breite Fahrweg ist frei gehalten. Auf<lb/>
ihm tummeln sich die Blumen, alle Blumen der Grand' Place, alle Blumen aus<lb/>
Brüssels gartenreichen Vororten, Blumen weit hergereist aus südlichen Ländern,<lb/>
Blumen in schwülen Treibhäusern erblüht, schlichte Wald- und Feldblumen. Da<lb/>
drehn sie sich, bunt wie Feuerwerk, in unablässigen Kreisen: das sind die Fahr¬<lb/>
räder. Nun kommen die Wagen. Länger noch recken sich die Hälse, denn die<lb/>
Wagen, die sind das Schönste des Blnmenkorsos. Da ziehn schwankende Nosen-<lb/>
lanben vorüber, mohnüberwucherte Strohhütten, bunte Chrysanthementempel, Muscheln<lb/>
ans weißen Narzissen gewoben, Baldachine von Schleiern blasser Syringen über¬<lb/>
hängt, und unter den Bluniendächern und in den Lauben Menschenblüten, Kinder<lb/>
und Frauen, zum großen Teil schön und lieblich wie die Blumen, die sie um¬<lb/>
kränzen. Und zwischen den reichen Märchenwagen rasseln naive Bauernfuhrwerke,<lb/>
vollgesteckt mit ganzen Familien, als einzigen Schmuck einen derben Blumenstrauß<lb/>
an den Laternen. Die rufen vergnügtes Gelächter wach in den Reeber der<lb/>
Schaulustigen, besonders unter den Marolliens. Denn die Marolliens sind auch<lb/>
gekommen, die Blumen, die sie besser aus den Namen ihrer elenden Gassen als<lb/>
aus der Wirklichkeit kennen, anzustaunen. Die Marolliens Schnur sich trunken an<lb/>
dieser duftenden Blumenorgie.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1277"> Sie geben ihrer Bewunderung in ungenierter Rufen Ausdruck.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1278"> Ah, da seht her! Und was dort hinten kommt! Ah, die großen roten Rosen!<lb/>
Und jetzt! Der weiße Wagen, der hat den ersten Preis! Seht doch! Sie recken<lb/>
sich auf den Zehen in die Höhe, um den preisgekrönten weißen Feenwagen besser<lb/>
zu sehen. Der ist der schönste! Der hat den Preis verdient!</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0298] Im alten Brüssel Lager der Großmutter aber hatte ein Zettel gelegen, mit ungelenken großen Buch¬ staben beschrieben: Sorgt euch nicht um mich, ich werde es fortan schon und gut haben, Fintje. Die Hexe war mit dem Zettel in Oomkes Zimmer gegangen und hatte ihn da hohnlachend auf den Tisch geworfen. Und das Puppenonkelchen hatte über dem Lesen die Farbe gewechselt und sich dann langsam aufgerichtet. Ich werde gehn und sie suchen und wieder heim bringen, hatte er gesagt. Da hatte die Hexe ihn schallend ausgelacht. Sie suchen in der großen Stadt? Und wenn du sie auch fandest, meinst du denn, sie würde dir gehorsam nach Hause folgen wie ein entlaufnes Hündlein? Die sieht dich nicht an, die kennt dich nicht mehr, die stolze Dirne, die lacht dir ins Gesicht! Die hat sich einem Reichen verkauft, da kannst du Gift drauf nehmen, sie ist eine d'el Trap! Und mich geht sie künftig nichts mehr an, ich kenne diese ehrlose Dirne nicht länger, sie ist nicht von meinem Blut. Laß sie laufen, rat ich dir! Aber Ovale ging still hinaus, denn er dachte anders als die harte alte Frau. Und wie am Abend die Vorstellung der Marionetten über die Bühne gehn sollte im Pouchenellekeller, war Ovale noch nicht zurück von seiner Wanderung durch Brüssels lange Straßen. Nach einer gefühlvollen, entschuldigenden Ansprache Papa Toones erhielten die Komödienbesucher ihren Cent herausbezahlt. Sie drängten sich aber gutmütig alle in die Schenke, um bei einem Glase gemütlich die Neuigkeit vom geheimnisvollen Verschwinden der kleinen Kellerratte zu be¬ sprechen. Und Papa Toone machte an diesem Abend noch unerwartet gute Geschäfte. 12 Es sind keine Blumen mehr auf der Grand' Place und keine Menschen mehr im Innern der Stadt zu sehen. Blumen und Menschen sind ausgewandert nach den breiten, stolzen, bciumebestandnen Boulevards, die als grüner Gürtel das alte Brüssel umziehn. Hier stehn die Menschen gedrängt, Kopf an Kopf, mit gerecktem Hals und schaulustigen Augen. Nur der breite Fahrweg ist frei gehalten. Auf ihm tummeln sich die Blumen, alle Blumen der Grand' Place, alle Blumen aus Brüssels gartenreichen Vororten, Blumen weit hergereist aus südlichen Ländern, Blumen in schwülen Treibhäusern erblüht, schlichte Wald- und Feldblumen. Da drehn sie sich, bunt wie Feuerwerk, in unablässigen Kreisen: das sind die Fahr¬ räder. Nun kommen die Wagen. Länger noch recken sich die Hälse, denn die Wagen, die sind das Schönste des Blnmenkorsos. Da ziehn schwankende Nosen- lanben vorüber, mohnüberwucherte Strohhütten, bunte Chrysanthementempel, Muscheln ans weißen Narzissen gewoben, Baldachine von Schleiern blasser Syringen über¬ hängt, und unter den Bluniendächern und in den Lauben Menschenblüten, Kinder und Frauen, zum großen Teil schön und lieblich wie die Blumen, die sie um¬ kränzen. Und zwischen den reichen Märchenwagen rasseln naive Bauernfuhrwerke, vollgesteckt mit ganzen Familien, als einzigen Schmuck einen derben Blumenstrauß an den Laternen. Die rufen vergnügtes Gelächter wach in den Reeber der Schaulustigen, besonders unter den Marolliens. Denn die Marolliens sind auch gekommen, die Blumen, die sie besser aus den Namen ihrer elenden Gassen als aus der Wirklichkeit kennen, anzustaunen. Die Marolliens Schnur sich trunken an dieser duftenden Blumenorgie. Sie geben ihrer Bewunderung in ungenierter Rufen Ausdruck. Ah, da seht her! Und was dort hinten kommt! Ah, die großen roten Rosen! Und jetzt! Der weiße Wagen, der hat den ersten Preis! Seht doch! Sie recken sich auf den Zehen in die Höhe, um den preisgekrönten weißen Feenwagen besser zu sehen. Der ist der schönste! Der hat den Preis verdient!

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/298
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/298>, abgerufen am 03.07.2024.