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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.

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Polizeibureau damals. So stehts in ihren Büchern, so wills die Gerechtigkeit!
Der Manu geht leer aus, und das Weib wird bestraft, denn das Verbrechen muß
bestraft werden, wie der kluge Jan dir schon gesagt hat. Ein Verbrechen ist be¬
gangen worden, und darum wird die kleine Miete jetzt gestraft. Das ist doch so
einfach zu verstehn!

Fintje lag immer noch am Boden, aber aus ihrem verzweifelten Weinen war
ein Wimmern geworden.

Jan l'Grand wandte sich ab. Mit Genugtuung verfolgten die schielenden
Augen der Hexe sein Gebaren: wie er sich gebrochen auf deu Stuhl fallen ließ
und den Kopf beugte, als sei er zu Ende mit seinem Trost und seiner Klugheit.

Ovale stand da wie ein geschlagner Hund und ließ die Arme hängen. Er
hätte Fiutje gern getröstet, aber es fiel ihm nichts ein, und er getraute sich nicht
die Jammernde zu berühren.

Was werden sie Mieter nun tun? Sie hats nicht verdient! Großmutter! Gro߬
mutter, du hast deine kleinen Schwestern anch lieb gehabt, dn auch -- o Großmutter!

Auf den Knien rutschte Fintje zu der Alten hin und umklammerte hilfesuchend
deren Knie. Großmutter!

Da bückte sich die Hexe und hob das Kind mit ihren magern alten Armen
vom Boden auf und preßte es krampfhaft an sich wie eine Mutter. Zärtliche
Laute fand jetzt ihre rauhe Stimme. Dn, mein Letztes! Komm, komm mit mir,
ich laß dir nichts geschehen. Haben sie dir bange gemacht, mein leichtherziges
Vögelchen? Das ist gut! So lernst du das Leben kennen und siehst, wie es
alle schweren Bürden auf die Schultern kleiner Mädchen wälzt. Die müssen
standhaft sein, v, und so stark, so stark die kleinen Mädchen! Ihre Herzen müssen
werden wie Stein, hörst du. So wie meins. Nein, härter noch als meins, denn
das könnte mich weinen über dich, wenn es dir ginge wie den andern, dn, meine
Letzte! Komm mit mir, Kind, in den Schlaf weinen sollst du dich, während ich
Wache halte über dir. Solange die Großmutter, die häßliche alte Hexe, lebt,
sollst du noch ruhig schlafen dürfen, die läßt dir nichts geschehen! Komm!

So führte die Alte ihr Enkelkind davon, und die beiden Männer blieben
allein in der Stube zurück,

Sie saßen sich gegenüber am Tisch und sahen sich nicht an und redeten nicht,
und ihre Finger gebärdeten sich seltsam ungeschickt bei der Arbeit.

Ein paar Tage später schlich sich Fintje, ihr Grauen mutig niederkämpfend,
in den Roten Röschengang. Das Wcmtje wollte ihr nicht aus dem Sinn. Sie
mußte sich umsehen nach dem Kinde, das Miete lieb hatte, um das sie sich zärtlich
abgesorgt hatte wie eine Mutter.

Sie fand den Keller leer. Die müde Mutter, die das Spcitgeborne immer
mit unfreundlichem Ange angesehen hatte, sie hatte sich noch einmal aufgerafft und
hatte das Wcmtje mit sich weggenommen, daß es nicht wie ihre Älteste aufblühn
möchte in dem verpesteten Keller des Roten Rvschengangs. Der Mann hätte die
Frau, die bisher ihn und das Kind ernährt hatte, durch die Polizei können zurück¬
holen lassen, denn er war nach dem Gesetz der Herr über sein Weib und deren
Kinder. Aber der verkommne lichtscheue Mensch hatte mit denen vom Gericht nicht
gern zu tun, darum ließ er sie lieber laufen. Mochte sie sehen, wie sie es mit ihren
aufgezehrten Kräften, ohne Unterschlupf, ohne allen Hausrat und alles Gerät für
ihre" Handel durchsetzen wollte, sich und das Kind durchzudringen.

Das Wcmtje war fort aus dem Roten Röschengang, die Mutter hatte es
mit sich fortgenommen, daß es nicht verderben möchte! Wie dies Mieter freuen
würde, wenn sich noch erführe, dachte Fintje traurig.


10

Gegen ihre Gewohnheit stand Fintje neben Papa Toone hinterm Schenktisch.
Mechanisch spülte und füllte sie die Gläser, während ihre Augen Jan l'Grand


Polizeibureau damals. So stehts in ihren Büchern, so wills die Gerechtigkeit!
Der Manu geht leer aus, und das Weib wird bestraft, denn das Verbrechen muß
bestraft werden, wie der kluge Jan dir schon gesagt hat. Ein Verbrechen ist be¬
gangen worden, und darum wird die kleine Miete jetzt gestraft. Das ist doch so
einfach zu verstehn!

Fintje lag immer noch am Boden, aber aus ihrem verzweifelten Weinen war
ein Wimmern geworden.

Jan l'Grand wandte sich ab. Mit Genugtuung verfolgten die schielenden
Augen der Hexe sein Gebaren: wie er sich gebrochen auf deu Stuhl fallen ließ
und den Kopf beugte, als sei er zu Ende mit seinem Trost und seiner Klugheit.

Ovale stand da wie ein geschlagner Hund und ließ die Arme hängen. Er
hätte Fiutje gern getröstet, aber es fiel ihm nichts ein, und er getraute sich nicht
die Jammernde zu berühren.

Was werden sie Mieter nun tun? Sie hats nicht verdient! Großmutter! Gro߬
mutter, du hast deine kleinen Schwestern anch lieb gehabt, dn auch — o Großmutter!

Auf den Knien rutschte Fintje zu der Alten hin und umklammerte hilfesuchend
deren Knie. Großmutter!

Da bückte sich die Hexe und hob das Kind mit ihren magern alten Armen
vom Boden auf und preßte es krampfhaft an sich wie eine Mutter. Zärtliche
Laute fand jetzt ihre rauhe Stimme. Dn, mein Letztes! Komm, komm mit mir,
ich laß dir nichts geschehen. Haben sie dir bange gemacht, mein leichtherziges
Vögelchen? Das ist gut! So lernst du das Leben kennen und siehst, wie es
alle schweren Bürden auf die Schultern kleiner Mädchen wälzt. Die müssen
standhaft sein, v, und so stark, so stark die kleinen Mädchen! Ihre Herzen müssen
werden wie Stein, hörst du. So wie meins. Nein, härter noch als meins, denn
das könnte mich weinen über dich, wenn es dir ginge wie den andern, dn, meine
Letzte! Komm mit mir, Kind, in den Schlaf weinen sollst du dich, während ich
Wache halte über dir. Solange die Großmutter, die häßliche alte Hexe, lebt,
sollst du noch ruhig schlafen dürfen, die läßt dir nichts geschehen! Komm!

So führte die Alte ihr Enkelkind davon, und die beiden Männer blieben
allein in der Stube zurück,

Sie saßen sich gegenüber am Tisch und sahen sich nicht an und redeten nicht,
und ihre Finger gebärdeten sich seltsam ungeschickt bei der Arbeit.

Ein paar Tage später schlich sich Fintje, ihr Grauen mutig niederkämpfend,
in den Roten Röschengang. Das Wcmtje wollte ihr nicht aus dem Sinn. Sie
mußte sich umsehen nach dem Kinde, das Miete lieb hatte, um das sie sich zärtlich
abgesorgt hatte wie eine Mutter.

Sie fand den Keller leer. Die müde Mutter, die das Spcitgeborne immer
mit unfreundlichem Ange angesehen hatte, sie hatte sich noch einmal aufgerafft und
hatte das Wcmtje mit sich weggenommen, daß es nicht wie ihre Älteste aufblühn
möchte in dem verpesteten Keller des Roten Rvschengangs. Der Mann hätte die
Frau, die bisher ihn und das Kind ernährt hatte, durch die Polizei können zurück¬
holen lassen, denn er war nach dem Gesetz der Herr über sein Weib und deren
Kinder. Aber der verkommne lichtscheue Mensch hatte mit denen vom Gericht nicht
gern zu tun, darum ließ er sie lieber laufen. Mochte sie sehen, wie sie es mit ihren
aufgezehrten Kräften, ohne Unterschlupf, ohne allen Hausrat und alles Gerät für
ihre» Handel durchsetzen wollte, sich und das Kind durchzudringen.

Das Wcmtje war fort aus dem Roten Röschengang, die Mutter hatte es
mit sich fortgenommen, daß es nicht verderben möchte! Wie dies Mieter freuen
würde, wenn sich noch erführe, dachte Fintje traurig.


10

Gegen ihre Gewohnheit stand Fintje neben Papa Toone hinterm Schenktisch.
Mechanisch spülte und füllte sie die Gläser, während ihre Augen Jan l'Grand


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[0241] Polizeibureau damals. So stehts in ihren Büchern, so wills die Gerechtigkeit! Der Manu geht leer aus, und das Weib wird bestraft, denn das Verbrechen muß bestraft werden, wie der kluge Jan dir schon gesagt hat. Ein Verbrechen ist be¬ gangen worden, und darum wird die kleine Miete jetzt gestraft. Das ist doch so einfach zu verstehn! Fintje lag immer noch am Boden, aber aus ihrem verzweifelten Weinen war ein Wimmern geworden. Jan l'Grand wandte sich ab. Mit Genugtuung verfolgten die schielenden Augen der Hexe sein Gebaren: wie er sich gebrochen auf deu Stuhl fallen ließ und den Kopf beugte, als sei er zu Ende mit seinem Trost und seiner Klugheit. Ovale stand da wie ein geschlagner Hund und ließ die Arme hängen. Er hätte Fiutje gern getröstet, aber es fiel ihm nichts ein, und er getraute sich nicht die Jammernde zu berühren. Was werden sie Mieter nun tun? Sie hats nicht verdient! Großmutter! Gro߬ mutter, du hast deine kleinen Schwestern anch lieb gehabt, dn auch — o Großmutter! Auf den Knien rutschte Fintje zu der Alten hin und umklammerte hilfesuchend deren Knie. Großmutter! Da bückte sich die Hexe und hob das Kind mit ihren magern alten Armen vom Boden auf und preßte es krampfhaft an sich wie eine Mutter. Zärtliche Laute fand jetzt ihre rauhe Stimme. Dn, mein Letztes! Komm, komm mit mir, ich laß dir nichts geschehen. Haben sie dir bange gemacht, mein leichtherziges Vögelchen? Das ist gut! So lernst du das Leben kennen und siehst, wie es alle schweren Bürden auf die Schultern kleiner Mädchen wälzt. Die müssen standhaft sein, v, und so stark, so stark die kleinen Mädchen! Ihre Herzen müssen werden wie Stein, hörst du. So wie meins. Nein, härter noch als meins, denn das könnte mich weinen über dich, wenn es dir ginge wie den andern, dn, meine Letzte! Komm mit mir, Kind, in den Schlaf weinen sollst du dich, während ich Wache halte über dir. Solange die Großmutter, die häßliche alte Hexe, lebt, sollst du noch ruhig schlafen dürfen, die läßt dir nichts geschehen! Komm! So führte die Alte ihr Enkelkind davon, und die beiden Männer blieben allein in der Stube zurück, Sie saßen sich gegenüber am Tisch und sahen sich nicht an und redeten nicht, und ihre Finger gebärdeten sich seltsam ungeschickt bei der Arbeit. Ein paar Tage später schlich sich Fintje, ihr Grauen mutig niederkämpfend, in den Roten Röschengang. Das Wcmtje wollte ihr nicht aus dem Sinn. Sie mußte sich umsehen nach dem Kinde, das Miete lieb hatte, um das sie sich zärtlich abgesorgt hatte wie eine Mutter. Sie fand den Keller leer. Die müde Mutter, die das Spcitgeborne immer mit unfreundlichem Ange angesehen hatte, sie hatte sich noch einmal aufgerafft und hatte das Wcmtje mit sich weggenommen, daß es nicht wie ihre Älteste aufblühn möchte in dem verpesteten Keller des Roten Rvschengangs. Der Mann hätte die Frau, die bisher ihn und das Kind ernährt hatte, durch die Polizei können zurück¬ holen lassen, denn er war nach dem Gesetz der Herr über sein Weib und deren Kinder. Aber der verkommne lichtscheue Mensch hatte mit denen vom Gericht nicht gern zu tun, darum ließ er sie lieber laufen. Mochte sie sehen, wie sie es mit ihren aufgezehrten Kräften, ohne Unterschlupf, ohne allen Hausrat und alles Gerät für ihre» Handel durchsetzen wollte, sich und das Kind durchzudringen. Das Wcmtje war fort aus dem Roten Röschengang, die Mutter hatte es mit sich fortgenommen, daß es nicht verderben möchte! Wie dies Mieter freuen würde, wenn sich noch erführe, dachte Fintje traurig. 10 Gegen ihre Gewohnheit stand Fintje neben Papa Toone hinterm Schenktisch. Mechanisch spülte und füllte sie die Gläser, während ihre Augen Jan l'Grand

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_87477/241>, abgerufen am 03.07.2024.