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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Junge Herzen

An einem Abhang abseits von der Landstraße, unter einer grünenden Eiche,
lag ein Rad, und ein wenig weiter hinauf ein junges Mädchen in geschmackvoller
Sportkleidung. Die rote Mütze saß leicht auf dem braunen, vollen Haar.

Das junge Gesicht war wie ein erster Entwurf, dem noch der Charakter fehlte,
den nur der große Künstler Leben zu geben vermag. Das Unbestimmte, das
Werdende hatte sich in diese Gestalt gekleidet. Nur die Augen verrieten einen
Anlauf zu einer Persönlichkeit.

So sah Helene Rörby an jenem Junitage aus, als sie dem Glück -- oder
dem Unglück? -- begegnete. Welches von beiden es war, wird die Zeit lehren.
Sie starrte vor sich hin und summte halblaut ein Lied.

Plötzlich hielt sie inne und sah auf die Landstraße hinüber.

Hier erhob sich eine große Staubwolke. Sie wurde größer und größer, kam
näher und näher.

Endlich sah man einen Ratter, der den Hügel hinabjagte und nicht anhalten
konnte.

Atemlos richtete sich Helene auf.

Plötzlich lag das Rad im Graben, und der Ratter daneben.

Er erhob sich schnell; Helene war den Abhang hinabgeeilt und stand nun
Angesicht in Angesicht mit der mystischen Erscheinung am Walpurgisabend.

Auch er erkannte sie sofort. Einen Augenblick standen sie schweigend da und
sahen sich an.

Dann brach sie in Lachen aus, in ein frisches, schallendes Gelächter, das auch
ihn zu einem leisen Lachen mit fortriß.

Mein Name ist Holmsted, meine Stellung vootor inoäiein-w, mein Wohnort
zurzeit die hiesige Gegend, sagte er.

Sie antwortete: Ich heiße Helene Nörby und bin Lehrerin beim Apotheker.

Nun wußte jeder, der Doktor Holmsted kannte, daß ihm nichts Schreck¬
licheres widerfahren konnte, als mit einem jungen Mädchen allein gelassen zu sein.
Er war viel zu verlegen, eine leichte Konversation führen zu können, und er
fürchtete vor allem dieses wirbelnde Lachen, in das junge Mädchen alles und alle
hineinziehn.

Hier stand er nun ganz allein einem jungen, ungewöhnlich hübschen Mädchen
gegenüber, das lachte, sodaß es im Walde sang. Und doch fühlte er sich weniger
verlegen als sonst.

War es, weil er in ihrem Lachen einen Klang hörte, wie nie zuvor? Oder
woher kam es?

Falls Sie zu Schaden gekommen sein sollten, ist es ja gut, daß der Doktor in
der Nähe ist! sagte Helene.

Dieser Berg hat mir schon mehr als einen Streich gespielt, und ich habe
immer gefürchtet, daß mir hier noch einmal etwas Passieren würde.

Hier lächelte sie so verschmitzt, daß er sich sehr zusammennehmen mußte und
ganz verwirrt hinzufügte: Mit dem Rade sieht es wahrscheinlich schlimmer aus.

Es stellte sich aber doch heraus, daß es ganz wohlbehalten war. Dann trat
eine längere Pause ein.

Sie hatte ihr Rad genommen, und sie gingen nun, jedes das seine führend,
den Hügel hinab.

Plötzlich sagte er: In Ihrem Hause wohnt eine ganz vorzügliche Frau!

Die Apothekeriu? fragte sie schelmisch lächelnd.

Nein! sagte er sehr bestimmt.

Und sie lachten beide.

Ich meine Großmutter!

Ja, die ist brillant!

Abermalige Pause.

Magrer Boden hier! sagte er.


Junge Herzen

An einem Abhang abseits von der Landstraße, unter einer grünenden Eiche,
lag ein Rad, und ein wenig weiter hinauf ein junges Mädchen in geschmackvoller
Sportkleidung. Die rote Mütze saß leicht auf dem braunen, vollen Haar.

Das junge Gesicht war wie ein erster Entwurf, dem noch der Charakter fehlte,
den nur der große Künstler Leben zu geben vermag. Das Unbestimmte, das
Werdende hatte sich in diese Gestalt gekleidet. Nur die Augen verrieten einen
Anlauf zu einer Persönlichkeit.

So sah Helene Rörby an jenem Junitage aus, als sie dem Glück — oder
dem Unglück? — begegnete. Welches von beiden es war, wird die Zeit lehren.
Sie starrte vor sich hin und summte halblaut ein Lied.

Plötzlich hielt sie inne und sah auf die Landstraße hinüber.

Hier erhob sich eine große Staubwolke. Sie wurde größer und größer, kam
näher und näher.

Endlich sah man einen Ratter, der den Hügel hinabjagte und nicht anhalten
konnte.

Atemlos richtete sich Helene auf.

Plötzlich lag das Rad im Graben, und der Ratter daneben.

Er erhob sich schnell; Helene war den Abhang hinabgeeilt und stand nun
Angesicht in Angesicht mit der mystischen Erscheinung am Walpurgisabend.

Auch er erkannte sie sofort. Einen Augenblick standen sie schweigend da und
sahen sich an.

Dann brach sie in Lachen aus, in ein frisches, schallendes Gelächter, das auch
ihn zu einem leisen Lachen mit fortriß.

Mein Name ist Holmsted, meine Stellung vootor inoäiein-w, mein Wohnort
zurzeit die hiesige Gegend, sagte er.

Sie antwortete: Ich heiße Helene Nörby und bin Lehrerin beim Apotheker.

Nun wußte jeder, der Doktor Holmsted kannte, daß ihm nichts Schreck¬
licheres widerfahren konnte, als mit einem jungen Mädchen allein gelassen zu sein.
Er war viel zu verlegen, eine leichte Konversation führen zu können, und er
fürchtete vor allem dieses wirbelnde Lachen, in das junge Mädchen alles und alle
hineinziehn.

Hier stand er nun ganz allein einem jungen, ungewöhnlich hübschen Mädchen
gegenüber, das lachte, sodaß es im Walde sang. Und doch fühlte er sich weniger
verlegen als sonst.

War es, weil er in ihrem Lachen einen Klang hörte, wie nie zuvor? Oder
woher kam es?

Falls Sie zu Schaden gekommen sein sollten, ist es ja gut, daß der Doktor in
der Nähe ist! sagte Helene.

Dieser Berg hat mir schon mehr als einen Streich gespielt, und ich habe
immer gefürchtet, daß mir hier noch einmal etwas Passieren würde.

Hier lächelte sie so verschmitzt, daß er sich sehr zusammennehmen mußte und
ganz verwirrt hinzufügte: Mit dem Rade sieht es wahrscheinlich schlimmer aus.

Es stellte sich aber doch heraus, daß es ganz wohlbehalten war. Dann trat
eine längere Pause ein.

Sie hatte ihr Rad genommen, und sie gingen nun, jedes das seine führend,
den Hügel hinab.

Plötzlich sagte er: In Ihrem Hause wohnt eine ganz vorzügliche Frau!

Die Apothekeriu? fragte sie schelmisch lächelnd.

Nein! sagte er sehr bestimmt.

Und sie lachten beide.

Ich meine Großmutter!

Ja, die ist brillant!

Abermalige Pause.

Magrer Boden hier! sagte er.


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[0678] Junge Herzen An einem Abhang abseits von der Landstraße, unter einer grünenden Eiche, lag ein Rad, und ein wenig weiter hinauf ein junges Mädchen in geschmackvoller Sportkleidung. Die rote Mütze saß leicht auf dem braunen, vollen Haar. Das junge Gesicht war wie ein erster Entwurf, dem noch der Charakter fehlte, den nur der große Künstler Leben zu geben vermag. Das Unbestimmte, das Werdende hatte sich in diese Gestalt gekleidet. Nur die Augen verrieten einen Anlauf zu einer Persönlichkeit. So sah Helene Rörby an jenem Junitage aus, als sie dem Glück — oder dem Unglück? — begegnete. Welches von beiden es war, wird die Zeit lehren. Sie starrte vor sich hin und summte halblaut ein Lied. Plötzlich hielt sie inne und sah auf die Landstraße hinüber. Hier erhob sich eine große Staubwolke. Sie wurde größer und größer, kam näher und näher. Endlich sah man einen Ratter, der den Hügel hinabjagte und nicht anhalten konnte. Atemlos richtete sich Helene auf. Plötzlich lag das Rad im Graben, und der Ratter daneben. Er erhob sich schnell; Helene war den Abhang hinabgeeilt und stand nun Angesicht in Angesicht mit der mystischen Erscheinung am Walpurgisabend. Auch er erkannte sie sofort. Einen Augenblick standen sie schweigend da und sahen sich an. Dann brach sie in Lachen aus, in ein frisches, schallendes Gelächter, das auch ihn zu einem leisen Lachen mit fortriß. Mein Name ist Holmsted, meine Stellung vootor inoäiein-w, mein Wohnort zurzeit die hiesige Gegend, sagte er. Sie antwortete: Ich heiße Helene Nörby und bin Lehrerin beim Apotheker. Nun wußte jeder, der Doktor Holmsted kannte, daß ihm nichts Schreck¬ licheres widerfahren konnte, als mit einem jungen Mädchen allein gelassen zu sein. Er war viel zu verlegen, eine leichte Konversation führen zu können, und er fürchtete vor allem dieses wirbelnde Lachen, in das junge Mädchen alles und alle hineinziehn. Hier stand er nun ganz allein einem jungen, ungewöhnlich hübschen Mädchen gegenüber, das lachte, sodaß es im Walde sang. Und doch fühlte er sich weniger verlegen als sonst. War es, weil er in ihrem Lachen einen Klang hörte, wie nie zuvor? Oder woher kam es? Falls Sie zu Schaden gekommen sein sollten, ist es ja gut, daß der Doktor in der Nähe ist! sagte Helene. Dieser Berg hat mir schon mehr als einen Streich gespielt, und ich habe immer gefürchtet, daß mir hier noch einmal etwas Passieren würde. Hier lächelte sie so verschmitzt, daß er sich sehr zusammennehmen mußte und ganz verwirrt hinzufügte: Mit dem Rade sieht es wahrscheinlich schlimmer aus. Es stellte sich aber doch heraus, daß es ganz wohlbehalten war. Dann trat eine längere Pause ein. Sie hatte ihr Rad genommen, und sie gingen nun, jedes das seine führend, den Hügel hinab. Plötzlich sagte er: In Ihrem Hause wohnt eine ganz vorzügliche Frau! Die Apothekeriu? fragte sie schelmisch lächelnd. Nein! sagte er sehr bestimmt. Und sie lachten beide. Ich meine Großmutter! Ja, die ist brillant! Abermalige Pause. Magrer Boden hier! sagte er.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/678>, abgerufen am 27.09.2024.