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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Junge Herzen

Von allen Seiten kamen jetzt die Bauern gefahren, brachten Pferd und Wagen
in den Höfen unier und wanderten im Sonntagstaat zur Kirche, wo sie sich draußen
vor der Tür in Gruppen zusammenfanden, die Männer mit den aus den Taschen
heraussteckenden Pfeifen, die Frauen das Gesangbuch und das Taschentuch in
der Hand.

Und dann kam der Propst in einem feinen Talar, mit Sammetkragen und
funkelnagelneuem Zylinder, unter dem Arm die heiligen Bücher, an denen der
Goldschnitt und das goldne Kreuz hell aufblitzten.

Er grüßte freundlich nach allen Seiten, sprach aber mit niemand, bis er der
Familie des Apothekers ansichtig wurde. Er reichte allen die Hand, zuletzt Helene,
indem er sagte: Es freut mich, daß Sie die Kirche besuchen!

Mit dem Propst an der Spitze ging die Gemeinde in die Kirche, wo der
Küster im Chor stand und sich verbeugte. Er war ein ganz einfacher Bauer und
der völlige Gegensatz zu dem Pröpste.

Helene sah sich voller Interesse in der hübschen Dorfkirche um, die über drei¬
hundert Jahre alt war und die gräflichen Erbbegräbnisse sowie verschiedne Porträts
von verstorbnen Mitgliedern der gräflichen Familie enthielt.

Die Apothekerin, die ihr mit den Augen folgte, flüsterte ihr zu: Dort hängt
der bekannte Graf Otto mit seinen drei schönen Frauen.

Seinen drei Frauen? sagte Helene fragend.

Ja, antwortete Frau Lönberg, eine nach der andern.

Von einem großen Epitaphium eingerahmt sah man den Grafen im Panzer,
auf einen Kommandostab gestützt, und zu seiner Seite die drei Gräfinnen. In
steifen, abstehenden seidnen Kleidern mit Pochen und Garnierungen sahen die eng¬
geschnürten, dekolletierten Schönheiten auf die Gemeinde in Friesröcken und eigen¬
gemachten Kleidern herab. Rings umher standen Sarkophage, an denen pausbäckige
Cherubim in mächtige Posaunen bliesen.

Die Männer saßen auf der einen Seite des Ganges, die Frauen auf der
andern.

Helene mußte einen Vergleich ziehn zwischen der andachtsvollen Stille in dieser
Dorfktrche und der Unruhe in den Gotteshäusern der Hauptstadt.

Plötzlich wandten sich alle dem Hauptgange zu, durch den der Graf, die
Gräfin, der junge Graf, die Komtesse und die Bonne leicht grüßend zu dem
gräflichen Stuhle schritten, der durch einen grünen Vorhang den Blicken ent¬
zogen war.

Gleich darauf sah man die Pröpstin und Nielsine in die Kirche kommen.
In diesem Augenblick tauchte Pächter Sörensen in einem Stuhle auf und setzte
sich erst wieder, nachdem er den Triumphzug der Tochter bis zu Ende verfolgt
und sie in dem Stuhle des Propstes hatte verschwinden sehen.

Dann trat der Küster in die Chortür und sprach in breitem jüdischen Dialekt
das Eingangsgebet, worauf er die Gesänge in so treuherzigem Ton anstimmte, daß
man fast das falsche Einsetzen vergaß.

Nun bestieg Hansen-Bjerg die Kanzel. Es war deutlich zu hören, daß er
bemüht war, den jütischen Accent zu bekämpfen, und es gelang ihm auch wirklich
zum Teil. Er hielt einen formgewandten Vortrag. Aber es war Helene nicht
möglich, die Gedanken zusammenzuhalten, denn dem Vortrage fehlte alle Wärme
und alles Persönliche. Es war Jesaias und wieder Jesaias: "Sagt doch Jesaias
im heutigen Texte," "hält uns nicht Jesaias vor" -- was aber Propst Hansen-
Bjerg selber dachte, das erfuhr man nicht. Sie mußte daran denken, daß es diesen
hungrigen Seelen Steine statt Brot bieten heiße; die Predigt glich den Früchten
in der Höhle des Aladdin, die glänzend aussahen, aber keinen Menschen erquicken
konnten.

Es wirkte auch zerstreuend auf sie, daß sie dieselben Personen sah, die sie
am Walpurgisabend gesehen hatte. Als sie das Haupt wandte -- nein, sie irrte


Junge Herzen

Von allen Seiten kamen jetzt die Bauern gefahren, brachten Pferd und Wagen
in den Höfen unier und wanderten im Sonntagstaat zur Kirche, wo sie sich draußen
vor der Tür in Gruppen zusammenfanden, die Männer mit den aus den Taschen
heraussteckenden Pfeifen, die Frauen das Gesangbuch und das Taschentuch in
der Hand.

Und dann kam der Propst in einem feinen Talar, mit Sammetkragen und
funkelnagelneuem Zylinder, unter dem Arm die heiligen Bücher, an denen der
Goldschnitt und das goldne Kreuz hell aufblitzten.

Er grüßte freundlich nach allen Seiten, sprach aber mit niemand, bis er der
Familie des Apothekers ansichtig wurde. Er reichte allen die Hand, zuletzt Helene,
indem er sagte: Es freut mich, daß Sie die Kirche besuchen!

Mit dem Propst an der Spitze ging die Gemeinde in die Kirche, wo der
Küster im Chor stand und sich verbeugte. Er war ein ganz einfacher Bauer und
der völlige Gegensatz zu dem Pröpste.

Helene sah sich voller Interesse in der hübschen Dorfkirche um, die über drei¬
hundert Jahre alt war und die gräflichen Erbbegräbnisse sowie verschiedne Porträts
von verstorbnen Mitgliedern der gräflichen Familie enthielt.

Die Apothekerin, die ihr mit den Augen folgte, flüsterte ihr zu: Dort hängt
der bekannte Graf Otto mit seinen drei schönen Frauen.

Seinen drei Frauen? sagte Helene fragend.

Ja, antwortete Frau Lönberg, eine nach der andern.

Von einem großen Epitaphium eingerahmt sah man den Grafen im Panzer,
auf einen Kommandostab gestützt, und zu seiner Seite die drei Gräfinnen. In
steifen, abstehenden seidnen Kleidern mit Pochen und Garnierungen sahen die eng¬
geschnürten, dekolletierten Schönheiten auf die Gemeinde in Friesröcken und eigen¬
gemachten Kleidern herab. Rings umher standen Sarkophage, an denen pausbäckige
Cherubim in mächtige Posaunen bliesen.

Die Männer saßen auf der einen Seite des Ganges, die Frauen auf der
andern.

Helene mußte einen Vergleich ziehn zwischen der andachtsvollen Stille in dieser
Dorfktrche und der Unruhe in den Gotteshäusern der Hauptstadt.

Plötzlich wandten sich alle dem Hauptgange zu, durch den der Graf, die
Gräfin, der junge Graf, die Komtesse und die Bonne leicht grüßend zu dem
gräflichen Stuhle schritten, der durch einen grünen Vorhang den Blicken ent¬
zogen war.

Gleich darauf sah man die Pröpstin und Nielsine in die Kirche kommen.
In diesem Augenblick tauchte Pächter Sörensen in einem Stuhle auf und setzte
sich erst wieder, nachdem er den Triumphzug der Tochter bis zu Ende verfolgt
und sie in dem Stuhle des Propstes hatte verschwinden sehen.

Dann trat der Küster in die Chortür und sprach in breitem jüdischen Dialekt
das Eingangsgebet, worauf er die Gesänge in so treuherzigem Ton anstimmte, daß
man fast das falsche Einsetzen vergaß.

Nun bestieg Hansen-Bjerg die Kanzel. Es war deutlich zu hören, daß er
bemüht war, den jütischen Accent zu bekämpfen, und es gelang ihm auch wirklich
zum Teil. Er hielt einen formgewandten Vortrag. Aber es war Helene nicht
möglich, die Gedanken zusammenzuhalten, denn dem Vortrage fehlte alle Wärme
und alles Persönliche. Es war Jesaias und wieder Jesaias: „Sagt doch Jesaias
im heutigen Texte," „hält uns nicht Jesaias vor" — was aber Propst Hansen-
Bjerg selber dachte, das erfuhr man nicht. Sie mußte daran denken, daß es diesen
hungrigen Seelen Steine statt Brot bieten heiße; die Predigt glich den Früchten
in der Höhle des Aladdin, die glänzend aussahen, aber keinen Menschen erquicken
konnten.

Es wirkte auch zerstreuend auf sie, daß sie dieselben Personen sah, die sie
am Walpurgisabend gesehen hatte. Als sie das Haupt wandte — nein, sie irrte


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[0623] Junge Herzen Von allen Seiten kamen jetzt die Bauern gefahren, brachten Pferd und Wagen in den Höfen unier und wanderten im Sonntagstaat zur Kirche, wo sie sich draußen vor der Tür in Gruppen zusammenfanden, die Männer mit den aus den Taschen heraussteckenden Pfeifen, die Frauen das Gesangbuch und das Taschentuch in der Hand. Und dann kam der Propst in einem feinen Talar, mit Sammetkragen und funkelnagelneuem Zylinder, unter dem Arm die heiligen Bücher, an denen der Goldschnitt und das goldne Kreuz hell aufblitzten. Er grüßte freundlich nach allen Seiten, sprach aber mit niemand, bis er der Familie des Apothekers ansichtig wurde. Er reichte allen die Hand, zuletzt Helene, indem er sagte: Es freut mich, daß Sie die Kirche besuchen! Mit dem Propst an der Spitze ging die Gemeinde in die Kirche, wo der Küster im Chor stand und sich verbeugte. Er war ein ganz einfacher Bauer und der völlige Gegensatz zu dem Pröpste. Helene sah sich voller Interesse in der hübschen Dorfkirche um, die über drei¬ hundert Jahre alt war und die gräflichen Erbbegräbnisse sowie verschiedne Porträts von verstorbnen Mitgliedern der gräflichen Familie enthielt. Die Apothekerin, die ihr mit den Augen folgte, flüsterte ihr zu: Dort hängt der bekannte Graf Otto mit seinen drei schönen Frauen. Seinen drei Frauen? sagte Helene fragend. Ja, antwortete Frau Lönberg, eine nach der andern. Von einem großen Epitaphium eingerahmt sah man den Grafen im Panzer, auf einen Kommandostab gestützt, und zu seiner Seite die drei Gräfinnen. In steifen, abstehenden seidnen Kleidern mit Pochen und Garnierungen sahen die eng¬ geschnürten, dekolletierten Schönheiten auf die Gemeinde in Friesröcken und eigen¬ gemachten Kleidern herab. Rings umher standen Sarkophage, an denen pausbäckige Cherubim in mächtige Posaunen bliesen. Die Männer saßen auf der einen Seite des Ganges, die Frauen auf der andern. Helene mußte einen Vergleich ziehn zwischen der andachtsvollen Stille in dieser Dorfktrche und der Unruhe in den Gotteshäusern der Hauptstadt. Plötzlich wandten sich alle dem Hauptgange zu, durch den der Graf, die Gräfin, der junge Graf, die Komtesse und die Bonne leicht grüßend zu dem gräflichen Stuhle schritten, der durch einen grünen Vorhang den Blicken ent¬ zogen war. Gleich darauf sah man die Pröpstin und Nielsine in die Kirche kommen. In diesem Augenblick tauchte Pächter Sörensen in einem Stuhle auf und setzte sich erst wieder, nachdem er den Triumphzug der Tochter bis zu Ende verfolgt und sie in dem Stuhle des Propstes hatte verschwinden sehen. Dann trat der Küster in die Chortür und sprach in breitem jüdischen Dialekt das Eingangsgebet, worauf er die Gesänge in so treuherzigem Ton anstimmte, daß man fast das falsche Einsetzen vergaß. Nun bestieg Hansen-Bjerg die Kanzel. Es war deutlich zu hören, daß er bemüht war, den jütischen Accent zu bekämpfen, und es gelang ihm auch wirklich zum Teil. Er hielt einen formgewandten Vortrag. Aber es war Helene nicht möglich, die Gedanken zusammenzuhalten, denn dem Vortrage fehlte alle Wärme und alles Persönliche. Es war Jesaias und wieder Jesaias: „Sagt doch Jesaias im heutigen Texte," „hält uns nicht Jesaias vor" — was aber Propst Hansen- Bjerg selber dachte, das erfuhr man nicht. Sie mußte daran denken, daß es diesen hungrigen Seelen Steine statt Brot bieten heiße; die Predigt glich den Früchten in der Höhle des Aladdin, die glänzend aussahen, aber keinen Menschen erquicken konnten. Es wirkte auch zerstreuend auf sie, daß sie dieselben Personen sah, die sie am Walpurgisabend gesehen hatte. Als sie das Haupt wandte — nein, sie irrte

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/623>, abgerufen am 27.09.2024.