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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Pascal

seelischen Erschütterungen, die von außen verursacht wurden, die betrübende
Erfahrung, die er in einem kurzen Abschnitt seines Lebens machte, daß er nicht
besser sei als die andern. Dreiundzwanzig Jahre alt, brach er ein Bein, die
beiden Ärzte aber, die ihn behandelten, gehörten der Jansenistengemeinde von
Port Royal an. Während sie sein Bein behandelten, arbeiteten sie zugleich
an der Bekehrung seiner Seele, und der junge Gelehrte, der zwar nicht un¬
gläubig gewesen war, dessen Religion sich aber auf die konventionelle Be¬
folgung der Kirchengebote beschränkt hatte, warf sich nun auf die Theologie
und bewies seinen Eifer zunächst dadurch, daß er einen alten Kapuzinermönch,
der mystische Bücher schrieb, wegen Ketzerei beim Erzbischof denunzierte. Aber
diese erste Bekehrung hielt der Versuchung nicht stand. Pascal, der bis dahin
von Kindheit auf nur den Wissenschaften gelebt hatte, geriet in den Strudel
der Pariser Gesellschaft und nahm an deren Exzessen teil. Das hielt weder
sein zarter, durch geistige Überanstrengung geschwächter Leib aus, noch seine
ebenso zarte Seele. Der erste strafte ihn mit Krankheitsleiden, die erst sein
früher Tod endete, die zweite durch den moralischen Katzenjammer, der eine
Stimmung erzeugte, die der Luthers im Kloster sehr ähnlich war und ihn
der lutherischen Auffassung der Rechtfertigung nahe brachte. Aber da er an
der katholischen Orthodoxie festhielt, so entstand ein sonderbares Gemisch re¬
formierter und scholastischer Ansichten. Vollendet wurde seine Bekehrung durch
die Resignation auf eine hoffnungslose Liebe. Als Liebhaber hat er Be¬
trachtungen über die Liebe niedergeschrieben, die in die vorliegenden beiden
Bändchen aufgenommen worden sind. Hütte er das voraussehen können, so
würde er sich nach seiner endgiltigen Bekehrung, die auch wohl als zweite
Bekehrung dargestellt wird, sehr darüber betrübt haben, denn es kommt unter
andern von seinem spätern Standpunkt aus anstößigen Sätzen auch einer vor,
den er geradezu verdammcnswert gefunden haben würde: "Der Mensch ist für
den Genuß geboren." Bei seinem tiefen, düstern Ernst würde er durch theo¬
logisches Studium Gegner der Jesuitenmoral geworden sein, auch wenn er
nicht in die Genossenschaft von Port Royal eingetreten wäre, die aus der Be¬
kämpfung des Jesuitismus ihre Lebensaufgabe gemacht hatte. Was die be¬
rühmten liöttrss se-riefs xs.r Ilvuis ac Nontalts g. rin xrnvinoial as se-s amis
anlangt, so behauptet Naumann (Pilatus), daß die darin enthaltnen Zitate
aus Jesuitenschriften tendenziös zugestutzt und ungenau seien. Pascal selbst
habe nicht gefälscht, wohl aber seine Freunde, die das Material für seine
Schrift zusammengesucht Hütten. Seine eigne, der jesuitischen entgegengesetzte
Philosophie und Moral gedachte er in einem großen apologetischen Werke zu
entwickeln. Er hat aber, unter schweren körperlichen Leiden, nur Bruchstücke
zustande gebracht, die 1670, acht Jahre nach seinem Tode, unter dem Titel:
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worden sind.

In der Gestalt, die das Werk von seinen Redaktoren empfangen hat,
beginnt es mit einer erkenntnistheoretischen Abhandlung, in der gezeigt wird,
daß und warum die Mathematik die einzige Wissenschaft sei, die ihr Ziel er¬
reiche, das heißt: zu vollkommen sichern Ergebnissen gelange. In allen übrigen


Pascal

seelischen Erschütterungen, die von außen verursacht wurden, die betrübende
Erfahrung, die er in einem kurzen Abschnitt seines Lebens machte, daß er nicht
besser sei als die andern. Dreiundzwanzig Jahre alt, brach er ein Bein, die
beiden Ärzte aber, die ihn behandelten, gehörten der Jansenistengemeinde von
Port Royal an. Während sie sein Bein behandelten, arbeiteten sie zugleich
an der Bekehrung seiner Seele, und der junge Gelehrte, der zwar nicht un¬
gläubig gewesen war, dessen Religion sich aber auf die konventionelle Be¬
folgung der Kirchengebote beschränkt hatte, warf sich nun auf die Theologie
und bewies seinen Eifer zunächst dadurch, daß er einen alten Kapuzinermönch,
der mystische Bücher schrieb, wegen Ketzerei beim Erzbischof denunzierte. Aber
diese erste Bekehrung hielt der Versuchung nicht stand. Pascal, der bis dahin
von Kindheit auf nur den Wissenschaften gelebt hatte, geriet in den Strudel
der Pariser Gesellschaft und nahm an deren Exzessen teil. Das hielt weder
sein zarter, durch geistige Überanstrengung geschwächter Leib aus, noch seine
ebenso zarte Seele. Der erste strafte ihn mit Krankheitsleiden, die erst sein
früher Tod endete, die zweite durch den moralischen Katzenjammer, der eine
Stimmung erzeugte, die der Luthers im Kloster sehr ähnlich war und ihn
der lutherischen Auffassung der Rechtfertigung nahe brachte. Aber da er an
der katholischen Orthodoxie festhielt, so entstand ein sonderbares Gemisch re¬
formierter und scholastischer Ansichten. Vollendet wurde seine Bekehrung durch
die Resignation auf eine hoffnungslose Liebe. Als Liebhaber hat er Be¬
trachtungen über die Liebe niedergeschrieben, die in die vorliegenden beiden
Bändchen aufgenommen worden sind. Hütte er das voraussehen können, so
würde er sich nach seiner endgiltigen Bekehrung, die auch wohl als zweite
Bekehrung dargestellt wird, sehr darüber betrübt haben, denn es kommt unter
andern von seinem spätern Standpunkt aus anstößigen Sätzen auch einer vor,
den er geradezu verdammcnswert gefunden haben würde: „Der Mensch ist für
den Genuß geboren." Bei seinem tiefen, düstern Ernst würde er durch theo¬
logisches Studium Gegner der Jesuitenmoral geworden sein, auch wenn er
nicht in die Genossenschaft von Port Royal eingetreten wäre, die aus der Be¬
kämpfung des Jesuitismus ihre Lebensaufgabe gemacht hatte. Was die be¬
rühmten liöttrss se-riefs xs.r Ilvuis ac Nontalts g. rin xrnvinoial as se-s amis
anlangt, so behauptet Naumann (Pilatus), daß die darin enthaltnen Zitate
aus Jesuitenschriften tendenziös zugestutzt und ungenau seien. Pascal selbst
habe nicht gefälscht, wohl aber seine Freunde, die das Material für seine
Schrift zusammengesucht Hütten. Seine eigne, der jesuitischen entgegengesetzte
Philosophie und Moral gedachte er in einem großen apologetischen Werke zu
entwickeln. Er hat aber, unter schweren körperlichen Leiden, nur Bruchstücke
zustande gebracht, die 1670, acht Jahre nach seinem Tode, unter dem Titel:
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worden sind.

In der Gestalt, die das Werk von seinen Redaktoren empfangen hat,
beginnt es mit einer erkenntnistheoretischen Abhandlung, in der gezeigt wird,
daß und warum die Mathematik die einzige Wissenschaft sei, die ihr Ziel er¬
reiche, das heißt: zu vollkommen sichern Ergebnissen gelange. In allen übrigen


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[0605] Pascal seelischen Erschütterungen, die von außen verursacht wurden, die betrübende Erfahrung, die er in einem kurzen Abschnitt seines Lebens machte, daß er nicht besser sei als die andern. Dreiundzwanzig Jahre alt, brach er ein Bein, die beiden Ärzte aber, die ihn behandelten, gehörten der Jansenistengemeinde von Port Royal an. Während sie sein Bein behandelten, arbeiteten sie zugleich an der Bekehrung seiner Seele, und der junge Gelehrte, der zwar nicht un¬ gläubig gewesen war, dessen Religion sich aber auf die konventionelle Be¬ folgung der Kirchengebote beschränkt hatte, warf sich nun auf die Theologie und bewies seinen Eifer zunächst dadurch, daß er einen alten Kapuzinermönch, der mystische Bücher schrieb, wegen Ketzerei beim Erzbischof denunzierte. Aber diese erste Bekehrung hielt der Versuchung nicht stand. Pascal, der bis dahin von Kindheit auf nur den Wissenschaften gelebt hatte, geriet in den Strudel der Pariser Gesellschaft und nahm an deren Exzessen teil. Das hielt weder sein zarter, durch geistige Überanstrengung geschwächter Leib aus, noch seine ebenso zarte Seele. Der erste strafte ihn mit Krankheitsleiden, die erst sein früher Tod endete, die zweite durch den moralischen Katzenjammer, der eine Stimmung erzeugte, die der Luthers im Kloster sehr ähnlich war und ihn der lutherischen Auffassung der Rechtfertigung nahe brachte. Aber da er an der katholischen Orthodoxie festhielt, so entstand ein sonderbares Gemisch re¬ formierter und scholastischer Ansichten. Vollendet wurde seine Bekehrung durch die Resignation auf eine hoffnungslose Liebe. Als Liebhaber hat er Be¬ trachtungen über die Liebe niedergeschrieben, die in die vorliegenden beiden Bändchen aufgenommen worden sind. Hütte er das voraussehen können, so würde er sich nach seiner endgiltigen Bekehrung, die auch wohl als zweite Bekehrung dargestellt wird, sehr darüber betrübt haben, denn es kommt unter andern von seinem spätern Standpunkt aus anstößigen Sätzen auch einer vor, den er geradezu verdammcnswert gefunden haben würde: „Der Mensch ist für den Genuß geboren." Bei seinem tiefen, düstern Ernst würde er durch theo¬ logisches Studium Gegner der Jesuitenmoral geworden sein, auch wenn er nicht in die Genossenschaft von Port Royal eingetreten wäre, die aus der Be¬ kämpfung des Jesuitismus ihre Lebensaufgabe gemacht hatte. Was die be¬ rühmten liöttrss se-riefs xs.r Ilvuis ac Nontalts g. rin xrnvinoial as se-s amis anlangt, so behauptet Naumann (Pilatus), daß die darin enthaltnen Zitate aus Jesuitenschriften tendenziös zugestutzt und ungenau seien. Pascal selbst habe nicht gefälscht, wohl aber seine Freunde, die das Material für seine Schrift zusammengesucht Hütten. Seine eigne, der jesuitischen entgegengesetzte Philosophie und Moral gedachte er in einem großen apologetischen Werke zu entwickeln. Er hat aber, unter schweren körperlichen Leiden, nur Bruchstücke zustande gebracht, die 1670, acht Jahre nach seinem Tode, unter dem Titel: ?su8S<Z8 als ?As<zg.1 sur 1a rslission se sur ni'autrss 8nMs herausgegeben worden sind. In der Gestalt, die das Werk von seinen Redaktoren empfangen hat, beginnt es mit einer erkenntnistheoretischen Abhandlung, in der gezeigt wird, daß und warum die Mathematik die einzige Wissenschaft sei, die ihr Ziel er¬ reiche, das heißt: zu vollkommen sichern Ergebnissen gelange. In allen übrigen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/605>, abgerufen am 27.09.2024.