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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Biologen über die Lhe

steter Bewegung, meist im Freien zu, die ihnen zu geistiger Beschäftigung
sowie zum Phantasieren und Grübeln nicht viel Zeit läßt und auch wenig
Neigung schafft, weil sie sie vor Hypertrophie des Gehirns bewahrt. Bei den
akademisch Gebildeten und bei den zahlreichen Klassen städtischer Müßiggänger,
sogar auch schon bei Lohnarbeitern, die ziemlich viel Zeitungen und Romane
lesen, wuchert eine ungesunde Phantasietütigkeit und bewirkt eine starke
Differenzierung und Verfeinerung, vielfach auch Überspannung, Überreizung
und Perversion der geschlechtlichen Liebe, damit aber tausend Hindernisse der
Verehelichung. Es ist das eine der vielen Ursachen, derentwegen uns das
Sinken des Prozentsatzes der bäuerlichen Bevölkerung in den Ländern alter
Kultur als ein Unglück erscheint. Andrerseits aber müssen wir doch fragen:
Soll die Differenzierung und die Verfeinerung aller Gefühle, von denen die
geschlechtliche Liebe unmöglich ausgenommen werden kann, überhaupt nicht ein¬
treten? Soll es gar keine Romane und Tragödien geben, weder im Leben
noch in der Literatur? Es ist das nur eine Unterabteilung der alten Frage,
ob man die Kulturentwicklung verwünschen müsse um der Kulturleiden, Kultur¬
torheiten und Kultnrlasten willen. Bei den Indianern der Urwälder des
Amazonenstroms gibt es wahrscheinlich so wenig Eheirrungen und Hagestolze,
als es schlechte und gute Romane, Sozialdemokraten, Bankbrüche, Jnseraten-
schwindel und Dynamitexplosionen gibt. Die Alleinherrschaft der Biologie
oder vielmehr der Natur hört eben an dem Punkte auf, wo das eigentliche
Menschenleben, das Leben des Kulturmenschen, seinen Anfang nimmt. Hinter
den erwachten geistigen Interessen treten die Naturzwecke zurück. Das Männchen
der niedrigsten Tierarten hat weiter keinen Zweck, als zur Fortpflanzung
seiner Gattung beizutragen und dadurch den Futtervorrat für höhere Tiere zu
vermehren, und stirbt, sobald es seine Aufgabe verrichtet hat. Männer wie
Paulus, Kant, Alexander von Humboldt haben ganz andre Aufgaben, als ihr
Geschlecht fortzupflanzen, und schon jeder gewöhnliche Mensch hat neben seiner
Aufgabe für die Erhaltung der Gattung in seinem persönlichen Leben seinen
Wert für sich, und sogar seine Geschlechtlichkeit hat keineswegs bloß den Zweck
der Erhaltung und Vermehrung der Gattung, sondern dient auch der Erhöhung
und Bereicherung des persönlichen Lebens. Wenn demnach auch das biologische
Sexualideal einigermaßen mit dem christlichen zusammenfällt (nicht völlig;
denn der Apostel Paulus würde für sich so wenig die Heiratspflicht anerkannt
haben wie irgendein katholischer Heiliger), so darf doch die Biologie in Sachen
der menschlichen Gesellschaftsordnung nicht das entscheidende Wort sprechen.
Auch die Unordnungen und Ausschreitungen des Geschlechtstriebs müssen gleich
andern Kulturübeln mit in Kauf genommen werden. Sie zu bekämpfen, ist
Pflicht, wie denn überhaupt die Bekämpfung der Kulturübel die Hülste des
Kulturlebens ausmacht, das ein chronischer Sündenfall und zugleich eine
dauernde Erlösung von der Sünde genannt werden kann. Und wenn uns
dabei die Biologie zu Hilfe kommt, so nehmen wir das natürlich dankbar an.
Aber wirksam, wie gesagt, kann diese Hilfe nur werden in Verbindung mit
der theistischer Auffassung der Naturgesetze unter der Berücksichtigung der wirt¬
schaftlichen Verhältnisse.


Biologen über die Lhe

steter Bewegung, meist im Freien zu, die ihnen zu geistiger Beschäftigung
sowie zum Phantasieren und Grübeln nicht viel Zeit läßt und auch wenig
Neigung schafft, weil sie sie vor Hypertrophie des Gehirns bewahrt. Bei den
akademisch Gebildeten und bei den zahlreichen Klassen städtischer Müßiggänger,
sogar auch schon bei Lohnarbeitern, die ziemlich viel Zeitungen und Romane
lesen, wuchert eine ungesunde Phantasietütigkeit und bewirkt eine starke
Differenzierung und Verfeinerung, vielfach auch Überspannung, Überreizung
und Perversion der geschlechtlichen Liebe, damit aber tausend Hindernisse der
Verehelichung. Es ist das eine der vielen Ursachen, derentwegen uns das
Sinken des Prozentsatzes der bäuerlichen Bevölkerung in den Ländern alter
Kultur als ein Unglück erscheint. Andrerseits aber müssen wir doch fragen:
Soll die Differenzierung und die Verfeinerung aller Gefühle, von denen die
geschlechtliche Liebe unmöglich ausgenommen werden kann, überhaupt nicht ein¬
treten? Soll es gar keine Romane und Tragödien geben, weder im Leben
noch in der Literatur? Es ist das nur eine Unterabteilung der alten Frage,
ob man die Kulturentwicklung verwünschen müsse um der Kulturleiden, Kultur¬
torheiten und Kultnrlasten willen. Bei den Indianern der Urwälder des
Amazonenstroms gibt es wahrscheinlich so wenig Eheirrungen und Hagestolze,
als es schlechte und gute Romane, Sozialdemokraten, Bankbrüche, Jnseraten-
schwindel und Dynamitexplosionen gibt. Die Alleinherrschaft der Biologie
oder vielmehr der Natur hört eben an dem Punkte auf, wo das eigentliche
Menschenleben, das Leben des Kulturmenschen, seinen Anfang nimmt. Hinter
den erwachten geistigen Interessen treten die Naturzwecke zurück. Das Männchen
der niedrigsten Tierarten hat weiter keinen Zweck, als zur Fortpflanzung
seiner Gattung beizutragen und dadurch den Futtervorrat für höhere Tiere zu
vermehren, und stirbt, sobald es seine Aufgabe verrichtet hat. Männer wie
Paulus, Kant, Alexander von Humboldt haben ganz andre Aufgaben, als ihr
Geschlecht fortzupflanzen, und schon jeder gewöhnliche Mensch hat neben seiner
Aufgabe für die Erhaltung der Gattung in seinem persönlichen Leben seinen
Wert für sich, und sogar seine Geschlechtlichkeit hat keineswegs bloß den Zweck
der Erhaltung und Vermehrung der Gattung, sondern dient auch der Erhöhung
und Bereicherung des persönlichen Lebens. Wenn demnach auch das biologische
Sexualideal einigermaßen mit dem christlichen zusammenfällt (nicht völlig;
denn der Apostel Paulus würde für sich so wenig die Heiratspflicht anerkannt
haben wie irgendein katholischer Heiliger), so darf doch die Biologie in Sachen
der menschlichen Gesellschaftsordnung nicht das entscheidende Wort sprechen.
Auch die Unordnungen und Ausschreitungen des Geschlechtstriebs müssen gleich
andern Kulturübeln mit in Kauf genommen werden. Sie zu bekämpfen, ist
Pflicht, wie denn überhaupt die Bekämpfung der Kulturübel die Hülste des
Kulturlebens ausmacht, das ein chronischer Sündenfall und zugleich eine
dauernde Erlösung von der Sünde genannt werden kann. Und wenn uns
dabei die Biologie zu Hilfe kommt, so nehmen wir das natürlich dankbar an.
Aber wirksam, wie gesagt, kann diese Hilfe nur werden in Verbindung mit
der theistischer Auffassung der Naturgesetze unter der Berücksichtigung der wirt¬
schaftlichen Verhältnisse.


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[0547] Biologen über die Lhe steter Bewegung, meist im Freien zu, die ihnen zu geistiger Beschäftigung sowie zum Phantasieren und Grübeln nicht viel Zeit läßt und auch wenig Neigung schafft, weil sie sie vor Hypertrophie des Gehirns bewahrt. Bei den akademisch Gebildeten und bei den zahlreichen Klassen städtischer Müßiggänger, sogar auch schon bei Lohnarbeitern, die ziemlich viel Zeitungen und Romane lesen, wuchert eine ungesunde Phantasietütigkeit und bewirkt eine starke Differenzierung und Verfeinerung, vielfach auch Überspannung, Überreizung und Perversion der geschlechtlichen Liebe, damit aber tausend Hindernisse der Verehelichung. Es ist das eine der vielen Ursachen, derentwegen uns das Sinken des Prozentsatzes der bäuerlichen Bevölkerung in den Ländern alter Kultur als ein Unglück erscheint. Andrerseits aber müssen wir doch fragen: Soll die Differenzierung und die Verfeinerung aller Gefühle, von denen die geschlechtliche Liebe unmöglich ausgenommen werden kann, überhaupt nicht ein¬ treten? Soll es gar keine Romane und Tragödien geben, weder im Leben noch in der Literatur? Es ist das nur eine Unterabteilung der alten Frage, ob man die Kulturentwicklung verwünschen müsse um der Kulturleiden, Kultur¬ torheiten und Kultnrlasten willen. Bei den Indianern der Urwälder des Amazonenstroms gibt es wahrscheinlich so wenig Eheirrungen und Hagestolze, als es schlechte und gute Romane, Sozialdemokraten, Bankbrüche, Jnseraten- schwindel und Dynamitexplosionen gibt. Die Alleinherrschaft der Biologie oder vielmehr der Natur hört eben an dem Punkte auf, wo das eigentliche Menschenleben, das Leben des Kulturmenschen, seinen Anfang nimmt. Hinter den erwachten geistigen Interessen treten die Naturzwecke zurück. Das Männchen der niedrigsten Tierarten hat weiter keinen Zweck, als zur Fortpflanzung seiner Gattung beizutragen und dadurch den Futtervorrat für höhere Tiere zu vermehren, und stirbt, sobald es seine Aufgabe verrichtet hat. Männer wie Paulus, Kant, Alexander von Humboldt haben ganz andre Aufgaben, als ihr Geschlecht fortzupflanzen, und schon jeder gewöhnliche Mensch hat neben seiner Aufgabe für die Erhaltung der Gattung in seinem persönlichen Leben seinen Wert für sich, und sogar seine Geschlechtlichkeit hat keineswegs bloß den Zweck der Erhaltung und Vermehrung der Gattung, sondern dient auch der Erhöhung und Bereicherung des persönlichen Lebens. Wenn demnach auch das biologische Sexualideal einigermaßen mit dem christlichen zusammenfällt (nicht völlig; denn der Apostel Paulus würde für sich so wenig die Heiratspflicht anerkannt haben wie irgendein katholischer Heiliger), so darf doch die Biologie in Sachen der menschlichen Gesellschaftsordnung nicht das entscheidende Wort sprechen. Auch die Unordnungen und Ausschreitungen des Geschlechtstriebs müssen gleich andern Kulturübeln mit in Kauf genommen werden. Sie zu bekämpfen, ist Pflicht, wie denn überhaupt die Bekämpfung der Kulturübel die Hülste des Kulturlebens ausmacht, das ein chronischer Sündenfall und zugleich eine dauernde Erlösung von der Sünde genannt werden kann. Und wenn uns dabei die Biologie zu Hilfe kommt, so nehmen wir das natürlich dankbar an. Aber wirksam, wie gesagt, kann diese Hilfe nur werden in Verbindung mit der theistischer Auffassung der Naturgesetze unter der Berücksichtigung der wirt¬ schaftlichen Verhältnisse.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/547>, abgerufen am 27.09.2024.