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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Die politischen Parteien in Rußland Ende Juli 1.9^5

tutioncllen und des Entstehens der antikonstitutionellen Parteien vom No¬
vember 1904 bis auf den heutigen Tag und gewähren uns einen tiefen Ein¬
blick in die Machenschaften der Bureaukratie, die alles daransetzte, die Kraft
der Konstitutionellen zu zersplittern.




Die Thesen der Sjemstwomehrheit waren gemeinsam mit dem von der¬
selben Gruppe ausgearbeiteten demokratischen Wahlgeschentwurf vom November
ab das Hauptthema in allen privaten Zusammenkünften der Rechtsanwälte,
Ärzte, Professoren, Lehrer, Schriftsteller usw., in den Sjemstwoversammlungen
und den Sitzungen der Stadtverordneten. Die Intelligenz fügte noch einige
Erweiterungen ein, die den Sonderwünschen der arbeitenden Klassen Rechnung
trugen. So ist von verschiednen Gruppen die von Dr. Herzenstein befürwortete
Agrarreform/) die auf Verringerung des Großgrundbesitzes zugunsten des
bäuerlichen Besitzes hinstrebt, angenommen. Die Sozialdemokraten sorgten
für Annahme der Forderung, Aufstände organisieren zu dürfen, und die
Frauenrechtler führten das Prinzip der Gleichstellung der Frau mit dem
Mann ein. Es sei hier gleich hervorgehoben, daß die Sjemstwogruppe gegen
die Gleichstellung der Frau ist. In allen Städten des weiten Reichs fanden
aus tausend vorgeschobnen Gründen Bankette statt, bei denen man das Essen
und das Trinken vergaß und die verschiednen Auslegungen der Thesen hörte.
Alle an die Negierung gerichteten Adressen atmeten den Geist jener Thesen.
Die Prozesse von Houel und Kischinjoff, bei denen sich die Staatsanwalt¬
schaft auf die Instruktion des Justizministers Murawjoff hin manches selt¬
same Stück erlaubte, boten Anlaß zu einer energischen Propaganda gegen die
herrschenden Zustände im Rechtswesen, und die Feiern des vierzigsten Jahres¬
tages der Gerichtsreform erlaubten den interessierten Kreisen den augenfälligen
Beweis zu liefern, was die Bureaukratie aus dem liberalen Gerichtsstatut
von 1864 gemacht hatte. Eine ganz besondre Rührigkeit entwickelte die demo¬
kratische Gruppe der "Oswoboshdjence." Es ist das eine revolutionäre Gruppe,
wenngleich sie sich selbst eine propagandistische nennt; sie suchte mit Hilfe der
Massen, wie sie es nannte, "mit friedlichen Mitteln moralisch auf die Re¬
gierung zu wirken." Das Resultat ihrer Wirksamkeit ist die Revolution.
Sie veranstaltete Trauerfeierlichkeiten in Kirchen und auf Kirchhöfen, an
deren Anschluß politische, meist belehrende, häufig aufreizende Reden gehalten
und die demokratischen Glaubenssätze in Tausenden von Exemplaren verteilt
wurden, sie organisierte die Straßenputsche der Studenten in Petersburg und
in Moskau und suchte daran möglichst viel der Politik fernstehendes Publikum
zu beteiligen; sie hat auch die Arbeiter unter Gapon zu dem "friedlichen,"
von so entsetzlichen Folgen begleiteten Bittgang am 9./22. Januar 1905 ver¬
anlaßt. In der mir bisher zugänglich gewordnen umfangreichen Handschriften-



*) Die Sjemstwo von Ssamara votierte eine Eingabe an den Ministerrat, in der die
Übergabe der Staatsländereien an die Provinzialselbstverwaltung zur Verteilung an die Bauern
gefordert wird; sollte dieses Land nicht ausreichen, dann sollen die Sjemstwo das Recht haben,
im Enteignungsverfahren Land von den Großgrundbesitzern zu nehmen.
Die politischen Parteien in Rußland Ende Juli 1.9^5

tutioncllen und des Entstehens der antikonstitutionellen Parteien vom No¬
vember 1904 bis auf den heutigen Tag und gewähren uns einen tiefen Ein¬
blick in die Machenschaften der Bureaukratie, die alles daransetzte, die Kraft
der Konstitutionellen zu zersplittern.




Die Thesen der Sjemstwomehrheit waren gemeinsam mit dem von der¬
selben Gruppe ausgearbeiteten demokratischen Wahlgeschentwurf vom November
ab das Hauptthema in allen privaten Zusammenkünften der Rechtsanwälte,
Ärzte, Professoren, Lehrer, Schriftsteller usw., in den Sjemstwoversammlungen
und den Sitzungen der Stadtverordneten. Die Intelligenz fügte noch einige
Erweiterungen ein, die den Sonderwünschen der arbeitenden Klassen Rechnung
trugen. So ist von verschiednen Gruppen die von Dr. Herzenstein befürwortete
Agrarreform/) die auf Verringerung des Großgrundbesitzes zugunsten des
bäuerlichen Besitzes hinstrebt, angenommen. Die Sozialdemokraten sorgten
für Annahme der Forderung, Aufstände organisieren zu dürfen, und die
Frauenrechtler führten das Prinzip der Gleichstellung der Frau mit dem
Mann ein. Es sei hier gleich hervorgehoben, daß die Sjemstwogruppe gegen
die Gleichstellung der Frau ist. In allen Städten des weiten Reichs fanden
aus tausend vorgeschobnen Gründen Bankette statt, bei denen man das Essen
und das Trinken vergaß und die verschiednen Auslegungen der Thesen hörte.
Alle an die Negierung gerichteten Adressen atmeten den Geist jener Thesen.
Die Prozesse von Houel und Kischinjoff, bei denen sich die Staatsanwalt¬
schaft auf die Instruktion des Justizministers Murawjoff hin manches selt¬
same Stück erlaubte, boten Anlaß zu einer energischen Propaganda gegen die
herrschenden Zustände im Rechtswesen, und die Feiern des vierzigsten Jahres¬
tages der Gerichtsreform erlaubten den interessierten Kreisen den augenfälligen
Beweis zu liefern, was die Bureaukratie aus dem liberalen Gerichtsstatut
von 1864 gemacht hatte. Eine ganz besondre Rührigkeit entwickelte die demo¬
kratische Gruppe der „Oswoboshdjence." Es ist das eine revolutionäre Gruppe,
wenngleich sie sich selbst eine propagandistische nennt; sie suchte mit Hilfe der
Massen, wie sie es nannte, „mit friedlichen Mitteln moralisch auf die Re¬
gierung zu wirken." Das Resultat ihrer Wirksamkeit ist die Revolution.
Sie veranstaltete Trauerfeierlichkeiten in Kirchen und auf Kirchhöfen, an
deren Anschluß politische, meist belehrende, häufig aufreizende Reden gehalten
und die demokratischen Glaubenssätze in Tausenden von Exemplaren verteilt
wurden, sie organisierte die Straßenputsche der Studenten in Petersburg und
in Moskau und suchte daran möglichst viel der Politik fernstehendes Publikum
zu beteiligen; sie hat auch die Arbeiter unter Gapon zu dem „friedlichen,"
von so entsetzlichen Folgen begleiteten Bittgang am 9./22. Januar 1905 ver¬
anlaßt. In der mir bisher zugänglich gewordnen umfangreichen Handschriften-



*) Die Sjemstwo von Ssamara votierte eine Eingabe an den Ministerrat, in der die
Übergabe der Staatsländereien an die Provinzialselbstverwaltung zur Verteilung an die Bauern
gefordert wird; sollte dieses Land nicht ausreichen, dann sollen die Sjemstwo das Recht haben,
im Enteignungsverfahren Land von den Großgrundbesitzern zu nehmen.
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[0538] Die politischen Parteien in Rußland Ende Juli 1.9^5 tutioncllen und des Entstehens der antikonstitutionellen Parteien vom No¬ vember 1904 bis auf den heutigen Tag und gewähren uns einen tiefen Ein¬ blick in die Machenschaften der Bureaukratie, die alles daransetzte, die Kraft der Konstitutionellen zu zersplittern. Die Thesen der Sjemstwomehrheit waren gemeinsam mit dem von der¬ selben Gruppe ausgearbeiteten demokratischen Wahlgeschentwurf vom November ab das Hauptthema in allen privaten Zusammenkünften der Rechtsanwälte, Ärzte, Professoren, Lehrer, Schriftsteller usw., in den Sjemstwoversammlungen und den Sitzungen der Stadtverordneten. Die Intelligenz fügte noch einige Erweiterungen ein, die den Sonderwünschen der arbeitenden Klassen Rechnung trugen. So ist von verschiednen Gruppen die von Dr. Herzenstein befürwortete Agrarreform/) die auf Verringerung des Großgrundbesitzes zugunsten des bäuerlichen Besitzes hinstrebt, angenommen. Die Sozialdemokraten sorgten für Annahme der Forderung, Aufstände organisieren zu dürfen, und die Frauenrechtler führten das Prinzip der Gleichstellung der Frau mit dem Mann ein. Es sei hier gleich hervorgehoben, daß die Sjemstwogruppe gegen die Gleichstellung der Frau ist. In allen Städten des weiten Reichs fanden aus tausend vorgeschobnen Gründen Bankette statt, bei denen man das Essen und das Trinken vergaß und die verschiednen Auslegungen der Thesen hörte. Alle an die Negierung gerichteten Adressen atmeten den Geist jener Thesen. Die Prozesse von Houel und Kischinjoff, bei denen sich die Staatsanwalt¬ schaft auf die Instruktion des Justizministers Murawjoff hin manches selt¬ same Stück erlaubte, boten Anlaß zu einer energischen Propaganda gegen die herrschenden Zustände im Rechtswesen, und die Feiern des vierzigsten Jahres¬ tages der Gerichtsreform erlaubten den interessierten Kreisen den augenfälligen Beweis zu liefern, was die Bureaukratie aus dem liberalen Gerichtsstatut von 1864 gemacht hatte. Eine ganz besondre Rührigkeit entwickelte die demo¬ kratische Gruppe der „Oswoboshdjence." Es ist das eine revolutionäre Gruppe, wenngleich sie sich selbst eine propagandistische nennt; sie suchte mit Hilfe der Massen, wie sie es nannte, „mit friedlichen Mitteln moralisch auf die Re¬ gierung zu wirken." Das Resultat ihrer Wirksamkeit ist die Revolution. Sie veranstaltete Trauerfeierlichkeiten in Kirchen und auf Kirchhöfen, an deren Anschluß politische, meist belehrende, häufig aufreizende Reden gehalten und die demokratischen Glaubenssätze in Tausenden von Exemplaren verteilt wurden, sie organisierte die Straßenputsche der Studenten in Petersburg und in Moskau und suchte daran möglichst viel der Politik fernstehendes Publikum zu beteiligen; sie hat auch die Arbeiter unter Gapon zu dem „friedlichen," von so entsetzlichen Folgen begleiteten Bittgang am 9./22. Januar 1905 ver¬ anlaßt. In der mir bisher zugänglich gewordnen umfangreichen Handschriften- *) Die Sjemstwo von Ssamara votierte eine Eingabe an den Ministerrat, in der die Übergabe der Staatsländereien an die Provinzialselbstverwaltung zur Verteilung an die Bauern gefordert wird; sollte dieses Land nicht ausreichen, dann sollen die Sjemstwo das Recht haben, im Enteignungsverfahren Land von den Großgrundbesitzern zu nehmen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/538>, abgerufen am 27.09.2024.