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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Fichtes Auffassung von der akademischen Freiheit

hielten, sondern sie hielten es des Gelehrten einfach für unwürdig, das zu tun
und zu treiben, was der niedere Lehrerstand tun und treiben mußte, und bloß
deshalb, weil dieser es mußte.

Dazu kam die materielle Gewinnsucht der akademischen Lehrer. Durch den
äußern Glanz berühmten Namens wuchs die Menge der Zuhörer, und durch
sie wuchsen die Einkünfte der Lehrer. Diese "konnten nicht geneigt sein, auf
irgendeine Weise denen, die ihnen dieses alles verschafften, beschwerlich zu fallen."
Die Person der aus allen Ländern herbeiströmenden Studierenden war den
Lehrern gleichgültig. "Und damals war die Erfindung eines bekannten latei¬
nischen Sprichworts, das vom Gold nehmen und ins Vaterland schicken redet,
sehr natürlich. Die akademische Freiheit, als Befreiung vom Schulzwang und
von aller Aufsicht der Lehrer über die Sittlichkeit, den Fleiß und die wissen¬
schaftlichen Fortschritte der Studierenden, welche für diese Lehrer bloß und ledig¬
lich Zuhörer wurden, war entstanden."

Der ganze letzte Passus ist wörtlich aus Fichtes Vorlesung. Welchen
hohen Glauben an den Zweck und den Wert und an die Bedeutung seines
Standes mußte dieser akademische Lehrer haben, der von der Entstehung der
akademischen Freiheit so freimütig reden konnte, obgleich oder gerade weil
er sich auch nicht scheute, zu sagen, "ein Teil dieser Denkart" wenigstens sei
"auf seine Zeit gekommen." Nur wer, wie Fichte, aus tiefster Überzeugung sagen
kann, daß "die Universität die wichtigste Anstalt und das Heiligste ist, was das
Menschengeschlecht besitzt," nur ein von dieser heiligen Überzeugung durchglühter
Mann wird nicht allein das Recht, sondern auch nur die Kraft haben, so frei¬
mütig über die /^co-es zu sprechen, damit sie durch Wandlung und Läuterung
zum ö'^rc^s ö'"> zum eigentlichen Wesen, zum Zweck der Universität führe und
diesen Zweck selber auspräge und in die Erscheinung werfe.

Läge dieser Zweck bloß in der 7^0^, dem bloß Geschichtlichen, bloß darin,
was da ist und geschieht, dann freilich wäre es um die akademische Freiheit
schlecht bestellt. Nicht bloß, daß deren Entstehung eine unglaubliche Gering¬
schätzung, ja eine sündliche Verachtung des ganzen Standes der Studierenden
und seine Herabwürdigung zum bloßen Mittel an den Tag legt, würde der
Studierende, wenn er sich mit einer solchen Form der Freiheit begnügte, konse¬
quenterweise diese Verachtung und Geringschätzung seiner selbst gut heißen, ja
als sein gutes Recht in Anspruch nehmen müssen. Das heißt, er würde sich
aller Vernunft begeben. Dieses Recht wäre ein Recht auf Unvernunft, nicht
auf eine vernünftige Lebensbestimmung nach objektiven Zwecken.' Auf Arbeit,
Anstand, Sittlichkeit wäre Verzicht getan. Der swüiosus g, von swäönäo wäre
proklamiert. Der Student, der so entstanden wäre, wäre nicht der -- Stu¬
dierende.

Das ist in Kürze die rein historische Betrachtung Fichtes. Sie hat aber
schon zur philosophischen geführt.

Indem ich mich vorhin platonischer Wendungen bedient habe, habe ich schon
angedeutet, daß die methodologische Unterscheidung beider Betrachtungsweisen auf
den "göttlichen Platon" selbst zurückgehe. Der "erstaunliche Kant" hat sie aber
zur höchsten Klarheit erhoben. Diese fruchtbare Unterscheidung beruht, um es


Fichtes Auffassung von der akademischen Freiheit

hielten, sondern sie hielten es des Gelehrten einfach für unwürdig, das zu tun
und zu treiben, was der niedere Lehrerstand tun und treiben mußte, und bloß
deshalb, weil dieser es mußte.

Dazu kam die materielle Gewinnsucht der akademischen Lehrer. Durch den
äußern Glanz berühmten Namens wuchs die Menge der Zuhörer, und durch
sie wuchsen die Einkünfte der Lehrer. Diese „konnten nicht geneigt sein, auf
irgendeine Weise denen, die ihnen dieses alles verschafften, beschwerlich zu fallen."
Die Person der aus allen Ländern herbeiströmenden Studierenden war den
Lehrern gleichgültig. „Und damals war die Erfindung eines bekannten latei¬
nischen Sprichworts, das vom Gold nehmen und ins Vaterland schicken redet,
sehr natürlich. Die akademische Freiheit, als Befreiung vom Schulzwang und
von aller Aufsicht der Lehrer über die Sittlichkeit, den Fleiß und die wissen¬
schaftlichen Fortschritte der Studierenden, welche für diese Lehrer bloß und ledig¬
lich Zuhörer wurden, war entstanden."

Der ganze letzte Passus ist wörtlich aus Fichtes Vorlesung. Welchen
hohen Glauben an den Zweck und den Wert und an die Bedeutung seines
Standes mußte dieser akademische Lehrer haben, der von der Entstehung der
akademischen Freiheit so freimütig reden konnte, obgleich oder gerade weil
er sich auch nicht scheute, zu sagen, „ein Teil dieser Denkart" wenigstens sei
„auf seine Zeit gekommen." Nur wer, wie Fichte, aus tiefster Überzeugung sagen
kann, daß „die Universität die wichtigste Anstalt und das Heiligste ist, was das
Menschengeschlecht besitzt," nur ein von dieser heiligen Überzeugung durchglühter
Mann wird nicht allein das Recht, sondern auch nur die Kraft haben, so frei¬
mütig über die /^co-es zu sprechen, damit sie durch Wandlung und Läuterung
zum ö'^rc^s ö'"> zum eigentlichen Wesen, zum Zweck der Universität führe und
diesen Zweck selber auspräge und in die Erscheinung werfe.

Läge dieser Zweck bloß in der 7^0^, dem bloß Geschichtlichen, bloß darin,
was da ist und geschieht, dann freilich wäre es um die akademische Freiheit
schlecht bestellt. Nicht bloß, daß deren Entstehung eine unglaubliche Gering¬
schätzung, ja eine sündliche Verachtung des ganzen Standes der Studierenden
und seine Herabwürdigung zum bloßen Mittel an den Tag legt, würde der
Studierende, wenn er sich mit einer solchen Form der Freiheit begnügte, konse¬
quenterweise diese Verachtung und Geringschätzung seiner selbst gut heißen, ja
als sein gutes Recht in Anspruch nehmen müssen. Das heißt, er würde sich
aller Vernunft begeben. Dieses Recht wäre ein Recht auf Unvernunft, nicht
auf eine vernünftige Lebensbestimmung nach objektiven Zwecken.' Auf Arbeit,
Anstand, Sittlichkeit wäre Verzicht getan. Der swüiosus g, von swäönäo wäre
proklamiert. Der Student, der so entstanden wäre, wäre nicht der — Stu¬
dierende.

Das ist in Kürze die rein historische Betrachtung Fichtes. Sie hat aber
schon zur philosophischen geführt.

Indem ich mich vorhin platonischer Wendungen bedient habe, habe ich schon
angedeutet, daß die methodologische Unterscheidung beider Betrachtungsweisen auf
den „göttlichen Platon" selbst zurückgehe. Der „erstaunliche Kant" hat sie aber
zur höchsten Klarheit erhoben. Diese fruchtbare Unterscheidung beruht, um es


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/484>, abgerufen am 20.10.2024.