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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Herrenmenschen

Diese dienen einer höhern Kunst als bloß verzierende Hilfsmittel, und der
Vergleich müßte sich auf jene beziehen; es ist natürlich keine andre als die
Architektur. Diese ist denn auch in der Tat bei Nägeli schon in diesem
Sinne angeführt; der Vergleich der Tonkunst mit ihr war früher überhaupt
beliebt und ist mit Unrecht in Mißkredit gekommen. Aufgabe einer zukünftigen
Musikästhetik wird es sein, die Affektenlehre mit der formalistischen in richtiger
Rarl Res Weise zu verbinden. _,




Herrenmenschen
Fritz Anders (Max Allihn) Roman von
^. Lr soll dein Herr sein

!amender machte eine sorgenvolle Miene, Tauenden war in lebhafter
Unruhe, Tauenden rang, wenn sie allein war, die Hände. An jenem
bösen Schacktarptage und in der Nacht darauf hatte sie nicht mit
den Augen gezuckt und die Pein der Ungewißheit mit Heldenmut
ertragen. Sie war ganz still in ihre Kammer gegangen und hatte
Ida das Vertrauen zu ihrem himmlischen Vater, ohne den kein
Sperling vom Dache fällt, und der einen Menschen wie den Doktor nicht mir nichts
dir nichts ertrinken läßt, wiedergewonnen. Sie hatte Wolf, der mit großen Augen
und geballten Fäusten umherging und Groppoff für alles Unglück verantwortlich
machte, beschwichtigt, hatte dafür gesorgt, daß der Herr Kandidat zur rechten Zeit
seinen Kaffee kriegte, und daß Schwechting, der selbst die Nachricht von dem Unglück
gebracht hatte, trockne Strümpfe anzog, und war dann zu Groppoff gegangen, um
sich zu erkundigen, was man zur Rettung des Doktors und der Fischer getan habe.
Tauenden konnte auch zu Groppoff gehn, denn sie hatte keinen Feind, auch Groppoff
war kein Feind von ihr. Der Herr Amtshauptmann war sehr kühl gewesen und
hatte die ganze Sache als Bagatelle angesehen. Es seien schon oft Fischer mit
dem Eise abgeschwommen, aber es sei noch nie ein Unglück passiert. Auch werde
schon ein Boot aus dem Eise gehauen, um sie wieder hereinzuholen. -- Aber es
sei doch Nebel, und das Eis sei morsch, hatte Tauenden eingewandt. -- Das
mache nichts.

Als Tauenden das Amt verließ, war sie auf Eva getroffen, die reisefertig
damit beschäftigt war, ein Pferd vor den Jagdwagen ihres Vaters zu spannen.

Eva! hatte Tauenden gerufen, wo willst du hin?

Am Strande herum nach Raster Ort. Dort muß die Scholle antreiben, und
dort muß ihm ein Zeichen gegeben werden.

Aber du kannst doch nicht allein fahren!

Wer soll mir etwas tun? hatte Eva mit sorglosen Stolze geantwortet.

Nein nein, hatte Tauenden erwidert, das geht nicht. Schwechting, tun Sie
mir die Liebe und fahren Sie mit.

Und so war Schwechting mitgefahren.

Am andern Morgen war der Doktor, zwar etwas übernächtig und in einem
Anzüge, dem man die Eis- und die Landpartie ansah, aber vergnügt und zufrieden
angekommen, als habe es sich um einen etwas lang geratnen Jagdausflug gehandelt.
Dann hatte er sich ein paar Stunden niedergelegt, und am Nachmittag sah Eva
vom Pferde aus durchs Fenster. Sie war sorgfältiger gekleidet als sonst und sah
prachtvoll aus, keck und siegesgewiß wie sonst, aber freudiger und glücklicher als
sonst. Der Doktor eilte hinaus, hob sie vom Pferde und führte sie wie eine
Prinzessin ins Haus.


Herrenmenschen

Diese dienen einer höhern Kunst als bloß verzierende Hilfsmittel, und der
Vergleich müßte sich auf jene beziehen; es ist natürlich keine andre als die
Architektur. Diese ist denn auch in der Tat bei Nägeli schon in diesem
Sinne angeführt; der Vergleich der Tonkunst mit ihr war früher überhaupt
beliebt und ist mit Unrecht in Mißkredit gekommen. Aufgabe einer zukünftigen
Musikästhetik wird es sein, die Affektenlehre mit der formalistischen in richtiger
Rarl Res Weise zu verbinden. _,




Herrenmenschen
Fritz Anders (Max Allihn) Roman von
^. Lr soll dein Herr sein

!amender machte eine sorgenvolle Miene, Tauenden war in lebhafter
Unruhe, Tauenden rang, wenn sie allein war, die Hände. An jenem
bösen Schacktarptage und in der Nacht darauf hatte sie nicht mit
den Augen gezuckt und die Pein der Ungewißheit mit Heldenmut
ertragen. Sie war ganz still in ihre Kammer gegangen und hatte
Ida das Vertrauen zu ihrem himmlischen Vater, ohne den kein
Sperling vom Dache fällt, und der einen Menschen wie den Doktor nicht mir nichts
dir nichts ertrinken läßt, wiedergewonnen. Sie hatte Wolf, der mit großen Augen
und geballten Fäusten umherging und Groppoff für alles Unglück verantwortlich
machte, beschwichtigt, hatte dafür gesorgt, daß der Herr Kandidat zur rechten Zeit
seinen Kaffee kriegte, und daß Schwechting, der selbst die Nachricht von dem Unglück
gebracht hatte, trockne Strümpfe anzog, und war dann zu Groppoff gegangen, um
sich zu erkundigen, was man zur Rettung des Doktors und der Fischer getan habe.
Tauenden konnte auch zu Groppoff gehn, denn sie hatte keinen Feind, auch Groppoff
war kein Feind von ihr. Der Herr Amtshauptmann war sehr kühl gewesen und
hatte die ganze Sache als Bagatelle angesehen. Es seien schon oft Fischer mit
dem Eise abgeschwommen, aber es sei noch nie ein Unglück passiert. Auch werde
schon ein Boot aus dem Eise gehauen, um sie wieder hereinzuholen. — Aber es
sei doch Nebel, und das Eis sei morsch, hatte Tauenden eingewandt. — Das
mache nichts.

Als Tauenden das Amt verließ, war sie auf Eva getroffen, die reisefertig
damit beschäftigt war, ein Pferd vor den Jagdwagen ihres Vaters zu spannen.

Eva! hatte Tauenden gerufen, wo willst du hin?

Am Strande herum nach Raster Ort. Dort muß die Scholle antreiben, und
dort muß ihm ein Zeichen gegeben werden.

Aber du kannst doch nicht allein fahren!

Wer soll mir etwas tun? hatte Eva mit sorglosen Stolze geantwortet.

Nein nein, hatte Tauenden erwidert, das geht nicht. Schwechting, tun Sie
mir die Liebe und fahren Sie mit.

Und so war Schwechting mitgefahren.

Am andern Morgen war der Doktor, zwar etwas übernächtig und in einem
Anzüge, dem man die Eis- und die Landpartie ansah, aber vergnügt und zufrieden
angekommen, als habe es sich um einen etwas lang geratnen Jagdausflug gehandelt.
Dann hatte er sich ein paar Stunden niedergelegt, und am Nachmittag sah Eva
vom Pferde aus durchs Fenster. Sie war sorgfältiger gekleidet als sonst und sah
prachtvoll aus, keck und siegesgewiß wie sonst, aber freudiger und glücklicher als
sonst. Der Doktor eilte hinaus, hob sie vom Pferde und führte sie wie eine
Prinzessin ins Haus.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/44>, abgerufen am 27.09.2024.