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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Strindberg

Königs und des Staates, wie er es versteht, ohne Bedenken und Gewissens¬
skrupel die Großen abschlachten. Den Vetter und Liebhaber der königlichen
Maitresse möchte er retten, da aber dieser die Karln nicht aufgeben will, läßt
er ihn in einen Sack stecken und ersäufen, was ihn nicht mehr aufregt, als
wenn der Fähnrich ein neugebornes Hündlein gewesen wäre.

Das Lutherschauspiel führt uns eine Reihe von Bildern vor, die über
einen Zeitraum von dreißig Jahren verstreut liegen, trägt aber trotzdem den
Charakter eines Dramas: wir sehen Luther keimen, werden und siegen. Als
den Zeitpunkt des Sieges, mit dem das Stück schließt, hat Strindberg sehr
gut den Augenblick gewählt, wo Luther auf der Wartburg erfährt, daß das
Wormser Edikt wirksam geblieben, und beinahe ganz Deutschland ihm zuge¬
fallen ist. Und auch das beweist ein seines historisches Verständnis, daß der
Doktor Johannes, alias Faust, der ihm die Nachricht bringt, ihn zugleich
nach Wittenberg ruft, damit er dort dem Unfug der wiedertäufcrischen Schwarm¬
geister secure, die sein Werk gefährden. Denn damit begann Luthers kirchen¬
gründende Tätigkeit, die zu der bisherigen zerstörenden im Gegensatz zu stehn
schien, während doch die scheinbare Zerstörung zugleich eine Schöpfung ge¬
wesen war. "Das Kind ist geboren, spricht Faust; erzieht es jetzt! Das ist
eine lange und mühsame Arbeit." Sehr wirksam sind die beiden Szenen in
Luthers Vaterhause. Mit der ersten beginnt das Stück.


Mo, Iiaso, too, Genitivus iisjus.

Martin:
Jakob (sein Bruder):

Ilujus heißt es.

Martin:

So steht es hier, aber es muß falsch sein, da es heißt is, sg,, la. Geni¬

tivus 0M.

Jakob:

Du mußt Imju" sagen, Martin, weil es so im Buche steht.

Martin:

Ich sage es doch nicht, ich will nicht, daß es Iiuius heißt, ich will nicht!

Jakob:

Dann kriegst du wieder Schläge, Martin.

Martin:

Die kriege ich doch, auch wenn ich meine Aufgabe kann.


So sehen wir, wie sich der Wahrheits- und Gerechtigkeitssinn des Knaben
im Widerstande gegen Ungerechtigkeit und Mißhandlungen zum unbezwing¬
baren Trotz verhärtet. Auf der Flucht von Worms kehrt Luther ins Vater¬
haus ein, zum Scheine Labung und Obdach suchend. Der Vater wünscht ihm
den Galgen und sagt ihm, er solle zur Hölle fahren.


Luther:

Bravo! Ich möchte deine Hand fassen!

O schäme dich !

Vater: Luther:

Wie der Vater, so der Sohn!

(lächelnd):
Vater

Meiner Treu, ich glaube, du bist mein Sohn. Die Faust her!


Um alle Größen der Zeit in packenden Auftritten zusammenbringen zu
können, ist Strindberg mit der Chronologie und mit den Ereignissen ganz
willkürlich umgesprungen. Für Aufführungen bei evangelischen Vereins- und
Gemeindefesten, die doch einen halb religiösen Charakter tragen, ist das Stück
leider nicht zu gebrauchen, weil Strindberg als Realist modernen Stils die
Nachtseiten des Zeitalters unverhüllt zeigt. So beklagt Hütten in einem Liede
seine bekannte Krankheit; und das geht doch nicht, mag auch die letzte Strophe
lauten:


Grenzboten III 1905 4
Strindberg

Königs und des Staates, wie er es versteht, ohne Bedenken und Gewissens¬
skrupel die Großen abschlachten. Den Vetter und Liebhaber der königlichen
Maitresse möchte er retten, da aber dieser die Karln nicht aufgeben will, läßt
er ihn in einen Sack stecken und ersäufen, was ihn nicht mehr aufregt, als
wenn der Fähnrich ein neugebornes Hündlein gewesen wäre.

Das Lutherschauspiel führt uns eine Reihe von Bildern vor, die über
einen Zeitraum von dreißig Jahren verstreut liegen, trägt aber trotzdem den
Charakter eines Dramas: wir sehen Luther keimen, werden und siegen. Als
den Zeitpunkt des Sieges, mit dem das Stück schließt, hat Strindberg sehr
gut den Augenblick gewählt, wo Luther auf der Wartburg erfährt, daß das
Wormser Edikt wirksam geblieben, und beinahe ganz Deutschland ihm zuge¬
fallen ist. Und auch das beweist ein seines historisches Verständnis, daß der
Doktor Johannes, alias Faust, der ihm die Nachricht bringt, ihn zugleich
nach Wittenberg ruft, damit er dort dem Unfug der wiedertäufcrischen Schwarm¬
geister secure, die sein Werk gefährden. Denn damit begann Luthers kirchen¬
gründende Tätigkeit, die zu der bisherigen zerstörenden im Gegensatz zu stehn
schien, während doch die scheinbare Zerstörung zugleich eine Schöpfung ge¬
wesen war. „Das Kind ist geboren, spricht Faust; erzieht es jetzt! Das ist
eine lange und mühsame Arbeit." Sehr wirksam sind die beiden Szenen in
Luthers Vaterhause. Mit der ersten beginnt das Stück.


Mo, Iiaso, too, Genitivus iisjus.

Martin:
Jakob (sein Bruder):

Ilujus heißt es.

Martin:

So steht es hier, aber es muß falsch sein, da es heißt is, sg,, la. Geni¬

tivus 0M.

Jakob:

Du mußt Imju» sagen, Martin, weil es so im Buche steht.

Martin:

Ich sage es doch nicht, ich will nicht, daß es Iiuius heißt, ich will nicht!

Jakob:

Dann kriegst du wieder Schläge, Martin.

Martin:

Die kriege ich doch, auch wenn ich meine Aufgabe kann.


So sehen wir, wie sich der Wahrheits- und Gerechtigkeitssinn des Knaben
im Widerstande gegen Ungerechtigkeit und Mißhandlungen zum unbezwing¬
baren Trotz verhärtet. Auf der Flucht von Worms kehrt Luther ins Vater¬
haus ein, zum Scheine Labung und Obdach suchend. Der Vater wünscht ihm
den Galgen und sagt ihm, er solle zur Hölle fahren.


Luther:

Bravo! Ich möchte deine Hand fassen!

O schäme dich !

Vater: Luther:

Wie der Vater, so der Sohn!

(lächelnd):
Vater

Meiner Treu, ich glaube, du bist mein Sohn. Die Faust her!


Um alle Größen der Zeit in packenden Auftritten zusammenbringen zu
können, ist Strindberg mit der Chronologie und mit den Ereignissen ganz
willkürlich umgesprungen. Für Aufführungen bei evangelischen Vereins- und
Gemeindefesten, die doch einen halb religiösen Charakter tragen, ist das Stück
leider nicht zu gebrauchen, weil Strindberg als Realist modernen Stils die
Nachtseiten des Zeitalters unverhüllt zeigt. So beklagt Hütten in einem Liede
seine bekannte Krankheit; und das geht doch nicht, mag auch die letzte Strophe
lauten:


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[0033] Strindberg Königs und des Staates, wie er es versteht, ohne Bedenken und Gewissens¬ skrupel die Großen abschlachten. Den Vetter und Liebhaber der königlichen Maitresse möchte er retten, da aber dieser die Karln nicht aufgeben will, läßt er ihn in einen Sack stecken und ersäufen, was ihn nicht mehr aufregt, als wenn der Fähnrich ein neugebornes Hündlein gewesen wäre. Das Lutherschauspiel führt uns eine Reihe von Bildern vor, die über einen Zeitraum von dreißig Jahren verstreut liegen, trägt aber trotzdem den Charakter eines Dramas: wir sehen Luther keimen, werden und siegen. Als den Zeitpunkt des Sieges, mit dem das Stück schließt, hat Strindberg sehr gut den Augenblick gewählt, wo Luther auf der Wartburg erfährt, daß das Wormser Edikt wirksam geblieben, und beinahe ganz Deutschland ihm zuge¬ fallen ist. Und auch das beweist ein seines historisches Verständnis, daß der Doktor Johannes, alias Faust, der ihm die Nachricht bringt, ihn zugleich nach Wittenberg ruft, damit er dort dem Unfug der wiedertäufcrischen Schwarm¬ geister secure, die sein Werk gefährden. Denn damit begann Luthers kirchen¬ gründende Tätigkeit, die zu der bisherigen zerstörenden im Gegensatz zu stehn schien, während doch die scheinbare Zerstörung zugleich eine Schöpfung ge¬ wesen war. „Das Kind ist geboren, spricht Faust; erzieht es jetzt! Das ist eine lange und mühsame Arbeit." Sehr wirksam sind die beiden Szenen in Luthers Vaterhause. Mit der ersten beginnt das Stück. Mo, Iiaso, too, Genitivus iisjus. Martin: Jakob (sein Bruder): Ilujus heißt es. Martin: So steht es hier, aber es muß falsch sein, da es heißt is, sg,, la. Geni¬ tivus 0M. Jakob: Du mußt Imju» sagen, Martin, weil es so im Buche steht. Martin: Ich sage es doch nicht, ich will nicht, daß es Iiuius heißt, ich will nicht! Jakob: Dann kriegst du wieder Schläge, Martin. Martin: Die kriege ich doch, auch wenn ich meine Aufgabe kann. So sehen wir, wie sich der Wahrheits- und Gerechtigkeitssinn des Knaben im Widerstande gegen Ungerechtigkeit und Mißhandlungen zum unbezwing¬ baren Trotz verhärtet. Auf der Flucht von Worms kehrt Luther ins Vater¬ haus ein, zum Scheine Labung und Obdach suchend. Der Vater wünscht ihm den Galgen und sagt ihm, er solle zur Hölle fahren. Luther: Bravo! Ich möchte deine Hand fassen! O schäme dich ! Vater: Luther: Wie der Vater, so der Sohn! (lächelnd): Vater Meiner Treu, ich glaube, du bist mein Sohn. Die Faust her! Um alle Größen der Zeit in packenden Auftritten zusammenbringen zu können, ist Strindberg mit der Chronologie und mit den Ereignissen ganz willkürlich umgesprungen. Für Aufführungen bei evangelischen Vereins- und Gemeindefesten, die doch einen halb religiösen Charakter tragen, ist das Stück leider nicht zu gebrauchen, weil Strindberg als Realist modernen Stils die Nachtseiten des Zeitalters unverhüllt zeigt. So beklagt Hütten in einem Liede seine bekannte Krankheit; und das geht doch nicht, mag auch die letzte Strophe lauten: Grenzboten III 1905 4

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/33>, abgerufen am 27.09.2024.