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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr.

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Der Zweikampf bei Goethe

Grafen Thoranc, der sich im französischen Schauspiel entsponnen hatte, berührt
der Dichter nur kurz und zählt zu den Gründen, die den Grafen Heranlaßt
haben mochten, sich vor der Welt möglichst abzuschließen und in sich selbst
zurückzuziehn, dieses Duell, bei dem Thoranc verwundet wurde. Ebenso kurz
fügt Goethe hinzu, man habe es dem Königsleutnant verarge, daß er selbst
als oberster Polizeimeister eine verpönte Handlung begangen habe.

In Dichtung und Wahrheit (I, 4) erzählt Goethe, wie es ihm und seinen
Genossen nicht nur durch die kriegerischen Zustände, sondern auch durch das
bürgerliche Leben selbst, durch Lesen von Geschichten und Romanen nur allzu
deutlich geworden sei, daß es sehr viele Fälle gäbe, in denen die Gesetze
schweigen und dem Einzelnen nicht zu Hilfe kommen, der dann zusehen möge,
wie er sich aus der Sache ziehe. Deshalb erhielt er in den letzten Jahren
vor dem Abgange zur Universität Feast- und Reitunterricht, um sich gelegent¬
lich seiner Haut zu wehren und zu Pferde kein schülerhaftes Ansehen zu
haben. Schon damals wurde er in die verschiednen Arten der Fechtkunst, die
deutsche und die französische Methode, eingeweiht, und dies Interesse für
kunstgemäßes Fechten war ihm bis in sein höheres Alter treu. Durch seine
Verbindung mit Jena blieb er mit den verschiednen Fechtmethoden vertraut,
besonders in der Zeit, als sein Sohn in Jena studierte.

In Wilhelm Meisters Lehrjahren (IV, 5) sehen wir deutlich, welches
Gewicht er auf diese Fertigkeit legte. Als die Theatergesellschaft, der sich
Wilhelm angeschlossen hat, auf ihrer Wanderung zu einem andern Schauplatz
ihrer Künste Rast macht, greifen Wilhelm und Laertes zu den Rapieren und
beginnen in theatralischer Absicht ihre Übungen. Sie wollen den Zweikampf
in Shakespeares Hamlet darstellen, wo Hamlet und Laertes ein tragisches
Ende finden. Beide sind der Ansicht, daß man in dieser Szene nicht unge¬
schickt hin und wieder stoßen dürfe, wie es wohl auf der Bühne zu geschehen
pflege. Sie wollen ein Muster darstellen, wie man bei der Aufführung auch
den Kenner der Fechtkunst befriedigen könne. Die Genossen schließen einen
Kreis um sie her, beide fechten mit Eifer und Geschick, sodaß das Interesse
der Zuschauer mit jedem Gange wächst. In dem Augenblick werden sie von
Marodeuren überfallen, die Gesellschaft führt erschrocken auseinander, und die
Männer greifen zu den Pistolen.

In Dichtung und Wahrheit (II, 6) urteilt der Dichter über das studentische
Treiben in Jena und in Halle äußerst streng. Er erzählt, daß an diesen Uni¬
versitäten körperliche Stärke, Gewandtheit im Fechten und die wildeste Selbst¬
hilfe an der Tagesordnung waren, und daß sich ein solcher Zustand nur
durch Saus und Braus erhalten und fortpflanzen konnte. Über das Treiben
in Leipzig urteilt er wesentlich günstiger, räumt aber selbst ein, daß sich gerade
in Leipzig in ihm ein verwegner Humor entwickelt habe, der die Gefahr mut¬
willig herbeilockt, und daß seine Natur zwischen den Gegensätzen ausgelassener
Lustigkeit und melancholischen Unbehagens geschwankt habe. In solcher Stimmung
mag der Dichter gewesen sein, als er es in studentischen Übermut dahin
brachte, daß er sich selbst schlagen mußte. Zu den Livländern, die sich unter
der Schönkopfschen Tischgesellschaft befanden, gehörte nach W. von Biedermanns


Der Zweikampf bei Goethe

Grafen Thoranc, der sich im französischen Schauspiel entsponnen hatte, berührt
der Dichter nur kurz und zählt zu den Gründen, die den Grafen Heranlaßt
haben mochten, sich vor der Welt möglichst abzuschließen und in sich selbst
zurückzuziehn, dieses Duell, bei dem Thoranc verwundet wurde. Ebenso kurz
fügt Goethe hinzu, man habe es dem Königsleutnant verarge, daß er selbst
als oberster Polizeimeister eine verpönte Handlung begangen habe.

In Dichtung und Wahrheit (I, 4) erzählt Goethe, wie es ihm und seinen
Genossen nicht nur durch die kriegerischen Zustände, sondern auch durch das
bürgerliche Leben selbst, durch Lesen von Geschichten und Romanen nur allzu
deutlich geworden sei, daß es sehr viele Fälle gäbe, in denen die Gesetze
schweigen und dem Einzelnen nicht zu Hilfe kommen, der dann zusehen möge,
wie er sich aus der Sache ziehe. Deshalb erhielt er in den letzten Jahren
vor dem Abgange zur Universität Feast- und Reitunterricht, um sich gelegent¬
lich seiner Haut zu wehren und zu Pferde kein schülerhaftes Ansehen zu
haben. Schon damals wurde er in die verschiednen Arten der Fechtkunst, die
deutsche und die französische Methode, eingeweiht, und dies Interesse für
kunstgemäßes Fechten war ihm bis in sein höheres Alter treu. Durch seine
Verbindung mit Jena blieb er mit den verschiednen Fechtmethoden vertraut,
besonders in der Zeit, als sein Sohn in Jena studierte.

In Wilhelm Meisters Lehrjahren (IV, 5) sehen wir deutlich, welches
Gewicht er auf diese Fertigkeit legte. Als die Theatergesellschaft, der sich
Wilhelm angeschlossen hat, auf ihrer Wanderung zu einem andern Schauplatz
ihrer Künste Rast macht, greifen Wilhelm und Laertes zu den Rapieren und
beginnen in theatralischer Absicht ihre Übungen. Sie wollen den Zweikampf
in Shakespeares Hamlet darstellen, wo Hamlet und Laertes ein tragisches
Ende finden. Beide sind der Ansicht, daß man in dieser Szene nicht unge¬
schickt hin und wieder stoßen dürfe, wie es wohl auf der Bühne zu geschehen
pflege. Sie wollen ein Muster darstellen, wie man bei der Aufführung auch
den Kenner der Fechtkunst befriedigen könne. Die Genossen schließen einen
Kreis um sie her, beide fechten mit Eifer und Geschick, sodaß das Interesse
der Zuschauer mit jedem Gange wächst. In dem Augenblick werden sie von
Marodeuren überfallen, die Gesellschaft führt erschrocken auseinander, und die
Männer greifen zu den Pistolen.

In Dichtung und Wahrheit (II, 6) urteilt der Dichter über das studentische
Treiben in Jena und in Halle äußerst streng. Er erzählt, daß an diesen Uni¬
versitäten körperliche Stärke, Gewandtheit im Fechten und die wildeste Selbst¬
hilfe an der Tagesordnung waren, und daß sich ein solcher Zustand nur
durch Saus und Braus erhalten und fortpflanzen konnte. Über das Treiben
in Leipzig urteilt er wesentlich günstiger, räumt aber selbst ein, daß sich gerade
in Leipzig in ihm ein verwegner Humor entwickelt habe, der die Gefahr mut¬
willig herbeilockt, und daß seine Natur zwischen den Gegensätzen ausgelassener
Lustigkeit und melancholischen Unbehagens geschwankt habe. In solcher Stimmung
mag der Dichter gewesen sein, als er es in studentischen Übermut dahin
brachte, daß er sich selbst schlagen mußte. Zu den Livländern, die sich unter
der Schönkopfschen Tischgesellschaft befanden, gehörte nach W. von Biedermanns


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[0149] Der Zweikampf bei Goethe Grafen Thoranc, der sich im französischen Schauspiel entsponnen hatte, berührt der Dichter nur kurz und zählt zu den Gründen, die den Grafen Heranlaßt haben mochten, sich vor der Welt möglichst abzuschließen und in sich selbst zurückzuziehn, dieses Duell, bei dem Thoranc verwundet wurde. Ebenso kurz fügt Goethe hinzu, man habe es dem Königsleutnant verarge, daß er selbst als oberster Polizeimeister eine verpönte Handlung begangen habe. In Dichtung und Wahrheit (I, 4) erzählt Goethe, wie es ihm und seinen Genossen nicht nur durch die kriegerischen Zustände, sondern auch durch das bürgerliche Leben selbst, durch Lesen von Geschichten und Romanen nur allzu deutlich geworden sei, daß es sehr viele Fälle gäbe, in denen die Gesetze schweigen und dem Einzelnen nicht zu Hilfe kommen, der dann zusehen möge, wie er sich aus der Sache ziehe. Deshalb erhielt er in den letzten Jahren vor dem Abgange zur Universität Feast- und Reitunterricht, um sich gelegent¬ lich seiner Haut zu wehren und zu Pferde kein schülerhaftes Ansehen zu haben. Schon damals wurde er in die verschiednen Arten der Fechtkunst, die deutsche und die französische Methode, eingeweiht, und dies Interesse für kunstgemäßes Fechten war ihm bis in sein höheres Alter treu. Durch seine Verbindung mit Jena blieb er mit den verschiednen Fechtmethoden vertraut, besonders in der Zeit, als sein Sohn in Jena studierte. In Wilhelm Meisters Lehrjahren (IV, 5) sehen wir deutlich, welches Gewicht er auf diese Fertigkeit legte. Als die Theatergesellschaft, der sich Wilhelm angeschlossen hat, auf ihrer Wanderung zu einem andern Schauplatz ihrer Künste Rast macht, greifen Wilhelm und Laertes zu den Rapieren und beginnen in theatralischer Absicht ihre Übungen. Sie wollen den Zweikampf in Shakespeares Hamlet darstellen, wo Hamlet und Laertes ein tragisches Ende finden. Beide sind der Ansicht, daß man in dieser Szene nicht unge¬ schickt hin und wieder stoßen dürfe, wie es wohl auf der Bühne zu geschehen pflege. Sie wollen ein Muster darstellen, wie man bei der Aufführung auch den Kenner der Fechtkunst befriedigen könne. Die Genossen schließen einen Kreis um sie her, beide fechten mit Eifer und Geschick, sodaß das Interesse der Zuschauer mit jedem Gange wächst. In dem Augenblick werden sie von Marodeuren überfallen, die Gesellschaft führt erschrocken auseinander, und die Männer greifen zu den Pistolen. In Dichtung und Wahrheit (II, 6) urteilt der Dichter über das studentische Treiben in Jena und in Halle äußerst streng. Er erzählt, daß an diesen Uni¬ versitäten körperliche Stärke, Gewandtheit im Fechten und die wildeste Selbst¬ hilfe an der Tagesordnung waren, und daß sich ein solcher Zustand nur durch Saus und Braus erhalten und fortpflanzen konnte. Über das Treiben in Leipzig urteilt er wesentlich günstiger, räumt aber selbst ein, daß sich gerade in Leipzig in ihm ein verwegner Humor entwickelt habe, der die Gefahr mut¬ willig herbeilockt, und daß seine Natur zwischen den Gegensätzen ausgelassener Lustigkeit und melancholischen Unbehagens geschwankt habe. In solcher Stimmung mag der Dichter gewesen sein, als er es in studentischen Übermut dahin brachte, daß er sich selbst schlagen mußte. Zu den Livländern, die sich unter der Schönkopfschen Tischgesellschaft befanden, gehörte nach W. von Biedermanns

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_297518/149>, abgerufen am 27.09.2024.