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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Ein Dresdner Von Juan

hindert worden bin, etwas zu sehen, was tatsächlich auf der Bühne vor sich
gegangen ist, so mochte ich glauben, daß sich Don Ottavio und Donna Anna
bei dieser Gelegenheit an dem Menuett zu beteiligen verschmäht haben. Daß
die mehrmalige Wiederholung jener Takte, wie sie im Fall eines eingelegten
xg.8 as insimöt nötig ist, die Handlung, auf deren ununterbrochne Steigerung
es namentlich bei diesem Finale ankommt, verlangsamt und also vielleicht besser
vermieden wird, gebe ich -- so gern ich seinerzeit das Menuett mit angesehen
habe -- unumwunden zu. Wenn aber in der kühlen Mißachtung der ursprüng¬
lichen Bühnenweisung wirklich so weit gegangen worden wäre, daß das Menuett,
wie mir geschienen hat, gar nicht und vor allem nicht von Don Ottavio und
Donna Anna getanzt worden wäre, so würde eine solche Unterlassung kaum
in eine andre Kategorie gehören als in die der unverzeihlicher Bummeleien,
zu denen man sich neuerdings Mozartschen Opern gegenüber hie und da für
berechtigt hält.

Mit der Wiederaufnahme des da Pontischen Textes ist, das muß mau
dankbar anerkennen, ein großer Fortschritt erreicht worden, obwohl dessen
deutsche Wiedergabe, wie sie im Münchner Textbuch abgedruckt ist, noch einige
Sonderbarkeiten enthält. Was soll man sich zum Beispiel, um gleich bei der
ersten Szene stehn zu bleiben, unter einem tief durchbohrten Herzen (aus dem
das Leben entflieht) vorstellen? Daß der Stahl des Gegners tief ins Herz
gedrungen ist, läßt sich nicht in Abrede stellen, auch nicht daß das arme Herz
des Commendatore durchbohrt worden ist; aber wie es neben einem durch¬
bohrten Herzen noch ein tief durchbohrtes geben soll, sieht man schwer ein;
und daß der Sterbende wie der Mörder, beide, jeder auf seine Hand, dieselbe
grausige Bezeichnung wählen, ja daß Don Juan ans diesen Worten die ab¬
steigende Skala ausführt, die den Blutverlust des alten Herrn und das all¬
mähliche Ebben der Lebenswelle ausdrückt, ist schmerzlich, während freilich
andrerseits das italienische v"ZM 1'g.ninig, xartir, auf das sich das rs av si ig.
sol lÄ mi mit je einem b vor dem rs, dem si und dem is, so angenehm singt,
auch nicht ganz einwandfrei ist, denn außer den Dicktteufeln mit dem kurzen,
geraden Horn, die unten lauern, obs wie Phosphor gleißt, kann sich niemand
rühmen, er habe eine Seele ausfahren sehen.

Da wir nun doch ganz von ungefähr beim Höllenrachen und somit bei
des Spötters Ende angekommen sind, so geziemen sich wohl ein paar Worte
über die Frage, ob man die Sache mit dem Höllenrachen beschließen, oder ob
man mit der von da Ponte und Mozart vorgesehenen letzten Szene wieder
in das clrammÄ Awooso einlenken soll. In Leipzig stand, als bei einer Auf¬
führung der Maria Stuart Leicester im zehnten Auftritte des letzten Aktes
ohnmächtig zusammengesunken, und das von unten her schallende Stimmen¬
getöse verhallt war, neben mir eine ganze Reihe junger Damen energisch auf,
um das Theater zu verlassen, ohne die noch übrigen fünf Auftritte abwarten
zu wollen. Mit dem Tode der Königin war für sie das Stück zu Ende.
Ebenso ist für einen großen Teil des Publikums der Don Juan mit dem
Moment zu Ende, wo die überall ausbrechenden Flammen den verurteilten
Bösewicht verschlingen. Der Hauptgrund, daß man die letzte Szene nicht weg-


Ein Dresdner Von Juan

hindert worden bin, etwas zu sehen, was tatsächlich auf der Bühne vor sich
gegangen ist, so mochte ich glauben, daß sich Don Ottavio und Donna Anna
bei dieser Gelegenheit an dem Menuett zu beteiligen verschmäht haben. Daß
die mehrmalige Wiederholung jener Takte, wie sie im Fall eines eingelegten
xg.8 as insimöt nötig ist, die Handlung, auf deren ununterbrochne Steigerung
es namentlich bei diesem Finale ankommt, verlangsamt und also vielleicht besser
vermieden wird, gebe ich — so gern ich seinerzeit das Menuett mit angesehen
habe — unumwunden zu. Wenn aber in der kühlen Mißachtung der ursprüng¬
lichen Bühnenweisung wirklich so weit gegangen worden wäre, daß das Menuett,
wie mir geschienen hat, gar nicht und vor allem nicht von Don Ottavio und
Donna Anna getanzt worden wäre, so würde eine solche Unterlassung kaum
in eine andre Kategorie gehören als in die der unverzeihlicher Bummeleien,
zu denen man sich neuerdings Mozartschen Opern gegenüber hie und da für
berechtigt hält.

Mit der Wiederaufnahme des da Pontischen Textes ist, das muß mau
dankbar anerkennen, ein großer Fortschritt erreicht worden, obwohl dessen
deutsche Wiedergabe, wie sie im Münchner Textbuch abgedruckt ist, noch einige
Sonderbarkeiten enthält. Was soll man sich zum Beispiel, um gleich bei der
ersten Szene stehn zu bleiben, unter einem tief durchbohrten Herzen (aus dem
das Leben entflieht) vorstellen? Daß der Stahl des Gegners tief ins Herz
gedrungen ist, läßt sich nicht in Abrede stellen, auch nicht daß das arme Herz
des Commendatore durchbohrt worden ist; aber wie es neben einem durch¬
bohrten Herzen noch ein tief durchbohrtes geben soll, sieht man schwer ein;
und daß der Sterbende wie der Mörder, beide, jeder auf seine Hand, dieselbe
grausige Bezeichnung wählen, ja daß Don Juan ans diesen Worten die ab¬
steigende Skala ausführt, die den Blutverlust des alten Herrn und das all¬
mähliche Ebben der Lebenswelle ausdrückt, ist schmerzlich, während freilich
andrerseits das italienische v«ZM 1'g.ninig, xartir, auf das sich das rs av si ig.
sol lÄ mi mit je einem b vor dem rs, dem si und dem is, so angenehm singt,
auch nicht ganz einwandfrei ist, denn außer den Dicktteufeln mit dem kurzen,
geraden Horn, die unten lauern, obs wie Phosphor gleißt, kann sich niemand
rühmen, er habe eine Seele ausfahren sehen.

Da wir nun doch ganz von ungefähr beim Höllenrachen und somit bei
des Spötters Ende angekommen sind, so geziemen sich wohl ein paar Worte
über die Frage, ob man die Sache mit dem Höllenrachen beschließen, oder ob
man mit der von da Ponte und Mozart vorgesehenen letzten Szene wieder
in das clrammÄ Awooso einlenken soll. In Leipzig stand, als bei einer Auf¬
führung der Maria Stuart Leicester im zehnten Auftritte des letzten Aktes
ohnmächtig zusammengesunken, und das von unten her schallende Stimmen¬
getöse verhallt war, neben mir eine ganze Reihe junger Damen energisch auf,
um das Theater zu verlassen, ohne die noch übrigen fünf Auftritte abwarten
zu wollen. Mit dem Tode der Königin war für sie das Stück zu Ende.
Ebenso ist für einen großen Teil des Publikums der Don Juan mit dem
Moment zu Ende, wo die überall ausbrechenden Flammen den verurteilten
Bösewicht verschlingen. Der Hauptgrund, daß man die letzte Szene nicht weg-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/719>, abgerufen am 05.02.2025.