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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Gin Dresdner Don Juan

Tagliafico, am vollendetsten zu gestalten verstanden hat, darf keine singende
Null sein. Man versteht, wenn er dies ist, nicht, warum ihn die reizende
Zerlina so lieb hat und bereit ist -- das gibt das schlaue kleine Geschöpf
wenigstens vor --, sich wie ein Lamm alles von ihm gefallen zu lassen (dxM,
daM o vol Nasötto), wenn er nur Friede machen und das Geschehene, das
glücklicherweise nicht schlimm ist (nein mi, toveo 1s, xuntg, äslls eines, vergessen
will. Auch an Zerlinens schalkhaftem Vsclrai oarino, mit dem sie den von
dem vermeintlichen Leporello mit der flachen Klinge bearbeiteten zu be¬
schwichtigen und auf andre Gedanken zu bringen sucht, findet man keine rechte
Freude, wenn der junge Bauer, dem es so sonderlich gut geht, die Gunst
Amors wenig oder gar nicht zu verdienen scheint. Was der Ritter an dem
Räuber der schönen Helena auszusetzen hat: Den Schäferknecht glaub ich all-
hier zu spüren, vom Prinzen nichts und nichts von Hofmanieren, sehen wir
Masetto gern nach, denn wenn sich auch Don Juan durch ritterliche Er¬
scheinung halb und halb in die Gunst der schönen Zerlina einzuschmeicheln
gewußt hat, junge Bauernburschen gefallen ihren Schönen auch ohne Hof¬
manieren; nur muß auch hier der Phantasie des Opernhausbesuchers nicht
zuviel zugemutet werden.

Daß da Ponte die an sich durchaus berechtigte Eifersucht des jungen
Bauern nicht ernst genommen und sie vielmehr für seine Zwecke als komisches
Element verwertet hat, ist auf die nicht allzustrengen Anschauungen der da¬
maligen Zeit und auf den Umstand zurückzuführen, daß es sich eben für den
Dichter und den Komponisten um ein äranilna. Zioooso handelte. Man muß
das harmlos so hinnehmen, wie es geboten ist, und den Masetto nicht tragisch
sondern komisch auffassen. Die Arie: Ho osoiw, SiZnor, si, in der er trotz
seiner gegen Don Juan gerichteten Wut noch immer Gelegenheit findet,
Zerlina in ungeschminkten Ausdrücken die Wahrheit zu sagen und Leporellos
Drängen durch die Versicherung zu beruhigen, er komme, er komme gleich, ist
ein reizendes Musikstück, das, wie dies im Don Juan so oft und mit erstaun-
licher Meisterschaft geschieht, nicht bloß die Situation, sondern auch den
Charakter der Person, der es in den Mund gelegt ist, in humoristischer Weise
kennzeichnet. Für Tagliafico war der Vortrag dieser Arie jedesmal ein neuer
Triumph, weil er es so einzurichten verstand, daß man seinen Ärger empfand
und doch fühlte, daß er nicht ernst genommen zu werden wünschte. Die
Rolle ist wegen der ihr auf diese Weise gegebnen Proteus gestalt die am
meisten italienische von allen acht und die, deren auf Selbstironie beruhende
Komik den meisten deutschen Darstellern die größte Schwierigkeit macht. Daß
aber -- das wird jeder bezeugen, der auf Grund gehörter guter Aufführungen des
Don Juan urteilt -- ein Masetto, dem diese der witzigen Person eigne Selbst¬
ironie fehlt, und aus dem ein dnrch keinerlei Flitterwerk übermütiger Phantasie
aufgeputzter, banaler Bauerbursche gemacht wird, weder dem da Politischen
Text uoch der Mozartschen Musik gerecht werden kann, liegt auf der Hand.
Wenn uns Masetto als braver, mit seiner Eifersucht nnr sein gutes Recht
verteidigender Bräutigam dargestellt wird, möchte ich den Opernbesucher sehen,
dem nicht die Galle überliefe, wenn er sieht, wie der im Dnettino der achten


Gin Dresdner Don Juan

Tagliafico, am vollendetsten zu gestalten verstanden hat, darf keine singende
Null sein. Man versteht, wenn er dies ist, nicht, warum ihn die reizende
Zerlina so lieb hat und bereit ist — das gibt das schlaue kleine Geschöpf
wenigstens vor —, sich wie ein Lamm alles von ihm gefallen zu lassen (dxM,
daM o vol Nasötto), wenn er nur Friede machen und das Geschehene, das
glücklicherweise nicht schlimm ist (nein mi, toveo 1s, xuntg, äslls eines, vergessen
will. Auch an Zerlinens schalkhaftem Vsclrai oarino, mit dem sie den von
dem vermeintlichen Leporello mit der flachen Klinge bearbeiteten zu be¬
schwichtigen und auf andre Gedanken zu bringen sucht, findet man keine rechte
Freude, wenn der junge Bauer, dem es so sonderlich gut geht, die Gunst
Amors wenig oder gar nicht zu verdienen scheint. Was der Ritter an dem
Räuber der schönen Helena auszusetzen hat: Den Schäferknecht glaub ich all-
hier zu spüren, vom Prinzen nichts und nichts von Hofmanieren, sehen wir
Masetto gern nach, denn wenn sich auch Don Juan durch ritterliche Er¬
scheinung halb und halb in die Gunst der schönen Zerlina einzuschmeicheln
gewußt hat, junge Bauernburschen gefallen ihren Schönen auch ohne Hof¬
manieren; nur muß auch hier der Phantasie des Opernhausbesuchers nicht
zuviel zugemutet werden.

Daß da Ponte die an sich durchaus berechtigte Eifersucht des jungen
Bauern nicht ernst genommen und sie vielmehr für seine Zwecke als komisches
Element verwertet hat, ist auf die nicht allzustrengen Anschauungen der da¬
maligen Zeit und auf den Umstand zurückzuführen, daß es sich eben für den
Dichter und den Komponisten um ein äranilna. Zioooso handelte. Man muß
das harmlos so hinnehmen, wie es geboten ist, und den Masetto nicht tragisch
sondern komisch auffassen. Die Arie: Ho osoiw, SiZnor, si, in der er trotz
seiner gegen Don Juan gerichteten Wut noch immer Gelegenheit findet,
Zerlina in ungeschminkten Ausdrücken die Wahrheit zu sagen und Leporellos
Drängen durch die Versicherung zu beruhigen, er komme, er komme gleich, ist
ein reizendes Musikstück, das, wie dies im Don Juan so oft und mit erstaun-
licher Meisterschaft geschieht, nicht bloß die Situation, sondern auch den
Charakter der Person, der es in den Mund gelegt ist, in humoristischer Weise
kennzeichnet. Für Tagliafico war der Vortrag dieser Arie jedesmal ein neuer
Triumph, weil er es so einzurichten verstand, daß man seinen Ärger empfand
und doch fühlte, daß er nicht ernst genommen zu werden wünschte. Die
Rolle ist wegen der ihr auf diese Weise gegebnen Proteus gestalt die am
meisten italienische von allen acht und die, deren auf Selbstironie beruhende
Komik den meisten deutschen Darstellern die größte Schwierigkeit macht. Daß
aber — das wird jeder bezeugen, der auf Grund gehörter guter Aufführungen des
Don Juan urteilt — ein Masetto, dem diese der witzigen Person eigne Selbst¬
ironie fehlt, und aus dem ein dnrch keinerlei Flitterwerk übermütiger Phantasie
aufgeputzter, banaler Bauerbursche gemacht wird, weder dem da Politischen
Text uoch der Mozartschen Musik gerecht werden kann, liegt auf der Hand.
Wenn uns Masetto als braver, mit seiner Eifersucht nnr sein gutes Recht
verteidigender Bräutigam dargestellt wird, möchte ich den Opernbesucher sehen,
dem nicht die Galle überliefe, wenn er sieht, wie der im Dnettino der achten


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[0715] Gin Dresdner Don Juan Tagliafico, am vollendetsten zu gestalten verstanden hat, darf keine singende Null sein. Man versteht, wenn er dies ist, nicht, warum ihn die reizende Zerlina so lieb hat und bereit ist — das gibt das schlaue kleine Geschöpf wenigstens vor —, sich wie ein Lamm alles von ihm gefallen zu lassen (dxM, daM o vol Nasötto), wenn er nur Friede machen und das Geschehene, das glücklicherweise nicht schlimm ist (nein mi, toveo 1s, xuntg, äslls eines, vergessen will. Auch an Zerlinens schalkhaftem Vsclrai oarino, mit dem sie den von dem vermeintlichen Leporello mit der flachen Klinge bearbeiteten zu be¬ schwichtigen und auf andre Gedanken zu bringen sucht, findet man keine rechte Freude, wenn der junge Bauer, dem es so sonderlich gut geht, die Gunst Amors wenig oder gar nicht zu verdienen scheint. Was der Ritter an dem Räuber der schönen Helena auszusetzen hat: Den Schäferknecht glaub ich all- hier zu spüren, vom Prinzen nichts und nichts von Hofmanieren, sehen wir Masetto gern nach, denn wenn sich auch Don Juan durch ritterliche Er¬ scheinung halb und halb in die Gunst der schönen Zerlina einzuschmeicheln gewußt hat, junge Bauernburschen gefallen ihren Schönen auch ohne Hof¬ manieren; nur muß auch hier der Phantasie des Opernhausbesuchers nicht zuviel zugemutet werden. Daß da Ponte die an sich durchaus berechtigte Eifersucht des jungen Bauern nicht ernst genommen und sie vielmehr für seine Zwecke als komisches Element verwertet hat, ist auf die nicht allzustrengen Anschauungen der da¬ maligen Zeit und auf den Umstand zurückzuführen, daß es sich eben für den Dichter und den Komponisten um ein äranilna. Zioooso handelte. Man muß das harmlos so hinnehmen, wie es geboten ist, und den Masetto nicht tragisch sondern komisch auffassen. Die Arie: Ho osoiw, SiZnor, si, in der er trotz seiner gegen Don Juan gerichteten Wut noch immer Gelegenheit findet, Zerlina in ungeschminkten Ausdrücken die Wahrheit zu sagen und Leporellos Drängen durch die Versicherung zu beruhigen, er komme, er komme gleich, ist ein reizendes Musikstück, das, wie dies im Don Juan so oft und mit erstaun- licher Meisterschaft geschieht, nicht bloß die Situation, sondern auch den Charakter der Person, der es in den Mund gelegt ist, in humoristischer Weise kennzeichnet. Für Tagliafico war der Vortrag dieser Arie jedesmal ein neuer Triumph, weil er es so einzurichten verstand, daß man seinen Ärger empfand und doch fühlte, daß er nicht ernst genommen zu werden wünschte. Die Rolle ist wegen der ihr auf diese Weise gegebnen Proteus gestalt die am meisten italienische von allen acht und die, deren auf Selbstironie beruhende Komik den meisten deutschen Darstellern die größte Schwierigkeit macht. Daß aber — das wird jeder bezeugen, der auf Grund gehörter guter Aufführungen des Don Juan urteilt — ein Masetto, dem diese der witzigen Person eigne Selbst¬ ironie fehlt, und aus dem ein dnrch keinerlei Flitterwerk übermütiger Phantasie aufgeputzter, banaler Bauerbursche gemacht wird, weder dem da Politischen Text uoch der Mozartschen Musik gerecht werden kann, liegt auf der Hand. Wenn uns Masetto als braver, mit seiner Eifersucht nnr sein gutes Recht verteidigender Bräutigam dargestellt wird, möchte ich den Opernbesucher sehen, dem nicht die Galle überliefe, wenn er sieht, wie der im Dnettino der achten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/715>, abgerufen am 06.02.2025.