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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Der britische Staatshaushalt

blieb nach Bezahlung der Zivilliste und der hohen Besoldungen der andern
Beamten herzlich wenig übrig. In Preußen dagegen waren und sind auch
noch alle Besoldungen im Vergleich mit den britischen bescheiden, und die Er¬
hebung der Zölle und der Steuern war mit viel geringern Kosten verknüpft,
und so hatte der verschriene Militärstaat, an dessen Leibe die schweren Wunden
der Kricgsnot kaum verharscht waren, trotz seiner Armut größere Mittel für
Kultnrzwccke, besonders für Universitäten und Schulen, als das soviel reichere
Großbritannien, das keinen Feind in seinen Grenzen gesehen hatte.

Darüber nun brauchte sich die britische Negierung keine Kopfschmerzen zu
machen; deun die Wissenschaft hat drüben immer freigebige Gönner gefunden,
und obgleich heute eine solche planlose Förderung nicht mehr als ausreichend
gelten kann, für damals genügte sie. Was die Aufmerksamkeit der britischen
Staatsmänner, der einsichtigen wenigstens, auf Preußen lenkte, war der Fort¬
schritt, den dieses durch die 1818 durchgeführte Zollreform machte. Abweichend
von den Grundsätzen, die in Großbritannien und anderswo herrschten, suchte
Preußen sein Heil in der Entfesselung des Verkehrs durch niedrige Zollsätze.
Der Erfolg, den es damit hatte, mußte den britischen Politikern die Augen
öffnen über die Verkehrtheit ihrer Zölle. Aber vergebens wies Huskisson,
der Präsident des Handelsamtes, auf das preußische Beispiel hin. Der
herrschenden Klasse war es bei den bestehenden Verhältnissen ganz wohl, ob
auch das Volk im Elend verkam. Erst mußte die Reform des Parlaments
frisches Blut in den faulen Körper bringen, und auch daun dauerte es noch
geraume Zeit, bevor die alte Art verlassen wurde. Die Ermäßigungen, die
Huskisson durchsetzte, richteten nicht viel aus, und die Dinge gingen in der
alten unbefriedigender Weise weiter, bis sich, als 1840 auch eine weitere Er¬
höhung der Zölle und Steuern den Fehlbeträgen kein Ende machen konnte,
Peel 1842 zu einer völligen Umkehr entschloß.

Peels Zollgesetzgebung leitete mehr eine Umwälzung als eine Reform ein.
Die Zollliste umfaßte an 1500 Gegenstände, von denen ein paar hundert
kaum die Kosten der Erhebung abwarfen, für die Staatskasse also völlig be¬
langlos waren. Diese Zölle fielen zuerst. In den folgenden Jahren gelang
es Peel nach heftigem Widerstande, die Zölle auf eine Anzahl von Rohstoffen
und Lebensmitteln entweder ganz aufzuheben oder doch sehr zu ermäßigen.
Am meisten Schwierigkeit boten dabei die Kornzölle. Noch 1828 war der
Zoll auf 24 su. 8 ä. für den Qnarter festgesetzt worden, wenn der Preis 62 so.
betrug, mit einem Zuschlage von 1 sit. für jeden Schilling, um den der Preis
niedriger war. Bei höhern Preisen sank der Zollsatz, bis er bei 73 so. nur
noch 1 8U. war. Um nun die Grundherren nicht zu sehr vor den Kopf zu
stoßen, wurde erst auf einige Jahre ein geringerer Zoll eingeführt, der 1849
einer bloßen Einschreibegebühr von 1 su. für den Quarter Platz machte. 1869
ist auch diese gefallen, und ihre Erneuerung während des Bnrenkriegs hat
nur kurzen Bestand gehabt.

Peels Nachfolger, besonders Gladstone, setzten das begonnene Werk fort.
1853 umfaßte die Liste der einem Zoll unterworfnen Gegenstände noch 466,
1859 noch 419; aber 1860 brachte Gladstone die Zahl aus 48 herunter,


Der britische Staatshaushalt

blieb nach Bezahlung der Zivilliste und der hohen Besoldungen der andern
Beamten herzlich wenig übrig. In Preußen dagegen waren und sind auch
noch alle Besoldungen im Vergleich mit den britischen bescheiden, und die Er¬
hebung der Zölle und der Steuern war mit viel geringern Kosten verknüpft,
und so hatte der verschriene Militärstaat, an dessen Leibe die schweren Wunden
der Kricgsnot kaum verharscht waren, trotz seiner Armut größere Mittel für
Kultnrzwccke, besonders für Universitäten und Schulen, als das soviel reichere
Großbritannien, das keinen Feind in seinen Grenzen gesehen hatte.

Darüber nun brauchte sich die britische Negierung keine Kopfschmerzen zu
machen; deun die Wissenschaft hat drüben immer freigebige Gönner gefunden,
und obgleich heute eine solche planlose Förderung nicht mehr als ausreichend
gelten kann, für damals genügte sie. Was die Aufmerksamkeit der britischen
Staatsmänner, der einsichtigen wenigstens, auf Preußen lenkte, war der Fort¬
schritt, den dieses durch die 1818 durchgeführte Zollreform machte. Abweichend
von den Grundsätzen, die in Großbritannien und anderswo herrschten, suchte
Preußen sein Heil in der Entfesselung des Verkehrs durch niedrige Zollsätze.
Der Erfolg, den es damit hatte, mußte den britischen Politikern die Augen
öffnen über die Verkehrtheit ihrer Zölle. Aber vergebens wies Huskisson,
der Präsident des Handelsamtes, auf das preußische Beispiel hin. Der
herrschenden Klasse war es bei den bestehenden Verhältnissen ganz wohl, ob
auch das Volk im Elend verkam. Erst mußte die Reform des Parlaments
frisches Blut in den faulen Körper bringen, und auch daun dauerte es noch
geraume Zeit, bevor die alte Art verlassen wurde. Die Ermäßigungen, die
Huskisson durchsetzte, richteten nicht viel aus, und die Dinge gingen in der
alten unbefriedigender Weise weiter, bis sich, als 1840 auch eine weitere Er¬
höhung der Zölle und Steuern den Fehlbeträgen kein Ende machen konnte,
Peel 1842 zu einer völligen Umkehr entschloß.

Peels Zollgesetzgebung leitete mehr eine Umwälzung als eine Reform ein.
Die Zollliste umfaßte an 1500 Gegenstände, von denen ein paar hundert
kaum die Kosten der Erhebung abwarfen, für die Staatskasse also völlig be¬
langlos waren. Diese Zölle fielen zuerst. In den folgenden Jahren gelang
es Peel nach heftigem Widerstande, die Zölle auf eine Anzahl von Rohstoffen
und Lebensmitteln entweder ganz aufzuheben oder doch sehr zu ermäßigen.
Am meisten Schwierigkeit boten dabei die Kornzölle. Noch 1828 war der
Zoll auf 24 su. 8 ä. für den Qnarter festgesetzt worden, wenn der Preis 62 so.
betrug, mit einem Zuschlage von 1 sit. für jeden Schilling, um den der Preis
niedriger war. Bei höhern Preisen sank der Zollsatz, bis er bei 73 so. nur
noch 1 8U. war. Um nun die Grundherren nicht zu sehr vor den Kopf zu
stoßen, wurde erst auf einige Jahre ein geringerer Zoll eingeführt, der 1849
einer bloßen Einschreibegebühr von 1 su. für den Quarter Platz machte. 1869
ist auch diese gefallen, und ihre Erneuerung während des Bnrenkriegs hat
nur kurzen Bestand gehabt.

Peels Nachfolger, besonders Gladstone, setzten das begonnene Werk fort.
1853 umfaßte die Liste der einem Zoll unterworfnen Gegenstände noch 466,
1859 noch 419; aber 1860 brachte Gladstone die Zahl aus 48 herunter,


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[0536] Der britische Staatshaushalt blieb nach Bezahlung der Zivilliste und der hohen Besoldungen der andern Beamten herzlich wenig übrig. In Preußen dagegen waren und sind auch noch alle Besoldungen im Vergleich mit den britischen bescheiden, und die Er¬ hebung der Zölle und der Steuern war mit viel geringern Kosten verknüpft, und so hatte der verschriene Militärstaat, an dessen Leibe die schweren Wunden der Kricgsnot kaum verharscht waren, trotz seiner Armut größere Mittel für Kultnrzwccke, besonders für Universitäten und Schulen, als das soviel reichere Großbritannien, das keinen Feind in seinen Grenzen gesehen hatte. Darüber nun brauchte sich die britische Negierung keine Kopfschmerzen zu machen; deun die Wissenschaft hat drüben immer freigebige Gönner gefunden, und obgleich heute eine solche planlose Förderung nicht mehr als ausreichend gelten kann, für damals genügte sie. Was die Aufmerksamkeit der britischen Staatsmänner, der einsichtigen wenigstens, auf Preußen lenkte, war der Fort¬ schritt, den dieses durch die 1818 durchgeführte Zollreform machte. Abweichend von den Grundsätzen, die in Großbritannien und anderswo herrschten, suchte Preußen sein Heil in der Entfesselung des Verkehrs durch niedrige Zollsätze. Der Erfolg, den es damit hatte, mußte den britischen Politikern die Augen öffnen über die Verkehrtheit ihrer Zölle. Aber vergebens wies Huskisson, der Präsident des Handelsamtes, auf das preußische Beispiel hin. Der herrschenden Klasse war es bei den bestehenden Verhältnissen ganz wohl, ob auch das Volk im Elend verkam. Erst mußte die Reform des Parlaments frisches Blut in den faulen Körper bringen, und auch daun dauerte es noch geraume Zeit, bevor die alte Art verlassen wurde. Die Ermäßigungen, die Huskisson durchsetzte, richteten nicht viel aus, und die Dinge gingen in der alten unbefriedigender Weise weiter, bis sich, als 1840 auch eine weitere Er¬ höhung der Zölle und Steuern den Fehlbeträgen kein Ende machen konnte, Peel 1842 zu einer völligen Umkehr entschloß. Peels Zollgesetzgebung leitete mehr eine Umwälzung als eine Reform ein. Die Zollliste umfaßte an 1500 Gegenstände, von denen ein paar hundert kaum die Kosten der Erhebung abwarfen, für die Staatskasse also völlig be¬ langlos waren. Diese Zölle fielen zuerst. In den folgenden Jahren gelang es Peel nach heftigem Widerstande, die Zölle auf eine Anzahl von Rohstoffen und Lebensmitteln entweder ganz aufzuheben oder doch sehr zu ermäßigen. Am meisten Schwierigkeit boten dabei die Kornzölle. Noch 1828 war der Zoll auf 24 su. 8 ä. für den Qnarter festgesetzt worden, wenn der Preis 62 so. betrug, mit einem Zuschlage von 1 sit. für jeden Schilling, um den der Preis niedriger war. Bei höhern Preisen sank der Zollsatz, bis er bei 73 so. nur noch 1 8U. war. Um nun die Grundherren nicht zu sehr vor den Kopf zu stoßen, wurde erst auf einige Jahre ein geringerer Zoll eingeführt, der 1849 einer bloßen Einschreibegebühr von 1 su. für den Quarter Platz machte. 1869 ist auch diese gefallen, und ihre Erneuerung während des Bnrenkriegs hat nur kurzen Bestand gehabt. Peels Nachfolger, besonders Gladstone, setzten das begonnene Werk fort. 1853 umfaßte die Liste der einem Zoll unterworfnen Gegenstände noch 466, 1859 noch 419; aber 1860 brachte Gladstone die Zahl aus 48 herunter,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/536>, abgerufen am 06.02.2025.