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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr.

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H. <L. Andersen

Vor allem Wohl der Umstand, daß sie in ihrer ganzen Form wie nichts
andres außer dem eigentlichen Kreis der Volksmärchen das Gepräge des Er¬
zählten tragen. Über einer ganzen Reihe von ihnen liegt eine Kunst des Stils,
die bewunderungswürdig ist, und viele hat der Dichter wieder und wieder un¬
geschrieben, aber dennoch wirken sie beim Lesen wie eine Improvisation, als
wären sie im Augenblick auf den Lippen des Erzählers geboren. Nicht umsonst
hat Andersen den Rohstoff zu vielen seiner Märchen aus denen geschöpft, die
er in seiner Kindheit beim Hopfenpflücken und in der Spinnstube gehört hatte,
er hat die Erinnerung an den Klang und die Wirkung des mündlichen Vor-
trags bewahrt, und kein andrer dünischer Dichter aus unserm goldnen Zeit¬
alter -- Bucher in "E. Bindston" allein ausgenommen -- hat seinen Stil so
erfolgreich der täglichen Sprache genähert wie er. Mag er mit einer Frage
beginnen wie: "Hast du jemals so einen richtigen alten hölzernen Schrank ge¬
sehen, ganz schwarz von Alter, mit geschnitzten Schnörkeln und Laubwerk?"
oder noch schlichter: "Man Hütte wirklich glauben sollen, daß in der Straßen-
Pfütze etwas los sei, aber es war gar nichts los" -- so ist man sofort in
ineclig, rss, Kinder und Erwachsne sind sich sofort klar darüber, daß erzählt
wird, und das verleiht von vornherein dem Dichter eine Macht über die Ge¬
müter, die er aus alle Weise ausnützt. Er weiß, daß alles, was wir später
zu hören bekommen, durch die Klangfarbe das Überzeugende der lebendigen
Sprache gewinnt, die Wirklichkeit des Märchens, er weiß, daß er uns bieten
kann, was er will, wir wundern uns über gar nichts, sondern finden das Ganze
höchst natürlich, und wir räsonieren nicht einmal da, wo wir unter andern
Verhältnissen ganz sicher räsonieren würden, denn das Märchen -- und nament¬
lich das erzählte Märchen -- hat seinen eignen Maßstab für Moral und höhere
Gerechtigkeit. Wenn der Soldat der Hexe den Kopf abhaut, so ist das gut
getan; sonst hätte er ja das Feuerzeug nicht bekommen, und das Feuerzeug
muß er haben; und wenn der kleine Klaus seiner Großmutter, die er doch so
lieb gehabt hat, die Sonntagskleider anzieht und sie hinten in den Wagen setzt
und vor dem Kruge ein Glas Med für sie bestellt, so kommt es niemand von
uns in den Sinn, ihn des Mangels an Pietät der Toten gegenüber zu be¬
schuldigen, denn durch diese Komödie verdient ja der kleine Klaus sein Geld,
und Geld muß er verdienen.

Andre Dichter haben eine mächtigere Phantasie gehabt, die ihnen große
Bilder aufgetan hat, aber keiner hat innerhalb der Welt des Märchens eine
so farbig malende Phantasie gehabt wie er, es ist, als müsse er selbst alles
gesehen haben, was er schildert. Er muß selbst, so meint man, bei Elisa ge¬
wesen sein, als die wilden Schwäne mit ihr über das Meer flogen, damals,
als sie bei Sonnenaufgang tief, tief unter sich die kleine Felseninsel gewahrt,
die sie erreichen müssen, ehe die Sonne erlöscht, "wie der letzte Funke, der durch
das verbrannte Papier zieht"; er muß die kleine Meerjungfrau durch den
Garten der Meerhexe begleitet haben, wo die Bäume und die Büsche Polypen
sind, halb Tier halb Pflanze, mit langen, schleimigen Armen wie Zweige und
mit Fingern wie geschmeidige Würmer -- er muß dort gewesen sein, wie sollte
er es sonst wohl gesehen haben?


H. <L. Andersen

Vor allem Wohl der Umstand, daß sie in ihrer ganzen Form wie nichts
andres außer dem eigentlichen Kreis der Volksmärchen das Gepräge des Er¬
zählten tragen. Über einer ganzen Reihe von ihnen liegt eine Kunst des Stils,
die bewunderungswürdig ist, und viele hat der Dichter wieder und wieder un¬
geschrieben, aber dennoch wirken sie beim Lesen wie eine Improvisation, als
wären sie im Augenblick auf den Lippen des Erzählers geboren. Nicht umsonst
hat Andersen den Rohstoff zu vielen seiner Märchen aus denen geschöpft, die
er in seiner Kindheit beim Hopfenpflücken und in der Spinnstube gehört hatte,
er hat die Erinnerung an den Klang und die Wirkung des mündlichen Vor-
trags bewahrt, und kein andrer dünischer Dichter aus unserm goldnen Zeit¬
alter — Bucher in „E. Bindston" allein ausgenommen — hat seinen Stil so
erfolgreich der täglichen Sprache genähert wie er. Mag er mit einer Frage
beginnen wie: „Hast du jemals so einen richtigen alten hölzernen Schrank ge¬
sehen, ganz schwarz von Alter, mit geschnitzten Schnörkeln und Laubwerk?"
oder noch schlichter: „Man Hütte wirklich glauben sollen, daß in der Straßen-
Pfütze etwas los sei, aber es war gar nichts los" — so ist man sofort in
ineclig, rss, Kinder und Erwachsne sind sich sofort klar darüber, daß erzählt
wird, und das verleiht von vornherein dem Dichter eine Macht über die Ge¬
müter, die er aus alle Weise ausnützt. Er weiß, daß alles, was wir später
zu hören bekommen, durch die Klangfarbe das Überzeugende der lebendigen
Sprache gewinnt, die Wirklichkeit des Märchens, er weiß, daß er uns bieten
kann, was er will, wir wundern uns über gar nichts, sondern finden das Ganze
höchst natürlich, und wir räsonieren nicht einmal da, wo wir unter andern
Verhältnissen ganz sicher räsonieren würden, denn das Märchen — und nament¬
lich das erzählte Märchen — hat seinen eignen Maßstab für Moral und höhere
Gerechtigkeit. Wenn der Soldat der Hexe den Kopf abhaut, so ist das gut
getan; sonst hätte er ja das Feuerzeug nicht bekommen, und das Feuerzeug
muß er haben; und wenn der kleine Klaus seiner Großmutter, die er doch so
lieb gehabt hat, die Sonntagskleider anzieht und sie hinten in den Wagen setzt
und vor dem Kruge ein Glas Med für sie bestellt, so kommt es niemand von
uns in den Sinn, ihn des Mangels an Pietät der Toten gegenüber zu be¬
schuldigen, denn durch diese Komödie verdient ja der kleine Klaus sein Geld,
und Geld muß er verdienen.

Andre Dichter haben eine mächtigere Phantasie gehabt, die ihnen große
Bilder aufgetan hat, aber keiner hat innerhalb der Welt des Märchens eine
so farbig malende Phantasie gehabt wie er, es ist, als müsse er selbst alles
gesehen haben, was er schildert. Er muß selbst, so meint man, bei Elisa ge¬
wesen sein, als die wilden Schwäne mit ihr über das Meer flogen, damals,
als sie bei Sonnenaufgang tief, tief unter sich die kleine Felseninsel gewahrt,
die sie erreichen müssen, ehe die Sonne erlöscht, „wie der letzte Funke, der durch
das verbrannte Papier zieht"; er muß die kleine Meerjungfrau durch den
Garten der Meerhexe begleitet haben, wo die Bäume und die Büsche Polypen
sind, halb Tier halb Pflanze, mit langen, schleimigen Armen wie Zweige und
mit Fingern wie geschmeidige Würmer — er muß dort gewesen sein, wie sollte
er es sonst wohl gesehen haben?


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010/89>, abgerufen am 15.01.2025.