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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr.

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Die Bedeutung der Presse für die Aultur

sämtlich im Zusammenhang mit den Publikationen der Missionen standen, im
Jahre 1899 waren es nicht weniger als 35, von denen 25 allein auf Schanghai
kamen. Die meisten wurden von Chinesen selbst herausgegeben, alle haben die
Aufklärung und die Reform von China zum Gegenstand. Einige sind Spezial¬
Wissenschaften gewidmet, Medizin, Landwirtschaft, Mathematik usw. So waren
im Jahre 1899 schon 70 einheimische Tageszeitungen und Monatsschriften in
China verbreitet, alle liberaler Tendenz.

Unter den in Schanghai erscheinenden Zeitungen ist sogar eine der Frauen¬
emanzipation gewidmete Nu-Hsio-Pao, Chinesischer Mädchenfortschritt. Sie er¬
scheint illustriert aller zehn Tage und wird von einem Komitee chinesischer Damen
im Interesse der chinesischen Müdchenerziehung herausgegeben. So haben wir
gerade in China im gegenwärtigen Augenblick ein außerordentlich lehrreiches Bild
von der Bedeutung der Presse für die Kultur und von ihrer schnell wachsenden
Macht. Die große geistige Bewegung, die in China seit einigen Jahren ein¬
getreten ist und gewaltigen Umfang annimmt, bedient sich ihrer als des ersten
und wichtigsten Hilfsmittels. Die Zeitungen wachsen dort unter dem Einfluß
und der weitgehenden Hilfe Japans wie die Pilze aus der Erde, und ein genaues
Studium dieser Periode wird später einen sehr interessanten geschichtlichen Beitrag
zu der Frage von der Bedeutung der Presse für die Kultur liefern.

Seit einer Reihe von Jahren, besonders aber seit dem russisch-japanischen
Kriege überflutet Japan die chinesischen Provinzen mit Zeitungen, die in chine¬
sischer Schrift hergestellt werden, und die sämtlich der Tendenz dienen, den
europäisch-amerikanischen Einfluß zu verdrängen und unter der Parole: "China
den Chinesen!" den Einfluß Japans in China einzubürgern. In jedem Ver¬
tragshafen sind die Interessen Japans durch solche pseudochinesischen Zeitungen
vertreten. Früher wäre das weniger ins Gewicht gefallen, da die chinesische
Presse nur für die wenigen des Lesens kundigen Literaten berechnet war. In
den letzten Jahren ist das anders geworden. Lesen und Schreiben gewinnen in
China zusehends an Verbreitung, bis jetzt aber haben sich die Chinesen selbst
des Aufklärungsmittels der Presse doch erst in beschränktem Umfange bemächtigt,
es sind vielmehr weit überwiegend japanische Verleger, japanische Redakteure
oder in Japan geschulte und gebildete Chinesen, die der chinesischen Bevölkerung
einzureden suchen, daß China des fremden Kapitals, der fremden Ingenieure
nicht bedürfe, vielmehr seine Eisenbahnen selbst zu bauen und seine Bergwerke
selbst auszubeuten imstande sei. Es hat das nur den Zweck, den Japanern die
europäische Konkurrenz aus dem Wege zu räumen. Da nun die Masse des
chinesischen Volks nicht lesen kann, so sind die Japaner auf ein ganz eignes
Mittel verfallen, ihre Art der Aufklärung in die chinesischen Massen zu tragen
und für die Zwecke, die Japan im chinesischen Gewände verfolgt, zu begeistern.
So sind besonders im Norden Chinas, wie der Ostasiatische Lloyd jüngst be¬
richtete, Lesehallen ins Leben gerufen worden, in denen Abends eine in Europa
bisher noch nicht bekannte und vor allem als Zweig des Broterwerbs nicht
bekannte Institution auftritt, die der besoldeten Zeitnngserklärer, deren
Aufgabe es ist, die des Lesens unkundigen Chinesen mit dem Inhalt der
Zeitungen bekannt zu machen. Diese Zeitungserklärer sind meist in japanischen!


Die Bedeutung der Presse für die Aultur

sämtlich im Zusammenhang mit den Publikationen der Missionen standen, im
Jahre 1899 waren es nicht weniger als 35, von denen 25 allein auf Schanghai
kamen. Die meisten wurden von Chinesen selbst herausgegeben, alle haben die
Aufklärung und die Reform von China zum Gegenstand. Einige sind Spezial¬
Wissenschaften gewidmet, Medizin, Landwirtschaft, Mathematik usw. So waren
im Jahre 1899 schon 70 einheimische Tageszeitungen und Monatsschriften in
China verbreitet, alle liberaler Tendenz.

Unter den in Schanghai erscheinenden Zeitungen ist sogar eine der Frauen¬
emanzipation gewidmete Nu-Hsio-Pao, Chinesischer Mädchenfortschritt. Sie er¬
scheint illustriert aller zehn Tage und wird von einem Komitee chinesischer Damen
im Interesse der chinesischen Müdchenerziehung herausgegeben. So haben wir
gerade in China im gegenwärtigen Augenblick ein außerordentlich lehrreiches Bild
von der Bedeutung der Presse für die Kultur und von ihrer schnell wachsenden
Macht. Die große geistige Bewegung, die in China seit einigen Jahren ein¬
getreten ist und gewaltigen Umfang annimmt, bedient sich ihrer als des ersten
und wichtigsten Hilfsmittels. Die Zeitungen wachsen dort unter dem Einfluß
und der weitgehenden Hilfe Japans wie die Pilze aus der Erde, und ein genaues
Studium dieser Periode wird später einen sehr interessanten geschichtlichen Beitrag
zu der Frage von der Bedeutung der Presse für die Kultur liefern.

Seit einer Reihe von Jahren, besonders aber seit dem russisch-japanischen
Kriege überflutet Japan die chinesischen Provinzen mit Zeitungen, die in chine¬
sischer Schrift hergestellt werden, und die sämtlich der Tendenz dienen, den
europäisch-amerikanischen Einfluß zu verdrängen und unter der Parole: „China
den Chinesen!" den Einfluß Japans in China einzubürgern. In jedem Ver¬
tragshafen sind die Interessen Japans durch solche pseudochinesischen Zeitungen
vertreten. Früher wäre das weniger ins Gewicht gefallen, da die chinesische
Presse nur für die wenigen des Lesens kundigen Literaten berechnet war. In
den letzten Jahren ist das anders geworden. Lesen und Schreiben gewinnen in
China zusehends an Verbreitung, bis jetzt aber haben sich die Chinesen selbst
des Aufklärungsmittels der Presse doch erst in beschränktem Umfange bemächtigt,
es sind vielmehr weit überwiegend japanische Verleger, japanische Redakteure
oder in Japan geschulte und gebildete Chinesen, die der chinesischen Bevölkerung
einzureden suchen, daß China des fremden Kapitals, der fremden Ingenieure
nicht bedürfe, vielmehr seine Eisenbahnen selbst zu bauen und seine Bergwerke
selbst auszubeuten imstande sei. Es hat das nur den Zweck, den Japanern die
europäische Konkurrenz aus dem Wege zu räumen. Da nun die Masse des
chinesischen Volks nicht lesen kann, so sind die Japaner auf ein ganz eignes
Mittel verfallen, ihre Art der Aufklärung in die chinesischen Massen zu tragen
und für die Zwecke, die Japan im chinesischen Gewände verfolgt, zu begeistern.
So sind besonders im Norden Chinas, wie der Ostasiatische Lloyd jüngst be¬
richtete, Lesehallen ins Leben gerufen worden, in denen Abends eine in Europa
bisher noch nicht bekannte und vor allem als Zweig des Broterwerbs nicht
bekannte Institution auftritt, die der besoldeten Zeitnngserklärer, deren
Aufgabe es ist, die des Lesens unkundigen Chinesen mit dem Inhalt der
Zeitungen bekannt zu machen. Diese Zeitungserklärer sind meist in japanischen!


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[0718] Die Bedeutung der Presse für die Aultur sämtlich im Zusammenhang mit den Publikationen der Missionen standen, im Jahre 1899 waren es nicht weniger als 35, von denen 25 allein auf Schanghai kamen. Die meisten wurden von Chinesen selbst herausgegeben, alle haben die Aufklärung und die Reform von China zum Gegenstand. Einige sind Spezial¬ Wissenschaften gewidmet, Medizin, Landwirtschaft, Mathematik usw. So waren im Jahre 1899 schon 70 einheimische Tageszeitungen und Monatsschriften in China verbreitet, alle liberaler Tendenz. Unter den in Schanghai erscheinenden Zeitungen ist sogar eine der Frauen¬ emanzipation gewidmete Nu-Hsio-Pao, Chinesischer Mädchenfortschritt. Sie er¬ scheint illustriert aller zehn Tage und wird von einem Komitee chinesischer Damen im Interesse der chinesischen Müdchenerziehung herausgegeben. So haben wir gerade in China im gegenwärtigen Augenblick ein außerordentlich lehrreiches Bild von der Bedeutung der Presse für die Kultur und von ihrer schnell wachsenden Macht. Die große geistige Bewegung, die in China seit einigen Jahren ein¬ getreten ist und gewaltigen Umfang annimmt, bedient sich ihrer als des ersten und wichtigsten Hilfsmittels. Die Zeitungen wachsen dort unter dem Einfluß und der weitgehenden Hilfe Japans wie die Pilze aus der Erde, und ein genaues Studium dieser Periode wird später einen sehr interessanten geschichtlichen Beitrag zu der Frage von der Bedeutung der Presse für die Kultur liefern. Seit einer Reihe von Jahren, besonders aber seit dem russisch-japanischen Kriege überflutet Japan die chinesischen Provinzen mit Zeitungen, die in chine¬ sischer Schrift hergestellt werden, und die sämtlich der Tendenz dienen, den europäisch-amerikanischen Einfluß zu verdrängen und unter der Parole: „China den Chinesen!" den Einfluß Japans in China einzubürgern. In jedem Ver¬ tragshafen sind die Interessen Japans durch solche pseudochinesischen Zeitungen vertreten. Früher wäre das weniger ins Gewicht gefallen, da die chinesische Presse nur für die wenigen des Lesens kundigen Literaten berechnet war. In den letzten Jahren ist das anders geworden. Lesen und Schreiben gewinnen in China zusehends an Verbreitung, bis jetzt aber haben sich die Chinesen selbst des Aufklärungsmittels der Presse doch erst in beschränktem Umfange bemächtigt, es sind vielmehr weit überwiegend japanische Verleger, japanische Redakteure oder in Japan geschulte und gebildete Chinesen, die der chinesischen Bevölkerung einzureden suchen, daß China des fremden Kapitals, der fremden Ingenieure nicht bedürfe, vielmehr seine Eisenbahnen selbst zu bauen und seine Bergwerke selbst auszubeuten imstande sei. Es hat das nur den Zweck, den Japanern die europäische Konkurrenz aus dem Wege zu räumen. Da nun die Masse des chinesischen Volks nicht lesen kann, so sind die Japaner auf ein ganz eignes Mittel verfallen, ihre Art der Aufklärung in die chinesischen Massen zu tragen und für die Zwecke, die Japan im chinesischen Gewände verfolgt, zu begeistern. So sind besonders im Norden Chinas, wie der Ostasiatische Lloyd jüngst be¬ richtete, Lesehallen ins Leben gerufen worden, in denen Abends eine in Europa bisher noch nicht bekannte und vor allem als Zweig des Broterwerbs nicht bekannte Institution auftritt, die der besoldeten Zeitnngserklärer, deren Aufgabe es ist, die des Lesens unkundigen Chinesen mit dem Inhalt der Zeitungen bekannt zu machen. Diese Zeitungserklärer sind meist in japanischen!

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010/718>, abgerufen am 15.01.2025.