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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr.

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Geschichte einer Sammlung

bekannten Gegenden, die ganze herzklopfende, erwartungsfrohe Reisestimmung an sich
ziehn und damit fremde Lebenslinien die eignen kreuzen lassen.




Wenn man ein Kunstwerk vor sich hat, dann ist das freilich riesenstark, dies,
daß man ein neues Leben in das eigne einführt. Die beste Definition dessen, was
die Kunst wirkt, habe ich einmal bei einem Modernen getroffen. Der sagt:
schöpferisch sein, das wäre die letzte Sehnsucht für Menschen, und indem man sich
einem Kunstwerke hingebe, erschaffe mau wieder, was da als eine Schöpfung vor
einem stehe, und in dieser Tat läge das Beglückende und das Befreiende der
Kunstwerke



Sie meinen, das konnte nicht die Bedeutung des Kunstwerkes sein, denn die
Erhebung des Nachschaffeus könnte man ja jeden Augenblick haben, wenn man sich
über einen Baum oder einen Menschen oder ein Tier freue?

Ja, ich glaube auch, daß es den Künstlern so geht, und daß sie darum so
stark genießen können, weil das Entzücken über etwas Geschaffnes so stark ist, daß
es sie neben den Schöpfer stellt, der dieses Menschenbild oder diese Blume oder
auch nur einen Kieselstein so schön gemacht hat. Und dann gibt das Kunstwerk
die Schöpferfreude weiter. Durch eine menschliche Auffassung aus dem Meer des
Geschaffnen herausgehoben, steht es da vor den Menschen wie ein Schlüssel dafür,
wieviele Wunder man in der Schöpfung sehen kann.

Mein Vater hat viel später einmal ein kleines Bildchen erworben. Es wurde
ihm bei Nacht zugetragen. Der, der es anbot, scheute sich wohl, das; er es weggab.
Mein Vater sagte damals zu meiner Mutter: Das ist uicht weit von Rnffnel ent¬
standen, und kaufte es auf der Stelle, und dann später, als der Senatore Morclli
es sah -- Herr von Keudell, der damalige deutsche Botschafter, schickte ihn als die
anerkannte Autorität in Italien, damit er die Bilder, die mein Vater aufgefunden
hatte, beurteilen sollte --, da begrüßte er es ganz laut und lebendig: s lui, s
xi'oxrio lui! ("Das ist er, das ist er Wahrhaftig!"), wie ein Freund, der den andern
wieder sieht und ihm an den Hals fallen möchte. So ist künstlerisches Empfinden,
und so ein zärtliches Wiedererkennen von einem Stück des eignen Lebens -- das ist
es, wodurch ein Kunstwerk glücklich macht.

Dies war aber viel später, als mein Vater schon im Begriff war, Rom zu
verlassen. Einstweilen gab er sich noch mit hundert Bedenken ab, und wenn man
sagt, daß Reichtum Sorgen mache, so ist das mit Bildern auch der Fall. Denken
Sie nur, wo sollte mau sie lassen? In dem alten Palazzo Cassarelli mit den
riesenhohen Zimmern, da konnten Bilder hängen die Wände auf und ab. Aber
nachher in einem deutschen Landpfarrhaus?

Da war ein Bild, wir nannten es den großen David, das hing in Rom mit
Bequemlichkeit über dem Pianino. Später, in einem deutschen Zimmer, reichte es
von der Decke bis zur Erde. Daß es die Treppe hinaufgegangen wäre, davon
war überhaupt keine Rede. Dort unten also in dem größten Zimmer zu ebner
Erde wurden schmiedeeiserne Haken in die Wand gelassen, und der große David
ging auf Angeln wie ein richtiges Tor. Hinter ihm war ein Fenster, denn
wählerisch hatte er mit dem Platz nicht sein dürfen, und wenn das Fenster auf¬
gemacht werden sollte, mußte er aus dem Wege gehn. Er tat es -- allerdings mit
demselben Ausdruck von Gelassenheit, mit dem er viele Menschenalter lang schon
auf das schwarze Goliathhaupt heruntergesehen hatte, das zu seinen Füßen liegt.
Daß meine Brüder kein einzigesmal durch die Leinwand durchgesprungen sind, ist
reine Glückssache.

Einem andern Bild ist es schlechter gegangen. Das war eine uralte Holz¬
tafel, dick und furchtbar schwer -- wir verachteten sie ziemlich, wir konnten
die Madonna mit den starren Augen uicht leiden. Sie saß überlebensgroß auf


Geschichte einer Sammlung

bekannten Gegenden, die ganze herzklopfende, erwartungsfrohe Reisestimmung an sich
ziehn und damit fremde Lebenslinien die eignen kreuzen lassen.




Wenn man ein Kunstwerk vor sich hat, dann ist das freilich riesenstark, dies,
daß man ein neues Leben in das eigne einführt. Die beste Definition dessen, was
die Kunst wirkt, habe ich einmal bei einem Modernen getroffen. Der sagt:
schöpferisch sein, das wäre die letzte Sehnsucht für Menschen, und indem man sich
einem Kunstwerke hingebe, erschaffe mau wieder, was da als eine Schöpfung vor
einem stehe, und in dieser Tat läge das Beglückende und das Befreiende der
Kunstwerke



Sie meinen, das konnte nicht die Bedeutung des Kunstwerkes sein, denn die
Erhebung des Nachschaffeus könnte man ja jeden Augenblick haben, wenn man sich
über einen Baum oder einen Menschen oder ein Tier freue?

Ja, ich glaube auch, daß es den Künstlern so geht, und daß sie darum so
stark genießen können, weil das Entzücken über etwas Geschaffnes so stark ist, daß
es sie neben den Schöpfer stellt, der dieses Menschenbild oder diese Blume oder
auch nur einen Kieselstein so schön gemacht hat. Und dann gibt das Kunstwerk
die Schöpferfreude weiter. Durch eine menschliche Auffassung aus dem Meer des
Geschaffnen herausgehoben, steht es da vor den Menschen wie ein Schlüssel dafür,
wieviele Wunder man in der Schöpfung sehen kann.

Mein Vater hat viel später einmal ein kleines Bildchen erworben. Es wurde
ihm bei Nacht zugetragen. Der, der es anbot, scheute sich wohl, das; er es weggab.
Mein Vater sagte damals zu meiner Mutter: Das ist uicht weit von Rnffnel ent¬
standen, und kaufte es auf der Stelle, und dann später, als der Senatore Morclli
es sah — Herr von Keudell, der damalige deutsche Botschafter, schickte ihn als die
anerkannte Autorität in Italien, damit er die Bilder, die mein Vater aufgefunden
hatte, beurteilen sollte —, da begrüßte er es ganz laut und lebendig: s lui, s
xi'oxrio lui! („Das ist er, das ist er Wahrhaftig!"), wie ein Freund, der den andern
wieder sieht und ihm an den Hals fallen möchte. So ist künstlerisches Empfinden,
und so ein zärtliches Wiedererkennen von einem Stück des eignen Lebens — das ist
es, wodurch ein Kunstwerk glücklich macht.

Dies war aber viel später, als mein Vater schon im Begriff war, Rom zu
verlassen. Einstweilen gab er sich noch mit hundert Bedenken ab, und wenn man
sagt, daß Reichtum Sorgen mache, so ist das mit Bildern auch der Fall. Denken
Sie nur, wo sollte mau sie lassen? In dem alten Palazzo Cassarelli mit den
riesenhohen Zimmern, da konnten Bilder hängen die Wände auf und ab. Aber
nachher in einem deutschen Landpfarrhaus?

Da war ein Bild, wir nannten es den großen David, das hing in Rom mit
Bequemlichkeit über dem Pianino. Später, in einem deutschen Zimmer, reichte es
von der Decke bis zur Erde. Daß es die Treppe hinaufgegangen wäre, davon
war überhaupt keine Rede. Dort unten also in dem größten Zimmer zu ebner
Erde wurden schmiedeeiserne Haken in die Wand gelassen, und der große David
ging auf Angeln wie ein richtiges Tor. Hinter ihm war ein Fenster, denn
wählerisch hatte er mit dem Platz nicht sein dürfen, und wenn das Fenster auf¬
gemacht werden sollte, mußte er aus dem Wege gehn. Er tat es — allerdings mit
demselben Ausdruck von Gelassenheit, mit dem er viele Menschenalter lang schon
auf das schwarze Goliathhaupt heruntergesehen hatte, das zu seinen Füßen liegt.
Daß meine Brüder kein einzigesmal durch die Leinwand durchgesprungen sind, ist
reine Glückssache.

Einem andern Bild ist es schlechter gegangen. Das war eine uralte Holz¬
tafel, dick und furchtbar schwer — wir verachteten sie ziemlich, wir konnten
die Madonna mit den starren Augen uicht leiden. Sie saß überlebensgroß auf


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[0612] Geschichte einer Sammlung bekannten Gegenden, die ganze herzklopfende, erwartungsfrohe Reisestimmung an sich ziehn und damit fremde Lebenslinien die eignen kreuzen lassen. Wenn man ein Kunstwerk vor sich hat, dann ist das freilich riesenstark, dies, daß man ein neues Leben in das eigne einführt. Die beste Definition dessen, was die Kunst wirkt, habe ich einmal bei einem Modernen getroffen. Der sagt: schöpferisch sein, das wäre die letzte Sehnsucht für Menschen, und indem man sich einem Kunstwerke hingebe, erschaffe mau wieder, was da als eine Schöpfung vor einem stehe, und in dieser Tat läge das Beglückende und das Befreiende der Kunstwerke Sie meinen, das konnte nicht die Bedeutung des Kunstwerkes sein, denn die Erhebung des Nachschaffeus könnte man ja jeden Augenblick haben, wenn man sich über einen Baum oder einen Menschen oder ein Tier freue? Ja, ich glaube auch, daß es den Künstlern so geht, und daß sie darum so stark genießen können, weil das Entzücken über etwas Geschaffnes so stark ist, daß es sie neben den Schöpfer stellt, der dieses Menschenbild oder diese Blume oder auch nur einen Kieselstein so schön gemacht hat. Und dann gibt das Kunstwerk die Schöpferfreude weiter. Durch eine menschliche Auffassung aus dem Meer des Geschaffnen herausgehoben, steht es da vor den Menschen wie ein Schlüssel dafür, wieviele Wunder man in der Schöpfung sehen kann. Mein Vater hat viel später einmal ein kleines Bildchen erworben. Es wurde ihm bei Nacht zugetragen. Der, der es anbot, scheute sich wohl, das; er es weggab. Mein Vater sagte damals zu meiner Mutter: Das ist uicht weit von Rnffnel ent¬ standen, und kaufte es auf der Stelle, und dann später, als der Senatore Morclli es sah — Herr von Keudell, der damalige deutsche Botschafter, schickte ihn als die anerkannte Autorität in Italien, damit er die Bilder, die mein Vater aufgefunden hatte, beurteilen sollte —, da begrüßte er es ganz laut und lebendig: s lui, s xi'oxrio lui! („Das ist er, das ist er Wahrhaftig!"), wie ein Freund, der den andern wieder sieht und ihm an den Hals fallen möchte. So ist künstlerisches Empfinden, und so ein zärtliches Wiedererkennen von einem Stück des eignen Lebens — das ist es, wodurch ein Kunstwerk glücklich macht. Dies war aber viel später, als mein Vater schon im Begriff war, Rom zu verlassen. Einstweilen gab er sich noch mit hundert Bedenken ab, und wenn man sagt, daß Reichtum Sorgen mache, so ist das mit Bildern auch der Fall. Denken Sie nur, wo sollte mau sie lassen? In dem alten Palazzo Cassarelli mit den riesenhohen Zimmern, da konnten Bilder hängen die Wände auf und ab. Aber nachher in einem deutschen Landpfarrhaus? Da war ein Bild, wir nannten es den großen David, das hing in Rom mit Bequemlichkeit über dem Pianino. Später, in einem deutschen Zimmer, reichte es von der Decke bis zur Erde. Daß es die Treppe hinaufgegangen wäre, davon war überhaupt keine Rede. Dort unten also in dem größten Zimmer zu ebner Erde wurden schmiedeeiserne Haken in die Wand gelassen, und der große David ging auf Angeln wie ein richtiges Tor. Hinter ihm war ein Fenster, denn wählerisch hatte er mit dem Platz nicht sein dürfen, und wenn das Fenster auf¬ gemacht werden sollte, mußte er aus dem Wege gehn. Er tat es — allerdings mit demselben Ausdruck von Gelassenheit, mit dem er viele Menschenalter lang schon auf das schwarze Goliathhaupt heruntergesehen hatte, das zu seinen Füßen liegt. Daß meine Brüder kein einzigesmal durch die Leinwand durchgesprungen sind, ist reine Glückssache. Einem andern Bild ist es schlechter gegangen. Das war eine uralte Holz¬ tafel, dick und furchtbar schwer — wir verachteten sie ziemlich, wir konnten die Madonna mit den starren Augen uicht leiden. Sie saß überlebensgroß auf

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010/612>, abgerufen am 15.01.2025.