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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr.

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Im Lande des Kondors

Salzwasser über uns arme Argonauten, und ich preise in der Stille die Güte
meines Gummimantels, der mich jedoch trotz seiner Länge vor intensiven Fu߬
bädern nicht zu schützen vermag. Aber mit gutem Humor tragen sich solche
kleinen Leiden leicht, und nach zwanzig Minuten dauerndem Hin- und Her¬
lavieren erklettern wir mit kühnem Sprunge aus unsrer auf und ab tanzenden
kleinen Nußschale glücklich den eisernen Landungssteg. Wenig Augenblicke später
stehn wir auf dem Boden Chiles.

Ich traue meinen Augen kaum. Sind wir wirklich in Chile, oder bin ich
aus Versehen wieder zurück ins deutsche Vaterland, etwa durch Zufall nach
Bayern geraten? Da gehn ja Soldaten, auch Offiziere herum, in der Farbe
fast genau gekleidet wie in Bayern, mit derselben Mütze auf dem KopfeI Aber
so rasch, wie er gekommen, schwindet der Zweifel -- schon die Frauen in ihrem
charakteristischen schwarzen Manto (Kopftuch) zeigen mir, daß ich in fremdem
Lande bin, und nun freue ich mich der schmucke" Chilenen in -- deutscher
Uniform.

Punta Arenas, hente eine Stadt von mehr als 8000 Einwohnern, be¬
herbergt eine kleine chilenische Garnison und erinnerte mich etwas an Frcmantle in
Australien: hier wie dort viel Sand und die Neuheit der gewissermaßen auf
Abbruch gebaute", meist aus Wellblech errichteten Häuser. Die Straßen sind
breit, teilweise mit Pflaster und ordentlichen Bürgersteigen versehen und steigen
sanft nach Norden an. Auch elektrische Beleuchtung ist vorhanden. An einer
Plaza -- das heißt einem großen viereckigen Platz mitten in der Stadt -- fehlt
es nicht, ebensowenig an dem nun einmal zu einer solchen gehörenden Spring¬
brunnen, eine der wenigen alten spanischen Überlieferungen. Einige Gebäude
an dieser Plaza sind etwas besser in ihrer Bauart als die übrigen; es sind
Regierungsgebäude, Klubs und dergleichen.

Die Lage von Punta Arenas ist kommerziell wichtig. Eine Reihe von
Dampferlinien macht hier Halt: deutsche, englische, amerikanische; auch führt
eine Linie von Enropa nach Australien hier vorbei. Ist einmal der Panama¬
kanal in Betrieb, so wird der Verkehr in der Magelhaensstraße etwas abnehmen,
nicht aber die Bedeutung von Punta Arenas, das in dem enorm großen, reichen
Hinterkante von Patagonien mit seinen Schätzen an wertvollen Wild, seiner
mehr und mehr sich entwickelnden Schafzucht den sichersten materiellen Rück¬
halt hat. Auch für Forschungsreisen ins Innere von Patagonien bietet Punta
Arenas alle möglichen Vorteile. Aus einer ehemaligen kleinen Strafkolonie hat
sich der Ort langsam entwickelt. Die Nachbarschaft von Kohlenlagern, ein für
die Dampfschiffahrt sehr wichtiger Umstand, förderte diese Entwicklung. Dazu
kam, daß in der Nähe, drüben aus Feuerland, Gold gefunden wurde, und so
ein weiterer Zuzug von Menschen geschah. Handel und Wandel in Punta
Arenas sind beträchtlich, das Klima aber ist wenig anziehend, und die beste
Jahreszeit der -- Winter. Das konnte ich später selbst auf meiner Rückreise
nach Europa bestätigen.

Ein Unikum, aber recht bezeichnend für chilenische Verhältnisse ist es, daß
Punta Arenas, der am weitesten gegen Argentinien vorgeschobne und deshalb
exponierteste Ort der Republik, nicht einmal mit der Heimat direkt durch den


Im Lande des Kondors

Salzwasser über uns arme Argonauten, und ich preise in der Stille die Güte
meines Gummimantels, der mich jedoch trotz seiner Länge vor intensiven Fu߬
bädern nicht zu schützen vermag. Aber mit gutem Humor tragen sich solche
kleinen Leiden leicht, und nach zwanzig Minuten dauerndem Hin- und Her¬
lavieren erklettern wir mit kühnem Sprunge aus unsrer auf und ab tanzenden
kleinen Nußschale glücklich den eisernen Landungssteg. Wenig Augenblicke später
stehn wir auf dem Boden Chiles.

Ich traue meinen Augen kaum. Sind wir wirklich in Chile, oder bin ich
aus Versehen wieder zurück ins deutsche Vaterland, etwa durch Zufall nach
Bayern geraten? Da gehn ja Soldaten, auch Offiziere herum, in der Farbe
fast genau gekleidet wie in Bayern, mit derselben Mütze auf dem KopfeI Aber
so rasch, wie er gekommen, schwindet der Zweifel — schon die Frauen in ihrem
charakteristischen schwarzen Manto (Kopftuch) zeigen mir, daß ich in fremdem
Lande bin, und nun freue ich mich der schmucke» Chilenen in — deutscher
Uniform.

Punta Arenas, hente eine Stadt von mehr als 8000 Einwohnern, be¬
herbergt eine kleine chilenische Garnison und erinnerte mich etwas an Frcmantle in
Australien: hier wie dort viel Sand und die Neuheit der gewissermaßen auf
Abbruch gebaute», meist aus Wellblech errichteten Häuser. Die Straßen sind
breit, teilweise mit Pflaster und ordentlichen Bürgersteigen versehen und steigen
sanft nach Norden an. Auch elektrische Beleuchtung ist vorhanden. An einer
Plaza — das heißt einem großen viereckigen Platz mitten in der Stadt — fehlt
es nicht, ebensowenig an dem nun einmal zu einer solchen gehörenden Spring¬
brunnen, eine der wenigen alten spanischen Überlieferungen. Einige Gebäude
an dieser Plaza sind etwas besser in ihrer Bauart als die übrigen; es sind
Regierungsgebäude, Klubs und dergleichen.

Die Lage von Punta Arenas ist kommerziell wichtig. Eine Reihe von
Dampferlinien macht hier Halt: deutsche, englische, amerikanische; auch führt
eine Linie von Enropa nach Australien hier vorbei. Ist einmal der Panama¬
kanal in Betrieb, so wird der Verkehr in der Magelhaensstraße etwas abnehmen,
nicht aber die Bedeutung von Punta Arenas, das in dem enorm großen, reichen
Hinterkante von Patagonien mit seinen Schätzen an wertvollen Wild, seiner
mehr und mehr sich entwickelnden Schafzucht den sichersten materiellen Rück¬
halt hat. Auch für Forschungsreisen ins Innere von Patagonien bietet Punta
Arenas alle möglichen Vorteile. Aus einer ehemaligen kleinen Strafkolonie hat
sich der Ort langsam entwickelt. Die Nachbarschaft von Kohlenlagern, ein für
die Dampfschiffahrt sehr wichtiger Umstand, förderte diese Entwicklung. Dazu
kam, daß in der Nähe, drüben aus Feuerland, Gold gefunden wurde, und so
ein weiterer Zuzug von Menschen geschah. Handel und Wandel in Punta
Arenas sind beträchtlich, das Klima aber ist wenig anziehend, und die beste
Jahreszeit der — Winter. Das konnte ich später selbst auf meiner Rückreise
nach Europa bestätigen.

Ein Unikum, aber recht bezeichnend für chilenische Verhältnisse ist es, daß
Punta Arenas, der am weitesten gegen Argentinien vorgeschobne und deshalb
exponierteste Ort der Republik, nicht einmal mit der Heimat direkt durch den


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[0385] Im Lande des Kondors Salzwasser über uns arme Argonauten, und ich preise in der Stille die Güte meines Gummimantels, der mich jedoch trotz seiner Länge vor intensiven Fu߬ bädern nicht zu schützen vermag. Aber mit gutem Humor tragen sich solche kleinen Leiden leicht, und nach zwanzig Minuten dauerndem Hin- und Her¬ lavieren erklettern wir mit kühnem Sprunge aus unsrer auf und ab tanzenden kleinen Nußschale glücklich den eisernen Landungssteg. Wenig Augenblicke später stehn wir auf dem Boden Chiles. Ich traue meinen Augen kaum. Sind wir wirklich in Chile, oder bin ich aus Versehen wieder zurück ins deutsche Vaterland, etwa durch Zufall nach Bayern geraten? Da gehn ja Soldaten, auch Offiziere herum, in der Farbe fast genau gekleidet wie in Bayern, mit derselben Mütze auf dem KopfeI Aber so rasch, wie er gekommen, schwindet der Zweifel — schon die Frauen in ihrem charakteristischen schwarzen Manto (Kopftuch) zeigen mir, daß ich in fremdem Lande bin, und nun freue ich mich der schmucke» Chilenen in — deutscher Uniform. Punta Arenas, hente eine Stadt von mehr als 8000 Einwohnern, be¬ herbergt eine kleine chilenische Garnison und erinnerte mich etwas an Frcmantle in Australien: hier wie dort viel Sand und die Neuheit der gewissermaßen auf Abbruch gebaute», meist aus Wellblech errichteten Häuser. Die Straßen sind breit, teilweise mit Pflaster und ordentlichen Bürgersteigen versehen und steigen sanft nach Norden an. Auch elektrische Beleuchtung ist vorhanden. An einer Plaza — das heißt einem großen viereckigen Platz mitten in der Stadt — fehlt es nicht, ebensowenig an dem nun einmal zu einer solchen gehörenden Spring¬ brunnen, eine der wenigen alten spanischen Überlieferungen. Einige Gebäude an dieser Plaza sind etwas besser in ihrer Bauart als die übrigen; es sind Regierungsgebäude, Klubs und dergleichen. Die Lage von Punta Arenas ist kommerziell wichtig. Eine Reihe von Dampferlinien macht hier Halt: deutsche, englische, amerikanische; auch führt eine Linie von Enropa nach Australien hier vorbei. Ist einmal der Panama¬ kanal in Betrieb, so wird der Verkehr in der Magelhaensstraße etwas abnehmen, nicht aber die Bedeutung von Punta Arenas, das in dem enorm großen, reichen Hinterkante von Patagonien mit seinen Schätzen an wertvollen Wild, seiner mehr und mehr sich entwickelnden Schafzucht den sichersten materiellen Rück¬ halt hat. Auch für Forschungsreisen ins Innere von Patagonien bietet Punta Arenas alle möglichen Vorteile. Aus einer ehemaligen kleinen Strafkolonie hat sich der Ort langsam entwickelt. Die Nachbarschaft von Kohlenlagern, ein für die Dampfschiffahrt sehr wichtiger Umstand, förderte diese Entwicklung. Dazu kam, daß in der Nähe, drüben aus Feuerland, Gold gefunden wurde, und so ein weiterer Zuzug von Menschen geschah. Handel und Wandel in Punta Arenas sind beträchtlich, das Klima aber ist wenig anziehend, und die beste Jahreszeit der — Winter. Das konnte ich später selbst auf meiner Rückreise nach Europa bestätigen. Ein Unikum, aber recht bezeichnend für chilenische Verhältnisse ist es, daß Punta Arenas, der am weitesten gegen Argentinien vorgeschobne und deshalb exponierteste Ort der Republik, nicht einmal mit der Heimat direkt durch den

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010/385>, abgerufen am 15.01.2025.