Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Deutsche und Magyaren

an sein Volk und sein Vaterland, sah Kaiserfeld die Möglichkeit dauernder
Sicherung verfassungsmäßiger Zustände und die Möglichkeit der Aufrecht¬
erhaltung der deutschen Hegemonie in den Erbländer nur in einem Aus¬
gleiche mit den Magyaren; "durch den Dualismus sollte -- so schreibt Krones,
der Biograph Kaiserfelds -- die politische Einheit Österreichs unter deutscher
Führung erkauft werden."

Wie Kaiserfeld darüber dachte, erzählt der spätere ungarische Minister¬
präsident Lonyay in seinem Tagebuche. Lonyay hatte im Februar 1365 in
Wien eine Unterredung mit Kaiserfeld und notierte darüber: "Kaiserfeld steht
vollständig auf dem Boden des Dualismus, als ungarische und deutsche
Krone. Er ist der Meinung, daß die Herrschaft der deutschen Sprache in
Osterreich nicht aufrechtzuerhalten sei, wenn in Ungarn nicht die magyarische
herrsche. Die Erhaltung der Nationalität sei jener wichtige Faktor, der eine
neue pragmatische Sanktion zwischen dem magyarischen und dem deutschen
Elemente im Interesse der Selbsterhaltung und des Konstitutionalismus er¬
heische. Käme dies nicht zustande, dann sieht er in den gemeinsamen Angelegen¬
heiten den Absolutismus erstehn, dessen Einwirkung die sein würde, daß die
intelligenten liberalen Österreicher nach Frankfurt ausblickend dahin gravitieren
würden." Aus diesen Zeilen Lonyays geht hervor, daß gerade der deutsche
Politiker, dem bei der Einführung der dualistischen Verfassung eine führende
Rolle zufiel, ein aufrichtiger und überzeugter Anhänger der Ideen gewesen
ist, die nicht erkannt und nicht durchgeführt zu haben man heute den Deutschen
Österreichs vorwirft. Kaiserfeld rechnete darauf, daß die Magyaren alles auf¬
bieten würden, die Hegemonie der Deutschen in Österreich zu stützen, da diese
nach der ganzen Anlage des Ausgleichs auch eine Garantie für die magyarische
Vorherrschaft in Ungarn war. Kaiserfeld rechnete um so sicherer darauf, als
er ein viel zu festes Vertrauen auf die werbende Kraft der liberalen Ideen
hatte und darum gar nicht die Möglichkeit in Betracht zog, daß die deutsche
Hegemonie in Österreich jemals anders als durch verfassungswidrige Mittel ge¬
fährdet werden könnte. Gefahren solcher Art sah er nur in dem erweiterten
Reichsrat Schmerlings. "Der Reichsrat (Schmerlings) -- so schrieb Kaiserfeld
am 10. August 1866 an den spätern ungarischen Unterrichtsminister Trefort --
wäre auch, wenn er durchzuführen gewesen wäre, lange Zeit der Zankplatz für
nationale Hegemonie gewesen; in ihm Hütte es eine politische Majorität nie
und somit auch nie einen wirklichen Parlamentarismus gegeben. Wohl aber
hätten in ihm die heute noch getrennten Slawen Österreichs und Ungarns
den Punkt der Vereinigung und von diesem aus die Macht ihrer Herrschaft
über und in Österreich gefunden." Diese Briefstelle ist ungemein bezeichnend,
weil sie nicht nur die politischen Erwägungen sehr scharf zusammenfaßt, die
heute noch die Stellung einflußreicher reichsdeutscher Kreise zur ungarischen
Frage bestimmen, sondern mich den einen der beiden Fehler augenfällig macht,
an denen die Berechnung Kaiserfelds litt: die falsche Beurteilung der politischen
Werbekraft des liberalen Deutschtums in Österreich.

Vorläufig blieb er jedoch unbemerkt. Der Anschluß der "Unionisten"
an die "Autonomisten" hatte dem dualistischen Gedanken die aufrichtige Unter-


Deutsche und Magyaren

an sein Volk und sein Vaterland, sah Kaiserfeld die Möglichkeit dauernder
Sicherung verfassungsmäßiger Zustände und die Möglichkeit der Aufrecht¬
erhaltung der deutschen Hegemonie in den Erbländer nur in einem Aus¬
gleiche mit den Magyaren; „durch den Dualismus sollte — so schreibt Krones,
der Biograph Kaiserfelds — die politische Einheit Österreichs unter deutscher
Führung erkauft werden."

Wie Kaiserfeld darüber dachte, erzählt der spätere ungarische Minister¬
präsident Lonyay in seinem Tagebuche. Lonyay hatte im Februar 1365 in
Wien eine Unterredung mit Kaiserfeld und notierte darüber: „Kaiserfeld steht
vollständig auf dem Boden des Dualismus, als ungarische und deutsche
Krone. Er ist der Meinung, daß die Herrschaft der deutschen Sprache in
Osterreich nicht aufrechtzuerhalten sei, wenn in Ungarn nicht die magyarische
herrsche. Die Erhaltung der Nationalität sei jener wichtige Faktor, der eine
neue pragmatische Sanktion zwischen dem magyarischen und dem deutschen
Elemente im Interesse der Selbsterhaltung und des Konstitutionalismus er¬
heische. Käme dies nicht zustande, dann sieht er in den gemeinsamen Angelegen¬
heiten den Absolutismus erstehn, dessen Einwirkung die sein würde, daß die
intelligenten liberalen Österreicher nach Frankfurt ausblickend dahin gravitieren
würden." Aus diesen Zeilen Lonyays geht hervor, daß gerade der deutsche
Politiker, dem bei der Einführung der dualistischen Verfassung eine führende
Rolle zufiel, ein aufrichtiger und überzeugter Anhänger der Ideen gewesen
ist, die nicht erkannt und nicht durchgeführt zu haben man heute den Deutschen
Österreichs vorwirft. Kaiserfeld rechnete darauf, daß die Magyaren alles auf¬
bieten würden, die Hegemonie der Deutschen in Österreich zu stützen, da diese
nach der ganzen Anlage des Ausgleichs auch eine Garantie für die magyarische
Vorherrschaft in Ungarn war. Kaiserfeld rechnete um so sicherer darauf, als
er ein viel zu festes Vertrauen auf die werbende Kraft der liberalen Ideen
hatte und darum gar nicht die Möglichkeit in Betracht zog, daß die deutsche
Hegemonie in Österreich jemals anders als durch verfassungswidrige Mittel ge¬
fährdet werden könnte. Gefahren solcher Art sah er nur in dem erweiterten
Reichsrat Schmerlings. „Der Reichsrat (Schmerlings) — so schrieb Kaiserfeld
am 10. August 1866 an den spätern ungarischen Unterrichtsminister Trefort —
wäre auch, wenn er durchzuführen gewesen wäre, lange Zeit der Zankplatz für
nationale Hegemonie gewesen; in ihm Hütte es eine politische Majorität nie
und somit auch nie einen wirklichen Parlamentarismus gegeben. Wohl aber
hätten in ihm die heute noch getrennten Slawen Österreichs und Ungarns
den Punkt der Vereinigung und von diesem aus die Macht ihrer Herrschaft
über und in Österreich gefunden." Diese Briefstelle ist ungemein bezeichnend,
weil sie nicht nur die politischen Erwägungen sehr scharf zusammenfaßt, die
heute noch die Stellung einflußreicher reichsdeutscher Kreise zur ungarischen
Frage bestimmen, sondern mich den einen der beiden Fehler augenfällig macht,
an denen die Berechnung Kaiserfelds litt: die falsche Beurteilung der politischen
Werbekraft des liberalen Deutschtums in Österreich.

Vorläufig blieb er jedoch unbemerkt. Der Anschluß der „Unionisten"
an die „Autonomisten" hatte dem dualistischen Gedanken die aufrichtige Unter-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0293" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/296304"/>
          <fw type="header" place="top"> Deutsche und Magyaren</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1799" prev="#ID_1798"> an sein Volk und sein Vaterland, sah Kaiserfeld die Möglichkeit dauernder<lb/>
Sicherung verfassungsmäßiger Zustände und die Möglichkeit der Aufrecht¬<lb/>
erhaltung der deutschen Hegemonie in den Erbländer nur in einem Aus¬<lb/>
gleiche mit den Magyaren; &#x201E;durch den Dualismus sollte &#x2014; so schreibt Krones,<lb/>
der Biograph Kaiserfelds &#x2014; die politische Einheit Österreichs unter deutscher<lb/>
Führung erkauft werden."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1800"> Wie Kaiserfeld darüber dachte, erzählt der spätere ungarische Minister¬<lb/>
präsident Lonyay in seinem Tagebuche. Lonyay hatte im Februar 1365 in<lb/>
Wien eine Unterredung mit Kaiserfeld und notierte darüber: &#x201E;Kaiserfeld steht<lb/>
vollständig auf dem Boden des Dualismus, als ungarische und deutsche<lb/>
Krone. Er ist der Meinung, daß die Herrschaft der deutschen Sprache in<lb/>
Osterreich nicht aufrechtzuerhalten sei, wenn in Ungarn nicht die magyarische<lb/>
herrsche. Die Erhaltung der Nationalität sei jener wichtige Faktor, der eine<lb/>
neue pragmatische Sanktion zwischen dem magyarischen und dem deutschen<lb/>
Elemente im Interesse der Selbsterhaltung und des Konstitutionalismus er¬<lb/>
heische. Käme dies nicht zustande, dann sieht er in den gemeinsamen Angelegen¬<lb/>
heiten den Absolutismus erstehn, dessen Einwirkung die sein würde, daß die<lb/>
intelligenten liberalen Österreicher nach Frankfurt ausblickend dahin gravitieren<lb/>
würden." Aus diesen Zeilen Lonyays geht hervor, daß gerade der deutsche<lb/>
Politiker, dem bei der Einführung der dualistischen Verfassung eine führende<lb/>
Rolle zufiel, ein aufrichtiger und überzeugter Anhänger der Ideen gewesen<lb/>
ist, die nicht erkannt und nicht durchgeführt zu haben man heute den Deutschen<lb/>
Österreichs vorwirft. Kaiserfeld rechnete darauf, daß die Magyaren alles auf¬<lb/>
bieten würden, die Hegemonie der Deutschen in Österreich zu stützen, da diese<lb/>
nach der ganzen Anlage des Ausgleichs auch eine Garantie für die magyarische<lb/>
Vorherrschaft in Ungarn war. Kaiserfeld rechnete um so sicherer darauf, als<lb/>
er ein viel zu festes Vertrauen auf die werbende Kraft der liberalen Ideen<lb/>
hatte und darum gar nicht die Möglichkeit in Betracht zog, daß die deutsche<lb/>
Hegemonie in Österreich jemals anders als durch verfassungswidrige Mittel ge¬<lb/>
fährdet werden könnte. Gefahren solcher Art sah er nur in dem erweiterten<lb/>
Reichsrat Schmerlings. &#x201E;Der Reichsrat (Schmerlings) &#x2014; so schrieb Kaiserfeld<lb/>
am 10. August 1866 an den spätern ungarischen Unterrichtsminister Trefort &#x2014;<lb/>
wäre auch, wenn er durchzuführen gewesen wäre, lange Zeit der Zankplatz für<lb/>
nationale Hegemonie gewesen; in ihm Hütte es eine politische Majorität nie<lb/>
und somit auch nie einen wirklichen Parlamentarismus gegeben. Wohl aber<lb/>
hätten in ihm die heute noch getrennten Slawen Österreichs und Ungarns<lb/>
den Punkt der Vereinigung und von diesem aus die Macht ihrer Herrschaft<lb/>
über und in Österreich gefunden." Diese Briefstelle ist ungemein bezeichnend,<lb/>
weil sie nicht nur die politischen Erwägungen sehr scharf zusammenfaßt, die<lb/>
heute noch die Stellung einflußreicher reichsdeutscher Kreise zur ungarischen<lb/>
Frage bestimmen, sondern mich den einen der beiden Fehler augenfällig macht,<lb/>
an denen die Berechnung Kaiserfelds litt: die falsche Beurteilung der politischen<lb/>
Werbekraft des liberalen Deutschtums in Österreich.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1801" next="#ID_1802"> Vorläufig blieb er jedoch unbemerkt. Der Anschluß der &#x201E;Unionisten"<lb/>
an die &#x201E;Autonomisten" hatte dem dualistischen Gedanken die aufrichtige Unter-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0293] Deutsche und Magyaren an sein Volk und sein Vaterland, sah Kaiserfeld die Möglichkeit dauernder Sicherung verfassungsmäßiger Zustände und die Möglichkeit der Aufrecht¬ erhaltung der deutschen Hegemonie in den Erbländer nur in einem Aus¬ gleiche mit den Magyaren; „durch den Dualismus sollte — so schreibt Krones, der Biograph Kaiserfelds — die politische Einheit Österreichs unter deutscher Führung erkauft werden." Wie Kaiserfeld darüber dachte, erzählt der spätere ungarische Minister¬ präsident Lonyay in seinem Tagebuche. Lonyay hatte im Februar 1365 in Wien eine Unterredung mit Kaiserfeld und notierte darüber: „Kaiserfeld steht vollständig auf dem Boden des Dualismus, als ungarische und deutsche Krone. Er ist der Meinung, daß die Herrschaft der deutschen Sprache in Osterreich nicht aufrechtzuerhalten sei, wenn in Ungarn nicht die magyarische herrsche. Die Erhaltung der Nationalität sei jener wichtige Faktor, der eine neue pragmatische Sanktion zwischen dem magyarischen und dem deutschen Elemente im Interesse der Selbsterhaltung und des Konstitutionalismus er¬ heische. Käme dies nicht zustande, dann sieht er in den gemeinsamen Angelegen¬ heiten den Absolutismus erstehn, dessen Einwirkung die sein würde, daß die intelligenten liberalen Österreicher nach Frankfurt ausblickend dahin gravitieren würden." Aus diesen Zeilen Lonyays geht hervor, daß gerade der deutsche Politiker, dem bei der Einführung der dualistischen Verfassung eine führende Rolle zufiel, ein aufrichtiger und überzeugter Anhänger der Ideen gewesen ist, die nicht erkannt und nicht durchgeführt zu haben man heute den Deutschen Österreichs vorwirft. Kaiserfeld rechnete darauf, daß die Magyaren alles auf¬ bieten würden, die Hegemonie der Deutschen in Österreich zu stützen, da diese nach der ganzen Anlage des Ausgleichs auch eine Garantie für die magyarische Vorherrschaft in Ungarn war. Kaiserfeld rechnete um so sicherer darauf, als er ein viel zu festes Vertrauen auf die werbende Kraft der liberalen Ideen hatte und darum gar nicht die Möglichkeit in Betracht zog, daß die deutsche Hegemonie in Österreich jemals anders als durch verfassungswidrige Mittel ge¬ fährdet werden könnte. Gefahren solcher Art sah er nur in dem erweiterten Reichsrat Schmerlings. „Der Reichsrat (Schmerlings) — so schrieb Kaiserfeld am 10. August 1866 an den spätern ungarischen Unterrichtsminister Trefort — wäre auch, wenn er durchzuführen gewesen wäre, lange Zeit der Zankplatz für nationale Hegemonie gewesen; in ihm Hütte es eine politische Majorität nie und somit auch nie einen wirklichen Parlamentarismus gegeben. Wohl aber hätten in ihm die heute noch getrennten Slawen Österreichs und Ungarns den Punkt der Vereinigung und von diesem aus die Macht ihrer Herrschaft über und in Österreich gefunden." Diese Briefstelle ist ungemein bezeichnend, weil sie nicht nur die politischen Erwägungen sehr scharf zusammenfaßt, die heute noch die Stellung einflußreicher reichsdeutscher Kreise zur ungarischen Frage bestimmen, sondern mich den einen der beiden Fehler augenfällig macht, an denen die Berechnung Kaiserfelds litt: die falsche Beurteilung der politischen Werbekraft des liberalen Deutschtums in Österreich. Vorläufig blieb er jedoch unbemerkt. Der Anschluß der „Unionisten" an die „Autonomisten" hatte dem dualistischen Gedanken die aufrichtige Unter-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010/293
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010/293>, abgerufen am 15.01.2025.