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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr.

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Junge Herzen

Als das geschehn war, sagte sie nur zu der Apothekerin: Laß es hängen!
Dann lag sie eine Weile da, Annas Hand in der ihren.

Helene war in ihr Zimmer gegangen. Sie betrachtete das Bild des Vaters.
Es hatte keinen Frieden ins Haus gebracht.

Nach einer Weile ging sie zur Großmutter hinein, die gewünscht hatte, mit
Anna allein zu bleiben. Als sie Helene sah, sagte sie: Holmsted!

Helene nickte und eilte hinaus.

Nun konnte sie ihn ja mit gutem Gewissen holen; er war für sie nicht mehr
als jeder andre! Sie setzte sich schnell aufs Rad und fuhr rasch los.

Es war kaum sechs Uhr, und es war noch ganz hell. Die Sonne ging jetzt
erst gegen sieben Uhr uuter.

Holmsted saß in seine Studien vertieft da, als er zufällig zum Fenster hinaus
sah. Auf einmal hörte Madame Grönbnek ihn aufspringen, und zwar so plötzlich,
daß es klang, als falle ein Stuhl um; sie eilte ans Fenster und sah eine auffallend
hübsche Dame mit roter Mütze auf einem Rade daher fahren. Herr meines Lebens!
rief sie; kommen sie nun schon selbst und holen sich ihn!

Holmsted stürzte hinaus und begrüßte Helene. Sie war ganz atemlos und
konnte die Worte kaum hervorbringen: Entschuldige" Sie, Herr Doktor -- aber
Großmutter ist plötzlich krank geworden.

Das ist doch sonderbar; sie sah ja gestern Abend noch so munter aus!

Ja, es ist auch ganz unerwartet gekommen.

So geht es oft mit starken Naturen. Und sie hat ja ein sehr impulsives
Temperament!

Helene erzählte die Sache mit allen Umständen und verhehlte nichts. Als sie
erwähnte, wie sie Großmutter geholfen hätte, sagte Holmsted lächelnd: Sie sind
ja ein halber Arzt! Als sie aber ganz kurz erzählte, wie sich die Knnzleirätin zu
dem Bilde gestellt hatte, das die Katastrophe herbeigeführt zu haben schien, schüttelte
er den Kopf und sagte: Sie haben eine sehr schwierige Stellung dort im Hause.

Das ist gut! entgegnete sie.

Gut?

Ja, wenn man kein Opfer bringt, so lebt man nicht! Das sagt Pastor Walter.

Ja -- der ist ein Hyperidealist!

Helene sah sich erstaunt in dem einfachen Zimmer um. Das einzige Bild,
das darinnen war, stellte eine ältere Dame dar und hing über dem Schreibtisch,
es war von einem Immortellenkranz umrahmt.

Holmsted lächelte, als er ihr Gesicht sah, und sagte: Ja, so sollten alle
Menschen wohnen, wenigstens die Ärzte, die andern mit gutem Beispiel vorangehn
müssen. Keine Gardinen oder Topfgewächse, und immer offne Fenster. Ist es
nicht herrlich, wenn man all den Plunder vor den Fenstern los ist? Sehen Sie
nur, wie das Licht hereinströmt. Das herrliche Licht und die liebe Sonne, die
die Menschen ausschließen, daß sie ihrem Samt und ihrer Seide nicht schadet. Aber
von alledem haben wir hier nichts!

Er schlug aus einen hölzernen Stuhl, daß es durch das Zimmer hallte.

Und was soll man mit den Staub- und Bazillenfängern, die Teppiche heißen?
Bilder liebe ich sehr -- wenn ich einmal eine -- ich meine -- wenn ich --
kurz, hier ist kein Platz für irgend etwas andres als für meine Bücher und In¬
strumente --

Wir Menschen sind nicht dazu da, daß wir in Häuser eingeschlossen werden,
wie Nippesgegenstände in einen Nähkasten. Wir bedürfen der Natur! -- Ja, lassen
Sie uns jetzt zu ihr hinauskommen!

Nach einer Weile radelten sie zusammen nach Nakkerup.

Madame Grönbaek sah ihnen uach, schlug die Hände zusammen und sagte entsetzt:
Wenn das nicht Liebe ist, dann weiß ich nicht, was es ist!

Als Helene weggeradelt war, war Großmutter in einen leichten Schlaf ge¬
fallen, und Anna war hinausgegangen, damit sie völlige Ruhe habe.


Junge Herzen

Als das geschehn war, sagte sie nur zu der Apothekerin: Laß es hängen!
Dann lag sie eine Weile da, Annas Hand in der ihren.

Helene war in ihr Zimmer gegangen. Sie betrachtete das Bild des Vaters.
Es hatte keinen Frieden ins Haus gebracht.

Nach einer Weile ging sie zur Großmutter hinein, die gewünscht hatte, mit
Anna allein zu bleiben. Als sie Helene sah, sagte sie: Holmsted!

Helene nickte und eilte hinaus.

Nun konnte sie ihn ja mit gutem Gewissen holen; er war für sie nicht mehr
als jeder andre! Sie setzte sich schnell aufs Rad und fuhr rasch los.

Es war kaum sechs Uhr, und es war noch ganz hell. Die Sonne ging jetzt
erst gegen sieben Uhr uuter.

Holmsted saß in seine Studien vertieft da, als er zufällig zum Fenster hinaus
sah. Auf einmal hörte Madame Grönbnek ihn aufspringen, und zwar so plötzlich,
daß es klang, als falle ein Stuhl um; sie eilte ans Fenster und sah eine auffallend
hübsche Dame mit roter Mütze auf einem Rade daher fahren. Herr meines Lebens!
rief sie; kommen sie nun schon selbst und holen sich ihn!

Holmsted stürzte hinaus und begrüßte Helene. Sie war ganz atemlos und
konnte die Worte kaum hervorbringen: Entschuldige» Sie, Herr Doktor — aber
Großmutter ist plötzlich krank geworden.

Das ist doch sonderbar; sie sah ja gestern Abend noch so munter aus!

Ja, es ist auch ganz unerwartet gekommen.

So geht es oft mit starken Naturen. Und sie hat ja ein sehr impulsives
Temperament!

Helene erzählte die Sache mit allen Umständen und verhehlte nichts. Als sie
erwähnte, wie sie Großmutter geholfen hätte, sagte Holmsted lächelnd: Sie sind
ja ein halber Arzt! Als sie aber ganz kurz erzählte, wie sich die Knnzleirätin zu
dem Bilde gestellt hatte, das die Katastrophe herbeigeführt zu haben schien, schüttelte
er den Kopf und sagte: Sie haben eine sehr schwierige Stellung dort im Hause.

Das ist gut! entgegnete sie.

Gut?

Ja, wenn man kein Opfer bringt, so lebt man nicht! Das sagt Pastor Walter.

Ja — der ist ein Hyperidealist!

Helene sah sich erstaunt in dem einfachen Zimmer um. Das einzige Bild,
das darinnen war, stellte eine ältere Dame dar und hing über dem Schreibtisch,
es war von einem Immortellenkranz umrahmt.

Holmsted lächelte, als er ihr Gesicht sah, und sagte: Ja, so sollten alle
Menschen wohnen, wenigstens die Ärzte, die andern mit gutem Beispiel vorangehn
müssen. Keine Gardinen oder Topfgewächse, und immer offne Fenster. Ist es
nicht herrlich, wenn man all den Plunder vor den Fenstern los ist? Sehen Sie
nur, wie das Licht hereinströmt. Das herrliche Licht und die liebe Sonne, die
die Menschen ausschließen, daß sie ihrem Samt und ihrer Seide nicht schadet. Aber
von alledem haben wir hier nichts!

Er schlug aus einen hölzernen Stuhl, daß es durch das Zimmer hallte.

Und was soll man mit den Staub- und Bazillenfängern, die Teppiche heißen?
Bilder liebe ich sehr — wenn ich einmal eine — ich meine — wenn ich —
kurz, hier ist kein Platz für irgend etwas andres als für meine Bücher und In¬
strumente —

Wir Menschen sind nicht dazu da, daß wir in Häuser eingeschlossen werden,
wie Nippesgegenstände in einen Nähkasten. Wir bedürfen der Natur! — Ja, lassen
Sie uns jetzt zu ihr hinauskommen!

Nach einer Weile radelten sie zusammen nach Nakkerup.

Madame Grönbaek sah ihnen uach, schlug die Hände zusammen und sagte entsetzt:
Wenn das nicht Liebe ist, dann weiß ich nicht, was es ist!

Als Helene weggeradelt war, war Großmutter in einen leichten Schlaf ge¬
fallen, und Anna war hinausgegangen, damit sie völlige Ruhe habe.


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[0112] Junge Herzen Als das geschehn war, sagte sie nur zu der Apothekerin: Laß es hängen! Dann lag sie eine Weile da, Annas Hand in der ihren. Helene war in ihr Zimmer gegangen. Sie betrachtete das Bild des Vaters. Es hatte keinen Frieden ins Haus gebracht. Nach einer Weile ging sie zur Großmutter hinein, die gewünscht hatte, mit Anna allein zu bleiben. Als sie Helene sah, sagte sie: Holmsted! Helene nickte und eilte hinaus. Nun konnte sie ihn ja mit gutem Gewissen holen; er war für sie nicht mehr als jeder andre! Sie setzte sich schnell aufs Rad und fuhr rasch los. Es war kaum sechs Uhr, und es war noch ganz hell. Die Sonne ging jetzt erst gegen sieben Uhr uuter. Holmsted saß in seine Studien vertieft da, als er zufällig zum Fenster hinaus sah. Auf einmal hörte Madame Grönbnek ihn aufspringen, und zwar so plötzlich, daß es klang, als falle ein Stuhl um; sie eilte ans Fenster und sah eine auffallend hübsche Dame mit roter Mütze auf einem Rade daher fahren. Herr meines Lebens! rief sie; kommen sie nun schon selbst und holen sich ihn! Holmsted stürzte hinaus und begrüßte Helene. Sie war ganz atemlos und konnte die Worte kaum hervorbringen: Entschuldige» Sie, Herr Doktor — aber Großmutter ist plötzlich krank geworden. Das ist doch sonderbar; sie sah ja gestern Abend noch so munter aus! Ja, es ist auch ganz unerwartet gekommen. So geht es oft mit starken Naturen. Und sie hat ja ein sehr impulsives Temperament! Helene erzählte die Sache mit allen Umständen und verhehlte nichts. Als sie erwähnte, wie sie Großmutter geholfen hätte, sagte Holmsted lächelnd: Sie sind ja ein halber Arzt! Als sie aber ganz kurz erzählte, wie sich die Knnzleirätin zu dem Bilde gestellt hatte, das die Katastrophe herbeigeführt zu haben schien, schüttelte er den Kopf und sagte: Sie haben eine sehr schwierige Stellung dort im Hause. Das ist gut! entgegnete sie. Gut? Ja, wenn man kein Opfer bringt, so lebt man nicht! Das sagt Pastor Walter. Ja — der ist ein Hyperidealist! Helene sah sich erstaunt in dem einfachen Zimmer um. Das einzige Bild, das darinnen war, stellte eine ältere Dame dar und hing über dem Schreibtisch, es war von einem Immortellenkranz umrahmt. Holmsted lächelte, als er ihr Gesicht sah, und sagte: Ja, so sollten alle Menschen wohnen, wenigstens die Ärzte, die andern mit gutem Beispiel vorangehn müssen. Keine Gardinen oder Topfgewächse, und immer offne Fenster. Ist es nicht herrlich, wenn man all den Plunder vor den Fenstern los ist? Sehen Sie nur, wie das Licht hereinströmt. Das herrliche Licht und die liebe Sonne, die die Menschen ausschließen, daß sie ihrem Samt und ihrer Seide nicht schadet. Aber von alledem haben wir hier nichts! Er schlug aus einen hölzernen Stuhl, daß es durch das Zimmer hallte. Und was soll man mit den Staub- und Bazillenfängern, die Teppiche heißen? Bilder liebe ich sehr — wenn ich einmal eine — ich meine — wenn ich — kurz, hier ist kein Platz für irgend etwas andres als für meine Bücher und In¬ strumente — Wir Menschen sind nicht dazu da, daß wir in Häuser eingeschlossen werden, wie Nippesgegenstände in einen Nähkasten. Wir bedürfen der Natur! — Ja, lassen Sie uns jetzt zu ihr hinauskommen! Nach einer Weile radelten sie zusammen nach Nakkerup. Madame Grönbaek sah ihnen uach, schlug die Hände zusammen und sagte entsetzt: Wenn das nicht Liebe ist, dann weiß ich nicht, was es ist! Als Helene weggeradelt war, war Großmutter in einen leichten Schlaf ge¬ fallen, und Anna war hinausgegangen, damit sie völlige Ruhe habe.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296010/112>, abgerufen am 15.01.2025.