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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Der fromme Maier

versteckter Humorist, heilte einmal einer gesagt, ders verstand. Das galt der
Frage, obs ihm nicht langweilig werde.

Hain. Langweilig? Im Wald? Da lebt alles. In acht Tagen ists wieder
anders als heut, und. -- Hain, langweilig? Das ganze Jahr ist dn etwas andres.
Und jetzt wirds Sommer, und -- und ins Moos liegen und zuhören, das ist,
das ist doch -- und.

Er war ordentlich ins Reden gekommen. Auf die letzten Fragen hatte er
noch gar nicht geantwortet. Er mußte sich verschnaufen. Er hätte sagen können,
daß sogar zwei seiner Brüder Pfarrer seien, und daß sie ihm hier und da eine
Standrede hielten, weil er nicht ordentlich am Sonntag Vormittag in die Kirche
ginge. Aber daß er sich nicht wohl fühle nnter den vielen Menschen. Ja am
Abend, in einer halbdunkeln Ecke, aber nicht am hellen Tag. Und daß im stillen
Wald seine einsame Seele so eine Art von Gemeinschaftsleben mit der Weltseele
hielt und auch zu reden versuchte, mit Gott zu reden. Es war merkwürdig, er
konnte nur so reden, wie es sich in ihm regen wollte. Er war doch wohl anders
als die andern. Sie sollten ihn nur seines Wegs gehn lassen. Das hätte er
alles sagen können. Aber das saß doch zu tief unten, als daß er es hätte in Worte
fassen können. So nahm er nur noch einmal einen Anlauf und sagte: Und --
aber es kam nichts danach. Da stülpte er sich seinen Filz über die Ohren und

trappte davon.




Also der Wald war Gottlob Maler alles mögliche: Freund, Vertrauter,
Zufluchtsort, Heimstätte.

Jetzt aber kam noch etwas dazu. Er wurde seine Versuchung. Und eines
Tags wurde er schuldig an ihm.

Daran könnte, wer es noch nicht wüßte, sehen, daß die Welt im Menschen
selbst ist. Daß Einsiedlertum, Weltflucht, Schweigertum allein nichts hilft. Daß
man sich ihr stellen muß, ihr in die Augen sehen und sie bezwingen, wenn man
nicht von ihr bezwungen werden will.

Die Geschichte, wie er an dem Walde schuldig wurde, ist wohl wert erzählt
zu Werden. Dazu muß ich ein wenig aushole".

Gottlob Maier hatte, wie andre rechte Leute auch, nicht nur eine Gegenwart,
in der er lebte. Die nahm ihn die ganzen sechs Werktage lang in Beschlag, ganz
und gar. Am Feierabend und am Sonntag aber, da wurde sie sozusagen mit der
grünen, leimbeschmierten Arbeitsschürze an den Nagel gehängt, denn da kamen ihre
Genossinnen zum Besuch, die Vergangenheit und die Zukunft.

Die Vergangenheit hatte die freundliche Gewohnheit an sich, nur von ange¬
nehmen Dingen zu reden. Von dem grünnmrankten Haus im Schutz der alters¬
grauen Kirche, von Kinderspielen mit den Brüdern, von Vater und Mutter und
der alten buckligen Margert, deren Herzblatt er gewesen war. Von all dem redete
sie und wob ihm dazu das Bild des stillen Dorfes, wo er jung gewesen war,
und ließ all die Töne der Dorfmusik dazu klingen, vom Hahnenschrei bis zum
Nachtwächterrnf. Und dabei tat sie, als ob das alles nicht entschwunden, sondern
noch am Leben sei, und blinzelte der Gegenwart, die dort am Nagel hing, zu,
sich nicht zu rühren. Von den schweren Jahren, von der Unmöglichkeit, es den
begabten Brüdern gleich zu tun, von dem Tage, wo man ihm die verstümmelte
linke Hand aus der Futterschneidemaschine zog, von der allmählichen Vereinsamung
und all dem mühseligen Leben redete sie nicht gern. Wozu auch? Das war nicht
ihres Amtes.

Dann kam die Zukunft dran. Die war ebenfalls freundlichen Sinnes.

Nun arbeitest du noch ein paar Jahre, sagte sie. Immer so gerade fort wie
bisher. Du mit deinen einfachen Gewohnheiten legst dir immer etwas zurück, das
hast du ja bisher auch getan. Denn du willst von niemand abhängen, das weiß
ich. Das kann ich dir auch nicht zumuten. Aber dann, später einmal, wenn du


Der fromme Maier

versteckter Humorist, heilte einmal einer gesagt, ders verstand. Das galt der
Frage, obs ihm nicht langweilig werde.

Hain. Langweilig? Im Wald? Da lebt alles. In acht Tagen ists wieder
anders als heut, und. — Hain, langweilig? Das ganze Jahr ist dn etwas andres.
Und jetzt wirds Sommer, und — und ins Moos liegen und zuhören, das ist,
das ist doch — und.

Er war ordentlich ins Reden gekommen. Auf die letzten Fragen hatte er
noch gar nicht geantwortet. Er mußte sich verschnaufen. Er hätte sagen können,
daß sogar zwei seiner Brüder Pfarrer seien, und daß sie ihm hier und da eine
Standrede hielten, weil er nicht ordentlich am Sonntag Vormittag in die Kirche
ginge. Aber daß er sich nicht wohl fühle nnter den vielen Menschen. Ja am
Abend, in einer halbdunkeln Ecke, aber nicht am hellen Tag. Und daß im stillen
Wald seine einsame Seele so eine Art von Gemeinschaftsleben mit der Weltseele
hielt und auch zu reden versuchte, mit Gott zu reden. Es war merkwürdig, er
konnte nur so reden, wie es sich in ihm regen wollte. Er war doch wohl anders
als die andern. Sie sollten ihn nur seines Wegs gehn lassen. Das hätte er
alles sagen können. Aber das saß doch zu tief unten, als daß er es hätte in Worte
fassen können. So nahm er nur noch einmal einen Anlauf und sagte: Und —
aber es kam nichts danach. Da stülpte er sich seinen Filz über die Ohren und

trappte davon.




Also der Wald war Gottlob Maler alles mögliche: Freund, Vertrauter,
Zufluchtsort, Heimstätte.

Jetzt aber kam noch etwas dazu. Er wurde seine Versuchung. Und eines
Tags wurde er schuldig an ihm.

Daran könnte, wer es noch nicht wüßte, sehen, daß die Welt im Menschen
selbst ist. Daß Einsiedlertum, Weltflucht, Schweigertum allein nichts hilft. Daß
man sich ihr stellen muß, ihr in die Augen sehen und sie bezwingen, wenn man
nicht von ihr bezwungen werden will.

Die Geschichte, wie er an dem Walde schuldig wurde, ist wohl wert erzählt
zu Werden. Dazu muß ich ein wenig aushole».

Gottlob Maier hatte, wie andre rechte Leute auch, nicht nur eine Gegenwart,
in der er lebte. Die nahm ihn die ganzen sechs Werktage lang in Beschlag, ganz
und gar. Am Feierabend und am Sonntag aber, da wurde sie sozusagen mit der
grünen, leimbeschmierten Arbeitsschürze an den Nagel gehängt, denn da kamen ihre
Genossinnen zum Besuch, die Vergangenheit und die Zukunft.

Die Vergangenheit hatte die freundliche Gewohnheit an sich, nur von ange¬
nehmen Dingen zu reden. Von dem grünnmrankten Haus im Schutz der alters¬
grauen Kirche, von Kinderspielen mit den Brüdern, von Vater und Mutter und
der alten buckligen Margert, deren Herzblatt er gewesen war. Von all dem redete
sie und wob ihm dazu das Bild des stillen Dorfes, wo er jung gewesen war,
und ließ all die Töne der Dorfmusik dazu klingen, vom Hahnenschrei bis zum
Nachtwächterrnf. Und dabei tat sie, als ob das alles nicht entschwunden, sondern
noch am Leben sei, und blinzelte der Gegenwart, die dort am Nagel hing, zu,
sich nicht zu rühren. Von den schweren Jahren, von der Unmöglichkeit, es den
begabten Brüdern gleich zu tun, von dem Tage, wo man ihm die verstümmelte
linke Hand aus der Futterschneidemaschine zog, von der allmählichen Vereinsamung
und all dem mühseligen Leben redete sie nicht gern. Wozu auch? Das war nicht
ihres Amtes.

Dann kam die Zukunft dran. Die war ebenfalls freundlichen Sinnes.

Nun arbeitest du noch ein paar Jahre, sagte sie. Immer so gerade fort wie
bisher. Du mit deinen einfachen Gewohnheiten legst dir immer etwas zurück, das
hast du ja bisher auch getan. Denn du willst von niemand abhängen, das weiß
ich. Das kann ich dir auch nicht zumuten. Aber dann, später einmal, wenn du


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[0763] Der fromme Maier versteckter Humorist, heilte einmal einer gesagt, ders verstand. Das galt der Frage, obs ihm nicht langweilig werde. Hain. Langweilig? Im Wald? Da lebt alles. In acht Tagen ists wieder anders als heut, und. — Hain, langweilig? Das ganze Jahr ist dn etwas andres. Und jetzt wirds Sommer, und — und ins Moos liegen und zuhören, das ist, das ist doch — und. Er war ordentlich ins Reden gekommen. Auf die letzten Fragen hatte er noch gar nicht geantwortet. Er mußte sich verschnaufen. Er hätte sagen können, daß sogar zwei seiner Brüder Pfarrer seien, und daß sie ihm hier und da eine Standrede hielten, weil er nicht ordentlich am Sonntag Vormittag in die Kirche ginge. Aber daß er sich nicht wohl fühle nnter den vielen Menschen. Ja am Abend, in einer halbdunkeln Ecke, aber nicht am hellen Tag. Und daß im stillen Wald seine einsame Seele so eine Art von Gemeinschaftsleben mit der Weltseele hielt und auch zu reden versuchte, mit Gott zu reden. Es war merkwürdig, er konnte nur so reden, wie es sich in ihm regen wollte. Er war doch wohl anders als die andern. Sie sollten ihn nur seines Wegs gehn lassen. Das hätte er alles sagen können. Aber das saß doch zu tief unten, als daß er es hätte in Worte fassen können. So nahm er nur noch einmal einen Anlauf und sagte: Und — aber es kam nichts danach. Da stülpte er sich seinen Filz über die Ohren und trappte davon. Also der Wald war Gottlob Maler alles mögliche: Freund, Vertrauter, Zufluchtsort, Heimstätte. Jetzt aber kam noch etwas dazu. Er wurde seine Versuchung. Und eines Tags wurde er schuldig an ihm. Daran könnte, wer es noch nicht wüßte, sehen, daß die Welt im Menschen selbst ist. Daß Einsiedlertum, Weltflucht, Schweigertum allein nichts hilft. Daß man sich ihr stellen muß, ihr in die Augen sehen und sie bezwingen, wenn man nicht von ihr bezwungen werden will. Die Geschichte, wie er an dem Walde schuldig wurde, ist wohl wert erzählt zu Werden. Dazu muß ich ein wenig aushole». Gottlob Maier hatte, wie andre rechte Leute auch, nicht nur eine Gegenwart, in der er lebte. Die nahm ihn die ganzen sechs Werktage lang in Beschlag, ganz und gar. Am Feierabend und am Sonntag aber, da wurde sie sozusagen mit der grünen, leimbeschmierten Arbeitsschürze an den Nagel gehängt, denn da kamen ihre Genossinnen zum Besuch, die Vergangenheit und die Zukunft. Die Vergangenheit hatte die freundliche Gewohnheit an sich, nur von ange¬ nehmen Dingen zu reden. Von dem grünnmrankten Haus im Schutz der alters¬ grauen Kirche, von Kinderspielen mit den Brüdern, von Vater und Mutter und der alten buckligen Margert, deren Herzblatt er gewesen war. Von all dem redete sie und wob ihm dazu das Bild des stillen Dorfes, wo er jung gewesen war, und ließ all die Töne der Dorfmusik dazu klingen, vom Hahnenschrei bis zum Nachtwächterrnf. Und dabei tat sie, als ob das alles nicht entschwunden, sondern noch am Leben sei, und blinzelte der Gegenwart, die dort am Nagel hing, zu, sich nicht zu rühren. Von den schweren Jahren, von der Unmöglichkeit, es den begabten Brüdern gleich zu tun, von dem Tage, wo man ihm die verstümmelte linke Hand aus der Futterschneidemaschine zog, von der allmählichen Vereinsamung und all dem mühseligen Leben redete sie nicht gern. Wozu auch? Das war nicht ihres Amtes. Dann kam die Zukunft dran. Die war ebenfalls freundlichen Sinnes. Nun arbeitest du noch ein paar Jahre, sagte sie. Immer so gerade fort wie bisher. Du mit deinen einfachen Gewohnheiten legst dir immer etwas zurück, das hast du ja bisher auch getan. Denn du willst von niemand abhängen, das weiß ich. Das kann ich dir auch nicht zumuten. Aber dann, später einmal, wenn du

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/763>, abgerufen am 23.07.2024.