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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Junisonne

Der Krcnzhcig mit den Fahrwasscrzeichen wurde ihr zu einem fernen, ein¬
samen Friedhof mit eigentümlichen Grabescrinnerungeu an fremde, unbekannte
Schiffbrüchige, der Schauzeuhag war ihr erst jetzt eine historische Stätte mit einem
Hauch aus der Zeit des Kanoneubootkriegs und der Kaperer und der Hochsand --
nie zuvor hatten Geißblatt und wilde Rosen so geduftet wie jetzt, nie zuvor hatte
das Auge des Tiefen Sees ein so blaues Wasser gehabt, hatte das Meer, das
ewige Meer auf seinen laugen Wellen ihre schwimmenden Gedanken so weit an
ungesehene Küsten getragen.

Mit glühenden Wangen und strahlenden Augen kam sie am Abend heim, und
der Rittmeister sah sie stolz und bewegt an, küßte sie auf die Stirn und sagte:
Nie hast du deiner Mutter so ähnlich gesehen wie heute Abend!

Aber Fräulein Inge brach in Tränen aus und ging in ihr Schlafzimmer.

Und Hessel? In dem Augenblick, als er sie zum ersteumnl sah, war er be¬
troffen von ihrer Schönheit, aber zugleich erfüllte ihn ein beruhigendes Gefühl der
Sicherheit, das seinen Grund darin hatte, daß er sich eigentlich gefeit, gewisser¬
maßen an sie, an die Unbekannte, gebunden glaubte, die nicht hier war. Er konnte,
meinte er, weit freier sein, als er es sonst hätte sein können, konnte sich so
gebe", wie er war, sich offen aussprechen, gerade weil dies ja zu nichts weiter
führen konnte.

So vergingen zwei Tage, dann kam der Umschlag.

Plötzlich merkte er, daß er nicht mehr natürlich mit ihr sprechen konnte, denn
wenn er jetzt reden sollte, konnte es doch zu allerlei führen, und sie war ja nun
einmal nicht die Rechte, nicht die, um derentwillen er nach Nörvig gekommen war.

Das war nun die Form, unter der der große Zweifel, ob eine große Entschei¬
dung auch die rechte sei, zu Hessel kam.

Und da beschloß er deun, abzureisen, war aber nicht imstande dazu; er wollte
das Haus des Rittmeisters meiden und suchte es dennoch auf, er wurde sonderbar
wortkarg und fast scheu -- Pardo bemerkte das auch.




Um Sonnenuntergang war Hessel nach dem Hochsand hinausgegangen. Pardo
ging zu Rittmeisters hinein. Fräulein Inge war allein zuhause, sah aber etwas
enttäuscht aus, als sie entdeckte, daß er es war.

Entschuldigen Sie, gnädiges Fräulein, begann er, ich habe einmal Ihr Inkognito
verraten -- ich werde es noch einmal tun müssen: Sie waren es, die an jenem
Abend ans dem Stein standen!

Fräulein Inge wandte den Kopf ab, antwortete aber uicht.

Sagen Sie es Hessel, gnädiges Fräulein, fuhr er fort, gehn Sie nach dem
Hochsaude hinaus, dann werden Sie ihm begegnen, und dann sagen Sie es ihm!

Das kann ich nicht!

Mein Gott, ist das denn so schwer? Nun, wenn Sie es nicht können, dann
lassen Sie es nur, dann gehn Sie ihm nur einfach entgegen! Aber die Sonne
brennt jetzt sehr, sie sticht förmlich, deswegen, wenn Sie deu Hut hier haben, den
Sie am 13. Juni trugen, so setzen Sie den auf -- er hat ja einen breiten Rand.
Tun Sie nur, was ich Ihnen sage!

Fünf Minuten spater ging Fräulein Inge zu dem Hochsande hinauf, und sie
hatte einen großen weißen Hut mit dunkeln, Flieder und leuchtenden Goldregen
auf -- so einen hatte der Hochsand noch niemals gesehen!

Und ein so glückliches Paar wie das, das eine halbe Stunde später zurückkehrte,
hatte er auch nur selten gesehen.

Und du, Pardo, hast zu Inge gesagt, daß sie mir entgegengehn und den --
nein, das werde ich dir niemals vergessen! sagte Hessel.

Ja, das habe ich ihr gesagt. Du sagtest allerdings kürzlich einmal zu mir,
meine Handlungsweise bei einer gewissen Gelegenheit sei nicht tair M,/ gewesen,


Junisonne

Der Krcnzhcig mit den Fahrwasscrzeichen wurde ihr zu einem fernen, ein¬
samen Friedhof mit eigentümlichen Grabescrinnerungeu an fremde, unbekannte
Schiffbrüchige, der Schauzeuhag war ihr erst jetzt eine historische Stätte mit einem
Hauch aus der Zeit des Kanoneubootkriegs und der Kaperer und der Hochsand —
nie zuvor hatten Geißblatt und wilde Rosen so geduftet wie jetzt, nie zuvor hatte
das Auge des Tiefen Sees ein so blaues Wasser gehabt, hatte das Meer, das
ewige Meer auf seinen laugen Wellen ihre schwimmenden Gedanken so weit an
ungesehene Küsten getragen.

Mit glühenden Wangen und strahlenden Augen kam sie am Abend heim, und
der Rittmeister sah sie stolz und bewegt an, küßte sie auf die Stirn und sagte:
Nie hast du deiner Mutter so ähnlich gesehen wie heute Abend!

Aber Fräulein Inge brach in Tränen aus und ging in ihr Schlafzimmer.

Und Hessel? In dem Augenblick, als er sie zum ersteumnl sah, war er be¬
troffen von ihrer Schönheit, aber zugleich erfüllte ihn ein beruhigendes Gefühl der
Sicherheit, das seinen Grund darin hatte, daß er sich eigentlich gefeit, gewisser¬
maßen an sie, an die Unbekannte, gebunden glaubte, die nicht hier war. Er konnte,
meinte er, weit freier sein, als er es sonst hätte sein können, konnte sich so
gebe», wie er war, sich offen aussprechen, gerade weil dies ja zu nichts weiter
führen konnte.

So vergingen zwei Tage, dann kam der Umschlag.

Plötzlich merkte er, daß er nicht mehr natürlich mit ihr sprechen konnte, denn
wenn er jetzt reden sollte, konnte es doch zu allerlei führen, und sie war ja nun
einmal nicht die Rechte, nicht die, um derentwillen er nach Nörvig gekommen war.

Das war nun die Form, unter der der große Zweifel, ob eine große Entschei¬
dung auch die rechte sei, zu Hessel kam.

Und da beschloß er deun, abzureisen, war aber nicht imstande dazu; er wollte
das Haus des Rittmeisters meiden und suchte es dennoch auf, er wurde sonderbar
wortkarg und fast scheu — Pardo bemerkte das auch.




Um Sonnenuntergang war Hessel nach dem Hochsand hinausgegangen. Pardo
ging zu Rittmeisters hinein. Fräulein Inge war allein zuhause, sah aber etwas
enttäuscht aus, als sie entdeckte, daß er es war.

Entschuldigen Sie, gnädiges Fräulein, begann er, ich habe einmal Ihr Inkognito
verraten — ich werde es noch einmal tun müssen: Sie waren es, die an jenem
Abend ans dem Stein standen!

Fräulein Inge wandte den Kopf ab, antwortete aber uicht.

Sagen Sie es Hessel, gnädiges Fräulein, fuhr er fort, gehn Sie nach dem
Hochsaude hinaus, dann werden Sie ihm begegnen, und dann sagen Sie es ihm!

Das kann ich nicht!

Mein Gott, ist das denn so schwer? Nun, wenn Sie es nicht können, dann
lassen Sie es nur, dann gehn Sie ihm nur einfach entgegen! Aber die Sonne
brennt jetzt sehr, sie sticht förmlich, deswegen, wenn Sie deu Hut hier haben, den
Sie am 13. Juni trugen, so setzen Sie den auf — er hat ja einen breiten Rand.
Tun Sie nur, was ich Ihnen sage!

Fünf Minuten spater ging Fräulein Inge zu dem Hochsande hinauf, und sie
hatte einen großen weißen Hut mit dunkeln, Flieder und leuchtenden Goldregen
auf — so einen hatte der Hochsand noch niemals gesehen!

Und ein so glückliches Paar wie das, das eine halbe Stunde später zurückkehrte,
hatte er auch nur selten gesehen.

Und du, Pardo, hast zu Inge gesagt, daß sie mir entgegengehn und den —
nein, das werde ich dir niemals vergessen! sagte Hessel.

Ja, das habe ich ihr gesagt. Du sagtest allerdings kürzlich einmal zu mir,
meine Handlungsweise bei einer gewissen Gelegenheit sei nicht tair M,/ gewesen,


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[0714] Junisonne Der Krcnzhcig mit den Fahrwasscrzeichen wurde ihr zu einem fernen, ein¬ samen Friedhof mit eigentümlichen Grabescrinnerungeu an fremde, unbekannte Schiffbrüchige, der Schauzeuhag war ihr erst jetzt eine historische Stätte mit einem Hauch aus der Zeit des Kanoneubootkriegs und der Kaperer und der Hochsand — nie zuvor hatten Geißblatt und wilde Rosen so geduftet wie jetzt, nie zuvor hatte das Auge des Tiefen Sees ein so blaues Wasser gehabt, hatte das Meer, das ewige Meer auf seinen laugen Wellen ihre schwimmenden Gedanken so weit an ungesehene Küsten getragen. Mit glühenden Wangen und strahlenden Augen kam sie am Abend heim, und der Rittmeister sah sie stolz und bewegt an, küßte sie auf die Stirn und sagte: Nie hast du deiner Mutter so ähnlich gesehen wie heute Abend! Aber Fräulein Inge brach in Tränen aus und ging in ihr Schlafzimmer. Und Hessel? In dem Augenblick, als er sie zum ersteumnl sah, war er be¬ troffen von ihrer Schönheit, aber zugleich erfüllte ihn ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit, das seinen Grund darin hatte, daß er sich eigentlich gefeit, gewisser¬ maßen an sie, an die Unbekannte, gebunden glaubte, die nicht hier war. Er konnte, meinte er, weit freier sein, als er es sonst hätte sein können, konnte sich so gebe», wie er war, sich offen aussprechen, gerade weil dies ja zu nichts weiter führen konnte. So vergingen zwei Tage, dann kam der Umschlag. Plötzlich merkte er, daß er nicht mehr natürlich mit ihr sprechen konnte, denn wenn er jetzt reden sollte, konnte es doch zu allerlei führen, und sie war ja nun einmal nicht die Rechte, nicht die, um derentwillen er nach Nörvig gekommen war. Das war nun die Form, unter der der große Zweifel, ob eine große Entschei¬ dung auch die rechte sei, zu Hessel kam. Und da beschloß er deun, abzureisen, war aber nicht imstande dazu; er wollte das Haus des Rittmeisters meiden und suchte es dennoch auf, er wurde sonderbar wortkarg und fast scheu — Pardo bemerkte das auch. Um Sonnenuntergang war Hessel nach dem Hochsand hinausgegangen. Pardo ging zu Rittmeisters hinein. Fräulein Inge war allein zuhause, sah aber etwas enttäuscht aus, als sie entdeckte, daß er es war. Entschuldigen Sie, gnädiges Fräulein, begann er, ich habe einmal Ihr Inkognito verraten — ich werde es noch einmal tun müssen: Sie waren es, die an jenem Abend ans dem Stein standen! Fräulein Inge wandte den Kopf ab, antwortete aber uicht. Sagen Sie es Hessel, gnädiges Fräulein, fuhr er fort, gehn Sie nach dem Hochsaude hinaus, dann werden Sie ihm begegnen, und dann sagen Sie es ihm! Das kann ich nicht! Mein Gott, ist das denn so schwer? Nun, wenn Sie es nicht können, dann lassen Sie es nur, dann gehn Sie ihm nur einfach entgegen! Aber die Sonne brennt jetzt sehr, sie sticht förmlich, deswegen, wenn Sie deu Hut hier haben, den Sie am 13. Juni trugen, so setzen Sie den auf — er hat ja einen breiten Rand. Tun Sie nur, was ich Ihnen sage! Fünf Minuten spater ging Fräulein Inge zu dem Hochsande hinauf, und sie hatte einen großen weißen Hut mit dunkeln, Flieder und leuchtenden Goldregen auf — so einen hatte der Hochsand noch niemals gesehen! Und ein so glückliches Paar wie das, das eine halbe Stunde später zurückkehrte, hatte er auch nur selten gesehen. Und du, Pardo, hast zu Inge gesagt, daß sie mir entgegengehn und den — nein, das werde ich dir niemals vergessen! sagte Hessel. Ja, das habe ich ihr gesagt. Du sagtest allerdings kürzlich einmal zu mir, meine Handlungsweise bei einer gewissen Gelegenheit sei nicht tair M,/ gewesen,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/714>, abgerufen am 23.07.2024.