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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Ungarn

und Zier des nationalen Staatswesens zur Geltung. Der Reichstag ist,
auch nach dem Szellschen Gesetz gegen die Wahlkorruption, nichts weniger
als eine wirkliche Volksvertretung nicht einmal der Ungarn, geschweige denn
der nichtmagyarischen Völkerschaften. Man hat da nichts weniger und nichts
mehr als die Vertretung einer bestimmten Klasse oder Clique vor sich, die
sich aus Adel, Börse und ähnlichen Leuten zusammensetzt, nichts kennt als
ihren eignen Vorteil und nichts will als die Aufrechterhaltung ihrer Herrschaft.
Daß sich das am leichtesten macht, wenn man recht laut die nationale Glocke
läutet und damit alle sonstigen Wünsche und Forderungen übertönt, ist be¬
greiflich. Die Herrschenden kennen nur die Förderung und die Bevorzugung
solcher Leute an, die sich ihnen dienstbar erweisen. So wird die ganze Politik
der ungarischen Liberalen geleitet, an die politischen, wirtschaftlichen und sozialen
Folgen für das Land denkt man sonst nicht. Für den Mittelstand und die
Arbeiter geschieht so gut wie gar nichts, und für die Hebung der "nationalen"
Industrie sorgt man, indem man gewissen Leuten, die sich der Gunst der
herrschenden Partei würdig erwiesen haben, bei der Gründung neuer industrieller
Anlagen ungemessene Fracht- und Zollvergütungen gewährt und sie so auf
Kosten der Allgemeinheit reich macht, wenn sich nicht gar herausstellt, daß
solche künstlich gezüchteten Industrien überhaupt lebensunfähig sind. Damit
aber dem Unbefangnen, der dieses Treiben vielleicht durchschauen möchte, die
Augen getrübt werden, wird in der "nationalen" Presse, die dabei auch
nicht leer ausgeht, mit übertriebnen Lärm von der Förderung der Landes¬
industrie und über die wirtschaftliche Emanzipation vom Auslande geredet,
wobei man unter "Ausland" vornehmlich Österreich versteht.

Der erste Anfang davon liegt schon weiter zurück. Walen und wo immer
Ungarn in Handel und Industrie einen selbständigen Schritt unternommen hat,
geschah es jedesmal mit der ausgesprochnen Absicht, unter allen Umstünden,
auch mit bedeutenden Opfern österreichischen Unternehmungen Konkurrenz zu
machen, um sich ganz auf eigne Füße stellen zu können. Der Österreichischen
Dampfschiffahrtsgesellschaft wurde eine ungarische entgegengestellt, der einstige
Österreichisch-Ungarische Lloyd mußte sich auf Trieft zurückziehn und in Fiume
der ungarischen "Adria" Platz machen, in Eisenbahn- und Tariffragen, in den
Handelsverträgen mit den Balkanstaaten mußten die Interessen Österreichs
immer gegen die ungarischen zurückgestellt werden. Die Schiffahrtsgebühren
am "Eisernen Tore" waren trotz allen Einwendungen Österreichs und andrer
beteiligter Staaten von Ungarn selbständig festgesetzt worden; freilich war
Österreich seinerzeit so schwach gewesen, den der Habsburgischen Monarchie vom
Berliner Kongreß erteilten Auftrag der Schiffbarmnchung des "Eisernen
Tores" auf die ungarische Reichshälfte allein zu übertragen. In dem Vor¬
gehn Ungarns lag immer der feste Wille, in dem Verhalten Österreichs immer
Schwäche. Insoweit wäre übrigens gegen die Maßnahmen Ungarns nichts ein¬
zuwenden gewesen, denn es ist jedermanns eigne Sache, ob er stark oder schwach
sein will, wenn nur alles, was von Ungarn angestrebt wurde, im Innern
gesund gewesen wäre und Gewähr für den Bestand leistete. Das ist nun
freilich nicht durchweg der Fall, am wenigsten bei der ungarischen Industrie,


Ungarn

und Zier des nationalen Staatswesens zur Geltung. Der Reichstag ist,
auch nach dem Szellschen Gesetz gegen die Wahlkorruption, nichts weniger
als eine wirkliche Volksvertretung nicht einmal der Ungarn, geschweige denn
der nichtmagyarischen Völkerschaften. Man hat da nichts weniger und nichts
mehr als die Vertretung einer bestimmten Klasse oder Clique vor sich, die
sich aus Adel, Börse und ähnlichen Leuten zusammensetzt, nichts kennt als
ihren eignen Vorteil und nichts will als die Aufrechterhaltung ihrer Herrschaft.
Daß sich das am leichtesten macht, wenn man recht laut die nationale Glocke
läutet und damit alle sonstigen Wünsche und Forderungen übertönt, ist be¬
greiflich. Die Herrschenden kennen nur die Förderung und die Bevorzugung
solcher Leute an, die sich ihnen dienstbar erweisen. So wird die ganze Politik
der ungarischen Liberalen geleitet, an die politischen, wirtschaftlichen und sozialen
Folgen für das Land denkt man sonst nicht. Für den Mittelstand und die
Arbeiter geschieht so gut wie gar nichts, und für die Hebung der „nationalen"
Industrie sorgt man, indem man gewissen Leuten, die sich der Gunst der
herrschenden Partei würdig erwiesen haben, bei der Gründung neuer industrieller
Anlagen ungemessene Fracht- und Zollvergütungen gewährt und sie so auf
Kosten der Allgemeinheit reich macht, wenn sich nicht gar herausstellt, daß
solche künstlich gezüchteten Industrien überhaupt lebensunfähig sind. Damit
aber dem Unbefangnen, der dieses Treiben vielleicht durchschauen möchte, die
Augen getrübt werden, wird in der „nationalen" Presse, die dabei auch
nicht leer ausgeht, mit übertriebnen Lärm von der Förderung der Landes¬
industrie und über die wirtschaftliche Emanzipation vom Auslande geredet,
wobei man unter „Ausland" vornehmlich Österreich versteht.

Der erste Anfang davon liegt schon weiter zurück. Walen und wo immer
Ungarn in Handel und Industrie einen selbständigen Schritt unternommen hat,
geschah es jedesmal mit der ausgesprochnen Absicht, unter allen Umstünden,
auch mit bedeutenden Opfern österreichischen Unternehmungen Konkurrenz zu
machen, um sich ganz auf eigne Füße stellen zu können. Der Österreichischen
Dampfschiffahrtsgesellschaft wurde eine ungarische entgegengestellt, der einstige
Österreichisch-Ungarische Lloyd mußte sich auf Trieft zurückziehn und in Fiume
der ungarischen „Adria" Platz machen, in Eisenbahn- und Tariffragen, in den
Handelsverträgen mit den Balkanstaaten mußten die Interessen Österreichs
immer gegen die ungarischen zurückgestellt werden. Die Schiffahrtsgebühren
am „Eisernen Tore" waren trotz allen Einwendungen Österreichs und andrer
beteiligter Staaten von Ungarn selbständig festgesetzt worden; freilich war
Österreich seinerzeit so schwach gewesen, den der Habsburgischen Monarchie vom
Berliner Kongreß erteilten Auftrag der Schiffbarmnchung des „Eisernen
Tores" auf die ungarische Reichshälfte allein zu übertragen. In dem Vor¬
gehn Ungarns lag immer der feste Wille, in dem Verhalten Österreichs immer
Schwäche. Insoweit wäre übrigens gegen die Maßnahmen Ungarns nichts ein¬
zuwenden gewesen, denn es ist jedermanns eigne Sache, ob er stark oder schwach
sein will, wenn nur alles, was von Ungarn angestrebt wurde, im Innern
gesund gewesen wäre und Gewähr für den Bestand leistete. Das ist nun
freilich nicht durchweg der Fall, am wenigsten bei der ungarischen Industrie,


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[0668] Ungarn und Zier des nationalen Staatswesens zur Geltung. Der Reichstag ist, auch nach dem Szellschen Gesetz gegen die Wahlkorruption, nichts weniger als eine wirkliche Volksvertretung nicht einmal der Ungarn, geschweige denn der nichtmagyarischen Völkerschaften. Man hat da nichts weniger und nichts mehr als die Vertretung einer bestimmten Klasse oder Clique vor sich, die sich aus Adel, Börse und ähnlichen Leuten zusammensetzt, nichts kennt als ihren eignen Vorteil und nichts will als die Aufrechterhaltung ihrer Herrschaft. Daß sich das am leichtesten macht, wenn man recht laut die nationale Glocke läutet und damit alle sonstigen Wünsche und Forderungen übertönt, ist be¬ greiflich. Die Herrschenden kennen nur die Förderung und die Bevorzugung solcher Leute an, die sich ihnen dienstbar erweisen. So wird die ganze Politik der ungarischen Liberalen geleitet, an die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen für das Land denkt man sonst nicht. Für den Mittelstand und die Arbeiter geschieht so gut wie gar nichts, und für die Hebung der „nationalen" Industrie sorgt man, indem man gewissen Leuten, die sich der Gunst der herrschenden Partei würdig erwiesen haben, bei der Gründung neuer industrieller Anlagen ungemessene Fracht- und Zollvergütungen gewährt und sie so auf Kosten der Allgemeinheit reich macht, wenn sich nicht gar herausstellt, daß solche künstlich gezüchteten Industrien überhaupt lebensunfähig sind. Damit aber dem Unbefangnen, der dieses Treiben vielleicht durchschauen möchte, die Augen getrübt werden, wird in der „nationalen" Presse, die dabei auch nicht leer ausgeht, mit übertriebnen Lärm von der Förderung der Landes¬ industrie und über die wirtschaftliche Emanzipation vom Auslande geredet, wobei man unter „Ausland" vornehmlich Österreich versteht. Der erste Anfang davon liegt schon weiter zurück. Walen und wo immer Ungarn in Handel und Industrie einen selbständigen Schritt unternommen hat, geschah es jedesmal mit der ausgesprochnen Absicht, unter allen Umstünden, auch mit bedeutenden Opfern österreichischen Unternehmungen Konkurrenz zu machen, um sich ganz auf eigne Füße stellen zu können. Der Österreichischen Dampfschiffahrtsgesellschaft wurde eine ungarische entgegengestellt, der einstige Österreichisch-Ungarische Lloyd mußte sich auf Trieft zurückziehn und in Fiume der ungarischen „Adria" Platz machen, in Eisenbahn- und Tariffragen, in den Handelsverträgen mit den Balkanstaaten mußten die Interessen Österreichs immer gegen die ungarischen zurückgestellt werden. Die Schiffahrtsgebühren am „Eisernen Tore" waren trotz allen Einwendungen Österreichs und andrer beteiligter Staaten von Ungarn selbständig festgesetzt worden; freilich war Österreich seinerzeit so schwach gewesen, den der Habsburgischen Monarchie vom Berliner Kongreß erteilten Auftrag der Schiffbarmnchung des „Eisernen Tores" auf die ungarische Reichshälfte allein zu übertragen. In dem Vor¬ gehn Ungarns lag immer der feste Wille, in dem Verhalten Österreichs immer Schwäche. Insoweit wäre übrigens gegen die Maßnahmen Ungarns nichts ein¬ zuwenden gewesen, denn es ist jedermanns eigne Sache, ob er stark oder schwach sein will, wenn nur alles, was von Ungarn angestrebt wurde, im Innern gesund gewesen wäre und Gewähr für den Bestand leistete. Das ist nun freilich nicht durchweg der Fall, am wenigsten bei der ungarischen Industrie,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/668>, abgerufen am 23.07.2024.