Alter: alle Straßenschilder und Firmen sind ausschließlich deutsch, und ein ganz moderner Kranz von Villenstraßen umschließt den kleinen alten Kern der Stadt; auch die Stadtmauern sind längst gefallen und durch breite Promenaden ersetzt worden, und im Innern verraten fast nur die engen, winkligen Gassen zwischen hohen Häusern den alten Ursprung. Die Gebäude haben, abgesehen von den Kirchen, wenig Altertümliches; auch das Rathaus, das alte Zentrum des Gotteshausbundes, ist nur durch seine hohen Fenster auffällig, und ebenso schlicht präsentiert sich das "graue Haus," der Sitz der Zentralregierung, an dem kleinen "Regierungsplatze." Doch hier erinnert ein dreiseitiger Marmor¬ obelisk an die Vereinigung der drei Bünde in Vazerol 1471, auf dein auch die romanische und die italienische Sprache neben der deutschen zu ihrem Rechte kommt, und in den Promenaden bei dem neuen stattlichen eidgenössischen Post- gebüude erhebt sich das ganz moderne, erst am 21. Mai 1903 enthüllte Denk¬ mal des Freiheitshelden Benedikt Fontana, der in der Schlacht an der Calven am 22. Mai 1499 gegen die Österreicher fiel; der romanische Anruf, mit dem er seine Leute anfeuerte, steht auf dem Fußgestell. Bis in die älteste Ver¬ gangenheit führt nur der Bischofshof zurück, der sich im Süden der Stadt auf einem vom steilen Mittenberge vorspringenden Schieferfelsen erhebt. Hier stand einst das römische Kastell, die Luria. Il,Äötorurn, von dem noch zwei Mauer¬ türme aufrecht geblieben sind, Marsoel (nar8 in ooMs) und Spinoel "Äxing. in ooulis); der zweite, der Torturen nach der Stadt zu, birgt die behagliche Hofkellerei, die in schön getäfelten Räumen die feurigen Weine Bündens (Com- pleter, Malcmser, Mayenfelder) und des Veltlins (Sassella) schenkt. Zwischen beiden Türmen ziehn sich am Rande des Schieferfelsens die einfachen Häuser der Domherren hin, daran schließt sich an der östlichen Spitze des Dreiecks die bischöfliche Residenz; die südliche Seite des Dreiecks bildet der Dom des heiligen Lucius dicht am Felsrande. Sein ältester Teil, die niedrige, von einem ganz flachen Gewölbe überspannte Krypta unter dem Chor, stammt wahrscheinlich noch aus dem fünften Jahrhundert, also noch aus der letzten römischen Zeit; die Anlage des Doms selbst mit den niedrigen Seitenschiffen, den kleinen Rundbogenfenstern, den Säulen und dem hochliegenden Chor ist romanisch, wie auch das Portal, doch ist die Kirche gotisch überwölbt. Mitten in der Kirche zeigt sich die Öffnung eines 60 Meter tiefen Brunnens, den man noch mit dem römischen Kastell in Verbindung bringt, und unter den zahlreichen Grab¬ steinen ist wohl der interessanteste der des verwegnen Jürg Jenatsch (Jenatius, geht. 1639). der leider von dem Gestühl halb verdeckt ist. Die beste Einsicht in die Vergangenheit des Stifts gewährt die reiche Schatzkammer mit ihren Kaiserurkunden, die bis auf Karl den Großen zurückgehn, ihren Reliquiarien, Kreuzen, Leuchtern, Meßgewändern, Seidenstickereien u. a. Alt ist auch der seitwärts stehende Turm, aber er trügt eine moderne Kupferhaube. Unmittelbar hinter dem Bischofshofe erheben sich am AbHange des Mittenberges nebenein¬ ander das bischöfliche Seminar und der stattliche Neubau der paritätische"! Kantonsschule, der zugleich Gymnasium, Realschule, Gewerbeschule und Lehrer¬ seminar umschließt und von ungefähr vierhundert Zöglingen aus dem ganzen Lande besucht wird, deshalb auch mit einem Pensionat verbunden ist. Wieder
Auf Mischen Alpenstraßen
Alter: alle Straßenschilder und Firmen sind ausschließlich deutsch, und ein ganz moderner Kranz von Villenstraßen umschließt den kleinen alten Kern der Stadt; auch die Stadtmauern sind längst gefallen und durch breite Promenaden ersetzt worden, und im Innern verraten fast nur die engen, winkligen Gassen zwischen hohen Häusern den alten Ursprung. Die Gebäude haben, abgesehen von den Kirchen, wenig Altertümliches; auch das Rathaus, das alte Zentrum des Gotteshausbundes, ist nur durch seine hohen Fenster auffällig, und ebenso schlicht präsentiert sich das „graue Haus," der Sitz der Zentralregierung, an dem kleinen „Regierungsplatze." Doch hier erinnert ein dreiseitiger Marmor¬ obelisk an die Vereinigung der drei Bünde in Vazerol 1471, auf dein auch die romanische und die italienische Sprache neben der deutschen zu ihrem Rechte kommt, und in den Promenaden bei dem neuen stattlichen eidgenössischen Post- gebüude erhebt sich das ganz moderne, erst am 21. Mai 1903 enthüllte Denk¬ mal des Freiheitshelden Benedikt Fontana, der in der Schlacht an der Calven am 22. Mai 1499 gegen die Österreicher fiel; der romanische Anruf, mit dem er seine Leute anfeuerte, steht auf dem Fußgestell. Bis in die älteste Ver¬ gangenheit führt nur der Bischofshof zurück, der sich im Süden der Stadt auf einem vom steilen Mittenberge vorspringenden Schieferfelsen erhebt. Hier stand einst das römische Kastell, die Luria. Il,Äötorurn, von dem noch zwei Mauer¬ türme aufrecht geblieben sind, Marsoel (nar8 in ooMs) und Spinoel «Äxing. in ooulis); der zweite, der Torturen nach der Stadt zu, birgt die behagliche Hofkellerei, die in schön getäfelten Räumen die feurigen Weine Bündens (Com- pleter, Malcmser, Mayenfelder) und des Veltlins (Sassella) schenkt. Zwischen beiden Türmen ziehn sich am Rande des Schieferfelsens die einfachen Häuser der Domherren hin, daran schließt sich an der östlichen Spitze des Dreiecks die bischöfliche Residenz; die südliche Seite des Dreiecks bildet der Dom des heiligen Lucius dicht am Felsrande. Sein ältester Teil, die niedrige, von einem ganz flachen Gewölbe überspannte Krypta unter dem Chor, stammt wahrscheinlich noch aus dem fünften Jahrhundert, also noch aus der letzten römischen Zeit; die Anlage des Doms selbst mit den niedrigen Seitenschiffen, den kleinen Rundbogenfenstern, den Säulen und dem hochliegenden Chor ist romanisch, wie auch das Portal, doch ist die Kirche gotisch überwölbt. Mitten in der Kirche zeigt sich die Öffnung eines 60 Meter tiefen Brunnens, den man noch mit dem römischen Kastell in Verbindung bringt, und unter den zahlreichen Grab¬ steinen ist wohl der interessanteste der des verwegnen Jürg Jenatsch (Jenatius, geht. 1639). der leider von dem Gestühl halb verdeckt ist. Die beste Einsicht in die Vergangenheit des Stifts gewährt die reiche Schatzkammer mit ihren Kaiserurkunden, die bis auf Karl den Großen zurückgehn, ihren Reliquiarien, Kreuzen, Leuchtern, Meßgewändern, Seidenstickereien u. a. Alt ist auch der seitwärts stehende Turm, aber er trügt eine moderne Kupferhaube. Unmittelbar hinter dem Bischofshofe erheben sich am AbHange des Mittenberges nebenein¬ ander das bischöfliche Seminar und der stattliche Neubau der paritätische»! Kantonsschule, der zugleich Gymnasium, Realschule, Gewerbeschule und Lehrer¬ seminar umschließt und von ungefähr vierhundert Zöglingen aus dem ganzen Lande besucht wird, deshalb auch mit einem Pensionat verbunden ist. Wieder
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Auf Mischen Alpenstraßen
Alter: alle Straßenschilder und Firmen sind ausschließlich deutsch, und ein ganz
moderner Kranz von Villenstraßen umschließt den kleinen alten Kern der Stadt;
auch die Stadtmauern sind längst gefallen und durch breite Promenaden ersetzt
worden, und im Innern verraten fast nur die engen, winkligen Gassen zwischen
hohen Häusern den alten Ursprung. Die Gebäude haben, abgesehen von den
Kirchen, wenig Altertümliches; auch das Rathaus, das alte Zentrum des
Gotteshausbundes, ist nur durch seine hohen Fenster auffällig, und ebenso
schlicht präsentiert sich das „graue Haus," der Sitz der Zentralregierung, an
dem kleinen „Regierungsplatze." Doch hier erinnert ein dreiseitiger Marmor¬
obelisk an die Vereinigung der drei Bünde in Vazerol 1471, auf dein auch
die romanische und die italienische Sprache neben der deutschen zu ihrem Rechte
kommt, und in den Promenaden bei dem neuen stattlichen eidgenössischen Post-
gebüude erhebt sich das ganz moderne, erst am 21. Mai 1903 enthüllte Denk¬
mal des Freiheitshelden Benedikt Fontana, der in der Schlacht an der Calven
am 22. Mai 1499 gegen die Österreicher fiel; der romanische Anruf, mit dem
er seine Leute anfeuerte, steht auf dem Fußgestell. Bis in die älteste Ver¬
gangenheit führt nur der Bischofshof zurück, der sich im Süden der Stadt auf
einem vom steilen Mittenberge vorspringenden Schieferfelsen erhebt. Hier stand
einst das römische Kastell, die Luria. Il,Äötorurn, von dem noch zwei Mauer¬
türme aufrecht geblieben sind, Marsoel (nar8 in ooMs) und Spinoel «Äxing.
in ooulis); der zweite, der Torturen nach der Stadt zu, birgt die behagliche
Hofkellerei, die in schön getäfelten Räumen die feurigen Weine Bündens (Com-
pleter, Malcmser, Mayenfelder) und des Veltlins (Sassella) schenkt. Zwischen
beiden Türmen ziehn sich am Rande des Schieferfelsens die einfachen Häuser
der Domherren hin, daran schließt sich an der östlichen Spitze des Dreiecks die
bischöfliche Residenz; die südliche Seite des Dreiecks bildet der Dom des heiligen
Lucius dicht am Felsrande. Sein ältester Teil, die niedrige, von einem ganz
flachen Gewölbe überspannte Krypta unter dem Chor, stammt wahrscheinlich
noch aus dem fünften Jahrhundert, also noch aus der letzten römischen Zeit;
die Anlage des Doms selbst mit den niedrigen Seitenschiffen, den kleinen
Rundbogenfenstern, den Säulen und dem hochliegenden Chor ist romanisch, wie
auch das Portal, doch ist die Kirche gotisch überwölbt. Mitten in der Kirche
zeigt sich die Öffnung eines 60 Meter tiefen Brunnens, den man noch mit
dem römischen Kastell in Verbindung bringt, und unter den zahlreichen Grab¬
steinen ist wohl der interessanteste der des verwegnen Jürg Jenatsch (Jenatius,
geht. 1639). der leider von dem Gestühl halb verdeckt ist. Die beste Einsicht
in die Vergangenheit des Stifts gewährt die reiche Schatzkammer mit ihren
Kaiserurkunden, die bis auf Karl den Großen zurückgehn, ihren Reliquiarien,
Kreuzen, Leuchtern, Meßgewändern, Seidenstickereien u. a. Alt ist auch der
seitwärts stehende Turm, aber er trügt eine moderne Kupferhaube. Unmittelbar
hinter dem Bischofshofe erheben sich am AbHange des Mittenberges nebenein¬
ander das bischöfliche Seminar und der stattliche Neubau der paritätische»!
Kantonsschule, der zugleich Gymnasium, Realschule, Gewerbeschule und Lehrer¬
seminar umschließt und von ungefähr vierhundert Zöglingen aus dem ganzen
Lande besucht wird, deshalb auch mit einem Pensionat verbunden ist. Wieder
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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/628>, abgerufen am 09.01.2025.
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