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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Albert Schäffles Denkwürdigkeiten

und dieser vermittelte auch seine Bekanntschaft mit dem Statthalter von Ober¬
österreich, dem Grafen von Hohenwart.

Der Geschichte des Ministeriums Hohenwart von seiner Entstehung bis
zum frühen Ende ist in Schäffles Denkwürdigkeiten ein breiter Raum gegönnt.
Wenn diese überhaupt sichtbar den Zweck verfolgen, des Verfassers politische
Ansichten, Schicksale, Wandlungen zu rechtfertigen, so hat ihm besonders
daran liegen müssen, diese wichtigste und auffälligste Episode seines Lebens
aufzuklären und vor der Welt zurechtzulegen. Diese Erzählung ist denn
auch reichlich mit Dokumenten belegt. Wir lernen an ihrer Hand zunächst
die in größter Heimlichkeit monatelang geführten Vorverhandlungen kennen,
aus denen das alle Welt überraschende Ministerium vom 5. Februar 1871
hervorsprang.

Als Ergebnis seiner Studien über österreichische Verfassungspolitik hatte
Schäffle eines Tags -- es war im Februar 1870 -- jenem Grafen Dürck-
heim auf dessen Wunsch "österreichische Staatsgrundsätze" aus dem Stegreif
in die Feder diktiert; das Manuskript kam dann in die Hände des Kaisers,
der unter dem Eindruck des deutsch-französischen Kriegs den Unfrieden seiner
Völker doppelt schwer empfand, und schon im Sommer dieses Jahres begannen
vertrauliche Beratungen über einen Ausgleich mit der böhmischen Opposition
und über die Bildung eines "Versöhnuugsministeriums" im Sinne jener
"österreichischen Staatsgrundsütze." Schäffle, deren Urheber, wurde von Anfang
an zu diesen Vorverhandlungen zugezogen und hatte, durch den Grafen Potocki,
den Präsidenten des damaligen Übergangsministeriums, eingeführt, am 24. Ok¬
tober eine Audienz beim Kaiser, dem er "unverblümt das Verderbliche und
Naturwidrige des die Bevölkerungsmehrheit bedrückenden und kontnmazierenden
Systems einer parlamentarischen Nationalitüts- und Klassenminoritätsherrschaft"
darlegte. Diese Minoritütsherrschaft sei tatsächlich Herrschaft des Großkapitals
mit Unterstützung des doktrinären Liberalismus, des Beamten-, Advokaten-,
Literaten- und Professorentums. Als Gegengewicht gegen die Gefahr der
ungarischen Präponderanz, führte er weiter aus, müsse der Friede unter sämt¬
lichen Völkern der diesseitigen Reichshälfte hergestellt werden, d. h. die volle
tatsächliche und verfassungsmüßige Gleichberechtigung unter dem Schutze des
Kaisers als des Fürsten aller Kronlünder. Dieser Friede aber beruhe auf dem
Ausgleich zwischen den Deutschen und den Tschechen. Diese beiden zusammen
werden dann einen so festen Punkt diesseits wie die Magyaren jenseits der
Leitha bilden. In einer zweiten Audienz am 29. Oktober beauftragte ihn der
Kaiser, sich mit Hohenwart zur Bildung eines Kabinetts im Sinne der von
ihm entwickelten Grundsätze in Verbindung zu setzen. "Ich kann, sagte der
Kaiser, nicht länger gegen meine Völker lügen." Noch dauerte es aber drei
Monate, bis die Wiener Zeitung die Bildung des "über den Parteien
stehenden, wahrhaft österreichischen Ministeriums" verkündigen konnte. Die
wichtigste Aufgabe der neuen Regierung, den Ausgleich mit den Tschechen,
nahm Schäffle selbst in die Hand. Er reiste im Mai nach Prag und führte
dort die Verhandlungen mit den Häuptern der Opposition, mit Clam-Martinic,
Rieger, Palaeky usw., sowie mit den jnngtschechischen Parteiführern. Das Er-


Albert Schäffles Denkwürdigkeiten

und dieser vermittelte auch seine Bekanntschaft mit dem Statthalter von Ober¬
österreich, dem Grafen von Hohenwart.

Der Geschichte des Ministeriums Hohenwart von seiner Entstehung bis
zum frühen Ende ist in Schäffles Denkwürdigkeiten ein breiter Raum gegönnt.
Wenn diese überhaupt sichtbar den Zweck verfolgen, des Verfassers politische
Ansichten, Schicksale, Wandlungen zu rechtfertigen, so hat ihm besonders
daran liegen müssen, diese wichtigste und auffälligste Episode seines Lebens
aufzuklären und vor der Welt zurechtzulegen. Diese Erzählung ist denn
auch reichlich mit Dokumenten belegt. Wir lernen an ihrer Hand zunächst
die in größter Heimlichkeit monatelang geführten Vorverhandlungen kennen,
aus denen das alle Welt überraschende Ministerium vom 5. Februar 1871
hervorsprang.

Als Ergebnis seiner Studien über österreichische Verfassungspolitik hatte
Schäffle eines Tags — es war im Februar 1870 — jenem Grafen Dürck-
heim auf dessen Wunsch „österreichische Staatsgrundsätze" aus dem Stegreif
in die Feder diktiert; das Manuskript kam dann in die Hände des Kaisers,
der unter dem Eindruck des deutsch-französischen Kriegs den Unfrieden seiner
Völker doppelt schwer empfand, und schon im Sommer dieses Jahres begannen
vertrauliche Beratungen über einen Ausgleich mit der böhmischen Opposition
und über die Bildung eines „Versöhnuugsministeriums" im Sinne jener
„österreichischen Staatsgrundsütze." Schäffle, deren Urheber, wurde von Anfang
an zu diesen Vorverhandlungen zugezogen und hatte, durch den Grafen Potocki,
den Präsidenten des damaligen Übergangsministeriums, eingeführt, am 24. Ok¬
tober eine Audienz beim Kaiser, dem er „unverblümt das Verderbliche und
Naturwidrige des die Bevölkerungsmehrheit bedrückenden und kontnmazierenden
Systems einer parlamentarischen Nationalitüts- und Klassenminoritätsherrschaft"
darlegte. Diese Minoritütsherrschaft sei tatsächlich Herrschaft des Großkapitals
mit Unterstützung des doktrinären Liberalismus, des Beamten-, Advokaten-,
Literaten- und Professorentums. Als Gegengewicht gegen die Gefahr der
ungarischen Präponderanz, führte er weiter aus, müsse der Friede unter sämt¬
lichen Völkern der diesseitigen Reichshälfte hergestellt werden, d. h. die volle
tatsächliche und verfassungsmüßige Gleichberechtigung unter dem Schutze des
Kaisers als des Fürsten aller Kronlünder. Dieser Friede aber beruhe auf dem
Ausgleich zwischen den Deutschen und den Tschechen. Diese beiden zusammen
werden dann einen so festen Punkt diesseits wie die Magyaren jenseits der
Leitha bilden. In einer zweiten Audienz am 29. Oktober beauftragte ihn der
Kaiser, sich mit Hohenwart zur Bildung eines Kabinetts im Sinne der von
ihm entwickelten Grundsätze in Verbindung zu setzen. „Ich kann, sagte der
Kaiser, nicht länger gegen meine Völker lügen." Noch dauerte es aber drei
Monate, bis die Wiener Zeitung die Bildung des „über den Parteien
stehenden, wahrhaft österreichischen Ministeriums" verkündigen konnte. Die
wichtigste Aufgabe der neuen Regierung, den Ausgleich mit den Tschechen,
nahm Schäffle selbst in die Hand. Er reiste im Mai nach Prag und führte
dort die Verhandlungen mit den Häuptern der Opposition, mit Clam-Martinic,
Rieger, Palaeky usw., sowie mit den jnngtschechischen Parteiführern. Das Er-


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[0544] Albert Schäffles Denkwürdigkeiten und dieser vermittelte auch seine Bekanntschaft mit dem Statthalter von Ober¬ österreich, dem Grafen von Hohenwart. Der Geschichte des Ministeriums Hohenwart von seiner Entstehung bis zum frühen Ende ist in Schäffles Denkwürdigkeiten ein breiter Raum gegönnt. Wenn diese überhaupt sichtbar den Zweck verfolgen, des Verfassers politische Ansichten, Schicksale, Wandlungen zu rechtfertigen, so hat ihm besonders daran liegen müssen, diese wichtigste und auffälligste Episode seines Lebens aufzuklären und vor der Welt zurechtzulegen. Diese Erzählung ist denn auch reichlich mit Dokumenten belegt. Wir lernen an ihrer Hand zunächst die in größter Heimlichkeit monatelang geführten Vorverhandlungen kennen, aus denen das alle Welt überraschende Ministerium vom 5. Februar 1871 hervorsprang. Als Ergebnis seiner Studien über österreichische Verfassungspolitik hatte Schäffle eines Tags — es war im Februar 1870 — jenem Grafen Dürck- heim auf dessen Wunsch „österreichische Staatsgrundsätze" aus dem Stegreif in die Feder diktiert; das Manuskript kam dann in die Hände des Kaisers, der unter dem Eindruck des deutsch-französischen Kriegs den Unfrieden seiner Völker doppelt schwer empfand, und schon im Sommer dieses Jahres begannen vertrauliche Beratungen über einen Ausgleich mit der böhmischen Opposition und über die Bildung eines „Versöhnuugsministeriums" im Sinne jener „österreichischen Staatsgrundsütze." Schäffle, deren Urheber, wurde von Anfang an zu diesen Vorverhandlungen zugezogen und hatte, durch den Grafen Potocki, den Präsidenten des damaligen Übergangsministeriums, eingeführt, am 24. Ok¬ tober eine Audienz beim Kaiser, dem er „unverblümt das Verderbliche und Naturwidrige des die Bevölkerungsmehrheit bedrückenden und kontnmazierenden Systems einer parlamentarischen Nationalitüts- und Klassenminoritätsherrschaft" darlegte. Diese Minoritütsherrschaft sei tatsächlich Herrschaft des Großkapitals mit Unterstützung des doktrinären Liberalismus, des Beamten-, Advokaten-, Literaten- und Professorentums. Als Gegengewicht gegen die Gefahr der ungarischen Präponderanz, führte er weiter aus, müsse der Friede unter sämt¬ lichen Völkern der diesseitigen Reichshälfte hergestellt werden, d. h. die volle tatsächliche und verfassungsmüßige Gleichberechtigung unter dem Schutze des Kaisers als des Fürsten aller Kronlünder. Dieser Friede aber beruhe auf dem Ausgleich zwischen den Deutschen und den Tschechen. Diese beiden zusammen werden dann einen so festen Punkt diesseits wie die Magyaren jenseits der Leitha bilden. In einer zweiten Audienz am 29. Oktober beauftragte ihn der Kaiser, sich mit Hohenwart zur Bildung eines Kabinetts im Sinne der von ihm entwickelten Grundsätze in Verbindung zu setzen. „Ich kann, sagte der Kaiser, nicht länger gegen meine Völker lügen." Noch dauerte es aber drei Monate, bis die Wiener Zeitung die Bildung des „über den Parteien stehenden, wahrhaft österreichischen Ministeriums" verkündigen konnte. Die wichtigste Aufgabe der neuen Regierung, den Ausgleich mit den Tschechen, nahm Schäffle selbst in die Hand. Er reiste im Mai nach Prag und führte dort die Verhandlungen mit den Häuptern der Opposition, mit Clam-Martinic, Rieger, Palaeky usw., sowie mit den jnngtschechischen Parteiführern. Das Er-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/544>, abgerufen am 23.07.2024.