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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Masse zur Geltung brachte. Nachdem dann vollends die moderne Technik die
Volker in ungeheure Kriegsmaschinen verwandelt hat, ist für einen Kleinstaat,
und wäre jeder seiner Männer ein Oranien, Oldenbarneveldt oder Rüster, jede
Möglichkeit ausgeschlossen, in den Gang der Weltgeschichte bestimmend einzu¬
greifen. Während jedoch von dem Sinken Hollands die Kleinheit des Landes die
natürliche Ursache war, ist Spanien an der Natur seines Volkes gescheitert.
Der romantische Spanier kann und will sich die Eigenschaften, mit denen Er¬
oberungen behauptet und fruchtbar gemacht werden: Gewerbfleiß, Wirtschaftlich¬
keit und Ordnungssinn, nicht aneignen; und in der heutigen Zeit könnte er
auch nicht einmal mehr erobernd auftreten, denn für den heutigen Maschinen¬
krieg taugt er nichts; seine ritterliche Tapferkeit, die er nur noch als Torero
in der Arena beweisen kann, würde ihm nichts nützen. Zudem ist die geo¬
graphische Lage und Gestalt seines Landes für die Entwicklung einer Seemacht
bei weitem nicht so günstig wie die Englands, und sie macht das Eingreifen
in innereuropäische Verhältnisse beinahe unmöglich. Der Zufall einer Heirat
ist es gewesen, was ihm die Möglichkeit verschafft hat, eine Zeit lang sogar
in Deutschland festen Fuß zu fassen und scheinbar die Geschicke Europas zu
lenken. Heute hat es seine letzten Kolonien verloren und vermag nicht einmal
bei der Teilung des noch freien Restes der Erde seinen Anspruch auf das ihm
so nahe liegende, in Klima und Bodengestalt ähnliche Marokko wirksam geltend
zu machen. Es wird niemals mehr Großmacht werden und sieht sich trotz der
ansehnlichen Größe zum Rang eines Kleinstaats hinabgedrückt. Aber für die
theoretische Betrachtung bleibt es ein höchst anziehender Gegenstand. Man
mag es mit dem satirischen Auge eines Cervantes oder mit dem liebenden
Auge eines Murillo oder Velasqnez ansehen, es erfreut durch eine Fülle bunter,
teils heiterer teils schöner Bilder. Und in Kunst und Wissenschaft wird es auch
in Zukunft noch manchen wertvollen Beitrag zu unsern Kulturschützen liefern.
Endlich wird sich uns ergeben, daß auch für den Politiker die Kenntnis von
Land und Leuten dieses originellen Staates unter Umständen von Wert
sein kann.

Die vorjährige Rsvus an-s Qc-urs se. eonkörsnosZ (diese Zeitschrift berichtet
über die wichtigsten Universitätsvorlesungen und die volltvrtznvss genannten
Cyklen öffentlicher Vorträge) enthält in den Nummern 8 bis 12 vier Abhand¬
lungen, in denen G. Desdevises du Desert, Professor an der Universität
von Clermont-Ferrand, den großen Irrtum des großen Napoleon beleuchtet,
der ihm die erste Niederlage zuzog. Die Zerwürfnisse der jämmerlichen bour-
bonischen Königsfamilie und die Verjagung des ihm dienstbaren "Friedens¬
fürsten" Godoy durch das wütende Volk gaben die erwünschte Handhabe zur
Einmischung. Im März 1808 schickte er Murat mit Truppen nach Madrid,
am 27. dieses Monats bot er seinem Bruder Joseph die spanische Krone an.
Im April versammelte er den dummen König Karl den Vierten und dessen
intrigante Gemahlin, den elenden aufrührerischen Infanten Ferdinand und den
Friedensfürsten, die alle zu ihm ihre Zuflucht genommen hatten, in Bayonne
als Gäste um sich. Als einige seiner Vertrauten Bedenken gegen das spanische
Unternehmen äußerten, sagte er: "Wenn mich die Geschichte achtzigtausend


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Masse zur Geltung brachte. Nachdem dann vollends die moderne Technik die
Volker in ungeheure Kriegsmaschinen verwandelt hat, ist für einen Kleinstaat,
und wäre jeder seiner Männer ein Oranien, Oldenbarneveldt oder Rüster, jede
Möglichkeit ausgeschlossen, in den Gang der Weltgeschichte bestimmend einzu¬
greifen. Während jedoch von dem Sinken Hollands die Kleinheit des Landes die
natürliche Ursache war, ist Spanien an der Natur seines Volkes gescheitert.
Der romantische Spanier kann und will sich die Eigenschaften, mit denen Er¬
oberungen behauptet und fruchtbar gemacht werden: Gewerbfleiß, Wirtschaftlich¬
keit und Ordnungssinn, nicht aneignen; und in der heutigen Zeit könnte er
auch nicht einmal mehr erobernd auftreten, denn für den heutigen Maschinen¬
krieg taugt er nichts; seine ritterliche Tapferkeit, die er nur noch als Torero
in der Arena beweisen kann, würde ihm nichts nützen. Zudem ist die geo¬
graphische Lage und Gestalt seines Landes für die Entwicklung einer Seemacht
bei weitem nicht so günstig wie die Englands, und sie macht das Eingreifen
in innereuropäische Verhältnisse beinahe unmöglich. Der Zufall einer Heirat
ist es gewesen, was ihm die Möglichkeit verschafft hat, eine Zeit lang sogar
in Deutschland festen Fuß zu fassen und scheinbar die Geschicke Europas zu
lenken. Heute hat es seine letzten Kolonien verloren und vermag nicht einmal
bei der Teilung des noch freien Restes der Erde seinen Anspruch auf das ihm
so nahe liegende, in Klima und Bodengestalt ähnliche Marokko wirksam geltend
zu machen. Es wird niemals mehr Großmacht werden und sieht sich trotz der
ansehnlichen Größe zum Rang eines Kleinstaats hinabgedrückt. Aber für die
theoretische Betrachtung bleibt es ein höchst anziehender Gegenstand. Man
mag es mit dem satirischen Auge eines Cervantes oder mit dem liebenden
Auge eines Murillo oder Velasqnez ansehen, es erfreut durch eine Fülle bunter,
teils heiterer teils schöner Bilder. Und in Kunst und Wissenschaft wird es auch
in Zukunft noch manchen wertvollen Beitrag zu unsern Kulturschützen liefern.
Endlich wird sich uns ergeben, daß auch für den Politiker die Kenntnis von
Land und Leuten dieses originellen Staates unter Umständen von Wert
sein kann.

Die vorjährige Rsvus an-s Qc-urs se. eonkörsnosZ (diese Zeitschrift berichtet
über die wichtigsten Universitätsvorlesungen und die volltvrtznvss genannten
Cyklen öffentlicher Vorträge) enthält in den Nummern 8 bis 12 vier Abhand¬
lungen, in denen G. Desdevises du Desert, Professor an der Universität
von Clermont-Ferrand, den großen Irrtum des großen Napoleon beleuchtet,
der ihm die erste Niederlage zuzog. Die Zerwürfnisse der jämmerlichen bour-
bonischen Königsfamilie und die Verjagung des ihm dienstbaren „Friedens¬
fürsten" Godoy durch das wütende Volk gaben die erwünschte Handhabe zur
Einmischung. Im März 1808 schickte er Murat mit Truppen nach Madrid,
am 27. dieses Monats bot er seinem Bruder Joseph die spanische Krone an.
Im April versammelte er den dummen König Karl den Vierten und dessen
intrigante Gemahlin, den elenden aufrührerischen Infanten Ferdinand und den
Friedensfürsten, die alle zu ihm ihre Zuflucht genommen hatten, in Bayonne
als Gäste um sich. Als einige seiner Vertrauten Bedenken gegen das spanische
Unternehmen äußerten, sagte er: „Wenn mich die Geschichte achtzigtausend


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[0499] spanisches Masse zur Geltung brachte. Nachdem dann vollends die moderne Technik die Volker in ungeheure Kriegsmaschinen verwandelt hat, ist für einen Kleinstaat, und wäre jeder seiner Männer ein Oranien, Oldenbarneveldt oder Rüster, jede Möglichkeit ausgeschlossen, in den Gang der Weltgeschichte bestimmend einzu¬ greifen. Während jedoch von dem Sinken Hollands die Kleinheit des Landes die natürliche Ursache war, ist Spanien an der Natur seines Volkes gescheitert. Der romantische Spanier kann und will sich die Eigenschaften, mit denen Er¬ oberungen behauptet und fruchtbar gemacht werden: Gewerbfleiß, Wirtschaftlich¬ keit und Ordnungssinn, nicht aneignen; und in der heutigen Zeit könnte er auch nicht einmal mehr erobernd auftreten, denn für den heutigen Maschinen¬ krieg taugt er nichts; seine ritterliche Tapferkeit, die er nur noch als Torero in der Arena beweisen kann, würde ihm nichts nützen. Zudem ist die geo¬ graphische Lage und Gestalt seines Landes für die Entwicklung einer Seemacht bei weitem nicht so günstig wie die Englands, und sie macht das Eingreifen in innereuropäische Verhältnisse beinahe unmöglich. Der Zufall einer Heirat ist es gewesen, was ihm die Möglichkeit verschafft hat, eine Zeit lang sogar in Deutschland festen Fuß zu fassen und scheinbar die Geschicke Europas zu lenken. Heute hat es seine letzten Kolonien verloren und vermag nicht einmal bei der Teilung des noch freien Restes der Erde seinen Anspruch auf das ihm so nahe liegende, in Klima und Bodengestalt ähnliche Marokko wirksam geltend zu machen. Es wird niemals mehr Großmacht werden und sieht sich trotz der ansehnlichen Größe zum Rang eines Kleinstaats hinabgedrückt. Aber für die theoretische Betrachtung bleibt es ein höchst anziehender Gegenstand. Man mag es mit dem satirischen Auge eines Cervantes oder mit dem liebenden Auge eines Murillo oder Velasqnez ansehen, es erfreut durch eine Fülle bunter, teils heiterer teils schöner Bilder. Und in Kunst und Wissenschaft wird es auch in Zukunft noch manchen wertvollen Beitrag zu unsern Kulturschützen liefern. Endlich wird sich uns ergeben, daß auch für den Politiker die Kenntnis von Land und Leuten dieses originellen Staates unter Umständen von Wert sein kann. Die vorjährige Rsvus an-s Qc-urs se. eonkörsnosZ (diese Zeitschrift berichtet über die wichtigsten Universitätsvorlesungen und die volltvrtznvss genannten Cyklen öffentlicher Vorträge) enthält in den Nummern 8 bis 12 vier Abhand¬ lungen, in denen G. Desdevises du Desert, Professor an der Universität von Clermont-Ferrand, den großen Irrtum des großen Napoleon beleuchtet, der ihm die erste Niederlage zuzog. Die Zerwürfnisse der jämmerlichen bour- bonischen Königsfamilie und die Verjagung des ihm dienstbaren „Friedens¬ fürsten" Godoy durch das wütende Volk gaben die erwünschte Handhabe zur Einmischung. Im März 1808 schickte er Murat mit Truppen nach Madrid, am 27. dieses Monats bot er seinem Bruder Joseph die spanische Krone an. Im April versammelte er den dummen König Karl den Vierten und dessen intrigante Gemahlin, den elenden aufrührerischen Infanten Ferdinand und den Friedensfürsten, die alle zu ihm ihre Zuflucht genommen hatten, in Bayonne als Gäste um sich. Als einige seiner Vertrauten Bedenken gegen das spanische Unternehmen äußerten, sagte er: „Wenn mich die Geschichte achtzigtausend

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/499>, abgerufen am 23.07.2024.