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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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ausgefallen ist, übersieht er. Die Philosophie des Unbewußten ist, einige
Partien abgerechnet, die von gewöhnlichen Lesern überschlagen werden, in
einer allgemein verständlichen, packenden Sprache geschrieben, und eine reiche
Fülle ebenfalls allgemein verständlicher naturwissenschaftlicher, besonders Physio¬
logischer und biologischer Tatsachen verleiht ihr starke Anziehungskraft. Auch
beseelt sie der Enthusiasmus, den ein durch Inspiration empfangner großer
Gedanke einer jungen Seele einflößen muß. In den spätern philosophischen
Werken dagegen ist die Darstellung (von den Aufsätzen über pädagogische,
politische und soziale Zeitfragen gilt das natürlich nicht) je länger, desto fach¬
wissenschaftlicher geworden. Sie wimmeln von Kunstausdrücken -- zum Teil
neugebildeten eigner Schöpfung --, ihr volles Verständnis setzt außer großer
Abstraktionsfähigkeit bedeutende Vorkenntnisse in Mathematik, Naturwissen¬
schaften und Philosophie voraus, und bei ihrer Lektüre überwiegt demnach die
Anstrengung das Vergnügen. Wie viel Studierende und studierte würden
denn Kants Kritik der reinen Vernunft und Hegels Phänomenologie lesen,
wenn Kant und Hegel nicht zufällig Universitätsprofessoren gewesen, und in¬
folgedessen ihre Systeme Prüfungsgegenstände geworden wären?

Beurteilung seiner Philosophie, die übrigens ein Buch fordern würde,
wie es Arthur Drews geschrieben hat, verbietet uns Hartmann ausdrücklich.
Wer die ausgewählten Werke gelesen habe, der dürfe sagen, daß er seine
Philosophie kenne; wer sie aber beurteilen wolle, der müsse auch alles übrige
gelesen haben. Mit dem Gelesenhaben wärs doch nicht getan; man müßte sie
im Geiste gegenwärtig haben, und dazu würde nötig sein, daß man sie hinter¬
einander und wiederholt durchstudiert, also ein paar Jahre ausschließlich auf
sie verwandt hätte. Aber erlaubt muß es sein, anzugeben, was wir für Hart¬
manns .Hauptverdienst halten, und in welchen wesentlichen Punkten wir von
ihm abweichen. Beides haben wir jedoch bei Besprechung der einzelnen seiner
spätern Werke so oft getan, daß wir nicht nötig haben, es zu wiederholen.
Nur über das "Unbewußte" wollen wir ein paar Worte sagen, weil dieser
Ausdruck vielfach mißverstanden und verspottet wird, und Hartmann der Be¬
seitigung dieser Mißverständnisse einen besondern Abschnitt des Vorworts ge¬
widmet hat. Der Kunstausdruck richtet sich gegen die Einbildung der Ma¬
terialisten und der Rationalisten, sie hätten die Körperwelt und das Seelenleben
begriffen, weil sie den Ablauf der körperlichen Erscheinungen und der geistigen
Vorgänge beobachtet haben. Die Seele und ihr Wirken bleibt unsrer Er¬
kenntnis nicht weniger verschlossen als die immateriellen Kraftpuutte, die nach
den heutigen physikalischen Hypothesen alle Erscheinungen der materiellen Welt
hervorbringen sollen.

Unsre bewußten Vorstellungen und Willensregungen sind "nur die phäno¬
menalen Fußtapfen, die das außerbewußte Fortschreiten der Seeleutätigkeit
hinterläßt, oder die Reflexe, die es etappenweise ins Bewußtsein hineinwirft."
Der eigentliche Vorgang, der sich in unserm Bewußtsein nur spiegelt, bleibt
uns unbewußt. Nun sind alle Wesen und Vorgänge des Universums so mit¬
einander verknüpft, daß wir die beiden Erscheinnugsreihen, die materielle und
die psychische, und die ihnen zugrunde liegenden hypothetischen Wesenheiten auf


ausgefallen ist, übersieht er. Die Philosophie des Unbewußten ist, einige
Partien abgerechnet, die von gewöhnlichen Lesern überschlagen werden, in
einer allgemein verständlichen, packenden Sprache geschrieben, und eine reiche
Fülle ebenfalls allgemein verständlicher naturwissenschaftlicher, besonders Physio¬
logischer und biologischer Tatsachen verleiht ihr starke Anziehungskraft. Auch
beseelt sie der Enthusiasmus, den ein durch Inspiration empfangner großer
Gedanke einer jungen Seele einflößen muß. In den spätern philosophischen
Werken dagegen ist die Darstellung (von den Aufsätzen über pädagogische,
politische und soziale Zeitfragen gilt das natürlich nicht) je länger, desto fach¬
wissenschaftlicher geworden. Sie wimmeln von Kunstausdrücken — zum Teil
neugebildeten eigner Schöpfung —, ihr volles Verständnis setzt außer großer
Abstraktionsfähigkeit bedeutende Vorkenntnisse in Mathematik, Naturwissen¬
schaften und Philosophie voraus, und bei ihrer Lektüre überwiegt demnach die
Anstrengung das Vergnügen. Wie viel Studierende und studierte würden
denn Kants Kritik der reinen Vernunft und Hegels Phänomenologie lesen,
wenn Kant und Hegel nicht zufällig Universitätsprofessoren gewesen, und in¬
folgedessen ihre Systeme Prüfungsgegenstände geworden wären?

Beurteilung seiner Philosophie, die übrigens ein Buch fordern würde,
wie es Arthur Drews geschrieben hat, verbietet uns Hartmann ausdrücklich.
Wer die ausgewählten Werke gelesen habe, der dürfe sagen, daß er seine
Philosophie kenne; wer sie aber beurteilen wolle, der müsse auch alles übrige
gelesen haben. Mit dem Gelesenhaben wärs doch nicht getan; man müßte sie
im Geiste gegenwärtig haben, und dazu würde nötig sein, daß man sie hinter¬
einander und wiederholt durchstudiert, also ein paar Jahre ausschließlich auf
sie verwandt hätte. Aber erlaubt muß es sein, anzugeben, was wir für Hart¬
manns .Hauptverdienst halten, und in welchen wesentlichen Punkten wir von
ihm abweichen. Beides haben wir jedoch bei Besprechung der einzelnen seiner
spätern Werke so oft getan, daß wir nicht nötig haben, es zu wiederholen.
Nur über das „Unbewußte" wollen wir ein paar Worte sagen, weil dieser
Ausdruck vielfach mißverstanden und verspottet wird, und Hartmann der Be¬
seitigung dieser Mißverständnisse einen besondern Abschnitt des Vorworts ge¬
widmet hat. Der Kunstausdruck richtet sich gegen die Einbildung der Ma¬
terialisten und der Rationalisten, sie hätten die Körperwelt und das Seelenleben
begriffen, weil sie den Ablauf der körperlichen Erscheinungen und der geistigen
Vorgänge beobachtet haben. Die Seele und ihr Wirken bleibt unsrer Er¬
kenntnis nicht weniger verschlossen als die immateriellen Kraftpuutte, die nach
den heutigen physikalischen Hypothesen alle Erscheinungen der materiellen Welt
hervorbringen sollen.

Unsre bewußten Vorstellungen und Willensregungen sind „nur die phäno¬
menalen Fußtapfen, die das außerbewußte Fortschreiten der Seeleutätigkeit
hinterläßt, oder die Reflexe, die es etappenweise ins Bewußtsein hineinwirft."
Der eigentliche Vorgang, der sich in unserm Bewußtsein nur spiegelt, bleibt
uns unbewußt. Nun sind alle Wesen und Vorgänge des Universums so mit¬
einander verknüpft, daß wir die beiden Erscheinnugsreihen, die materielle und
die psychische, und die ihnen zugrunde liegenden hypothetischen Wesenheiten auf


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[0384] ausgefallen ist, übersieht er. Die Philosophie des Unbewußten ist, einige Partien abgerechnet, die von gewöhnlichen Lesern überschlagen werden, in einer allgemein verständlichen, packenden Sprache geschrieben, und eine reiche Fülle ebenfalls allgemein verständlicher naturwissenschaftlicher, besonders Physio¬ logischer und biologischer Tatsachen verleiht ihr starke Anziehungskraft. Auch beseelt sie der Enthusiasmus, den ein durch Inspiration empfangner großer Gedanke einer jungen Seele einflößen muß. In den spätern philosophischen Werken dagegen ist die Darstellung (von den Aufsätzen über pädagogische, politische und soziale Zeitfragen gilt das natürlich nicht) je länger, desto fach¬ wissenschaftlicher geworden. Sie wimmeln von Kunstausdrücken — zum Teil neugebildeten eigner Schöpfung —, ihr volles Verständnis setzt außer großer Abstraktionsfähigkeit bedeutende Vorkenntnisse in Mathematik, Naturwissen¬ schaften und Philosophie voraus, und bei ihrer Lektüre überwiegt demnach die Anstrengung das Vergnügen. Wie viel Studierende und studierte würden denn Kants Kritik der reinen Vernunft und Hegels Phänomenologie lesen, wenn Kant und Hegel nicht zufällig Universitätsprofessoren gewesen, und in¬ folgedessen ihre Systeme Prüfungsgegenstände geworden wären? Beurteilung seiner Philosophie, die übrigens ein Buch fordern würde, wie es Arthur Drews geschrieben hat, verbietet uns Hartmann ausdrücklich. Wer die ausgewählten Werke gelesen habe, der dürfe sagen, daß er seine Philosophie kenne; wer sie aber beurteilen wolle, der müsse auch alles übrige gelesen haben. Mit dem Gelesenhaben wärs doch nicht getan; man müßte sie im Geiste gegenwärtig haben, und dazu würde nötig sein, daß man sie hinter¬ einander und wiederholt durchstudiert, also ein paar Jahre ausschließlich auf sie verwandt hätte. Aber erlaubt muß es sein, anzugeben, was wir für Hart¬ manns .Hauptverdienst halten, und in welchen wesentlichen Punkten wir von ihm abweichen. Beides haben wir jedoch bei Besprechung der einzelnen seiner spätern Werke so oft getan, daß wir nicht nötig haben, es zu wiederholen. Nur über das „Unbewußte" wollen wir ein paar Worte sagen, weil dieser Ausdruck vielfach mißverstanden und verspottet wird, und Hartmann der Be¬ seitigung dieser Mißverständnisse einen besondern Abschnitt des Vorworts ge¬ widmet hat. Der Kunstausdruck richtet sich gegen die Einbildung der Ma¬ terialisten und der Rationalisten, sie hätten die Körperwelt und das Seelenleben begriffen, weil sie den Ablauf der körperlichen Erscheinungen und der geistigen Vorgänge beobachtet haben. Die Seele und ihr Wirken bleibt unsrer Er¬ kenntnis nicht weniger verschlossen als die immateriellen Kraftpuutte, die nach den heutigen physikalischen Hypothesen alle Erscheinungen der materiellen Welt hervorbringen sollen. Unsre bewußten Vorstellungen und Willensregungen sind „nur die phäno¬ menalen Fußtapfen, die das außerbewußte Fortschreiten der Seeleutätigkeit hinterläßt, oder die Reflexe, die es etappenweise ins Bewußtsein hineinwirft." Der eigentliche Vorgang, der sich in unserm Bewußtsein nur spiegelt, bleibt uns unbewußt. Nun sind alle Wesen und Vorgänge des Universums so mit¬ einander verknüpft, daß wir die beiden Erscheinnugsreihen, die materielle und die psychische, und die ihnen zugrunde liegenden hypothetischen Wesenheiten auf

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/384>, abgerufen am 23.07.2024.