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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Die Philosophie des Unbewußten

oder sie mit Phrasen zu verschleiern, und zu ehrlich und offen, um mich oder
andre über diese Abweichungen zu täuschen und mich in eine Gemeinschaft ein¬
zudrängen, in die ich von Rechts wegen nicht hineingehöre. Aber gerade diese
Ehrlichkeit zieht mir die heftigste Gegnerschaft der Vertreter des Christentums
zu, die die größten sachlichen Abweichungen dulden, so lange nur am Namen
nicht gerüttelt und der äußere Schein der Christlichkeit gewahrt wird . . .
Atheist bin ich so wenig, daß ich vielmehr den Vorsehungsglauben im strengsten
Sinne festhalte und in dem ganzen Weltlauf eine providentiell geleitete Ent¬
wicklung erblicke."

Die Geschichte seiner Philosophie des Unbewußten erzählt er mit an¬
erkennenswerter Objektivität. Das Werk, das diesen Titel tragt, habe er als
ein fünfundzwanzigjähriger junger Mann verfaßt, der bis dahin sehr viel Zeit
auf Musik, Malerei und schöne Literatur verwandt hatte. Das Buch enthalte
nun zwar, als Programmwerk, alle Grundgedanken seiner Philosophie, habe
aber aus den angedeuteten Ursachen sehr unvollkommen ausfallen müssen.
Trotzdem würden seine spätern, viel reifern Werke ignoriert. Für das große
Publikum bleibe er der Philosoph des Unbewußten, und nur sein Erstlings¬
werk sei in fremde Sprachen übersetzt worden. Die literarische Kritik, erzählt
Hartmann weiter, hat es willkommen geheißen, weil es mit der Philosophie
die Naturwissenschaften verbindet und die abstrakten Wahrheiten aus anschau¬
lichen Erfahrungstatsachen ableitet; dem schöngeistigen Publikum gefiel es
wegen der pikanten Kapitel über die geschlechtliche Liebe und das Elend des
Daseins, die irrtümlich im Sinne Schopenhauers gedeutet wurden, der gerade
damals Mode wurde, und die Radikalen hielten sich an das Kritische und das
Negative darin, das ihnen dann auch in der Schrift über die Selbstzersetzung
des Christentums Genugtuung bereitete. So wurde in diesen Kreisen von
1870 bis 1879 die Philosophie des Unbewußten Mode, was die leicht be¬
greifliche Abneigung der Theologen und der zünftigen Philosophen gegen sie
nur verstärken konnte. Aber die Gönnerschaft jener Kreise schwand, als man
merkte, daß Hartmann weder im Religiösen noch im Sittlichen der regierende
Geist sei, für den man ihn gehalten hatte, und seine Teleologie zog ihm
überdies noch die Feindschaft der Naturforscher zu. Aus dem oben angegebnen
Grunde, weil die Deszendenztheoretiker eine Schwenkung zur Teleologie voll¬
zieh", bessert sich die Aussicht auf Anerkennung seiner wirklichen Verdienste
jetzt, wo die von ihm abgelehnten Scheinverdienste, um deren willen er zehn
Jahre lang gefeiert worden ist, schon vergessen sind. Ein wenig bitter schreibt
er: "Erst seitdem ich die Schwelle des Greisenalters überschritten habe, regt sich
hie und da das Bedürfnis, mich auszugraben; Beweis genug, daß man sich
bereits gewöhnt hatte, mich als Fossil zu betrachten. Ein ausgegrabnes Fossil
darf mau schon ausnahmsweise wie einen Verstorbnen behandeln, wenn auch
noch etwas Leben in ihm sein sollte, und so ist es denn auch kein Wunder,
daß einzelne Universitütsphilosophen mein System sogar im akademischen
Unterricht zu berücksichtigen anfangen, was bei einem Lebenden sonst nicht
üblich ist." Das alles ist richtig; aber die wichtigste der Ursachen, weshalb
das Schicksal seiner reifen Werke von dem seiner Jugendarbeit so verschieden


Die Philosophie des Unbewußten

oder sie mit Phrasen zu verschleiern, und zu ehrlich und offen, um mich oder
andre über diese Abweichungen zu täuschen und mich in eine Gemeinschaft ein¬
zudrängen, in die ich von Rechts wegen nicht hineingehöre. Aber gerade diese
Ehrlichkeit zieht mir die heftigste Gegnerschaft der Vertreter des Christentums
zu, die die größten sachlichen Abweichungen dulden, so lange nur am Namen
nicht gerüttelt und der äußere Schein der Christlichkeit gewahrt wird . . .
Atheist bin ich so wenig, daß ich vielmehr den Vorsehungsglauben im strengsten
Sinne festhalte und in dem ganzen Weltlauf eine providentiell geleitete Ent¬
wicklung erblicke."

Die Geschichte seiner Philosophie des Unbewußten erzählt er mit an¬
erkennenswerter Objektivität. Das Werk, das diesen Titel tragt, habe er als
ein fünfundzwanzigjähriger junger Mann verfaßt, der bis dahin sehr viel Zeit
auf Musik, Malerei und schöne Literatur verwandt hatte. Das Buch enthalte
nun zwar, als Programmwerk, alle Grundgedanken seiner Philosophie, habe
aber aus den angedeuteten Ursachen sehr unvollkommen ausfallen müssen.
Trotzdem würden seine spätern, viel reifern Werke ignoriert. Für das große
Publikum bleibe er der Philosoph des Unbewußten, und nur sein Erstlings¬
werk sei in fremde Sprachen übersetzt worden. Die literarische Kritik, erzählt
Hartmann weiter, hat es willkommen geheißen, weil es mit der Philosophie
die Naturwissenschaften verbindet und die abstrakten Wahrheiten aus anschau¬
lichen Erfahrungstatsachen ableitet; dem schöngeistigen Publikum gefiel es
wegen der pikanten Kapitel über die geschlechtliche Liebe und das Elend des
Daseins, die irrtümlich im Sinne Schopenhauers gedeutet wurden, der gerade
damals Mode wurde, und die Radikalen hielten sich an das Kritische und das
Negative darin, das ihnen dann auch in der Schrift über die Selbstzersetzung
des Christentums Genugtuung bereitete. So wurde in diesen Kreisen von
1870 bis 1879 die Philosophie des Unbewußten Mode, was die leicht be¬
greifliche Abneigung der Theologen und der zünftigen Philosophen gegen sie
nur verstärken konnte. Aber die Gönnerschaft jener Kreise schwand, als man
merkte, daß Hartmann weder im Religiösen noch im Sittlichen der regierende
Geist sei, für den man ihn gehalten hatte, und seine Teleologie zog ihm
überdies noch die Feindschaft der Naturforscher zu. Aus dem oben angegebnen
Grunde, weil die Deszendenztheoretiker eine Schwenkung zur Teleologie voll¬
zieh», bessert sich die Aussicht auf Anerkennung seiner wirklichen Verdienste
jetzt, wo die von ihm abgelehnten Scheinverdienste, um deren willen er zehn
Jahre lang gefeiert worden ist, schon vergessen sind. Ein wenig bitter schreibt
er: „Erst seitdem ich die Schwelle des Greisenalters überschritten habe, regt sich
hie und da das Bedürfnis, mich auszugraben; Beweis genug, daß man sich
bereits gewöhnt hatte, mich als Fossil zu betrachten. Ein ausgegrabnes Fossil
darf mau schon ausnahmsweise wie einen Verstorbnen behandeln, wenn auch
noch etwas Leben in ihm sein sollte, und so ist es denn auch kein Wunder,
daß einzelne Universitütsphilosophen mein System sogar im akademischen
Unterricht zu berücksichtigen anfangen, was bei einem Lebenden sonst nicht
üblich ist." Das alles ist richtig; aber die wichtigste der Ursachen, weshalb
das Schicksal seiner reifen Werke von dem seiner Jugendarbeit so verschieden


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[0383] Die Philosophie des Unbewußten oder sie mit Phrasen zu verschleiern, und zu ehrlich und offen, um mich oder andre über diese Abweichungen zu täuschen und mich in eine Gemeinschaft ein¬ zudrängen, in die ich von Rechts wegen nicht hineingehöre. Aber gerade diese Ehrlichkeit zieht mir die heftigste Gegnerschaft der Vertreter des Christentums zu, die die größten sachlichen Abweichungen dulden, so lange nur am Namen nicht gerüttelt und der äußere Schein der Christlichkeit gewahrt wird . . . Atheist bin ich so wenig, daß ich vielmehr den Vorsehungsglauben im strengsten Sinne festhalte und in dem ganzen Weltlauf eine providentiell geleitete Ent¬ wicklung erblicke." Die Geschichte seiner Philosophie des Unbewußten erzählt er mit an¬ erkennenswerter Objektivität. Das Werk, das diesen Titel tragt, habe er als ein fünfundzwanzigjähriger junger Mann verfaßt, der bis dahin sehr viel Zeit auf Musik, Malerei und schöne Literatur verwandt hatte. Das Buch enthalte nun zwar, als Programmwerk, alle Grundgedanken seiner Philosophie, habe aber aus den angedeuteten Ursachen sehr unvollkommen ausfallen müssen. Trotzdem würden seine spätern, viel reifern Werke ignoriert. Für das große Publikum bleibe er der Philosoph des Unbewußten, und nur sein Erstlings¬ werk sei in fremde Sprachen übersetzt worden. Die literarische Kritik, erzählt Hartmann weiter, hat es willkommen geheißen, weil es mit der Philosophie die Naturwissenschaften verbindet und die abstrakten Wahrheiten aus anschau¬ lichen Erfahrungstatsachen ableitet; dem schöngeistigen Publikum gefiel es wegen der pikanten Kapitel über die geschlechtliche Liebe und das Elend des Daseins, die irrtümlich im Sinne Schopenhauers gedeutet wurden, der gerade damals Mode wurde, und die Radikalen hielten sich an das Kritische und das Negative darin, das ihnen dann auch in der Schrift über die Selbstzersetzung des Christentums Genugtuung bereitete. So wurde in diesen Kreisen von 1870 bis 1879 die Philosophie des Unbewußten Mode, was die leicht be¬ greifliche Abneigung der Theologen und der zünftigen Philosophen gegen sie nur verstärken konnte. Aber die Gönnerschaft jener Kreise schwand, als man merkte, daß Hartmann weder im Religiösen noch im Sittlichen der regierende Geist sei, für den man ihn gehalten hatte, und seine Teleologie zog ihm überdies noch die Feindschaft der Naturforscher zu. Aus dem oben angegebnen Grunde, weil die Deszendenztheoretiker eine Schwenkung zur Teleologie voll¬ zieh», bessert sich die Aussicht auf Anerkennung seiner wirklichen Verdienste jetzt, wo die von ihm abgelehnten Scheinverdienste, um deren willen er zehn Jahre lang gefeiert worden ist, schon vergessen sind. Ein wenig bitter schreibt er: „Erst seitdem ich die Schwelle des Greisenalters überschritten habe, regt sich hie und da das Bedürfnis, mich auszugraben; Beweis genug, daß man sich bereits gewöhnt hatte, mich als Fossil zu betrachten. Ein ausgegrabnes Fossil darf mau schon ausnahmsweise wie einen Verstorbnen behandeln, wenn auch noch etwas Leben in ihm sein sollte, und so ist es denn auch kein Wunder, daß einzelne Universitütsphilosophen mein System sogar im akademischen Unterricht zu berücksichtigen anfangen, was bei einem Lebenden sonst nicht üblich ist." Das alles ist richtig; aber die wichtigste der Ursachen, weshalb das Schicksal seiner reifen Werke von dem seiner Jugendarbeit so verschieden

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/383>, abgerufen am 23.07.2024.