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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Rückblick auf die Schicksale des Königreichs Sachsen im Jahre 1.866

sein König könne eine Verantwortung für die Fortsetzung des Kampfes nicht
übernehmen, wenn der Kaiser Frieden schließen wolle. Jedoch die später von
dem Ministerkollegen Friesen in den "Erinnerungen" II Seite 225 gegen Beust
erhobnen Vorwürfe, daß dieser Sachsens Interessen vernachlässigt habe, hat
Beust in den "Erinnerungen zu Erinnerungen" und in seinen "Denkwürdig¬
keiten" zurückgewiesen.

Der endgiltige Friede zwischen Österreich und Preußen wurde am
23. August 1866 zu Prag unterzeichnet und am 30. August ratifiziert; darin
war Preußen ein Gebietsgewinn von 1360 Quadratmeilen und ein Personen¬
zuwachs von 3170632 Einwohnern zugesichert. Mit den süddeutschen Staaten
wurden besondre Friedensvertrüge abgeschlossen; die Bedingungen des mit
Sachsen am 21. Oktober abgeschlossenen Friedens galten insofern für hart, als
es zehn Millionen Taler Kriegskosten zahlen und bis 1867 preußische Truppen
im Lande behalten mußte. In dem definitiven Prager Friedensschlüsse war
es Preußen vollkommen überlassen, das engere Bundesverhältnis Norddeutsch-
lands selbständig zu gestalten; dagegen verpflichtete es sich zur Aufrechterhal¬
tung des bisherigen Territorialbestandes Sachsens und die Stellung dieses
Königreichs innerhalb des Norddeutschen Bundes "durch einen mit Sr.
Majestät dem König von Sachsen abzuschließenden Friedensvertrag zu regeln."

Nachdem durch die Botschaft des Königs von Preußen vom 17. August
an die hohen Häuser des Landtags die Einverleibung von Hannover, Kur¬
hessen, Nassau und Frankfurt vollzogen war und durch Zirkulardepesche vom
4. August alle übrigen norddeutschen Staaten zum Eintritt in den neuen
Bund aufgefordert worden waren, begannen am 20. August die Friedens-
verhmidluugcn zwischen Bismarck und den sächsischen Bevollmächtigten Herrn
von Friesen und Grafen Hohenthal, denen Bismarck die anfangs in Aussicht
gestellten härtesten Bedingungen schließlich in den Hauptpunkten über die
souveräne Stellung des sächsischem Königtums uach außen und die militärischen
Beziehungen ermäßigte. Alle Versuche, durch Vermittlung auswärtiger Mächte,
insbesondre Frankreichs, Sachsen eine günstigere Stellung zu gewinnen, wies
Bismarck scharf zurück. Mochte in dein Prager Frieden die sächsische Dynastie
in der Gewährleistung des territorialen Bestandes Sachsens nicht mit ein¬
geschlossen sein, so wurde doch schließlich der ehrlichen und ritterlichen Ver¬
sicherung des Königs Johann, daß sich ihm Sachsen nach Aufnahme in den
neuen Bund rückhaltlos fügen wolle, volles Vertrauen beigemessen. An eine
baldige Räumung Sachsens war noch nicht zu denken, da das sächsische Heer
in voller Kriegsstärke und Bewaffnung noch auf österreichischem Boden stand,
und besonders Napoleons Neigung, die von ihm beanspruchte Kompensation
durch einen etwaigen Krieg zu erlangen, bekannt war. Vor allem wurde ein
Waffenstillstand mit den sächsischen Friedensbevollmächtigten verabredet, um
für den Fall eines von Frankreich zu erwartenden Angriffs oder eines solchen
gegen jenes aus Notwendigkeit eine Rückendeckung zu haben; denn Beust hatte
sich immer noch der Hoffnung hingegeben, daß es zum Kriege kommen werde,
von dein er die Ausführung seiner Pläne erwarten könne. Obschon die Ent¬
lassung Beusts vom König angenommen worden war, glaubte Bismarck ein


Rückblick auf die Schicksale des Königreichs Sachsen im Jahre 1.866

sein König könne eine Verantwortung für die Fortsetzung des Kampfes nicht
übernehmen, wenn der Kaiser Frieden schließen wolle. Jedoch die später von
dem Ministerkollegen Friesen in den „Erinnerungen" II Seite 225 gegen Beust
erhobnen Vorwürfe, daß dieser Sachsens Interessen vernachlässigt habe, hat
Beust in den „Erinnerungen zu Erinnerungen" und in seinen „Denkwürdig¬
keiten" zurückgewiesen.

Der endgiltige Friede zwischen Österreich und Preußen wurde am
23. August 1866 zu Prag unterzeichnet und am 30. August ratifiziert; darin
war Preußen ein Gebietsgewinn von 1360 Quadratmeilen und ein Personen¬
zuwachs von 3170632 Einwohnern zugesichert. Mit den süddeutschen Staaten
wurden besondre Friedensvertrüge abgeschlossen; die Bedingungen des mit
Sachsen am 21. Oktober abgeschlossenen Friedens galten insofern für hart, als
es zehn Millionen Taler Kriegskosten zahlen und bis 1867 preußische Truppen
im Lande behalten mußte. In dem definitiven Prager Friedensschlüsse war
es Preußen vollkommen überlassen, das engere Bundesverhältnis Norddeutsch-
lands selbständig zu gestalten; dagegen verpflichtete es sich zur Aufrechterhal¬
tung des bisherigen Territorialbestandes Sachsens und die Stellung dieses
Königreichs innerhalb des Norddeutschen Bundes „durch einen mit Sr.
Majestät dem König von Sachsen abzuschließenden Friedensvertrag zu regeln."

Nachdem durch die Botschaft des Königs von Preußen vom 17. August
an die hohen Häuser des Landtags die Einverleibung von Hannover, Kur¬
hessen, Nassau und Frankfurt vollzogen war und durch Zirkulardepesche vom
4. August alle übrigen norddeutschen Staaten zum Eintritt in den neuen
Bund aufgefordert worden waren, begannen am 20. August die Friedens-
verhmidluugcn zwischen Bismarck und den sächsischen Bevollmächtigten Herrn
von Friesen und Grafen Hohenthal, denen Bismarck die anfangs in Aussicht
gestellten härtesten Bedingungen schließlich in den Hauptpunkten über die
souveräne Stellung des sächsischem Königtums uach außen und die militärischen
Beziehungen ermäßigte. Alle Versuche, durch Vermittlung auswärtiger Mächte,
insbesondre Frankreichs, Sachsen eine günstigere Stellung zu gewinnen, wies
Bismarck scharf zurück. Mochte in dein Prager Frieden die sächsische Dynastie
in der Gewährleistung des territorialen Bestandes Sachsens nicht mit ein¬
geschlossen sein, so wurde doch schließlich der ehrlichen und ritterlichen Ver¬
sicherung des Königs Johann, daß sich ihm Sachsen nach Aufnahme in den
neuen Bund rückhaltlos fügen wolle, volles Vertrauen beigemessen. An eine
baldige Räumung Sachsens war noch nicht zu denken, da das sächsische Heer
in voller Kriegsstärke und Bewaffnung noch auf österreichischem Boden stand,
und besonders Napoleons Neigung, die von ihm beanspruchte Kompensation
durch einen etwaigen Krieg zu erlangen, bekannt war. Vor allem wurde ein
Waffenstillstand mit den sächsischen Friedensbevollmächtigten verabredet, um
für den Fall eines von Frankreich zu erwartenden Angriffs oder eines solchen
gegen jenes aus Notwendigkeit eine Rückendeckung zu haben; denn Beust hatte
sich immer noch der Hoffnung hingegeben, daß es zum Kriege kommen werde,
von dein er die Ausführung seiner Pläne erwarten könne. Obschon die Ent¬
lassung Beusts vom König angenommen worden war, glaubte Bismarck ein


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/250>, abgerufen am 29.09.2024.