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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Die Damen auf Markby

Auf der Schwelle der Weber-Jnger war niemand, aber als die beiden näher
kamen, vernahmen sie durch die offne Haustür Stimmen in der Stube. Neu¬
gierig steckte Elle den Kopf in die niedre mit Wacholderbeerzweigen bestreute Küche.

In der Stube des alten Weibes an dem braunangestrichnen Asche saß Julie,
den weißen Filzhut neben sich, ganz friedlich und trank mit Jnger Kaffee, die,
während sie ihr Getränk aus der Untertasse schlürfte, die sie mit allen fünf Finger¬
spitzen hielt, ernsthaft von der Preißelbeerernte und ihrer Weberei sprach.

Es war so lächerlich unerwartet, Julie da zu sehen, so ganz verschieden von
dem, was Elu nach der romantischen Begegnung mit dem Jägersmann Erik er¬
wartet hatte, daß sie alsbald unwillkürlich in ein Helles Gelächter ausbrach.

Da sind wohl die andern Fräulein, sagte die alte Jnger vergnügt und machte
sich eifrig daran, zwei weitere Tassen aus ihrem Wandschrank zu nehmen. Die
alte Jnger war als die gastfreundlichste Frau der ganzen Gemeinde bekannt.

Julie machte bereitwillig auf der Bank neben sich Platz, damit sich Elu auch
setzen konnte, und als diese den freundlichen Blick aus Juliens Augen sah, hatte
sie nicht das Herz, sie zu fragen, ob sie Erik gesehen habe.

Aber Elu wär während des Kaffeetrinkens in unnatürlich guter Laune, und
Julie unterhielt sich in der friedfertigen offnen Art, die sie von ihrer Kindheit
an immer zum erklärten Liebling der Bewohner von ganz Markby gemacht hatte,
weiter über das Preißelbeerenpflücken und das Weben.

An der Allee, die nach Groß-Markby führte, verabschiedeten sich Julie und
Bibbi von Elu, die, noch immer in ungewöhnlich guter Laune, den Weg um
den See herum einschlug. Gerade vor dem Gittertor der Villa wurde sie von
Erik eingeholt.

Aber was seine Laune anlangte, so schien es damit nicht besonders gut be¬
schaffen zu sein, das merkte sie sogleich, schon an der Falte zwischen den Brauen.
Und die Jagdtasche sah auch recht mager aus, sodaß Elu dachte, es werde wohl
außer dem einen Hasen, den er gezeigt hatte, kein weiterer darin sein, und sie
konnte sich natürlich nicht enthalten, ihn das merken zu lassen.

Nun, ist die Jagd gut gewesen? fragte sie, und ihre Augen lachten ihn dabei
schadenfroh an.

Nicht mehr, nachdem ich dich und Bibbi verlassen hatte, antwortete er;
Frauenzimmer bringen kein Glück, weder auf der See noch auf der Jagd, das
weißt du doch.

Und doch suchtest du Julie?

Erik sah sie scharf an und dachte ungefähr: Das Teufelsmädcheu, was geht
es denn die an! sagte aber nur nachlässig: Ja, da ihr mir nun doch schon mein
Jagdglück geraubt hattet, so . . . Ich fand sie übrigens nicht, also ist sie unschuldig
an meiner magern Jagdbeute.

Wer weiß! konnte Elu nicht umhin zu sagen, aber Erik tat, als höre er
es nicht.

Aber im stillen tat Elu an diesem Abend Julie Abbitte. Nichts hätte un¬
schuldiger sein können, als ihr Wesen bei dem Kaffee. Sie ist zwar ein Gänschen
-- zu diesem Schluß kam die scharssinnige Elu --, aber unschuldig, das ist sie
jedenfalls.
"'


8

Es hatte in der Nacht geregnet; der Herbstnebel lag feucht und schwer über
Wald und Moor, und auf den unebnen Wegen heftete sich die aufgeweichte Erde
in großen nassen Klumpen an die Hufe der Pferde. Nun aber begann es plötzlich
stark zu wehen, und Juliens Reitkleid flatterte lustig in det frischen Luft, während
sie neben Erik Briare auf der Landstraße dahingaloppierte.

Es nützt nichts, Julie, und wenn wir auch noch so schnell reiten, sagte er
und legte die Hand ans ihre Zügel, wir können, die andern doch nicht mehr ein¬
holen, wir sind zu spät wcggeritteu. ^ ^^'


Grenzboten IV 1S04 31
Die Damen auf Markby

Auf der Schwelle der Weber-Jnger war niemand, aber als die beiden näher
kamen, vernahmen sie durch die offne Haustür Stimmen in der Stube. Neu¬
gierig steckte Elle den Kopf in die niedre mit Wacholderbeerzweigen bestreute Küche.

In der Stube des alten Weibes an dem braunangestrichnen Asche saß Julie,
den weißen Filzhut neben sich, ganz friedlich und trank mit Jnger Kaffee, die,
während sie ihr Getränk aus der Untertasse schlürfte, die sie mit allen fünf Finger¬
spitzen hielt, ernsthaft von der Preißelbeerernte und ihrer Weberei sprach.

Es war so lächerlich unerwartet, Julie da zu sehen, so ganz verschieden von
dem, was Elu nach der romantischen Begegnung mit dem Jägersmann Erik er¬
wartet hatte, daß sie alsbald unwillkürlich in ein Helles Gelächter ausbrach.

Da sind wohl die andern Fräulein, sagte die alte Jnger vergnügt und machte
sich eifrig daran, zwei weitere Tassen aus ihrem Wandschrank zu nehmen. Die
alte Jnger war als die gastfreundlichste Frau der ganzen Gemeinde bekannt.

Julie machte bereitwillig auf der Bank neben sich Platz, damit sich Elu auch
setzen konnte, und als diese den freundlichen Blick aus Juliens Augen sah, hatte
sie nicht das Herz, sie zu fragen, ob sie Erik gesehen habe.

Aber Elu wär während des Kaffeetrinkens in unnatürlich guter Laune, und
Julie unterhielt sich in der friedfertigen offnen Art, die sie von ihrer Kindheit
an immer zum erklärten Liebling der Bewohner von ganz Markby gemacht hatte,
weiter über das Preißelbeerenpflücken und das Weben.

An der Allee, die nach Groß-Markby führte, verabschiedeten sich Julie und
Bibbi von Elu, die, noch immer in ungewöhnlich guter Laune, den Weg um
den See herum einschlug. Gerade vor dem Gittertor der Villa wurde sie von
Erik eingeholt.

Aber was seine Laune anlangte, so schien es damit nicht besonders gut be¬
schaffen zu sein, das merkte sie sogleich, schon an der Falte zwischen den Brauen.
Und die Jagdtasche sah auch recht mager aus, sodaß Elu dachte, es werde wohl
außer dem einen Hasen, den er gezeigt hatte, kein weiterer darin sein, und sie
konnte sich natürlich nicht enthalten, ihn das merken zu lassen.

Nun, ist die Jagd gut gewesen? fragte sie, und ihre Augen lachten ihn dabei
schadenfroh an.

Nicht mehr, nachdem ich dich und Bibbi verlassen hatte, antwortete er;
Frauenzimmer bringen kein Glück, weder auf der See noch auf der Jagd, das
weißt du doch.

Und doch suchtest du Julie?

Erik sah sie scharf an und dachte ungefähr: Das Teufelsmädcheu, was geht
es denn die an! sagte aber nur nachlässig: Ja, da ihr mir nun doch schon mein
Jagdglück geraubt hattet, so . . . Ich fand sie übrigens nicht, also ist sie unschuldig
an meiner magern Jagdbeute.

Wer weiß! konnte Elu nicht umhin zu sagen, aber Erik tat, als höre er
es nicht.

Aber im stillen tat Elu an diesem Abend Julie Abbitte. Nichts hätte un¬
schuldiger sein können, als ihr Wesen bei dem Kaffee. Sie ist zwar ein Gänschen
— zu diesem Schluß kam die scharssinnige Elu —, aber unschuldig, das ist sie
jedenfalls.
"'


8

Es hatte in der Nacht geregnet; der Herbstnebel lag feucht und schwer über
Wald und Moor, und auf den unebnen Wegen heftete sich die aufgeweichte Erde
in großen nassen Klumpen an die Hufe der Pferde. Nun aber begann es plötzlich
stark zu wehen, und Juliens Reitkleid flatterte lustig in det frischen Luft, während
sie neben Erik Briare auf der Landstraße dahingaloppierte.

Es nützt nichts, Julie, und wenn wir auch noch so schnell reiten, sagte er
und legte die Hand ans ihre Zügel, wir können, die andern doch nicht mehr ein¬
holen, wir sind zu spät wcggeritteu. ^ ^^'


Grenzboten IV 1S04 31
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[0235] Die Damen auf Markby Auf der Schwelle der Weber-Jnger war niemand, aber als die beiden näher kamen, vernahmen sie durch die offne Haustür Stimmen in der Stube. Neu¬ gierig steckte Elle den Kopf in die niedre mit Wacholderbeerzweigen bestreute Küche. In der Stube des alten Weibes an dem braunangestrichnen Asche saß Julie, den weißen Filzhut neben sich, ganz friedlich und trank mit Jnger Kaffee, die, während sie ihr Getränk aus der Untertasse schlürfte, die sie mit allen fünf Finger¬ spitzen hielt, ernsthaft von der Preißelbeerernte und ihrer Weberei sprach. Es war so lächerlich unerwartet, Julie da zu sehen, so ganz verschieden von dem, was Elu nach der romantischen Begegnung mit dem Jägersmann Erik er¬ wartet hatte, daß sie alsbald unwillkürlich in ein Helles Gelächter ausbrach. Da sind wohl die andern Fräulein, sagte die alte Jnger vergnügt und machte sich eifrig daran, zwei weitere Tassen aus ihrem Wandschrank zu nehmen. Die alte Jnger war als die gastfreundlichste Frau der ganzen Gemeinde bekannt. Julie machte bereitwillig auf der Bank neben sich Platz, damit sich Elu auch setzen konnte, und als diese den freundlichen Blick aus Juliens Augen sah, hatte sie nicht das Herz, sie zu fragen, ob sie Erik gesehen habe. Aber Elu wär während des Kaffeetrinkens in unnatürlich guter Laune, und Julie unterhielt sich in der friedfertigen offnen Art, die sie von ihrer Kindheit an immer zum erklärten Liebling der Bewohner von ganz Markby gemacht hatte, weiter über das Preißelbeerenpflücken und das Weben. An der Allee, die nach Groß-Markby führte, verabschiedeten sich Julie und Bibbi von Elu, die, noch immer in ungewöhnlich guter Laune, den Weg um den See herum einschlug. Gerade vor dem Gittertor der Villa wurde sie von Erik eingeholt. Aber was seine Laune anlangte, so schien es damit nicht besonders gut be¬ schaffen zu sein, das merkte sie sogleich, schon an der Falte zwischen den Brauen. Und die Jagdtasche sah auch recht mager aus, sodaß Elu dachte, es werde wohl außer dem einen Hasen, den er gezeigt hatte, kein weiterer darin sein, und sie konnte sich natürlich nicht enthalten, ihn das merken zu lassen. Nun, ist die Jagd gut gewesen? fragte sie, und ihre Augen lachten ihn dabei schadenfroh an. Nicht mehr, nachdem ich dich und Bibbi verlassen hatte, antwortete er; Frauenzimmer bringen kein Glück, weder auf der See noch auf der Jagd, das weißt du doch. Und doch suchtest du Julie? Erik sah sie scharf an und dachte ungefähr: Das Teufelsmädcheu, was geht es denn die an! sagte aber nur nachlässig: Ja, da ihr mir nun doch schon mein Jagdglück geraubt hattet, so . . . Ich fand sie übrigens nicht, also ist sie unschuldig an meiner magern Jagdbeute. Wer weiß! konnte Elu nicht umhin zu sagen, aber Erik tat, als höre er es nicht. Aber im stillen tat Elu an diesem Abend Julie Abbitte. Nichts hätte un¬ schuldiger sein können, als ihr Wesen bei dem Kaffee. Sie ist zwar ein Gänschen — zu diesem Schluß kam die scharssinnige Elu —, aber unschuldig, das ist sie jedenfalls. "' 8 Es hatte in der Nacht geregnet; der Herbstnebel lag feucht und schwer über Wald und Moor, und auf den unebnen Wegen heftete sich die aufgeweichte Erde in großen nassen Klumpen an die Hufe der Pferde. Nun aber begann es plötzlich stark zu wehen, und Juliens Reitkleid flatterte lustig in det frischen Luft, während sie neben Erik Briare auf der Landstraße dahingaloppierte. Es nützt nichts, Julie, und wenn wir auch noch so schnell reiten, sagte er und legte die Hand ans ihre Zügel, wir können, die andern doch nicht mehr ein¬ holen, wir sind zu spät wcggeritteu. ^ ^^' Grenzboten IV 1S04 31

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/235>, abgerufen am 23.07.2024.