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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Der oberösterreichische Lanernalifstand

dem Beispiel des Adels, die Bischöfe Wien nichts dagegen, oder sie waren
machtlos.

Kaiser Ferdinand der Erste hatte ans den Vorgängen im Reiche, die seinen
Bruder zur Abdankung bewogen hatten, Mäßigung gelernt. Die gewaltsame
Unterdrückung der neuen Lehre erschien ihm nicht möglich, sie hatte schon zu viele
Anhänger und hatte sich mit den ständischen Bestrebungen in allen Ländern ver¬
bunden, sodaß überall die einflußreichsten Ämter in den Händen von Protestanten
waren. Er war wegen der fast ununterbrochnem Türkenkriege auf den guten
Willen der Stände seiner Erdtaube angewiesen und trat ihnen darum nie schroff
entgegen. Aber die Forderungen gesetzlicher Begünstigung des Protestantismus
lehnte er ab, und gegen die kommunistischen Wiedertäufer, die Katholiken wie
Protestanten gleich verhaßt waren, wurde namentlich in Böhmen, Mührer und
Tirol mit grausamer Härte vorgegangen. Er erkannte die Hauptursache der
raschen Ausbreitung des Protestantismus in dem Mangel an "ehrbaren, ge¬
schickten, wohlgelehrten, verständigen Predigern" und wollte für die Heran¬
bildung eines tüchtigem Priesterstandes sorgen. Bei einer von ihm mit Zu¬
stimmung des päpstlichen Nuntius vorgeuommnen Visitation der österreichischen
Klöster wurden in 36 Münnerklöstern mit zusammen 182 Konvcntualen 135
Weiber und 223 Kinder gefunden. Unter den Weltgeistlichen stand es nicht
viel anders, und auch der Kardinal Kiesel mußte noch viele verheiratete katho¬
lische Geistliche anstellen. Der Versuch Ferdinands, dnrch Umgestaltung der
Wiener Universität einen bessern Priesterstand heranzuziehn, schlug fehl, erst
durch Herbeiziehung der Jesuiten wurde später besseres erreicht. Hatte unter
Ferdinand der Protestantismus noch zugenommen, so war dies unter Kaiser
Maximilian dem Zweiten, in dessen Augen Protestanten und Katholiken gleich
viel galten, noch mehr der Fall. Den oberösterreichischen Ständen erlaubte er
sogar die Errichtung einer protestantischen Schule für Adliche in dein ehe¬
maligen Franziskanerkloster zu Enns. Alle Forderungen der Stände in bezug
auf gleichberechtigte Zulassung des Protestantismus lehnte er jedoch ab und
gab uur dem Adel volle Freiheit, verweigerte aber den landesfürstlichen Städten
und Märkten die Ausübung des protestantischen Gottesdienstes. Da er ihn
trotzdem in den Städten duldete, so hatte sein Verhalten nur zur Folge, daß das
städtische Bürgertum im Adel seinen Hort sah, und daß die adlich-protestantische
Opposition gegen den Landesfürsten Zuwachs erhielt.

Vor Rudolf dem Zweiten, der in Spanien erzogen worden war, hegten
die Protestanten einige Besorgnis; er hatte auch die Absicht, seine Untertanen
in den Schoß der alleinseligmachenden Kirche zurückzuführen, aber nicht die
nötige Ausdauer und Kraft dazu. Allerdings erlangten die Jesuiten unter ihm
herrschenden Einfluß und trieben den Kaiser und die katholischen Stunde an,
den Protestanten nach den Bestimmungen des Augsburger Religionsfriedens
entgegenzutreten. Den oberösterreichischen Ständen hatte Rudolf die Bestätigung
der von seinem Vater gewährten Zugeständnisse verweigert, aber sie kümmerten
sich wenig darum, ebensowenig um seine Verordnungen, die die Ausübung der
protestantischen Religion auf die Besitzungen des Adels beschränken wollten.
Erzherzog Ernst, der eigentlich im Namen des Kaisers Österreich verwaltete


Der oberösterreichische Lanernalifstand

dem Beispiel des Adels, die Bischöfe Wien nichts dagegen, oder sie waren
machtlos.

Kaiser Ferdinand der Erste hatte ans den Vorgängen im Reiche, die seinen
Bruder zur Abdankung bewogen hatten, Mäßigung gelernt. Die gewaltsame
Unterdrückung der neuen Lehre erschien ihm nicht möglich, sie hatte schon zu viele
Anhänger und hatte sich mit den ständischen Bestrebungen in allen Ländern ver¬
bunden, sodaß überall die einflußreichsten Ämter in den Händen von Protestanten
waren. Er war wegen der fast ununterbrochnem Türkenkriege auf den guten
Willen der Stände seiner Erdtaube angewiesen und trat ihnen darum nie schroff
entgegen. Aber die Forderungen gesetzlicher Begünstigung des Protestantismus
lehnte er ab, und gegen die kommunistischen Wiedertäufer, die Katholiken wie
Protestanten gleich verhaßt waren, wurde namentlich in Böhmen, Mührer und
Tirol mit grausamer Härte vorgegangen. Er erkannte die Hauptursache der
raschen Ausbreitung des Protestantismus in dem Mangel an „ehrbaren, ge¬
schickten, wohlgelehrten, verständigen Predigern" und wollte für die Heran¬
bildung eines tüchtigem Priesterstandes sorgen. Bei einer von ihm mit Zu¬
stimmung des päpstlichen Nuntius vorgeuommnen Visitation der österreichischen
Klöster wurden in 36 Münnerklöstern mit zusammen 182 Konvcntualen 135
Weiber und 223 Kinder gefunden. Unter den Weltgeistlichen stand es nicht
viel anders, und auch der Kardinal Kiesel mußte noch viele verheiratete katho¬
lische Geistliche anstellen. Der Versuch Ferdinands, dnrch Umgestaltung der
Wiener Universität einen bessern Priesterstand heranzuziehn, schlug fehl, erst
durch Herbeiziehung der Jesuiten wurde später besseres erreicht. Hatte unter
Ferdinand der Protestantismus noch zugenommen, so war dies unter Kaiser
Maximilian dem Zweiten, in dessen Augen Protestanten und Katholiken gleich
viel galten, noch mehr der Fall. Den oberösterreichischen Ständen erlaubte er
sogar die Errichtung einer protestantischen Schule für Adliche in dein ehe¬
maligen Franziskanerkloster zu Enns. Alle Forderungen der Stände in bezug
auf gleichberechtigte Zulassung des Protestantismus lehnte er jedoch ab und
gab uur dem Adel volle Freiheit, verweigerte aber den landesfürstlichen Städten
und Märkten die Ausübung des protestantischen Gottesdienstes. Da er ihn
trotzdem in den Städten duldete, so hatte sein Verhalten nur zur Folge, daß das
städtische Bürgertum im Adel seinen Hort sah, und daß die adlich-protestantische
Opposition gegen den Landesfürsten Zuwachs erhielt.

Vor Rudolf dem Zweiten, der in Spanien erzogen worden war, hegten
die Protestanten einige Besorgnis; er hatte auch die Absicht, seine Untertanen
in den Schoß der alleinseligmachenden Kirche zurückzuführen, aber nicht die
nötige Ausdauer und Kraft dazu. Allerdings erlangten die Jesuiten unter ihm
herrschenden Einfluß und trieben den Kaiser und die katholischen Stunde an,
den Protestanten nach den Bestimmungen des Augsburger Religionsfriedens
entgegenzutreten. Den oberösterreichischen Ständen hatte Rudolf die Bestätigung
der von seinem Vater gewährten Zugeständnisse verweigert, aber sie kümmerten
sich wenig darum, ebensowenig um seine Verordnungen, die die Ausübung der
protestantischen Religion auf die Besitzungen des Adels beschränken wollten.
Erzherzog Ernst, der eigentlich im Namen des Kaisers Österreich verwaltete


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/200>, abgerufen am 23.07.2024.