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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Uulturlnlder von den kleinasiatischen Inseln

Kos und Rhodos, die beiden festesten Stützen der Johanniter, haben sich
endlich lange Zeit um das Eigentumsrecht eines wohlbekannten poetischen Stoffes
gestritten, der seinen Ursprung in der Ritterzeit hatte, der Sage vom Drachen¬
kampf. Visher nahm man, wie auch Schiller, allgemein an, daß die Szene
dieses Kampfes auf Rhodos zu suchen sei, und der Historiker Vertot berichtet
sogar, daß ein Reisender des sechzehnten Jahrhunderts noch den Kopf des
Ungeheuers gesehen habe, der über einem Tore der Stadt befestigt gewesen
sei. Auch zeigt man noch heute, etwa eine halbe Stunde von der Neustadt
Rhodos entfernt, einen Sumpf, wo der Drache gehaust haben soll. Nun hat
aber schon ein Florentiner Reisender des fünfzehnten Jahrhunderts, Bondel-
monte, den Schauplatz des Kampfes nach der Insel Kos verlegt, und zwar
zwischen die Dörfer Antimachia und Kephalos. Er sagt darüber in seinem
lateinisch verfaßten Reisewerk, daß dort vor nicht langer Zeit eine große
Schlange erschienen sei, die die Zugtiere aufgefressen habe, und vor der alle
die Flucht ergriffen hätten. "Da nimmt ein tapfrer Mann zum Heile des
Volks den Kampf ans, während sie sich unter die Tiere stürzen wollte. Als
das die Schlange bemerkte, streckte sie das Pferd durch Bisse zu Boden und
tötete es; der junge Mann aber machte in hartem Kampfe die Natter endlich
nieder." Es ist nun auffallend, daß an beiden genannten Orten die Johanniter
starke Burgen besaßen, von denen eine noch heute wohlerhalten ist und auf
der Angriffsseite eine Front von dreihundert Metern zeigt. An diese Tatsache
sowie an die Stelle des Florentiners Bondelmonte anknüpfend hat nun neuer¬
dings ein jüngerer Archäologe, der Entdecker des Asklepiosheiligtnms auf Kos,
Prof. N. Herzog, den Nachweis geführt, daß die Sage tatsächlich auf dieser
Insel entstanden und erst viel später auf Rhodos übertragen worden ist. Auch
ist die Sage noch heute im Volksmunde auf der Insel Kos lebendig, nur er¬
scheint darin der Drache als die verwunschne Tochter des Hippokrates. Der
Streit und seine Entscheidung ist darum von hohem kulturgeschichtlichem Inter¬
esse, weil er zeigt, in wie enger Verbindung beide Inseln in der Johanniter-
zeit miteinander gestanden haben, und eine wie große Rolle das kleinere Kos
damals gespielt haben muß.

Heute freilich ist Kos verödet und abgeschlossen vom Verkehr; sogar die
kleinen griechischen Lokaldampfer laufen es nur einmal wöchentlich an. Rhodos
dagegen, dessen Hauptstadt schon als Sitz der Behörden des Wilajets sowie
der fremden Konsulate und Postämter eine bevorzugte Stellung einnimmt, ist
eine wichtige Station sämtlicher Dampferlinien zwischen Konstantinopel und
dem eigentlichen Orient, und wenn es einen bessern Hafen hätte, würde es
ein noch bedeutenderer Platz besonders für den Warenverkehr sein. Immerhin
ist es schon jetzt nach Smyrna das größte Absatzgebiet für die europäischen
Industrieartikel. Österreich und Belgien stehn hier an erster Stelle und haben
Frankreich schon überflügelt. Wie Konstantinopel und Smyrna hat auch
Rhodos sein bon inarenü, wie man im Orient die Warenhäuser europäischen
Charakters nennt. Sie sind das Eldorado aller von der modernen Zivili-
sierungssucht ergriffnen Orientalen, wenn auch nur der christlichen, und haben
als Verbreiter occidentalischer Kulturgüter eine nicht geringere Bedeutung als


Uulturlnlder von den kleinasiatischen Inseln

Kos und Rhodos, die beiden festesten Stützen der Johanniter, haben sich
endlich lange Zeit um das Eigentumsrecht eines wohlbekannten poetischen Stoffes
gestritten, der seinen Ursprung in der Ritterzeit hatte, der Sage vom Drachen¬
kampf. Visher nahm man, wie auch Schiller, allgemein an, daß die Szene
dieses Kampfes auf Rhodos zu suchen sei, und der Historiker Vertot berichtet
sogar, daß ein Reisender des sechzehnten Jahrhunderts noch den Kopf des
Ungeheuers gesehen habe, der über einem Tore der Stadt befestigt gewesen
sei. Auch zeigt man noch heute, etwa eine halbe Stunde von der Neustadt
Rhodos entfernt, einen Sumpf, wo der Drache gehaust haben soll. Nun hat
aber schon ein Florentiner Reisender des fünfzehnten Jahrhunderts, Bondel-
monte, den Schauplatz des Kampfes nach der Insel Kos verlegt, und zwar
zwischen die Dörfer Antimachia und Kephalos. Er sagt darüber in seinem
lateinisch verfaßten Reisewerk, daß dort vor nicht langer Zeit eine große
Schlange erschienen sei, die die Zugtiere aufgefressen habe, und vor der alle
die Flucht ergriffen hätten. „Da nimmt ein tapfrer Mann zum Heile des
Volks den Kampf ans, während sie sich unter die Tiere stürzen wollte. Als
das die Schlange bemerkte, streckte sie das Pferd durch Bisse zu Boden und
tötete es; der junge Mann aber machte in hartem Kampfe die Natter endlich
nieder." Es ist nun auffallend, daß an beiden genannten Orten die Johanniter
starke Burgen besaßen, von denen eine noch heute wohlerhalten ist und auf
der Angriffsseite eine Front von dreihundert Metern zeigt. An diese Tatsache
sowie an die Stelle des Florentiners Bondelmonte anknüpfend hat nun neuer¬
dings ein jüngerer Archäologe, der Entdecker des Asklepiosheiligtnms auf Kos,
Prof. N. Herzog, den Nachweis geführt, daß die Sage tatsächlich auf dieser
Insel entstanden und erst viel später auf Rhodos übertragen worden ist. Auch
ist die Sage noch heute im Volksmunde auf der Insel Kos lebendig, nur er¬
scheint darin der Drache als die verwunschne Tochter des Hippokrates. Der
Streit und seine Entscheidung ist darum von hohem kulturgeschichtlichem Inter¬
esse, weil er zeigt, in wie enger Verbindung beide Inseln in der Johanniter-
zeit miteinander gestanden haben, und eine wie große Rolle das kleinere Kos
damals gespielt haben muß.

Heute freilich ist Kos verödet und abgeschlossen vom Verkehr; sogar die
kleinen griechischen Lokaldampfer laufen es nur einmal wöchentlich an. Rhodos
dagegen, dessen Hauptstadt schon als Sitz der Behörden des Wilajets sowie
der fremden Konsulate und Postämter eine bevorzugte Stellung einnimmt, ist
eine wichtige Station sämtlicher Dampferlinien zwischen Konstantinopel und
dem eigentlichen Orient, und wenn es einen bessern Hafen hätte, würde es
ein noch bedeutenderer Platz besonders für den Warenverkehr sein. Immerhin
ist es schon jetzt nach Smyrna das größte Absatzgebiet für die europäischen
Industrieartikel. Österreich und Belgien stehn hier an erster Stelle und haben
Frankreich schon überflügelt. Wie Konstantinopel und Smyrna hat auch
Rhodos sein bon inarenü, wie man im Orient die Warenhäuser europäischen
Charakters nennt. Sie sind das Eldorado aller von der modernen Zivili-
sierungssucht ergriffnen Orientalen, wenn auch nur der christlichen, und haben
als Verbreiter occidentalischer Kulturgüter eine nicht geringere Bedeutung als


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[0144] Uulturlnlder von den kleinasiatischen Inseln Kos und Rhodos, die beiden festesten Stützen der Johanniter, haben sich endlich lange Zeit um das Eigentumsrecht eines wohlbekannten poetischen Stoffes gestritten, der seinen Ursprung in der Ritterzeit hatte, der Sage vom Drachen¬ kampf. Visher nahm man, wie auch Schiller, allgemein an, daß die Szene dieses Kampfes auf Rhodos zu suchen sei, und der Historiker Vertot berichtet sogar, daß ein Reisender des sechzehnten Jahrhunderts noch den Kopf des Ungeheuers gesehen habe, der über einem Tore der Stadt befestigt gewesen sei. Auch zeigt man noch heute, etwa eine halbe Stunde von der Neustadt Rhodos entfernt, einen Sumpf, wo der Drache gehaust haben soll. Nun hat aber schon ein Florentiner Reisender des fünfzehnten Jahrhunderts, Bondel- monte, den Schauplatz des Kampfes nach der Insel Kos verlegt, und zwar zwischen die Dörfer Antimachia und Kephalos. Er sagt darüber in seinem lateinisch verfaßten Reisewerk, daß dort vor nicht langer Zeit eine große Schlange erschienen sei, die die Zugtiere aufgefressen habe, und vor der alle die Flucht ergriffen hätten. „Da nimmt ein tapfrer Mann zum Heile des Volks den Kampf ans, während sie sich unter die Tiere stürzen wollte. Als das die Schlange bemerkte, streckte sie das Pferd durch Bisse zu Boden und tötete es; der junge Mann aber machte in hartem Kampfe die Natter endlich nieder." Es ist nun auffallend, daß an beiden genannten Orten die Johanniter starke Burgen besaßen, von denen eine noch heute wohlerhalten ist und auf der Angriffsseite eine Front von dreihundert Metern zeigt. An diese Tatsache sowie an die Stelle des Florentiners Bondelmonte anknüpfend hat nun neuer¬ dings ein jüngerer Archäologe, der Entdecker des Asklepiosheiligtnms auf Kos, Prof. N. Herzog, den Nachweis geführt, daß die Sage tatsächlich auf dieser Insel entstanden und erst viel später auf Rhodos übertragen worden ist. Auch ist die Sage noch heute im Volksmunde auf der Insel Kos lebendig, nur er¬ scheint darin der Drache als die verwunschne Tochter des Hippokrates. Der Streit und seine Entscheidung ist darum von hohem kulturgeschichtlichem Inter¬ esse, weil er zeigt, in wie enger Verbindung beide Inseln in der Johanniter- zeit miteinander gestanden haben, und eine wie große Rolle das kleinere Kos damals gespielt haben muß. Heute freilich ist Kos verödet und abgeschlossen vom Verkehr; sogar die kleinen griechischen Lokaldampfer laufen es nur einmal wöchentlich an. Rhodos dagegen, dessen Hauptstadt schon als Sitz der Behörden des Wilajets sowie der fremden Konsulate und Postämter eine bevorzugte Stellung einnimmt, ist eine wichtige Station sämtlicher Dampferlinien zwischen Konstantinopel und dem eigentlichen Orient, und wenn es einen bessern Hafen hätte, würde es ein noch bedeutenderer Platz besonders für den Warenverkehr sein. Immerhin ist es schon jetzt nach Smyrna das größte Absatzgebiet für die europäischen Industrieartikel. Österreich und Belgien stehn hier an erster Stelle und haben Frankreich schon überflügelt. Wie Konstantinopel und Smyrna hat auch Rhodos sein bon inarenü, wie man im Orient die Warenhäuser europäischen Charakters nennt. Sie sind das Eldorado aller von der modernen Zivili- sierungssucht ergriffnen Orientalen, wenn auch nur der christlichen, und haben als Verbreiter occidentalischer Kulturgüter eine nicht geringere Bedeutung als

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/144>, abgerufen am 23.07.2024.