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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Aultnrbilder von den kleinasiatischen Inseln

Kos scheint der alten Sonneninsel noch überlegen zu sein, weil es weniger
gebirgig ist als Rhodos, das von zwei mächtigen Gebirgsstöcken durchzogen
ist, dem Phileremos in der nördlichen und dem rauhen Atnbyros in der
südlichen Hälfte, jener bis zu 750, dieser bis zu 1200 Metern hoch. Dazwischen
aber dehnen sich, wenigstens im Norden, fruchtbare Ebnen aus, während
das langgestreckte Kos nur im Süden einen größern Gebirgszug aufweist,
im übrigen eine zusanunenhängende Hochebne bildet, die ohne allzugroße
Mühe in einen einzigen Garten verwandelt werden könnte. Schon jetzt
drängen sich Feigen-, Zitronen- und Apfelsinenplantagen zu dichten kleinen
Waldungen von grellem Grün zusammen, die mit Wein- und Getreidefeldern
abwechseln. Dazwischen schieben sich die graugrünen Massen der Oliven¬
wälder, die besonders auf Rhodos mächtige Exemplare ausweisen, und hier
und da erinnert eine stolz und einsam aufragende Palme, die auf Rhodos
schon wild wächst, um die Nähe des Orients. In den höhern Bergregionen
von Rhodos findet man noch ausgedehnte Waldungen von Aleppokiefern,
der in den östlichen Mittelmeerländern sehr verbreiteten Art mit den langen,
lichtgrünen Nadeln. Vereinzelt gedeihen auch Nußbäume und, mit Vorliebe
an den Quellen, riesige Platanen, von denen die auf dem Platze der Hafen¬
stadt von Kos, die man auf den Namen des Hippokrates getauft hat, eine
Art Naturwunder ist. Ihre Äste, die selbst starken Baumstämmen gleichen,
breiten sich wie Schlangenleiber nach allen Seiten über den Platz und sind
am Ende oder auch in der Mitte durch kleine Marmorsäulen gestützt, die so
in die Äste verwachsen sind, daß sie von diesen bei stürkerm Windzug wie
Gewichte von Riesenarmen emporgehoben werden. Die Mitte des Platzes
ziert ein schmuckes Brunnenhaus.

Überhaupt erfreut sich namentlich Kos eines vorzüglichen Quellwassers;
dazu hat es an einer Stelle einen sprudelnden Sauerbrunnen und warme
Quellen an der Südseite. Der Reichtum an Wasser auf beiden Inseln er¬
möglicht eine reichliche Bewässerung, die noch durch die im ganzen Orient
und auf der Balkanhalbinsel verbreitete Anlage von Schöpfbrunnen gesteigert
wird. Es sind Zisternen, aus denen das Wasser durch ein von Pferden be-
triebnes und mit kleinen Eimern versehenes Räderwerk heraufgeholt wird:
Paternosterwerk nennt man es bei uns, offenbar, weil die Umdrehung der
Eimer den Eindruck eines Rosenkranzes macht, den man abbetet.

Um einen Begriff von dem Reichtum zumal der Insel Kos an Natur¬
produkte" zu geben, seien hier einige statistische Angaben auf Grund zuver¬
lässiger neuerer Schätzungen zusammengestellt. An erster Stelle stehn die
Wassermelonen, von denen etwa 1^2 Millionen Olla (1 Olla 2,28 Kilo¬
gramm) jährlich exportiert werden, meist nach Ägypten, neuerdings auch nach
Südrußland; sie gedeihen in vorzüglicher Qualität. Nüchstdem kommen die
frischen Tafeltrauben, deren Export etwa eine Million Olla erreicht; sie gehn
ebenfalls meist nach Ägypten. Der dritte wichtige Exportartikel sind die
Melonen, von denen 600000 bis 700000 Olla ausgeführt werden, endlich
noch Rosinen, doch in geringerer Menge. Dazu kommeu von nicht dem
Export, sondern nnr dem einheimischen Konsum dienenden Produkten Feigen,


Aultnrbilder von den kleinasiatischen Inseln

Kos scheint der alten Sonneninsel noch überlegen zu sein, weil es weniger
gebirgig ist als Rhodos, das von zwei mächtigen Gebirgsstöcken durchzogen
ist, dem Phileremos in der nördlichen und dem rauhen Atnbyros in der
südlichen Hälfte, jener bis zu 750, dieser bis zu 1200 Metern hoch. Dazwischen
aber dehnen sich, wenigstens im Norden, fruchtbare Ebnen aus, während
das langgestreckte Kos nur im Süden einen größern Gebirgszug aufweist,
im übrigen eine zusanunenhängende Hochebne bildet, die ohne allzugroße
Mühe in einen einzigen Garten verwandelt werden könnte. Schon jetzt
drängen sich Feigen-, Zitronen- und Apfelsinenplantagen zu dichten kleinen
Waldungen von grellem Grün zusammen, die mit Wein- und Getreidefeldern
abwechseln. Dazwischen schieben sich die graugrünen Massen der Oliven¬
wälder, die besonders auf Rhodos mächtige Exemplare ausweisen, und hier
und da erinnert eine stolz und einsam aufragende Palme, die auf Rhodos
schon wild wächst, um die Nähe des Orients. In den höhern Bergregionen
von Rhodos findet man noch ausgedehnte Waldungen von Aleppokiefern,
der in den östlichen Mittelmeerländern sehr verbreiteten Art mit den langen,
lichtgrünen Nadeln. Vereinzelt gedeihen auch Nußbäume und, mit Vorliebe
an den Quellen, riesige Platanen, von denen die auf dem Platze der Hafen¬
stadt von Kos, die man auf den Namen des Hippokrates getauft hat, eine
Art Naturwunder ist. Ihre Äste, die selbst starken Baumstämmen gleichen,
breiten sich wie Schlangenleiber nach allen Seiten über den Platz und sind
am Ende oder auch in der Mitte durch kleine Marmorsäulen gestützt, die so
in die Äste verwachsen sind, daß sie von diesen bei stürkerm Windzug wie
Gewichte von Riesenarmen emporgehoben werden. Die Mitte des Platzes
ziert ein schmuckes Brunnenhaus.

Überhaupt erfreut sich namentlich Kos eines vorzüglichen Quellwassers;
dazu hat es an einer Stelle einen sprudelnden Sauerbrunnen und warme
Quellen an der Südseite. Der Reichtum an Wasser auf beiden Inseln er¬
möglicht eine reichliche Bewässerung, die noch durch die im ganzen Orient
und auf der Balkanhalbinsel verbreitete Anlage von Schöpfbrunnen gesteigert
wird. Es sind Zisternen, aus denen das Wasser durch ein von Pferden be-
triebnes und mit kleinen Eimern versehenes Räderwerk heraufgeholt wird:
Paternosterwerk nennt man es bei uns, offenbar, weil die Umdrehung der
Eimer den Eindruck eines Rosenkranzes macht, den man abbetet.

Um einen Begriff von dem Reichtum zumal der Insel Kos an Natur¬
produkte» zu geben, seien hier einige statistische Angaben auf Grund zuver¬
lässiger neuerer Schätzungen zusammengestellt. An erster Stelle stehn die
Wassermelonen, von denen etwa 1^2 Millionen Olla (1 Olla 2,28 Kilo¬
gramm) jährlich exportiert werden, meist nach Ägypten, neuerdings auch nach
Südrußland; sie gedeihen in vorzüglicher Qualität. Nüchstdem kommen die
frischen Tafeltrauben, deren Export etwa eine Million Olla erreicht; sie gehn
ebenfalls meist nach Ägypten. Der dritte wichtige Exportartikel sind die
Melonen, von denen 600000 bis 700000 Olla ausgeführt werden, endlich
noch Rosinen, doch in geringerer Menge. Dazu kommeu von nicht dem
Export, sondern nnr dem einheimischen Konsum dienenden Produkten Feigen,


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[0137] Aultnrbilder von den kleinasiatischen Inseln Kos scheint der alten Sonneninsel noch überlegen zu sein, weil es weniger gebirgig ist als Rhodos, das von zwei mächtigen Gebirgsstöcken durchzogen ist, dem Phileremos in der nördlichen und dem rauhen Atnbyros in der südlichen Hälfte, jener bis zu 750, dieser bis zu 1200 Metern hoch. Dazwischen aber dehnen sich, wenigstens im Norden, fruchtbare Ebnen aus, während das langgestreckte Kos nur im Süden einen größern Gebirgszug aufweist, im übrigen eine zusanunenhängende Hochebne bildet, die ohne allzugroße Mühe in einen einzigen Garten verwandelt werden könnte. Schon jetzt drängen sich Feigen-, Zitronen- und Apfelsinenplantagen zu dichten kleinen Waldungen von grellem Grün zusammen, die mit Wein- und Getreidefeldern abwechseln. Dazwischen schieben sich die graugrünen Massen der Oliven¬ wälder, die besonders auf Rhodos mächtige Exemplare ausweisen, und hier und da erinnert eine stolz und einsam aufragende Palme, die auf Rhodos schon wild wächst, um die Nähe des Orients. In den höhern Bergregionen von Rhodos findet man noch ausgedehnte Waldungen von Aleppokiefern, der in den östlichen Mittelmeerländern sehr verbreiteten Art mit den langen, lichtgrünen Nadeln. Vereinzelt gedeihen auch Nußbäume und, mit Vorliebe an den Quellen, riesige Platanen, von denen die auf dem Platze der Hafen¬ stadt von Kos, die man auf den Namen des Hippokrates getauft hat, eine Art Naturwunder ist. Ihre Äste, die selbst starken Baumstämmen gleichen, breiten sich wie Schlangenleiber nach allen Seiten über den Platz und sind am Ende oder auch in der Mitte durch kleine Marmorsäulen gestützt, die so in die Äste verwachsen sind, daß sie von diesen bei stürkerm Windzug wie Gewichte von Riesenarmen emporgehoben werden. Die Mitte des Platzes ziert ein schmuckes Brunnenhaus. Überhaupt erfreut sich namentlich Kos eines vorzüglichen Quellwassers; dazu hat es an einer Stelle einen sprudelnden Sauerbrunnen und warme Quellen an der Südseite. Der Reichtum an Wasser auf beiden Inseln er¬ möglicht eine reichliche Bewässerung, die noch durch die im ganzen Orient und auf der Balkanhalbinsel verbreitete Anlage von Schöpfbrunnen gesteigert wird. Es sind Zisternen, aus denen das Wasser durch ein von Pferden be- triebnes und mit kleinen Eimern versehenes Räderwerk heraufgeholt wird: Paternosterwerk nennt man es bei uns, offenbar, weil die Umdrehung der Eimer den Eindruck eines Rosenkranzes macht, den man abbetet. Um einen Begriff von dem Reichtum zumal der Insel Kos an Natur¬ produkte» zu geben, seien hier einige statistische Angaben auf Grund zuver¬ lässiger neuerer Schätzungen zusammengestellt. An erster Stelle stehn die Wassermelonen, von denen etwa 1^2 Millionen Olla (1 Olla 2,28 Kilo¬ gramm) jährlich exportiert werden, meist nach Ägypten, neuerdings auch nach Südrußland; sie gedeihen in vorzüglicher Qualität. Nüchstdem kommen die frischen Tafeltrauben, deren Export etwa eine Million Olla erreicht; sie gehn ebenfalls meist nach Ägypten. Der dritte wichtige Exportartikel sind die Melonen, von denen 600000 bis 700000 Olla ausgeführt werden, endlich noch Rosinen, doch in geringerer Menge. Dazu kommeu von nicht dem Export, sondern nnr dem einheimischen Konsum dienenden Produkten Feigen,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/137>, abgerufen am 29.09.2024.