Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die zweijährige Dienstzeit

Bei dieser Auswahl der französischen Unteroffiziere hält es nun schwer,
Mannschaften für die weitere Unteroffizierlaufbahn zu gewinnen. Die auf ver¬
hältnismäßig leichte Art zu Unteroffizieren Vorgerückten unterschätzen den Wert
ihrer Stellung und denken, daß es ihnen, die bei der ersten großen Konkurrenz
im öffentlichen Leben so gut abgeschnitten haben, auch später an Erfolg nicht
fehlen werde, und gehn deshalb meist unbedenklich nach abgelegter Dienstzeit
in bürgerliche Berufe über; die Soldaten aber, die ihre gleichaltrigen Kameraden
so rasch haben vorwärts kommen sehen, fühlen sich dadurch zurückgesetzt und
verlieren leicht die Lust, länger als notwendig im Soldatenstande zu bleiben.
Solche Mißstände werden sich zweifellos beim Übergang von der dreijährigen
zur zweijährigen Dienstzeit nur immer mehr verstärken. Man will deshalb alle
irgendwie geeigneten Zivilbeamtenstellen nur mit Nengagierten besetzen und
überdies dem Kriegsminister sozusagen einen offnen Kredit geben, die pekuniären
Vorteile des Rengagements so lockend zu machen, daß zwei Drittel der
Sergeanten und ein Drittel der Korporale Rengagierte sind. Das klingt frei¬
lich beruhigend, jedoch weiß man einerseits, welche kunstreichen Hintertüren für
alle Gesetze in Frankreich gefunden werden, wenn es sich darum handelt, gute
Beamtenstellen für Günstlinge freizuhalten, und andrerseits bewilligen zwar die
Parlamente gern alle Militürausgaben, aber wenn der französische Finanz¬
minister nicht das nötige Geld beschaffen kann, so muß der Kriegsminister
schließlich ein Auge oder vielmehr beide zudrücken.

Wird so die Unteroffizierfrage immer eine schwere Sorge bleiben, so ist
dagegen der Bedarf an Offizieren nach französischen Begriffen jederzeit sehr
einfach zu decken, da man sie dem Unterofsizierstande nach Belieben entnehmen
kaun. Man läßt die Sergeanten ein Examen in allgemeinen Schulkenntnissen
machen und schickt sie zwei Jahre auf Vorbildungsschulen, die sie demnächst
mit der Befähigung zum Offizier entlasten, ja eine neue Verfügung behält
jede zehnte freiwerdende Unterleutnantsstelle den Adjutanten von zehnjähriger
Dienstzeit vor, die von ihren Standesgenossen in geheimer Wahl als die
Würdigsten in Vorschlag gebracht werden. Die Zahl der nötigen Offiziere er¬
hält man so unter allen Umständen, und sollte sich durch die neue Bestimmung,
daß die Schüler der eigentlichen Offizierschulen von Se. Chr und dem Poly¬
technikum vor dem Besuche ein oder zwei Jahre in der Front zu dienen haben,
der Andrang zu diesen Schulen vermindern, so würden die sogenannten
eooliors, denen im wesentlichen die Stellen im Generalstabe wie in den höhern
Dienstgraden zufallen, nur um so schneller vorwärts kommen, und der Unter¬
schied im Dienstalter zwischen ihnen und den sortis cku ranZ um so greller
hervortreten: aber an diesen Zwiespalt, der Überhebung auf der einen, Neid
und Mißgunst auf der andern Seite zu erzeugen pflegt, ist man in Frankreich
von jeher gewöhnt und setzt sich um so eher darüber hinweg, weil man nur
so durch die Hoffnung auf die Offizierepauletten einen wirksamen Anreiz zum
Nengagement für die Korporale ausüben zu können glaubt.

Zieht mau aus vorstehendem das Fazit, so wird die zweijährige Dienst¬
zeit keine wesentliche Verminderung des Wertes der französischen Armee herbei¬
führen, so lange dem Kriegsiuiuister die versprochueu Geldmittel wirklich ge-


Die zweijährige Dienstzeit

Bei dieser Auswahl der französischen Unteroffiziere hält es nun schwer,
Mannschaften für die weitere Unteroffizierlaufbahn zu gewinnen. Die auf ver¬
hältnismäßig leichte Art zu Unteroffizieren Vorgerückten unterschätzen den Wert
ihrer Stellung und denken, daß es ihnen, die bei der ersten großen Konkurrenz
im öffentlichen Leben so gut abgeschnitten haben, auch später an Erfolg nicht
fehlen werde, und gehn deshalb meist unbedenklich nach abgelegter Dienstzeit
in bürgerliche Berufe über; die Soldaten aber, die ihre gleichaltrigen Kameraden
so rasch haben vorwärts kommen sehen, fühlen sich dadurch zurückgesetzt und
verlieren leicht die Lust, länger als notwendig im Soldatenstande zu bleiben.
Solche Mißstände werden sich zweifellos beim Übergang von der dreijährigen
zur zweijährigen Dienstzeit nur immer mehr verstärken. Man will deshalb alle
irgendwie geeigneten Zivilbeamtenstellen nur mit Nengagierten besetzen und
überdies dem Kriegsminister sozusagen einen offnen Kredit geben, die pekuniären
Vorteile des Rengagements so lockend zu machen, daß zwei Drittel der
Sergeanten und ein Drittel der Korporale Rengagierte sind. Das klingt frei¬
lich beruhigend, jedoch weiß man einerseits, welche kunstreichen Hintertüren für
alle Gesetze in Frankreich gefunden werden, wenn es sich darum handelt, gute
Beamtenstellen für Günstlinge freizuhalten, und andrerseits bewilligen zwar die
Parlamente gern alle Militürausgaben, aber wenn der französische Finanz¬
minister nicht das nötige Geld beschaffen kann, so muß der Kriegsminister
schließlich ein Auge oder vielmehr beide zudrücken.

Wird so die Unteroffizierfrage immer eine schwere Sorge bleiben, so ist
dagegen der Bedarf an Offizieren nach französischen Begriffen jederzeit sehr
einfach zu decken, da man sie dem Unterofsizierstande nach Belieben entnehmen
kaun. Man läßt die Sergeanten ein Examen in allgemeinen Schulkenntnissen
machen und schickt sie zwei Jahre auf Vorbildungsschulen, die sie demnächst
mit der Befähigung zum Offizier entlasten, ja eine neue Verfügung behält
jede zehnte freiwerdende Unterleutnantsstelle den Adjutanten von zehnjähriger
Dienstzeit vor, die von ihren Standesgenossen in geheimer Wahl als die
Würdigsten in Vorschlag gebracht werden. Die Zahl der nötigen Offiziere er¬
hält man so unter allen Umständen, und sollte sich durch die neue Bestimmung,
daß die Schüler der eigentlichen Offizierschulen von Se. Chr und dem Poly¬
technikum vor dem Besuche ein oder zwei Jahre in der Front zu dienen haben,
der Andrang zu diesen Schulen vermindern, so würden die sogenannten
eooliors, denen im wesentlichen die Stellen im Generalstabe wie in den höhern
Dienstgraden zufallen, nur um so schneller vorwärts kommen, und der Unter¬
schied im Dienstalter zwischen ihnen und den sortis cku ranZ um so greller
hervortreten: aber an diesen Zwiespalt, der Überhebung auf der einen, Neid
und Mißgunst auf der andern Seite zu erzeugen pflegt, ist man in Frankreich
von jeher gewöhnt und setzt sich um so eher darüber hinweg, weil man nur
so durch die Hoffnung auf die Offizierepauletten einen wirksamen Anreiz zum
Nengagement für die Korporale ausüben zu können glaubt.

Zieht mau aus vorstehendem das Fazit, so wird die zweijährige Dienst¬
zeit keine wesentliche Verminderung des Wertes der französischen Armee herbei¬
führen, so lange dem Kriegsiuiuister die versprochueu Geldmittel wirklich ge-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0132" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/295351"/>
          <fw type="header" place="top"> Die zweijährige Dienstzeit</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_649"> Bei dieser Auswahl der französischen Unteroffiziere hält es nun schwer,<lb/>
Mannschaften für die weitere Unteroffizierlaufbahn zu gewinnen. Die auf ver¬<lb/>
hältnismäßig leichte Art zu Unteroffizieren Vorgerückten unterschätzen den Wert<lb/>
ihrer Stellung und denken, daß es ihnen, die bei der ersten großen Konkurrenz<lb/>
im öffentlichen Leben so gut abgeschnitten haben, auch später an Erfolg nicht<lb/>
fehlen werde, und gehn deshalb meist unbedenklich nach abgelegter Dienstzeit<lb/>
in bürgerliche Berufe über; die Soldaten aber, die ihre gleichaltrigen Kameraden<lb/>
so rasch haben vorwärts kommen sehen, fühlen sich dadurch zurückgesetzt und<lb/>
verlieren leicht die Lust, länger als notwendig im Soldatenstande zu bleiben.<lb/>
Solche Mißstände werden sich zweifellos beim Übergang von der dreijährigen<lb/>
zur zweijährigen Dienstzeit nur immer mehr verstärken. Man will deshalb alle<lb/>
irgendwie geeigneten Zivilbeamtenstellen nur mit Nengagierten besetzen und<lb/>
überdies dem Kriegsminister sozusagen einen offnen Kredit geben, die pekuniären<lb/>
Vorteile des Rengagements so lockend zu machen, daß zwei Drittel der<lb/>
Sergeanten und ein Drittel der Korporale Rengagierte sind. Das klingt frei¬<lb/>
lich beruhigend, jedoch weiß man einerseits, welche kunstreichen Hintertüren für<lb/>
alle Gesetze in Frankreich gefunden werden, wenn es sich darum handelt, gute<lb/>
Beamtenstellen für Günstlinge freizuhalten, und andrerseits bewilligen zwar die<lb/>
Parlamente gern alle Militürausgaben, aber wenn der französische Finanz¬<lb/>
minister nicht das nötige Geld beschaffen kann, so muß der Kriegsminister<lb/>
schließlich ein Auge oder vielmehr beide zudrücken.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_650"> Wird so die Unteroffizierfrage immer eine schwere Sorge bleiben, so ist<lb/>
dagegen der Bedarf an Offizieren nach französischen Begriffen jederzeit sehr<lb/>
einfach zu decken, da man sie dem Unterofsizierstande nach Belieben entnehmen<lb/>
kaun. Man läßt die Sergeanten ein Examen in allgemeinen Schulkenntnissen<lb/>
machen und schickt sie zwei Jahre auf Vorbildungsschulen, die sie demnächst<lb/>
mit der Befähigung zum Offizier entlasten, ja eine neue Verfügung behält<lb/>
jede zehnte freiwerdende Unterleutnantsstelle den Adjutanten von zehnjähriger<lb/>
Dienstzeit vor, die von ihren Standesgenossen in geheimer Wahl als die<lb/>
Würdigsten in Vorschlag gebracht werden. Die Zahl der nötigen Offiziere er¬<lb/>
hält man so unter allen Umständen, und sollte sich durch die neue Bestimmung,<lb/>
daß die Schüler der eigentlichen Offizierschulen von Se. Chr und dem Poly¬<lb/>
technikum vor dem Besuche ein oder zwei Jahre in der Front zu dienen haben,<lb/>
der Andrang zu diesen Schulen vermindern, so würden die sogenannten<lb/>
eooliors, denen im wesentlichen die Stellen im Generalstabe wie in den höhern<lb/>
Dienstgraden zufallen, nur um so schneller vorwärts kommen, und der Unter¬<lb/>
schied im Dienstalter zwischen ihnen und den sortis cku ranZ um so greller<lb/>
hervortreten: aber an diesen Zwiespalt, der Überhebung auf der einen, Neid<lb/>
und Mißgunst auf der andern Seite zu erzeugen pflegt, ist man in Frankreich<lb/>
von jeher gewöhnt und setzt sich um so eher darüber hinweg, weil man nur<lb/>
so durch die Hoffnung auf die Offizierepauletten einen wirksamen Anreiz zum<lb/>
Nengagement für die Korporale ausüben zu können glaubt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_651" next="#ID_652"> Zieht mau aus vorstehendem das Fazit, so wird die zweijährige Dienst¬<lb/>
zeit keine wesentliche Verminderung des Wertes der französischen Armee herbei¬<lb/>
führen, so lange dem Kriegsiuiuister die versprochueu Geldmittel wirklich ge-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0132] Die zweijährige Dienstzeit Bei dieser Auswahl der französischen Unteroffiziere hält es nun schwer, Mannschaften für die weitere Unteroffizierlaufbahn zu gewinnen. Die auf ver¬ hältnismäßig leichte Art zu Unteroffizieren Vorgerückten unterschätzen den Wert ihrer Stellung und denken, daß es ihnen, die bei der ersten großen Konkurrenz im öffentlichen Leben so gut abgeschnitten haben, auch später an Erfolg nicht fehlen werde, und gehn deshalb meist unbedenklich nach abgelegter Dienstzeit in bürgerliche Berufe über; die Soldaten aber, die ihre gleichaltrigen Kameraden so rasch haben vorwärts kommen sehen, fühlen sich dadurch zurückgesetzt und verlieren leicht die Lust, länger als notwendig im Soldatenstande zu bleiben. Solche Mißstände werden sich zweifellos beim Übergang von der dreijährigen zur zweijährigen Dienstzeit nur immer mehr verstärken. Man will deshalb alle irgendwie geeigneten Zivilbeamtenstellen nur mit Nengagierten besetzen und überdies dem Kriegsminister sozusagen einen offnen Kredit geben, die pekuniären Vorteile des Rengagements so lockend zu machen, daß zwei Drittel der Sergeanten und ein Drittel der Korporale Rengagierte sind. Das klingt frei¬ lich beruhigend, jedoch weiß man einerseits, welche kunstreichen Hintertüren für alle Gesetze in Frankreich gefunden werden, wenn es sich darum handelt, gute Beamtenstellen für Günstlinge freizuhalten, und andrerseits bewilligen zwar die Parlamente gern alle Militürausgaben, aber wenn der französische Finanz¬ minister nicht das nötige Geld beschaffen kann, so muß der Kriegsminister schließlich ein Auge oder vielmehr beide zudrücken. Wird so die Unteroffizierfrage immer eine schwere Sorge bleiben, so ist dagegen der Bedarf an Offizieren nach französischen Begriffen jederzeit sehr einfach zu decken, da man sie dem Unterofsizierstande nach Belieben entnehmen kaun. Man läßt die Sergeanten ein Examen in allgemeinen Schulkenntnissen machen und schickt sie zwei Jahre auf Vorbildungsschulen, die sie demnächst mit der Befähigung zum Offizier entlasten, ja eine neue Verfügung behält jede zehnte freiwerdende Unterleutnantsstelle den Adjutanten von zehnjähriger Dienstzeit vor, die von ihren Standesgenossen in geheimer Wahl als die Würdigsten in Vorschlag gebracht werden. Die Zahl der nötigen Offiziere er¬ hält man so unter allen Umständen, und sollte sich durch die neue Bestimmung, daß die Schüler der eigentlichen Offizierschulen von Se. Chr und dem Poly¬ technikum vor dem Besuche ein oder zwei Jahre in der Front zu dienen haben, der Andrang zu diesen Schulen vermindern, so würden die sogenannten eooliors, denen im wesentlichen die Stellen im Generalstabe wie in den höhern Dienstgraden zufallen, nur um so schneller vorwärts kommen, und der Unter¬ schied im Dienstalter zwischen ihnen und den sortis cku ranZ um so greller hervortreten: aber an diesen Zwiespalt, der Überhebung auf der einen, Neid und Mißgunst auf der andern Seite zu erzeugen pflegt, ist man in Frankreich von jeher gewöhnt und setzt sich um so eher darüber hinweg, weil man nur so durch die Hoffnung auf die Offizierepauletten einen wirksamen Anreiz zum Nengagement für die Korporale ausüben zu können glaubt. Zieht mau aus vorstehendem das Fazit, so wird die zweijährige Dienst¬ zeit keine wesentliche Verminderung des Wertes der französischen Armee herbei¬ führen, so lange dem Kriegsiuiuister die versprochueu Geldmittel wirklich ge-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/132
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/132>, abgerufen am 23.07.2024.