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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr.

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Die zweijährige Dienstzeit

wenigstens in der Ausbildung, die im Manöver zutage tritt, nicht geringer
geworden sind. Welche Erscheinungen der Krieg aufweisen wird, kann nicht
mit Sicherheit vorhergesagt werden, denn in ihm können die Belastungsproben
für die Disziplin sehr verschieden sein. Soweit man Schlüsse aus dem Friedens¬
zustande ziehn kann, würden günstigere Bedingungen für die Auswahl des Lehr-
und Führerpersonals und dessen Vermehrung gerade auch für den Krieg die
besten Bürgschaften bieten. --

Nicht weniger gelehrig als der deutsche ist der französische Heerespflichtige,,
auch seine Disziplinierbarkeit ist im Grunde genommen nicht geringer anzu¬
schlagen, und es ist deshalb nur natürlich, daß man schon längere Zeit auch
in Frankreich die Herabsetzung der Dienstzeit auf zwei Jahre plant. Es sind
jetzt anch nur noch zwei an sich nicht bedeutende Meinungsverschiedenheiten
zwischen Senat und Kammer auszugleichen, nämlich ob die Schüler der Offizier¬
schulen vor deren Besuch ein oder zwei Jahre aktiv dienen sollen, und wie
lange die Wiederholungsübungen für die Reserve und die Territorialarmee zu
dauern haben. Da hierüber sicher in der nächsten Tagung eine Verständigung
gefunden werden wird, und die Minister samt dem Kriegsminister sich nur als
ausführende Organe der Parlamentsmehrheit betrachten, so kann man die zwei¬
jährige Dienstzeit als geborgen ansehen.

Es zeigt sich dabei zunächst, daß schon mit drei Jahrgängen der heercs-
pslichtigen Mannschaft die Abteilungen, die man für den Krieg notwendig zu
haben glaubt, nicht in voller Zahl erhalten werden. Um dies nun sogar
mit zwei Jahrgängen möglich zu machen, soll die zweijährige Dienstzeit ganz
allgemein sein. Die Familien, die dadurch zeitweise ihre einzigen Ernährer
verlieren, sollen mit dreihundert Franken jährlich entschädigt werden, die Eleven
der höhern Berufe will man nicht anders behandeln als den übrigen Ersatz,
die in Bureaus, als Ordonnanzen, Sanitätssoldaten und dergleichen nötigen
Mannschaften sollen der Klasse der Nichtfelddienstfähigen entnommen werden,
und da man trotzdem wohl einsieht, daß man nur mit dem zweijährigen Ersatz
die Rahmen der Bataillone, Eskadrons und Batterien uicht wird ganz füllen
können, will man weiter in den Geldbeutel greifen und den Kriegsminister er¬
mächtigen, durch Prämien, die er nach Bedarf zu bemessen hat, Freiwillige zum
Längerdienen auf ein, zwei oder drei Jahre zu bestimmen, sodaß die Cadres
auf demselben Stande erhalten werden wie bisher. Der Kriegsminister hat es
damit freilich ne der Hand, manche Schwierigkeiten zu beseitigen, indem er be¬
sonders bei den berittnen Waffen und bei den östlichen Armeekorps Mann¬
schaften nach erfüllter zweijähriger Dienstzeit bei der Truppe zurückzuhalten
sucht, aber es fragt sich doch, ob es selbst dem sprichwörtlich reichen Frankreich
auf die Dauer gelingen wird, die entstehenden Kosten aufzubringen. Dazu
kommt bei der geplanten Gestaltung der zweijährigen Dienstzeit, daß in den
Fällen, wo es sich um die Aufrechthaltung des die Familie ernährenden Be¬
triebes handelt, dreihundert Franken jährliche Familienunterstützung nicht viel
helfen werden, und Kenner der innerpolitischen Verhältnisse fürchten, daß ein¬
flußreiche Familien, wenn ihre Söhne von jetzt ab zwei statt bisher ein Jahr
dienen sollen, um so mehr alles daransetzen werden, sie als dienstuntauglich


Die zweijährige Dienstzeit

wenigstens in der Ausbildung, die im Manöver zutage tritt, nicht geringer
geworden sind. Welche Erscheinungen der Krieg aufweisen wird, kann nicht
mit Sicherheit vorhergesagt werden, denn in ihm können die Belastungsproben
für die Disziplin sehr verschieden sein. Soweit man Schlüsse aus dem Friedens¬
zustande ziehn kann, würden günstigere Bedingungen für die Auswahl des Lehr-
und Führerpersonals und dessen Vermehrung gerade auch für den Krieg die
besten Bürgschaften bieten. —

Nicht weniger gelehrig als der deutsche ist der französische Heerespflichtige,,
auch seine Disziplinierbarkeit ist im Grunde genommen nicht geringer anzu¬
schlagen, und es ist deshalb nur natürlich, daß man schon längere Zeit auch
in Frankreich die Herabsetzung der Dienstzeit auf zwei Jahre plant. Es sind
jetzt anch nur noch zwei an sich nicht bedeutende Meinungsverschiedenheiten
zwischen Senat und Kammer auszugleichen, nämlich ob die Schüler der Offizier¬
schulen vor deren Besuch ein oder zwei Jahre aktiv dienen sollen, und wie
lange die Wiederholungsübungen für die Reserve und die Territorialarmee zu
dauern haben. Da hierüber sicher in der nächsten Tagung eine Verständigung
gefunden werden wird, und die Minister samt dem Kriegsminister sich nur als
ausführende Organe der Parlamentsmehrheit betrachten, so kann man die zwei¬
jährige Dienstzeit als geborgen ansehen.

Es zeigt sich dabei zunächst, daß schon mit drei Jahrgängen der heercs-
pslichtigen Mannschaft die Abteilungen, die man für den Krieg notwendig zu
haben glaubt, nicht in voller Zahl erhalten werden. Um dies nun sogar
mit zwei Jahrgängen möglich zu machen, soll die zweijährige Dienstzeit ganz
allgemein sein. Die Familien, die dadurch zeitweise ihre einzigen Ernährer
verlieren, sollen mit dreihundert Franken jährlich entschädigt werden, die Eleven
der höhern Berufe will man nicht anders behandeln als den übrigen Ersatz,
die in Bureaus, als Ordonnanzen, Sanitätssoldaten und dergleichen nötigen
Mannschaften sollen der Klasse der Nichtfelddienstfähigen entnommen werden,
und da man trotzdem wohl einsieht, daß man nur mit dem zweijährigen Ersatz
die Rahmen der Bataillone, Eskadrons und Batterien uicht wird ganz füllen
können, will man weiter in den Geldbeutel greifen und den Kriegsminister er¬
mächtigen, durch Prämien, die er nach Bedarf zu bemessen hat, Freiwillige zum
Längerdienen auf ein, zwei oder drei Jahre zu bestimmen, sodaß die Cadres
auf demselben Stande erhalten werden wie bisher. Der Kriegsminister hat es
damit freilich ne der Hand, manche Schwierigkeiten zu beseitigen, indem er be¬
sonders bei den berittnen Waffen und bei den östlichen Armeekorps Mann¬
schaften nach erfüllter zweijähriger Dienstzeit bei der Truppe zurückzuhalten
sucht, aber es fragt sich doch, ob es selbst dem sprichwörtlich reichen Frankreich
auf die Dauer gelingen wird, die entstehenden Kosten aufzubringen. Dazu
kommt bei der geplanten Gestaltung der zweijährigen Dienstzeit, daß in den
Fällen, wo es sich um die Aufrechthaltung des die Familie ernährenden Be¬
triebes handelt, dreihundert Franken jährliche Familienunterstützung nicht viel
helfen werden, und Kenner der innerpolitischen Verhältnisse fürchten, daß ein¬
flußreiche Familien, wenn ihre Söhne von jetzt ab zwei statt bisher ein Jahr
dienen sollen, um so mehr alles daransetzen werden, sie als dienstuntauglich


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_295218/130>, abgerufen am 26.08.2024.