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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Heimatkunst im modernen englischen Roman

ist. Im Grunde ist sie ja auch die treibende Kraft des bedeutsamen Auf¬
schwunges der irischen Literatur, der uuter dem stolzen Namen der "Mischen
Renaissance ein berechtigtes Interesse für die im engsten Sinne nationalen
Bestrebungen des irischen Dichterkreises erweckt.

Es würde zu weit führen, ans die einzelnen sympathischen Erscheinungen
einzugehn, deren schöpferische Kraft in dem Gefühl der Zusammengehörigkeit
mit der heimatlichen Erde ruht. Nur drei besonders charakteristische Persön¬
lichkeiten sollen in diesem Aufsatz beleuchtet werden, die der Beachtung des
deutschen Lesepublikums in weit höherm Maße würdig stich, als die leider
bei uns viel mehr geschätzten Vertreter des Feuilletonromans.

Thomas Hardy, der Historiker von Wessex, möge als der älteste und
vielleicht auch der bedeutendste von ihnen den Reigen eröffnen. Da sein
Lebenswerk in der Hauptsache vollendet sein dürfte -- der Künstler hat das
fünfuudsechzigste Jahr überschritten --, ist es möglich, seine Schöpfungen von
einem Standpunkt ans zu betrachten, den man bei einer werdenden Persön¬
lichkeit nicht einnehmen darf. Hardy ist ein tragischer Dichter. Schon in der
Jugend hat er das Leben als etwas heilig Ernstes angesehen; eine oberflächliche
oder gar leichtfertige Auffassung erschien ihm als ein Frevel, und so erscheint
seine Kunst schon früh als herb, gedankentief, erfüllt von Schwermut. Als
Schauplatz seiner Erzählungen bevorzugt er seiue Heimat Wessex, deren land¬
schaftliche Eigentümlichkeiten er mit offnen Sinnen in sich aufgenommen hat.
Aber er sieht das Land nicht nur in der jetzigen Gestalt, inmitten seiner
fruchtbaren Obstgürten, seiner dichten Waldungen; vor seinem geistigen Auge
erstehn auch die Schicksale des alten Königreichs Wessex. Er verfolgt die
Spuren, die die römische oder die normannische Herrschaft hinterlassen hat,
und die Wessex und besonders die Grafschaft Dörfer von den umliegenden
Provinzen unterscheiden. So sieht er in der alten Stadt Dorchester oder
Casterbridge, wie er sie nennt, das Abbild Roms in jeder Straße, und in
den weiten Ruinen des Amphitheaters, wo er sich zur Mittagsruhe nieder¬
läßt, erschaut er zuweilen wie eine Vision Hadrians Legionen, wie wenn sie
dem Gladiatorenkampf in der Arena zuschauten.

Mit besondrer Vorliebe verweilt seine Feder bei der düstern Größe der
Egdonheide. Die wilde Schönheit dieses Ortes, wo mancher halb verfallene
Tumulus an die Cäsarenzeit erinnert, weckt Hardys Begeisterung immer aufs
neue. Kein Blühen und Keimen stört hier die großartige Einsamkeit, wo der
Dichter die Schatten der Vergangenheit weben sieht und die Klage des
wahnsinnigen Königs von Wessex vernimmt, der in der Tradition späterer
Geschlechter den Namen Lear erhielt. Die Egdonheide erscheint Hardy als
etwas uraltes, unvergängliches, unverändert seit prähistorischer Zeit. "Sie
ist älter als die See. Wer kann von eitlem Meer sagen, daß es alt sei?
In Sonnenwürme verdunstet, vom Monde hin und her gezogen, wird es er¬
neuert in Jahresfrist, ja in einem Tage, in einer Stunde. Die See verändert
sich, Felder, Flüsse, Dörfer und Menschen werden verwandelt -- doch Egdon
bleibt." Dieser öde weite Landstrich gibt den Hintergrund zu einer der
hervorragendsten Erzählungen Hardys: Röwrir ok et<z Ratlos und trügt


Heimatkunst im modernen englischen Roman

ist. Im Grunde ist sie ja auch die treibende Kraft des bedeutsamen Auf¬
schwunges der irischen Literatur, der uuter dem stolzen Namen der «Mischen
Renaissance ein berechtigtes Interesse für die im engsten Sinne nationalen
Bestrebungen des irischen Dichterkreises erweckt.

Es würde zu weit führen, ans die einzelnen sympathischen Erscheinungen
einzugehn, deren schöpferische Kraft in dem Gefühl der Zusammengehörigkeit
mit der heimatlichen Erde ruht. Nur drei besonders charakteristische Persön¬
lichkeiten sollen in diesem Aufsatz beleuchtet werden, die der Beachtung des
deutschen Lesepublikums in weit höherm Maße würdig stich, als die leider
bei uns viel mehr geschätzten Vertreter des Feuilletonromans.

Thomas Hardy, der Historiker von Wessex, möge als der älteste und
vielleicht auch der bedeutendste von ihnen den Reigen eröffnen. Da sein
Lebenswerk in der Hauptsache vollendet sein dürfte — der Künstler hat das
fünfuudsechzigste Jahr überschritten —, ist es möglich, seine Schöpfungen von
einem Standpunkt ans zu betrachten, den man bei einer werdenden Persön¬
lichkeit nicht einnehmen darf. Hardy ist ein tragischer Dichter. Schon in der
Jugend hat er das Leben als etwas heilig Ernstes angesehen; eine oberflächliche
oder gar leichtfertige Auffassung erschien ihm als ein Frevel, und so erscheint
seine Kunst schon früh als herb, gedankentief, erfüllt von Schwermut. Als
Schauplatz seiner Erzählungen bevorzugt er seiue Heimat Wessex, deren land¬
schaftliche Eigentümlichkeiten er mit offnen Sinnen in sich aufgenommen hat.
Aber er sieht das Land nicht nur in der jetzigen Gestalt, inmitten seiner
fruchtbaren Obstgürten, seiner dichten Waldungen; vor seinem geistigen Auge
erstehn auch die Schicksale des alten Königreichs Wessex. Er verfolgt die
Spuren, die die römische oder die normannische Herrschaft hinterlassen hat,
und die Wessex und besonders die Grafschaft Dörfer von den umliegenden
Provinzen unterscheiden. So sieht er in der alten Stadt Dorchester oder
Casterbridge, wie er sie nennt, das Abbild Roms in jeder Straße, und in
den weiten Ruinen des Amphitheaters, wo er sich zur Mittagsruhe nieder¬
läßt, erschaut er zuweilen wie eine Vision Hadrians Legionen, wie wenn sie
dem Gladiatorenkampf in der Arena zuschauten.

Mit besondrer Vorliebe verweilt seine Feder bei der düstern Größe der
Egdonheide. Die wilde Schönheit dieses Ortes, wo mancher halb verfallene
Tumulus an die Cäsarenzeit erinnert, weckt Hardys Begeisterung immer aufs
neue. Kein Blühen und Keimen stört hier die großartige Einsamkeit, wo der
Dichter die Schatten der Vergangenheit weben sieht und die Klage des
wahnsinnigen Königs von Wessex vernimmt, der in der Tradition späterer
Geschlechter den Namen Lear erhielt. Die Egdonheide erscheint Hardy als
etwas uraltes, unvergängliches, unverändert seit prähistorischer Zeit. „Sie
ist älter als die See. Wer kann von eitlem Meer sagen, daß es alt sei?
In Sonnenwürme verdunstet, vom Monde hin und her gezogen, wird es er¬
neuert in Jahresfrist, ja in einem Tage, in einer Stunde. Die See verändert
sich, Felder, Flüsse, Dörfer und Menschen werden verwandelt — doch Egdon
bleibt." Dieser öde weite Landstrich gibt den Hintergrund zu einer der
hervorragendsten Erzählungen Hardys: Röwrir ok et<z Ratlos und trügt


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[0098] Heimatkunst im modernen englischen Roman ist. Im Grunde ist sie ja auch die treibende Kraft des bedeutsamen Auf¬ schwunges der irischen Literatur, der uuter dem stolzen Namen der «Mischen Renaissance ein berechtigtes Interesse für die im engsten Sinne nationalen Bestrebungen des irischen Dichterkreises erweckt. Es würde zu weit führen, ans die einzelnen sympathischen Erscheinungen einzugehn, deren schöpferische Kraft in dem Gefühl der Zusammengehörigkeit mit der heimatlichen Erde ruht. Nur drei besonders charakteristische Persön¬ lichkeiten sollen in diesem Aufsatz beleuchtet werden, die der Beachtung des deutschen Lesepublikums in weit höherm Maße würdig stich, als die leider bei uns viel mehr geschätzten Vertreter des Feuilletonromans. Thomas Hardy, der Historiker von Wessex, möge als der älteste und vielleicht auch der bedeutendste von ihnen den Reigen eröffnen. Da sein Lebenswerk in der Hauptsache vollendet sein dürfte — der Künstler hat das fünfuudsechzigste Jahr überschritten —, ist es möglich, seine Schöpfungen von einem Standpunkt ans zu betrachten, den man bei einer werdenden Persön¬ lichkeit nicht einnehmen darf. Hardy ist ein tragischer Dichter. Schon in der Jugend hat er das Leben als etwas heilig Ernstes angesehen; eine oberflächliche oder gar leichtfertige Auffassung erschien ihm als ein Frevel, und so erscheint seine Kunst schon früh als herb, gedankentief, erfüllt von Schwermut. Als Schauplatz seiner Erzählungen bevorzugt er seiue Heimat Wessex, deren land¬ schaftliche Eigentümlichkeiten er mit offnen Sinnen in sich aufgenommen hat. Aber er sieht das Land nicht nur in der jetzigen Gestalt, inmitten seiner fruchtbaren Obstgürten, seiner dichten Waldungen; vor seinem geistigen Auge erstehn auch die Schicksale des alten Königreichs Wessex. Er verfolgt die Spuren, die die römische oder die normannische Herrschaft hinterlassen hat, und die Wessex und besonders die Grafschaft Dörfer von den umliegenden Provinzen unterscheiden. So sieht er in der alten Stadt Dorchester oder Casterbridge, wie er sie nennt, das Abbild Roms in jeder Straße, und in den weiten Ruinen des Amphitheaters, wo er sich zur Mittagsruhe nieder¬ läßt, erschaut er zuweilen wie eine Vision Hadrians Legionen, wie wenn sie dem Gladiatorenkampf in der Arena zuschauten. Mit besondrer Vorliebe verweilt seine Feder bei der düstern Größe der Egdonheide. Die wilde Schönheit dieses Ortes, wo mancher halb verfallene Tumulus an die Cäsarenzeit erinnert, weckt Hardys Begeisterung immer aufs neue. Kein Blühen und Keimen stört hier die großartige Einsamkeit, wo der Dichter die Schatten der Vergangenheit weben sieht und die Klage des wahnsinnigen Königs von Wessex vernimmt, der in der Tradition späterer Geschlechter den Namen Lear erhielt. Die Egdonheide erscheint Hardy als etwas uraltes, unvergängliches, unverändert seit prähistorischer Zeit. „Sie ist älter als die See. Wer kann von eitlem Meer sagen, daß es alt sei? In Sonnenwürme verdunstet, vom Monde hin und her gezogen, wird es er¬ neuert in Jahresfrist, ja in einem Tage, in einer Stunde. Die See verändert sich, Felder, Flüsse, Dörfer und Menschen werden verwandelt — doch Egdon bleibt." Dieser öde weite Landstrich gibt den Hintergrund zu einer der hervorragendsten Erzählungen Hardys: Röwrir ok et<z Ratlos und trügt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/98>, abgerufen am 25.08.2024.