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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Die Aamorra Neapels

rungen der öffentlichen Ordnung, die jedoch heute zu täglichen Erscheinungen
geworden sind, das erlauben."

Nachdem der Unterstaatssekretär auf eine leichte Besserung der Verhält¬
nisse in den letzten Jahren hingewiesen hat, zieht er zum Vergleich die Sta¬
tistik der Stadt London heran, die für ihren Bereich 15847 Polizisten an¬
gestellt hat, während die gesamte Polizeiverwaltung Londons 26 bis 27 Millionen
Lire jedes Jahr kostet. "In Italien, so fährt er fort, haben wir eine Gesamt¬
zahl von 7555 Polizisten für das ganze Königreich. Von dieser Truppe
sind 1123 für Neapel bestimmt, also ein Siebentel der ganzen Polizeimacht
des Königreichs. Rom hat 1650 Polizisten. Die Stadt London gibt ungefähr
26 Millionen aus, und wir für das ganze Land 13800000 Lire. ... In der
letzten Zeit sind 538 außerordentlich gefährliche Vorbestrafte angezeigt worden,
alles Kamorristen vom reinsten Wasser, die einen herrlichen kriminalen Per-
sonalstand aufzuweisen hatten. Nur 114 von diesen wurden ermahnt, und die
andern sind völlig frei, die Straßen Neapels unsicher zu machen. Außerdem
sind viele Anträge zur Unterbringung von Minderjährigen in Besserungs¬
anstalten gemacht worden; der Abgeordnete Colosimo, der ja in Neapel wohnt,
weiß, daß es hauptsächlich die Minderjährigen sind, die zum Laster erzogen
und dann zum Verbrechen gedrängt werden, sodaß es ein wirklich heilsames
Mittel ist. sie in Besserungsanstalten zu stecken. . . . Endlich aber ist es jeder¬
mann bekannt, daß die Gefängnisse das Hauptquartier der Verbrecher sind.
Und sogar in den Gefängnissen hat man die Kamvrra noch nicht ausrotten
können (Bewegung unter den Abgeordneten), und in ihnen werden die Ver¬
brechen hauptsächlich geplant und dann nachher in der Stadt ausgeführt.

"Unterdessen kommt es vor, daß sehr viele Angeklagte, und zwar haupt¬
sächlich die Häupter der Kamorra, den Aufschub ihrer Prozesse erlangen, weil
sie fürchten, aus den Gefängnissen von Neapel an solche Orte gesandt zu
Werden, wo sie nicht mit derselben Leichtigkeit ihr Gewerbe des Raubes und
des Verbrechens ausüben können."

Der Minister des Innern, Giolitti, hatte in Ansehung aller dieser Um¬
stände an den Justizminister ein Schreiben gerichtet, worin er beantragt, daß
die Prozesse der Kamorristen möglichst sofort nach ihrer Verhaftung begonnen
und schleunigst zu Ende geführt werden möchten, damit man die Verurteilten
an die Gefängnisse der Provinz abgeben könne. Auf diese Weise würden die
von der Kamorra fast täglich herbeigeführten Auflehnungen und Revolten in
den Untersuchungsgefängnissen von Neapel bald aufhören. Der Unterstaats¬
sekretär sagte hierüber bei Verlesung des Briefs wörtlich das folgende: "Man
muß wissen, daß sich dort fast täglich Tumulte ereignen, Rebellionen angestiftet
werden unter dem Vorwande, daß das Brot, die Suppe nicht gut seien, ja es
geht so weit, daß die Gefangnen Barrikaden bauen. In den umliegenden
Häusern haben sie Helfershelfer, und das ist eins der vielen Mittel, womit die
Kamorra in Neapel ihren Einfluß ausübt."

Was also die Kriminalanthropologie bei ihren Untersuchungen über die
Kamorra gefunden hat, wird von der obersten Staatsbehörde vor versammelter
Kammer vollinhaltlich bestätigt, und dabei wird das Geständnis abgelegt, daß


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rungen der öffentlichen Ordnung, die jedoch heute zu täglichen Erscheinungen
geworden sind, das erlauben."

Nachdem der Unterstaatssekretär auf eine leichte Besserung der Verhält¬
nisse in den letzten Jahren hingewiesen hat, zieht er zum Vergleich die Sta¬
tistik der Stadt London heran, die für ihren Bereich 15847 Polizisten an¬
gestellt hat, während die gesamte Polizeiverwaltung Londons 26 bis 27 Millionen
Lire jedes Jahr kostet. „In Italien, so fährt er fort, haben wir eine Gesamt¬
zahl von 7555 Polizisten für das ganze Königreich. Von dieser Truppe
sind 1123 für Neapel bestimmt, also ein Siebentel der ganzen Polizeimacht
des Königreichs. Rom hat 1650 Polizisten. Die Stadt London gibt ungefähr
26 Millionen aus, und wir für das ganze Land 13800000 Lire. ... In der
letzten Zeit sind 538 außerordentlich gefährliche Vorbestrafte angezeigt worden,
alles Kamorristen vom reinsten Wasser, die einen herrlichen kriminalen Per-
sonalstand aufzuweisen hatten. Nur 114 von diesen wurden ermahnt, und die
andern sind völlig frei, die Straßen Neapels unsicher zu machen. Außerdem
sind viele Anträge zur Unterbringung von Minderjährigen in Besserungs¬
anstalten gemacht worden; der Abgeordnete Colosimo, der ja in Neapel wohnt,
weiß, daß es hauptsächlich die Minderjährigen sind, die zum Laster erzogen
und dann zum Verbrechen gedrängt werden, sodaß es ein wirklich heilsames
Mittel ist. sie in Besserungsanstalten zu stecken. . . . Endlich aber ist es jeder¬
mann bekannt, daß die Gefängnisse das Hauptquartier der Verbrecher sind.
Und sogar in den Gefängnissen hat man die Kamvrra noch nicht ausrotten
können (Bewegung unter den Abgeordneten), und in ihnen werden die Ver¬
brechen hauptsächlich geplant und dann nachher in der Stadt ausgeführt.

„Unterdessen kommt es vor, daß sehr viele Angeklagte, und zwar haupt¬
sächlich die Häupter der Kamorra, den Aufschub ihrer Prozesse erlangen, weil
sie fürchten, aus den Gefängnissen von Neapel an solche Orte gesandt zu
Werden, wo sie nicht mit derselben Leichtigkeit ihr Gewerbe des Raubes und
des Verbrechens ausüben können."

Der Minister des Innern, Giolitti, hatte in Ansehung aller dieser Um¬
stände an den Justizminister ein Schreiben gerichtet, worin er beantragt, daß
die Prozesse der Kamorristen möglichst sofort nach ihrer Verhaftung begonnen
und schleunigst zu Ende geführt werden möchten, damit man die Verurteilten
an die Gefängnisse der Provinz abgeben könne. Auf diese Weise würden die
von der Kamorra fast täglich herbeigeführten Auflehnungen und Revolten in
den Untersuchungsgefängnissen von Neapel bald aufhören. Der Unterstaats¬
sekretär sagte hierüber bei Verlesung des Briefs wörtlich das folgende: „Man
muß wissen, daß sich dort fast täglich Tumulte ereignen, Rebellionen angestiftet
werden unter dem Vorwande, daß das Brot, die Suppe nicht gut seien, ja es
geht so weit, daß die Gefangnen Barrikaden bauen. In den umliegenden
Häusern haben sie Helfershelfer, und das ist eins der vielen Mittel, womit die
Kamorra in Neapel ihren Einfluß ausübt."

Was also die Kriminalanthropologie bei ihren Untersuchungen über die
Kamorra gefunden hat, wird von der obersten Staatsbehörde vor versammelter
Kammer vollinhaltlich bestätigt, und dabei wird das Geständnis abgelegt, daß


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/651>, abgerufen am 23.07.2024.