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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Erinnerungen aus der preußischen Archivverwaltung

bei ihnen gelegen hatten und nicht vernichtet werden durften, an die Staats¬
archive abzugeben. Diese erhielten dadurch einen Zuwachs, der ihren bis¬
herigen Beständen bald an Umfang gleichkam und eingeordnet werden mußte.
Diese Ablieferungen dauern noch immer fort, denn viele Behörden haben damit
erst begonnen, wenn Mangel an Raum oder andre Gründe eine Ausscheidung
der ältern Akten notwendig machten.

In solche Verhältnisse regelnd einzugreifen hat Sybel unterlassen. Jeder
Archivar konnte die Archivalien nach seinem Gutdünken ordnen und aufbe¬
wahren; darum wichen die einzelnen Archive in ihrer innern Einrichtung weit
voneinander ab. Die Pergamenturkunden wurden an einigen Orten in Papp¬
kasten, anderswo in tragbaren Holzkisten oder in Schränken mit Schiebladen
aufbewahrt. Die Akten wurden an einem Archive streng nach dem sogenannten
Provenienzprinzip geordnet, d. h. so, daß alle bei einer Behörde entstandnen
Akten beisammen blieben; anderswo dagegen legte man die Akten verschiedner
Behörden zusammen, wenn sie denselben Ort oder dieselbe Angelegenheit be¬
trafen. Dieses Verfahren ist bequem für den Fall, daß ein Benutzer sämtliche
Akten über eine einzelne Kirche, Schule oder eine bestimmte Rechtsfrage
verlangt. Der Historiker dagegen, der die Geschichte eines Territoriums
schreiben, die Tätigkeit eines Fürsten oder eines Staatsmannes schildern will,
wird lieber die gesamte Registratur einer Behörde beisammen haben, also einer
Ordnung nach dem Provenienzprinzip den Vorzug geben. In dieser Weise
hat Sybel selbst im geheimen Staatsarchiv, das unter seiner persönlichen
Leitung stand, die Akten ordnen lassen.

Wenn Sybel keinen Versuch gemacht hat, den innern Dienst der Provinzial-
archive einheitlich zu gestalten, so sieht man daraus, daß ihm die Technik dieses
Dienstes fremd war. Er stand den Archiven im wesentlichen als Gelehrter
gegenüber und hat archivalische Veröffentlichungen in größerm Umfange als
sein Vorgänger unterstützt oder neu hervorgerufen. Die wissenschaftliche Be¬
nutzung glaubte er am besten zu fördern, wenn er die Archive nach den
Universitätsstädten ihrer Provinzen verlegte, wie das ja in Berlin. Breslau,
Königsberg, Marburg und Münster schon der Fall war. So wollte er die
beiden rheinischen Archive sowie das nassauische in Bonn vereinigen. Die
Vorlage aber, die er einbrachte, wurde am 15. Februar 1877 vom Landtage
abgewiesen; hauptsächlich die nassauischen Abgeordneten sprachen dagegen und
verlangten, daß das nassauische Archiv von Jdstein nach Wiesbaden verlegt
würde. Den Ausschlag gab wohl der Umstand, daß Sybel im Parlament,
sogar bei seiner eignen Fraktion, wenig beliebt war.*)

Im Jahre 1885 machte Sybel einen zweiten Versuch in der angedeuteten
Richtung. Das Archivgebäude in Magdeburg genügte den Bedürfnissen nicht
mehr; ein großer Bestand von Urkunden und Akten, die dorthin kommen
sollten, mußte in Merseburg liegen bleiben. Sybel beantragte nun die Ver¬
legung des Provinzialcirchivs von Magdeburg nach Halle und die Errichtung



*) Nach einer Mitteilung des 189S gestorbnen Historikers Professor Maurenbrecher. Dieser
erfuhr durch seinen Vetter, den bekannten freisinnigen Abgeordneten Eugen Richter, mancherlei
über die Beweggründe der parlamentarischen Opposition.
Erinnerungen aus der preußischen Archivverwaltung

bei ihnen gelegen hatten und nicht vernichtet werden durften, an die Staats¬
archive abzugeben. Diese erhielten dadurch einen Zuwachs, der ihren bis¬
herigen Beständen bald an Umfang gleichkam und eingeordnet werden mußte.
Diese Ablieferungen dauern noch immer fort, denn viele Behörden haben damit
erst begonnen, wenn Mangel an Raum oder andre Gründe eine Ausscheidung
der ältern Akten notwendig machten.

In solche Verhältnisse regelnd einzugreifen hat Sybel unterlassen. Jeder
Archivar konnte die Archivalien nach seinem Gutdünken ordnen und aufbe¬
wahren; darum wichen die einzelnen Archive in ihrer innern Einrichtung weit
voneinander ab. Die Pergamenturkunden wurden an einigen Orten in Papp¬
kasten, anderswo in tragbaren Holzkisten oder in Schränken mit Schiebladen
aufbewahrt. Die Akten wurden an einem Archive streng nach dem sogenannten
Provenienzprinzip geordnet, d. h. so, daß alle bei einer Behörde entstandnen
Akten beisammen blieben; anderswo dagegen legte man die Akten verschiedner
Behörden zusammen, wenn sie denselben Ort oder dieselbe Angelegenheit be¬
trafen. Dieses Verfahren ist bequem für den Fall, daß ein Benutzer sämtliche
Akten über eine einzelne Kirche, Schule oder eine bestimmte Rechtsfrage
verlangt. Der Historiker dagegen, der die Geschichte eines Territoriums
schreiben, die Tätigkeit eines Fürsten oder eines Staatsmannes schildern will,
wird lieber die gesamte Registratur einer Behörde beisammen haben, also einer
Ordnung nach dem Provenienzprinzip den Vorzug geben. In dieser Weise
hat Sybel selbst im geheimen Staatsarchiv, das unter seiner persönlichen
Leitung stand, die Akten ordnen lassen.

Wenn Sybel keinen Versuch gemacht hat, den innern Dienst der Provinzial-
archive einheitlich zu gestalten, so sieht man daraus, daß ihm die Technik dieses
Dienstes fremd war. Er stand den Archiven im wesentlichen als Gelehrter
gegenüber und hat archivalische Veröffentlichungen in größerm Umfange als
sein Vorgänger unterstützt oder neu hervorgerufen. Die wissenschaftliche Be¬
nutzung glaubte er am besten zu fördern, wenn er die Archive nach den
Universitätsstädten ihrer Provinzen verlegte, wie das ja in Berlin. Breslau,
Königsberg, Marburg und Münster schon der Fall war. So wollte er die
beiden rheinischen Archive sowie das nassauische in Bonn vereinigen. Die
Vorlage aber, die er einbrachte, wurde am 15. Februar 1877 vom Landtage
abgewiesen; hauptsächlich die nassauischen Abgeordneten sprachen dagegen und
verlangten, daß das nassauische Archiv von Jdstein nach Wiesbaden verlegt
würde. Den Ausschlag gab wohl der Umstand, daß Sybel im Parlament,
sogar bei seiner eignen Fraktion, wenig beliebt war.*)

Im Jahre 1885 machte Sybel einen zweiten Versuch in der angedeuteten
Richtung. Das Archivgebäude in Magdeburg genügte den Bedürfnissen nicht
mehr; ein großer Bestand von Urkunden und Akten, die dorthin kommen
sollten, mußte in Merseburg liegen bleiben. Sybel beantragte nun die Ver¬
legung des Provinzialcirchivs von Magdeburg nach Halle und die Errichtung



*) Nach einer Mitteilung des 189S gestorbnen Historikers Professor Maurenbrecher. Dieser
erfuhr durch seinen Vetter, den bekannten freisinnigen Abgeordneten Eugen Richter, mancherlei
über die Beweggründe der parlamentarischen Opposition.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/336>, abgerufen am 23.07.2024.