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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Neue Nietzschebücher

keit des Weltgeschehens füllt, und daß nur Verstandesschwäche dann noch
von einem Ziele sprechen kann; solches Reden, meint Nietzsche, sei nur ein
Schleichweg zum alten Gott zurück. Außerdem findet Rittelmeyer verdienst¬
lich die entschiedne Bekämpfung des Banausentums unsers Maschinenzeitalters,
des Pessimismus, des einseitigen Intellektualismus, der auf die Vernichtung
aller Größe ausgehenden Gleichmacherei, die Mahnung zur Stählung der
Kraft, zu Mut und Lebenslust; und endlich feiert er seine "unvergleichliche
Sprachkünstlerschaft und Sprachmeisterschaft," nennt ihn einen Stern erster
Größe am Himmel unsrer Literatur.

Drews bedauert mit Recht, daß Nietzsche nicht geleistet hat, was kaum
ein andrer so vollkommen hätte leisten können wie er, und was er auch schon
begonnen hatte. "Von allen unausgeführten Plänen und halbvollendeten
Arbeiten Nietzsches ist die Geschichte der vorplatonischen Philosophie die, deren
fragmentarischen Charakter wir am meisten zu bedauern haben. Denn wenn
irgend jemand, so war Nietzsche imstande, ein lebensvolles und originelles
Bild jener Epoche zu entwerfen, und was wir von seinem Werke besitzen, das
ist so schön und geistvoll und dringt so tief in das Innerste des griechischen
Wesens, daß so leicht kein andrer den spröden Stoff so vollkommen wird ge¬
stalten können." Oehlers Schrift ist diesem Gegenstande ausschließlich gewidmet.
Er zeigt am Schlüsse, in welchem Maße Nietzsche von den Vorsokratikern be¬
einflußt worden ist, namentlich auch von den Sophisten, und hebt besonders
(wie auch wir im 6. Heft des Jahrgangs 1902) seine Verwandtschaft mit
Kallikles (in Platos Gorgias) hervor. "Die negativen Voraussetzungen der
Philosophie Nietzsches sind also schon einmal, bei den griechischen Sophisten,
vorhanden gewesen, wenn auch nur erst keimartig; wer wollte den Unterschied
zwischen der mitunter nur allzu menschlichen Begründung des sophistischen
Jmmoralismus und der vielseitigen, umfassenden Kritik der moralischen Be¬
griffe durch Nietzsche verkennen, wer wird überhaupt im Ernste jene zum Teil
sehr oberflächlichen, sich lediglich in der Auflösung erschöpfenden Negations¬
geister mit einem derartig positiv schaffenden Denker aus eine Stufe stellen
wollen." Und bei Nietzsche gelte der Satz der Sophisten, daß der Mensch das
Maß aller Dinge sei, noch in einem umfassendern Sinne als bei den Alten.
"Wenn, wie Nietzsche meint, Gott tot ist, wenn auch nicht der geringste Nest
der alten Gottesvorstellung bei der Betrachtung des Weltganzen Berechtigung
hat, so ist freilich der Mensch ganz und gar auf sich gestellt, so gibt es nichts
über und außer ihm, das für ihn Zwecke, Ziele setzte, so muß er sich selbst
seine Aufgaben stellen, seine Ideale schaffen; so kann allerdings der Über¬
mensch der "Sinn der Erde" werden." Setzen wir für "er selbst" oder "der
Mensch": jeder Mensch, jeder einzelne, so haben wir die letzte und unver¬
meidliche Konsequenz des Atheismus auf dem ethischen Gebiete, und daß er
auch diese gezogen hat, dürfen wir ihm wiederum als Verdienst anrechnen.
Denn wenn er auch einen Übermenschen im Sinne gehabt hat, der nicht allein
sich selbst, sondern auch den Beherrschten Ziele setzt, so würde es doch in
Wirklichkeit beim vollständigen Durchgingen des Atheismus zu solcher Be¬
herrschung gar nicht kommen, weil auch jeder Dummkopf und Schwächling das


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keit des Weltgeschehens füllt, und daß nur Verstandesschwäche dann noch
von einem Ziele sprechen kann; solches Reden, meint Nietzsche, sei nur ein
Schleichweg zum alten Gott zurück. Außerdem findet Rittelmeyer verdienst¬
lich die entschiedne Bekämpfung des Banausentums unsers Maschinenzeitalters,
des Pessimismus, des einseitigen Intellektualismus, der auf die Vernichtung
aller Größe ausgehenden Gleichmacherei, die Mahnung zur Stählung der
Kraft, zu Mut und Lebenslust; und endlich feiert er seine „unvergleichliche
Sprachkünstlerschaft und Sprachmeisterschaft," nennt ihn einen Stern erster
Größe am Himmel unsrer Literatur.

Drews bedauert mit Recht, daß Nietzsche nicht geleistet hat, was kaum
ein andrer so vollkommen hätte leisten können wie er, und was er auch schon
begonnen hatte. „Von allen unausgeführten Plänen und halbvollendeten
Arbeiten Nietzsches ist die Geschichte der vorplatonischen Philosophie die, deren
fragmentarischen Charakter wir am meisten zu bedauern haben. Denn wenn
irgend jemand, so war Nietzsche imstande, ein lebensvolles und originelles
Bild jener Epoche zu entwerfen, und was wir von seinem Werke besitzen, das
ist so schön und geistvoll und dringt so tief in das Innerste des griechischen
Wesens, daß so leicht kein andrer den spröden Stoff so vollkommen wird ge¬
stalten können." Oehlers Schrift ist diesem Gegenstande ausschließlich gewidmet.
Er zeigt am Schlüsse, in welchem Maße Nietzsche von den Vorsokratikern be¬
einflußt worden ist, namentlich auch von den Sophisten, und hebt besonders
(wie auch wir im 6. Heft des Jahrgangs 1902) seine Verwandtschaft mit
Kallikles (in Platos Gorgias) hervor. „Die negativen Voraussetzungen der
Philosophie Nietzsches sind also schon einmal, bei den griechischen Sophisten,
vorhanden gewesen, wenn auch nur erst keimartig; wer wollte den Unterschied
zwischen der mitunter nur allzu menschlichen Begründung des sophistischen
Jmmoralismus und der vielseitigen, umfassenden Kritik der moralischen Be¬
griffe durch Nietzsche verkennen, wer wird überhaupt im Ernste jene zum Teil
sehr oberflächlichen, sich lediglich in der Auflösung erschöpfenden Negations¬
geister mit einem derartig positiv schaffenden Denker aus eine Stufe stellen
wollen." Und bei Nietzsche gelte der Satz der Sophisten, daß der Mensch das
Maß aller Dinge sei, noch in einem umfassendern Sinne als bei den Alten.
„Wenn, wie Nietzsche meint, Gott tot ist, wenn auch nicht der geringste Nest
der alten Gottesvorstellung bei der Betrachtung des Weltganzen Berechtigung
hat, so ist freilich der Mensch ganz und gar auf sich gestellt, so gibt es nichts
über und außer ihm, das für ihn Zwecke, Ziele setzte, so muß er sich selbst
seine Aufgaben stellen, seine Ideale schaffen; so kann allerdings der Über¬
mensch der »Sinn der Erde« werden." Setzen wir für „er selbst" oder „der
Mensch": jeder Mensch, jeder einzelne, so haben wir die letzte und unver¬
meidliche Konsequenz des Atheismus auf dem ethischen Gebiete, und daß er
auch diese gezogen hat, dürfen wir ihm wiederum als Verdienst anrechnen.
Denn wenn er auch einen Übermenschen im Sinne gehabt hat, der nicht allein
sich selbst, sondern auch den Beherrschten Ziele setzt, so würde es doch in
Wirklichkeit beim vollständigen Durchgingen des Atheismus zu solcher Be¬
herrschung gar nicht kommen, weil auch jeder Dummkopf und Schwächling das


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/283>, abgerufen am 23.07.2024.