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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Erinnerungen

begabt sind, und daß vielen genialen Menschen -- auch Goethe gehört dazu --
das Verständnis der Mathematik zeitlebens verschlossen geblieben ist. Die Ge¬
hirnanatomie wird hoffentlich dereinst wenigstens in diesem Punkte die Ent¬
deckungen der Phrenologen bestätigen, wenn sie auch vielleicht die Organe für
Arithmetik und Geometrie nicht an der Stelle finden wird, wo sie nach Gall
sitzen sollen.




Erinnerungen
v. or, Robert Bosse von
Tagebuchblätter (^3?9)
(Fortsetzung)

(W^>onntag, 29. September. Heute Nachmittag hat bei dem Fürsten
Bismarck eine dreistündige vertrauliche Besprechung des Staats¬
ministeriums stattgefunden, die sehr geheim war. Unterstaatssekretär
Homeyer mußte sich wieder entfernen. Radowitz hat das Protokoll
geführt, es hat sich also um auswärtige Politik gehandelt. Minister
Jo. Bülow wird wegen Krankheit auf sechs Monate beurlaubt. Fürst
Bismarck beklagt tief, ihn entbehren zu müssen. Mit Recht, denn er ist ein treuer
und kluger Mann.

30. September. Graf Stolberg reist morgen nach Baden-Baden zum Kaiser.
Er teilt mir mit, daß zwischen dem Kaiser und dem Reichskanzler eine fundamentale
Differenz über die in der auswärtigen Politik einzuschlagenden Wege obwaltet.
Bismarck ist soeben in Wien gewesen und hat dort ohne Zweifel mit Österreich
einen förmlichen Allianzvertrag geschlossen, dessen Spitze unter Umständen gegen
Rußland gerichtet ist. Graf Stolberg nannte mir den Punkt der Differenz nicht,
aber es liegt sehr nahe, daß der Kaiser das Vorgehn Bismarcks gegen Rußland
nicht billigt. Ist er doch zur Zusammenkunft mit Kaiser Alexander nach Alcxandrowo
gegangen. Die Differenz ist so scharf, daß Bismarck erklärt hat, er könne die Ge¬
schäfte nicht weiter führen, wenn der Kaiser ihm nicht zustimme, da sonst die
gesamte Richtung unsrer auswärtigen Politik zum Nachteil des Landes verschoben
werde. Graf Stolberg sagt mir, er stimme dem Kanzler vollständig zu und werde
eventuell mit ihm abgehn und dann, wie er glaube, das ganze Ministerium. Der
Kaiser hat erklärt, er könne nicht nachgeben, aber er wolle, um den Fürsten Bis¬
marck im Amte zu erhalten, abdizieren. Auch das hält Bismarck für unzulässig,
da auch dadurch unsre ganze politische Stellung nach außen (wohl durch die per¬
sönlichen Beziehungen oder Anschauungen des Kronprinzen) verschoben werde. Welche
Krisis! Niemand ahnt bis jetzt etwas davon. Graf Stolberg, der schon vor vier¬
zehn Tagen den Kaiser in einem andern Punkte zum Nachgeben gegen Bismarck
bestimmt hat, soll nun in Baden-Baden versuchen, den Kaiser umzustimmen.
Welche wichtige Reise!

Heute haben die Wahlmännerwahlen zum Abgeordnetenhause stattgefunden.
In Berlin sind sie fortschrittlich ausgefallen. In meinem Wahlbezirke war der
Geheime Oberfinanzrat Marot von den Konservativen als Kandidat aufgestellt,
während er selbst ungeniert die Kandidaten der Fortschrittspartei wählte. Das sind
blecherne Zustände.

Abends bei Hofprediger Stöcker wegen des Eintritts des Predigers Häufig
in die Stadtmissiou. In der Stadtmissionssache beweist Stöcker bewundernswerte
Einsicht, Liebe zur Sache, unermüdlichen Eifer. Er ist dort auch besonnen und


Erinnerungen

begabt sind, und daß vielen genialen Menschen — auch Goethe gehört dazu —
das Verständnis der Mathematik zeitlebens verschlossen geblieben ist. Die Ge¬
hirnanatomie wird hoffentlich dereinst wenigstens in diesem Punkte die Ent¬
deckungen der Phrenologen bestätigen, wenn sie auch vielleicht die Organe für
Arithmetik und Geometrie nicht an der Stelle finden wird, wo sie nach Gall
sitzen sollen.




Erinnerungen
v. or, Robert Bosse von
Tagebuchblätter (^3?9)
(Fortsetzung)

(W^>onntag, 29. September. Heute Nachmittag hat bei dem Fürsten
Bismarck eine dreistündige vertrauliche Besprechung des Staats¬
ministeriums stattgefunden, die sehr geheim war. Unterstaatssekretär
Homeyer mußte sich wieder entfernen. Radowitz hat das Protokoll
geführt, es hat sich also um auswärtige Politik gehandelt. Minister
Jo. Bülow wird wegen Krankheit auf sechs Monate beurlaubt. Fürst
Bismarck beklagt tief, ihn entbehren zu müssen. Mit Recht, denn er ist ein treuer
und kluger Mann.

30. September. Graf Stolberg reist morgen nach Baden-Baden zum Kaiser.
Er teilt mir mit, daß zwischen dem Kaiser und dem Reichskanzler eine fundamentale
Differenz über die in der auswärtigen Politik einzuschlagenden Wege obwaltet.
Bismarck ist soeben in Wien gewesen und hat dort ohne Zweifel mit Österreich
einen förmlichen Allianzvertrag geschlossen, dessen Spitze unter Umständen gegen
Rußland gerichtet ist. Graf Stolberg nannte mir den Punkt der Differenz nicht,
aber es liegt sehr nahe, daß der Kaiser das Vorgehn Bismarcks gegen Rußland
nicht billigt. Ist er doch zur Zusammenkunft mit Kaiser Alexander nach Alcxandrowo
gegangen. Die Differenz ist so scharf, daß Bismarck erklärt hat, er könne die Ge¬
schäfte nicht weiter führen, wenn der Kaiser ihm nicht zustimme, da sonst die
gesamte Richtung unsrer auswärtigen Politik zum Nachteil des Landes verschoben
werde. Graf Stolberg sagt mir, er stimme dem Kanzler vollständig zu und werde
eventuell mit ihm abgehn und dann, wie er glaube, das ganze Ministerium. Der
Kaiser hat erklärt, er könne nicht nachgeben, aber er wolle, um den Fürsten Bis¬
marck im Amte zu erhalten, abdizieren. Auch das hält Bismarck für unzulässig,
da auch dadurch unsre ganze politische Stellung nach außen (wohl durch die per¬
sönlichen Beziehungen oder Anschauungen des Kronprinzen) verschoben werde. Welche
Krisis! Niemand ahnt bis jetzt etwas davon. Graf Stolberg, der schon vor vier¬
zehn Tagen den Kaiser in einem andern Punkte zum Nachgeben gegen Bismarck
bestimmt hat, soll nun in Baden-Baden versuchen, den Kaiser umzustimmen.
Welche wichtige Reise!

Heute haben die Wahlmännerwahlen zum Abgeordnetenhause stattgefunden.
In Berlin sind sie fortschrittlich ausgefallen. In meinem Wahlbezirke war der
Geheime Oberfinanzrat Marot von den Konservativen als Kandidat aufgestellt,
während er selbst ungeniert die Kandidaten der Fortschrittspartei wählte. Das sind
blecherne Zustände.

Abends bei Hofprediger Stöcker wegen des Eintritts des Predigers Häufig
in die Stadtmissiou. In der Stadtmissionssache beweist Stöcker bewundernswerte
Einsicht, Liebe zur Sache, unermüdlichen Eifer. Er ist dort auch besonnen und


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/650>, abgerufen am 13.11.2024.