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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Frankreich und der Heilige Stuhl

durch einen klugen Sammelruf frei zu machen. Der Klerus empfand die
Nichtbeachtung des kanonischen Rechts bei vielen Bischöfen auf das schwerste,
zumal da Rom, gemäß dem Versprechen Leos an Kardinal Guibert, die
Bischöfe bis zum äußersten in Schutz nahm, um einen mildern Ausdruck
zu gebrauchen. Von der Geistlichkeit, die selbst zum großen Teile bedrückt war,
konnte also auch keine Initiative ausgehn, sodaß die zuweilen über alles Maß
brutale Ausweisung namentlich der Klosterfrauen kaum mehr als ein vorüber¬
gehendes Interesse zu erwecken vermochte. Erst als am Karfreitag dieses
Jahres die Kruzifixe aus allen Gerichtssälen entfernt wurden, zeigte sich eine
etwas größere Teilnahme.

In einem jüngst erschienenen Buche finde ich folgende überaus bezeichnende
Stelle, die ich meinen Lesern nicht vorenthalten darf, weil sie das Vorstehende
in hellster Weise beleuchtet: I^S8 alMrg.as3 as ?is IX avalsnt sbr^mis 1s
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Dem Geschichtsforscher ist es bekannt, daß Frankreich im ganzen Mittel¬
alter für die kirchlichen Wissenschaften berühmt war. Die Pariser Universität,
über die uns Denifle Aufschlüsse gegeben hat, war die erste der ganzen Welt.
Nach dem Konzil von Trient ging man jedoch nur langsam und mit einem
gewissen innern Widerstreben an die vom Konzil verlangte Einrichtung der
Seminarien, ohne dadurch den Verlornen Primat im Theologieunterricht und
in der Forschung wiederzuerlangen. Anstatt sich an die überlieferte Lehre zu
halten, machten sich der Gallikanismus, der Rigorismus und ein gewisser
Nihilismus -- um mich so auszudrücken -- breit und beeinflußten zwei Jahr¬
hunderte lang die theologische Jugend. Die Sulpiziauer, so große Verdienste
sie sonst auch haben mögen, waren die Träger des Gallikanismus, und sie wirkten
um so verderblicher, weil man ihnen zahlreiche Seminarien in den verschiedensten
Gegenden Frankreichs und Kanadas zur Leitung übertragen hatte.

Pius der Neunte erkannte die Sachlage mit scharfem Auge. Er setzte die
theologischen Lehrbücher vieler Seminarien einfach kurzer Hand auf den Index.
Durch besondre Dekrete wurden die klassischen Vertreter des Gallikanismus,
die Theologie von Bailly und das kanonische Recht von Lequeux verboten.
Die theologischen Handbücher von Vieuze und Bouvier sollten, damit nicht zu
viele auf einmal interdiziert würden, verbessert werden. Das Werk von Vieuze
mußte aber vier- oder fünfmal durchgesehen und wieder eingereicht werden, bevor


Frankreich und der Heilige Stuhl

durch einen klugen Sammelruf frei zu machen. Der Klerus empfand die
Nichtbeachtung des kanonischen Rechts bei vielen Bischöfen auf das schwerste,
zumal da Rom, gemäß dem Versprechen Leos an Kardinal Guibert, die
Bischöfe bis zum äußersten in Schutz nahm, um einen mildern Ausdruck
zu gebrauchen. Von der Geistlichkeit, die selbst zum großen Teile bedrückt war,
konnte also auch keine Initiative ausgehn, sodaß die zuweilen über alles Maß
brutale Ausweisung namentlich der Klosterfrauen kaum mehr als ein vorüber¬
gehendes Interesse zu erwecken vermochte. Erst als am Karfreitag dieses
Jahres die Kruzifixe aus allen Gerichtssälen entfernt wurden, zeigte sich eine
etwas größere Teilnahme.

In einem jüngst erschienenen Buche finde ich folgende überaus bezeichnende
Stelle, die ich meinen Lesern nicht vorenthalten darf, weil sie das Vorstehende
in hellster Weise beleuchtet: I^S8 alMrg.as3 as ?is IX avalsnt sbr^mis 1s
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M xsuxls kiäöls, an sIsi'Ap se insras Ä ig, omrÄclvraticm as3 övscius8.

Dem Geschichtsforscher ist es bekannt, daß Frankreich im ganzen Mittel¬
alter für die kirchlichen Wissenschaften berühmt war. Die Pariser Universität,
über die uns Denifle Aufschlüsse gegeben hat, war die erste der ganzen Welt.
Nach dem Konzil von Trient ging man jedoch nur langsam und mit einem
gewissen innern Widerstreben an die vom Konzil verlangte Einrichtung der
Seminarien, ohne dadurch den Verlornen Primat im Theologieunterricht und
in der Forschung wiederzuerlangen. Anstatt sich an die überlieferte Lehre zu
halten, machten sich der Gallikanismus, der Rigorismus und ein gewisser
Nihilismus — um mich so auszudrücken — breit und beeinflußten zwei Jahr¬
hunderte lang die theologische Jugend. Die Sulpiziauer, so große Verdienste
sie sonst auch haben mögen, waren die Träger des Gallikanismus, und sie wirkten
um so verderblicher, weil man ihnen zahlreiche Seminarien in den verschiedensten
Gegenden Frankreichs und Kanadas zur Leitung übertragen hatte.

Pius der Neunte erkannte die Sachlage mit scharfem Auge. Er setzte die
theologischen Lehrbücher vieler Seminarien einfach kurzer Hand auf den Index.
Durch besondre Dekrete wurden die klassischen Vertreter des Gallikanismus,
die Theologie von Bailly und das kanonische Recht von Lequeux verboten.
Die theologischen Handbücher von Vieuze und Bouvier sollten, damit nicht zu
viele auf einmal interdiziert würden, verbessert werden. Das Werk von Vieuze
mußte aber vier- oder fünfmal durchgesehen und wieder eingereicht werden, bevor


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[0618] Frankreich und der Heilige Stuhl durch einen klugen Sammelruf frei zu machen. Der Klerus empfand die Nichtbeachtung des kanonischen Rechts bei vielen Bischöfen auf das schwerste, zumal da Rom, gemäß dem Versprechen Leos an Kardinal Guibert, die Bischöfe bis zum äußersten in Schutz nahm, um einen mildern Ausdruck zu gebrauchen. Von der Geistlichkeit, die selbst zum großen Teile bedrückt war, konnte also auch keine Initiative ausgehn, sodaß die zuweilen über alles Maß brutale Ausweisung namentlich der Klosterfrauen kaum mehr als ein vorüber¬ gehendes Interesse zu erwecken vermochte. Erst als am Karfreitag dieses Jahres die Kruzifixe aus allen Gerichtssälen entfernt wurden, zeigte sich eine etwas größere Teilnahme. In einem jüngst erschienenen Buche finde ich folgende überaus bezeichnende Stelle, die ich meinen Lesern nicht vorenthalten darf, weil sie das Vorstehende in hellster Weise beleuchtet: I^S8 alMrg.as3 as ?is IX avalsnt sbr^mis 1s rsgliris sx intoriNÄta, ohr^sisntig,; 1s3 ävoisions c1<zö <Ü0NArvMt.it)ir8 Re>- !QÄiii68 HViüont souvant rvksrms ik8 juKsinsuts all3 6vo<zu,«Z8 6t niortiiis Isur airwur proxrs. Vspr>l3 1o clroir c?Won soirtinua Ah 8'su8siMsr alni8 is3 3sming,jre;8 se 6 s 86 violsr 6ÄH8 1s3 e1iÄvv6l1sri68 sxi8soxals3. On 8ut, su Kranes, am'it n'/ av^it zz1u8 risn a S8pürsr, 3ur es sliaxitrs, alö. oöts as Roms. ?rs8cjirs plus xsr8snirs us rssoiu'v.t su axpsl an Laiirt-LisAs; 8W8 soiissrt prsalabls, su 8SQtit partout l'iQiitllits ä'uri rsczc>ur8, c^ni irs xrv- insttslt x1u8 ä'Ztrs ^u'u.Q6 psrts as tsrax3, uns äsxsQ36 ä'^rMut se rin sodso Ä 1a son8lahr«.lion. Hik8 vivtiiriS8 8S is8iFll.front an ÄIsnss; Is3 xro8«r.it3 S. 1s. rriort sssls8la8ti<in.k. ^s 8ör5>,i8 stonQS eins <zus1all.i'un xut sroirs quo hö3 äsni3 as ju8diss aisirt pei oörir g-vauda^s quslssnqus M xsuxls kiäöls, an sIsi'Ap se insras Ä ig, omrÄclvraticm as3 övscius8. Dem Geschichtsforscher ist es bekannt, daß Frankreich im ganzen Mittel¬ alter für die kirchlichen Wissenschaften berühmt war. Die Pariser Universität, über die uns Denifle Aufschlüsse gegeben hat, war die erste der ganzen Welt. Nach dem Konzil von Trient ging man jedoch nur langsam und mit einem gewissen innern Widerstreben an die vom Konzil verlangte Einrichtung der Seminarien, ohne dadurch den Verlornen Primat im Theologieunterricht und in der Forschung wiederzuerlangen. Anstatt sich an die überlieferte Lehre zu halten, machten sich der Gallikanismus, der Rigorismus und ein gewisser Nihilismus — um mich so auszudrücken — breit und beeinflußten zwei Jahr¬ hunderte lang die theologische Jugend. Die Sulpiziauer, so große Verdienste sie sonst auch haben mögen, waren die Träger des Gallikanismus, und sie wirkten um so verderblicher, weil man ihnen zahlreiche Seminarien in den verschiedensten Gegenden Frankreichs und Kanadas zur Leitung übertragen hatte. Pius der Neunte erkannte die Sachlage mit scharfem Auge. Er setzte die theologischen Lehrbücher vieler Seminarien einfach kurzer Hand auf den Index. Durch besondre Dekrete wurden die klassischen Vertreter des Gallikanismus, die Theologie von Bailly und das kanonische Recht von Lequeux verboten. Die theologischen Handbücher von Vieuze und Bouvier sollten, damit nicht zu viele auf einmal interdiziert würden, verbessert werden. Das Werk von Vieuze mußte aber vier- oder fünfmal durchgesehen und wieder eingereicht werden, bevor

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/618>, abgerufen am 04.07.2024.