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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Christus und die Gegenwart

Wurzeln haben und den Geist Christi dokumentieren? Damit wollen wir keiner
falschen Einheit das Wort reden. Einheit ist nicht für alle Fälle ein erstrebens¬
wertes Gut. Das Übertünchen der Gegensätze führt nur zum Scheinfrieden.
Von innen heraus müssen diese überwunden werden. Nur daß die Einigkeit
im Geist durch das Band des Friedens das Leitmotiv bei den Auseinander¬
setzungen bilde!

Sind wir wirklich so blind, daß wir die Gefahren unsrer Zeit so gar
nicht sehen? Ist es nicht hohe Zeit, die Streitaxt zu begraben? Immer
vernehmlicher klingt durch das Feldgeschrei der Sozialisten ein roher, anti¬
religiöser Ton hindurch. Frech lehnt man sich gegen göttliche und menschliche
Autoritäten auf. Aber auch bei den obern Zehntausenden fehlt es nach der
sittlichen Seite gar sehr. Der Klerikalismus schleudert fortwährend seine
Vannstrcchlen auf unsre Seite. Man schreitet dort von einem Sieg zum andern.
Kurz, Feinde ringsum. Eben darum tuts not, das gemeinsame Banner hoch¬
zuhalten mit dem Losungswort: Evangelium und christliche Freiheit! Gemein¬
sam ist auch unser Ziel: Frieden mit Gott als Gottes Kinder; gemeinsam
unser Wunsch, daß sich alle Dissonanzen im eignen Lager bald in Harmonien
auflösen!

Dahin kann und wird es nur kommen, wenn die Bedeutung der Religion
für unsre Kinder, für die ganze Jugend, auf der unsre Hoffnung ruht, besser
gewürdigt und die religiöse Bildung in neue Bahnen geleitet wird. Die tiefste
Beziehung zwischen Erde und Himmel finden wir in der Kinderseele. Kinder¬
stuben sind Vorzimmer des Himmels, Schauplätze der göttlichen Vorsehung,
Stätten geheimnisvoller Gottesnähe. Schon mancher, der nicht an eine Vor¬
sehung glaubte, der hat es von und an seinen Kindern gelernt. Im Kinde
lebt nicht nur ein Dürsten nach menschlicher Liebe, sondern auch ein Dürsten
nach göttlicher Liebe. Streckt sich die Blume im Garten nach der Sonne
Licht, so lebt im Kinde ein geheimnisvoller starker Zug nach dem ewigen
Licht. Wem wäre es noch nicht aufgefallen, daß, wenn er dem kleinsten Kinde
vom lieben Gott erzählte, dieses nicht fremd und verwundert fragt: Was ist
das, wer ist der liebe Gott? ich hab ihn ja nie gesehen -- nein, strahlenden
Antlitzes lauscht das Kind wie leisen, lieben Klängen aus heimatlichen Lande.
Wie schnell schließt das Kind die Händchen zum Gebet, als verstünde es sich
von selbst, als öffne sich ihm nur die Welt, von der es längst suchend, ahnend
geträumt habe! Es lauscht den Geschichten vom Heiland, es schaut die Bilder mit
den Szenen und Gestalten der Bibel: wie leuchtet sein reines Auge, wie klopft
sein kleines Herz! Diesen Zug im Kindesherzen zu pflegen und zu nähren --
das ist recht eigentlich die innerste und heiligste Aufgabe der Erziehung, es
ist die religiöse Bildung in dem frühesten, reinsten und fruchtbarsten Stadium.
Wer denkt nicht gern zeitlebens dem frommen Elternhaus, dessen heilig
mahnende Gestalten noch heute mit uus gehn, uns umgeben und beschützen?
Wo kämen wir hin, wenn in den Tagen des Ansturms Wider alles Heilige
und Göttliche die Grundsüule des christlichen Hauses ins Wanken geriete! Ans
der Kinderstube wird die Welt regiert.

Nicht aus der Kinderkirche. Wir verhehlen es nicht, daß die Kinder-


Christus und die Gegenwart

Wurzeln haben und den Geist Christi dokumentieren? Damit wollen wir keiner
falschen Einheit das Wort reden. Einheit ist nicht für alle Fälle ein erstrebens¬
wertes Gut. Das Übertünchen der Gegensätze führt nur zum Scheinfrieden.
Von innen heraus müssen diese überwunden werden. Nur daß die Einigkeit
im Geist durch das Band des Friedens das Leitmotiv bei den Auseinander¬
setzungen bilde!

Sind wir wirklich so blind, daß wir die Gefahren unsrer Zeit so gar
nicht sehen? Ist es nicht hohe Zeit, die Streitaxt zu begraben? Immer
vernehmlicher klingt durch das Feldgeschrei der Sozialisten ein roher, anti¬
religiöser Ton hindurch. Frech lehnt man sich gegen göttliche und menschliche
Autoritäten auf. Aber auch bei den obern Zehntausenden fehlt es nach der
sittlichen Seite gar sehr. Der Klerikalismus schleudert fortwährend seine
Vannstrcchlen auf unsre Seite. Man schreitet dort von einem Sieg zum andern.
Kurz, Feinde ringsum. Eben darum tuts not, das gemeinsame Banner hoch¬
zuhalten mit dem Losungswort: Evangelium und christliche Freiheit! Gemein¬
sam ist auch unser Ziel: Frieden mit Gott als Gottes Kinder; gemeinsam
unser Wunsch, daß sich alle Dissonanzen im eignen Lager bald in Harmonien
auflösen!

Dahin kann und wird es nur kommen, wenn die Bedeutung der Religion
für unsre Kinder, für die ganze Jugend, auf der unsre Hoffnung ruht, besser
gewürdigt und die religiöse Bildung in neue Bahnen geleitet wird. Die tiefste
Beziehung zwischen Erde und Himmel finden wir in der Kinderseele. Kinder¬
stuben sind Vorzimmer des Himmels, Schauplätze der göttlichen Vorsehung,
Stätten geheimnisvoller Gottesnähe. Schon mancher, der nicht an eine Vor¬
sehung glaubte, der hat es von und an seinen Kindern gelernt. Im Kinde
lebt nicht nur ein Dürsten nach menschlicher Liebe, sondern auch ein Dürsten
nach göttlicher Liebe. Streckt sich die Blume im Garten nach der Sonne
Licht, so lebt im Kinde ein geheimnisvoller starker Zug nach dem ewigen
Licht. Wem wäre es noch nicht aufgefallen, daß, wenn er dem kleinsten Kinde
vom lieben Gott erzählte, dieses nicht fremd und verwundert fragt: Was ist
das, wer ist der liebe Gott? ich hab ihn ja nie gesehen — nein, strahlenden
Antlitzes lauscht das Kind wie leisen, lieben Klängen aus heimatlichen Lande.
Wie schnell schließt das Kind die Händchen zum Gebet, als verstünde es sich
von selbst, als öffne sich ihm nur die Welt, von der es längst suchend, ahnend
geträumt habe! Es lauscht den Geschichten vom Heiland, es schaut die Bilder mit
den Szenen und Gestalten der Bibel: wie leuchtet sein reines Auge, wie klopft
sein kleines Herz! Diesen Zug im Kindesherzen zu pflegen und zu nähren —
das ist recht eigentlich die innerste und heiligste Aufgabe der Erziehung, es
ist die religiöse Bildung in dem frühesten, reinsten und fruchtbarsten Stadium.
Wer denkt nicht gern zeitlebens dem frommen Elternhaus, dessen heilig
mahnende Gestalten noch heute mit uus gehn, uns umgeben und beschützen?
Wo kämen wir hin, wenn in den Tagen des Ansturms Wider alles Heilige
und Göttliche die Grundsüule des christlichen Hauses ins Wanken geriete! Ans
der Kinderstube wird die Welt regiert.

Nicht aus der Kinderkirche. Wir verhehlen es nicht, daß die Kinder-


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[0331] Christus und die Gegenwart Wurzeln haben und den Geist Christi dokumentieren? Damit wollen wir keiner falschen Einheit das Wort reden. Einheit ist nicht für alle Fälle ein erstrebens¬ wertes Gut. Das Übertünchen der Gegensätze führt nur zum Scheinfrieden. Von innen heraus müssen diese überwunden werden. Nur daß die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens das Leitmotiv bei den Auseinander¬ setzungen bilde! Sind wir wirklich so blind, daß wir die Gefahren unsrer Zeit so gar nicht sehen? Ist es nicht hohe Zeit, die Streitaxt zu begraben? Immer vernehmlicher klingt durch das Feldgeschrei der Sozialisten ein roher, anti¬ religiöser Ton hindurch. Frech lehnt man sich gegen göttliche und menschliche Autoritäten auf. Aber auch bei den obern Zehntausenden fehlt es nach der sittlichen Seite gar sehr. Der Klerikalismus schleudert fortwährend seine Vannstrcchlen auf unsre Seite. Man schreitet dort von einem Sieg zum andern. Kurz, Feinde ringsum. Eben darum tuts not, das gemeinsame Banner hoch¬ zuhalten mit dem Losungswort: Evangelium und christliche Freiheit! Gemein¬ sam ist auch unser Ziel: Frieden mit Gott als Gottes Kinder; gemeinsam unser Wunsch, daß sich alle Dissonanzen im eignen Lager bald in Harmonien auflösen! Dahin kann und wird es nur kommen, wenn die Bedeutung der Religion für unsre Kinder, für die ganze Jugend, auf der unsre Hoffnung ruht, besser gewürdigt und die religiöse Bildung in neue Bahnen geleitet wird. Die tiefste Beziehung zwischen Erde und Himmel finden wir in der Kinderseele. Kinder¬ stuben sind Vorzimmer des Himmels, Schauplätze der göttlichen Vorsehung, Stätten geheimnisvoller Gottesnähe. Schon mancher, der nicht an eine Vor¬ sehung glaubte, der hat es von und an seinen Kindern gelernt. Im Kinde lebt nicht nur ein Dürsten nach menschlicher Liebe, sondern auch ein Dürsten nach göttlicher Liebe. Streckt sich die Blume im Garten nach der Sonne Licht, so lebt im Kinde ein geheimnisvoller starker Zug nach dem ewigen Licht. Wem wäre es noch nicht aufgefallen, daß, wenn er dem kleinsten Kinde vom lieben Gott erzählte, dieses nicht fremd und verwundert fragt: Was ist das, wer ist der liebe Gott? ich hab ihn ja nie gesehen — nein, strahlenden Antlitzes lauscht das Kind wie leisen, lieben Klängen aus heimatlichen Lande. Wie schnell schließt das Kind die Händchen zum Gebet, als verstünde es sich von selbst, als öffne sich ihm nur die Welt, von der es längst suchend, ahnend geträumt habe! Es lauscht den Geschichten vom Heiland, es schaut die Bilder mit den Szenen und Gestalten der Bibel: wie leuchtet sein reines Auge, wie klopft sein kleines Herz! Diesen Zug im Kindesherzen zu pflegen und zu nähren — das ist recht eigentlich die innerste und heiligste Aufgabe der Erziehung, es ist die religiöse Bildung in dem frühesten, reinsten und fruchtbarsten Stadium. Wer denkt nicht gern zeitlebens dem frommen Elternhaus, dessen heilig mahnende Gestalten noch heute mit uus gehn, uns umgeben und beschützen? Wo kämen wir hin, wenn in den Tagen des Ansturms Wider alles Heilige und Göttliche die Grundsüule des christlichen Hauses ins Wanken geriete! Ans der Kinderstube wird die Welt regiert. Nicht aus der Kinderkirche. Wir verhehlen es nicht, daß die Kinder-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/331>, abgerufen am 25.07.2024.