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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Alcist ""!) Molare

Diese Worte im xisä als I" lettrs zu versteh", ist doch wohl nicht gut
möglich- Ebenso finden sich innerhall, des Stückes selbst mehrfach Fingerzeige,
daß Molieres Satire auf den Hof zielt. So sagt Sofias von den Großem


Ils vsulsut c^us xcmi' sux tout Loid, ä"us In. i,iz.oro,
Oblixs 6s K'immolgi'.



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Vors ig. rstinits su vain I" riussn usus i^ppslls;
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I^sur vus g. sur notrs ?Ah
Hu ÄsosnäÄiit trox xuissant,
Z<Zt Is, moinärs tÄvsnr ä'un ooux et'poli v^<z"8Art
Isons rsnxAAS as xlus dslls.

Was kann man andres in diesen Worten sehen als eine sehr witzige
Schilderung des Hofstaats eines absoluten Fürsten? Sogar etwas wie Selbst-
ironie läßt sich heraushören. Und solche Anspielungen finde" sich noch viele.
Nicht über den Ehebruch lacht Moliere, obgleich der betrogue Ehemmm in echt
französischem Geschmack als der Geprellte die komische Figur ist; über hohe
Herren spottet er, die sich zu niedrigen Mitteln herablassen, wenn es gilt, eine
Laune zu befriedigen, und über Schranzenseelen, die schweigend hinnehmen, was
ehren von oben kommt. Dieser Jupiter, dieser Ainphitryvn und diese Alkmene
sind einander würdig; sie haben sich nichts vorzuwerfen. Der Sinn der Satire
lst unzweifelhaft der: die Großen dürfen sich alles erlauben, weil die Kleinen
gar erbärmlich klein sind.

Nichts von alledem konnte Kleist brauchen. Was für Moliere Hauptsache
'nar, schwand ihm bei der Arbeit des Umformens dahin, und ein Neues ge¬
staltete sich. Vor allein hat ihn das psychologische Problem zur Behandlung
gereizt. Kleist bevorzugt solche physiologisch-psychologische,, Probleme, in denen
'"ehr als in allen andern der Mensch als ein Ganzes erscheint, die schulmäßige
Unterscheidung von Körper und Seele gleichsam aufgehoben wird. Er hat die
Gabe, ein solches Ganze zu erfassen, die vielen zarten Verknüpfungen und Ver-
schlingungen zu verfolgen, die sonst achtlos übersehen oder als rätselhaft hin¬
gestellt werden. Das erklärt am besten, was in diesem Stoff ihn, den feinsten
Psychologen uuter "usem Dramatikern, so lebhaft anzog, was ihn zu einer so
selbständigen Behandlung geradezu zwingen mußte.

Dazu kam noch ein andres. Der Stoff eignete sich zur Darstellung eines
Lieblingsgedankens seiner Zeit: der von den Romantikern gelehrten Einheit von
Religion und Liebe. Wenn Alkmene Schritt für Schritt so weit geführt wird,
">ehe mehr ihren Geliebten von ihren, Gott unterscheiden zu können, wenn sie
Zuerst den Gott nur im Bilde des Geliebten anzubeten vermag, dann in dem
Gott nur den Geliebten sieht und schließlich, aufgeklärt, keinen andern Ausweg
Me, als beide vou neuem in ihrem Bewußtsein zu einer untrennbaren Einheit
Zu verschmelze", so ist das ganz dasselbe, we>S Novalis in seinem Wahrspruch:
Christus und Sophie! ausdrückt, dasselbe, was Schleiermacher in seinen Reden


Alcist „»!) Molare

Diese Worte im xisä als I» lettrs zu versteh», ist doch wohl nicht gut
möglich- Ebenso finden sich innerhall, des Stückes selbst mehrfach Fingerzeige,
daß Molieres Satire auf den Hof zielt. So sagt Sofias von den Großem


Ils vsulsut c^us xcmi' sux tout Loid, ä»us In. i,iz.oro,
Oblixs 6s K'immolgi'.



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Was kann man andres in diesen Worten sehen als eine sehr witzige
Schilderung des Hofstaats eines absoluten Fürsten? Sogar etwas wie Selbst-
ironie läßt sich heraushören. Und solche Anspielungen finde» sich noch viele.
Nicht über den Ehebruch lacht Moliere, obgleich der betrogue Ehemmm in echt
französischem Geschmack als der Geprellte die komische Figur ist; über hohe
Herren spottet er, die sich zu niedrigen Mitteln herablassen, wenn es gilt, eine
Laune zu befriedigen, und über Schranzenseelen, die schweigend hinnehmen, was
ehren von oben kommt. Dieser Jupiter, dieser Ainphitryvn und diese Alkmene
sind einander würdig; sie haben sich nichts vorzuwerfen. Der Sinn der Satire
lst unzweifelhaft der: die Großen dürfen sich alles erlauben, weil die Kleinen
gar erbärmlich klein sind.

Nichts von alledem konnte Kleist brauchen. Was für Moliere Hauptsache
'nar, schwand ihm bei der Arbeit des Umformens dahin, und ein Neues ge¬
staltete sich. Vor allein hat ihn das psychologische Problem zur Behandlung
gereizt. Kleist bevorzugt solche physiologisch-psychologische,, Probleme, in denen
'"ehr als in allen andern der Mensch als ein Ganzes erscheint, die schulmäßige
Unterscheidung von Körper und Seele gleichsam aufgehoben wird. Er hat die
Gabe, ein solches Ganze zu erfassen, die vielen zarten Verknüpfungen und Ver-
schlingungen zu verfolgen, die sonst achtlos übersehen oder als rätselhaft hin¬
gestellt werden. Das erklärt am besten, was in diesem Stoff ihn, den feinsten
Psychologen uuter „usem Dramatikern, so lebhaft anzog, was ihn zu einer so
selbständigen Behandlung geradezu zwingen mußte.

Dazu kam noch ein andres. Der Stoff eignete sich zur Darstellung eines
Lieblingsgedankens seiner Zeit: der von den Romantikern gelehrten Einheit von
Religion und Liebe. Wenn Alkmene Schritt für Schritt so weit geführt wird,
">ehe mehr ihren Geliebten von ihren, Gott unterscheiden zu können, wenn sie
Zuerst den Gott nur im Bilde des Geliebten anzubeten vermag, dann in dem
Gott nur den Geliebten sieht und schließlich, aufgeklärt, keinen andern Ausweg
Me, als beide vou neuem in ihrem Bewußtsein zu einer untrennbaren Einheit
Zu verschmelze», so ist das ganz dasselbe, we>S Novalis in seinem Wahrspruch:
Christus und Sophie! ausdrückt, dasselbe, was Schleiermacher in seinen Reden


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[0285] Alcist „»!) Molare Diese Worte im xisä als I» lettrs zu versteh», ist doch wohl nicht gut möglich- Ebenso finden sich innerhall, des Stückes selbst mehrfach Fingerzeige, daß Molieres Satire auf den Hof zielt. So sagt Sofias von den Großem Ils vsulsut c^us xcmi' sux tout Loid, ä»us In. i,iz.oro, Oblixs 6s K'immolgi'. ^oj>suäur>t moti's iulis inssusss an vain Iwunsilr as äomsinoi' ^rx>g ä'sux, lÄt s'^ ohne oontsiitoi' as l» iÄusss 1>SN«SS l^u'ont tous Iss Mei'SS ASN8 eins NVNL somno« Iisursux. Vors ig. rstinits su vain I» riussn usus i^ppslls; IZn oil-in notrs äspit (ius1<lust«is soussut: I^sur vus g. sur notrs ?Ah Hu ÄsosnäÄiit trox xuissant, Z<Zt Is, moinärs tÄvsnr ä'un ooux et'poli v^<z«8Art Isons rsnxAAS as xlus dslls. Was kann man andres in diesen Worten sehen als eine sehr witzige Schilderung des Hofstaats eines absoluten Fürsten? Sogar etwas wie Selbst- ironie läßt sich heraushören. Und solche Anspielungen finde» sich noch viele. Nicht über den Ehebruch lacht Moliere, obgleich der betrogue Ehemmm in echt französischem Geschmack als der Geprellte die komische Figur ist; über hohe Herren spottet er, die sich zu niedrigen Mitteln herablassen, wenn es gilt, eine Laune zu befriedigen, und über Schranzenseelen, die schweigend hinnehmen, was ehren von oben kommt. Dieser Jupiter, dieser Ainphitryvn und diese Alkmene sind einander würdig; sie haben sich nichts vorzuwerfen. Der Sinn der Satire lst unzweifelhaft der: die Großen dürfen sich alles erlauben, weil die Kleinen gar erbärmlich klein sind. Nichts von alledem konnte Kleist brauchen. Was für Moliere Hauptsache 'nar, schwand ihm bei der Arbeit des Umformens dahin, und ein Neues ge¬ staltete sich. Vor allein hat ihn das psychologische Problem zur Behandlung gereizt. Kleist bevorzugt solche physiologisch-psychologische,, Probleme, in denen '"ehr als in allen andern der Mensch als ein Ganzes erscheint, die schulmäßige Unterscheidung von Körper und Seele gleichsam aufgehoben wird. Er hat die Gabe, ein solches Ganze zu erfassen, die vielen zarten Verknüpfungen und Ver- schlingungen zu verfolgen, die sonst achtlos übersehen oder als rätselhaft hin¬ gestellt werden. Das erklärt am besten, was in diesem Stoff ihn, den feinsten Psychologen uuter „usem Dramatikern, so lebhaft anzog, was ihn zu einer so selbständigen Behandlung geradezu zwingen mußte. Dazu kam noch ein andres. Der Stoff eignete sich zur Darstellung eines Lieblingsgedankens seiner Zeit: der von den Romantikern gelehrten Einheit von Religion und Liebe. Wenn Alkmene Schritt für Schritt so weit geführt wird, ">ehe mehr ihren Geliebten von ihren, Gott unterscheiden zu können, wenn sie Zuerst den Gott nur im Bilde des Geliebten anzubeten vermag, dann in dem Gott nur den Geliebten sieht und schließlich, aufgeklärt, keinen andern Ausweg Me, als beide vou neuem in ihrem Bewußtsein zu einer untrennbaren Einheit Zu verschmelze», so ist das ganz dasselbe, we>S Novalis in seinem Wahrspruch: Christus und Sophie! ausdrückt, dasselbe, was Schleiermacher in seinen Reden

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/285>, abgerufen am 25.07.2024.