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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Englisch-deutsche Bundesgenossenschaft

zosen. Sie eroberten allmählich einen großen Teil von Holland, wo die
demokratische franzosenfreundliche Partei die Oberhand gewann und aus dem
Lande eine mit Frankreich verbündete und von ihm abhängige batavische Re¬
publik machte. Frankreich zog nun großen Vorteil aus Hollands reichen Hilfs¬
quellen. Doch hatte das die natürliche Folge, daß England außer Frankreich
dessen neuen reichen Bundesgenossen bekriegte, dessen Flotte, Handel und Kolonien
ihm ein sehr günstiges Operationsziel gewährten. Von 1795 bis 1797 gingen
die holländischen Besitzungen in Hindostan, am Kap, sowie Malakka, Ceylon.
Amboina, Demerary, Essequibo, später Curayao (1800) und Se. Eustache nebst
Säbel (1801) verloren.

Wenn nun England 1797, als die meisten andern Staaten einer nach dem
andern Frieden schlössen, den Krieg fortsetzte, so geschah das vornehmlich des¬
halb, weil der Krieg dadurch, daß er sich auch gegen das bisher in Handel,
Seemacht und Kolonialbesitz mit England wetteifernde Holland richtete, für Eng¬
land sehr nutzbringend und bei seiner unbedingten Überlegenheit zur See wenig
gefahrvoll war. Erst als Napoleon zur Herrschaft gelangte, änderte sich das.
Dieser hatte sehr bald England als feinen gefährlichsten Feind erkannt und
setzte nun alle Mittel zu dessen Niederkämpfung in Bewegung. Dadurch wurde
der Krieg, der bisher für England ein gefahrloser Raubkrieg gewesen war, ein
Existenzkampf. Im Besitz der jonischen Inseln und Maltas und Herr in
Italien eroberte Napoleon nun auch Ägypten und gewann dadurch die Herr¬
schaft über das Mittelmeer und zugleich eine Basis für weitere Unternehmungen
in West-, Süd- und Ostasien (Ostindien). Von diesem Augenblick an sehen wir
das um seine Machtstellung ernstlich besorgte England die größten Anstrengungen
zur Bekämpfung Napoleons machen. Mit Geld, mit der Flotte, ja auch mit
Landtruppen unterstützt es jetzt jeden Staat, der nur irgend geneigt scheint,
gegen Napoleon die Waffen zu erheben.

Es gelingt ihm auch, Österreich, Rußland und einen Teil der italienischen
Staaten zum Kriege gegen Frankreich zu veranlassen. Doch auch in dein nun
(1798) beginnenden Kriege behielten die Franzosen nach einigen Mißerfolgen
in Deutschland und in Italien doch überall die Oberhand, sodaß sich nach
drei Jahren Frankreichs Gegner gezwungen sahen, den Frieden von Luneville
zu schließen (1801). Die Engländer allein setzten den Krieg noch eine Zeit lang
fort, konnten aber zu Lande keine Erfolge erringen. Trotz großer Überlegen¬
heit vermochten sie nicht einmal der arg zusammengeschrumpften und unter der
Ungunst der Verhältnisse schwer leidenden französischen Armeen in Ägypten und
Syrien Herr zu werden. Sie schlössen deshalb den Frieden von Amiens, worin
sie einen großen Teil ihrer Eroberungen wieder Heransgaben (1801).

Unzufrieden hierüber begannen sie jedoch unmittelbar nach dein Friedens¬
schluß wieder die Zeitungsfehde und zögerten mit der Ausführung der Friedens¬
bedingungen. Und als Frankreich drängte, erklärten sie ihm aufs neue den
Krieg und begannen ihn sofort auf allen Meeren, indem sie französische Handels¬
schiffe aufbrachten und die französischen Küsten und Kolonien bedrohten. Napoleon
rächte sich dadurch, daß er das England gehörende Hannover besetzen und un-
meirschlich aussaugen ließ. Zugleich traf er in Boulogne ernstliche Vorbe-


Englisch-deutsche Bundesgenossenschaft

zosen. Sie eroberten allmählich einen großen Teil von Holland, wo die
demokratische franzosenfreundliche Partei die Oberhand gewann und aus dem
Lande eine mit Frankreich verbündete und von ihm abhängige batavische Re¬
publik machte. Frankreich zog nun großen Vorteil aus Hollands reichen Hilfs¬
quellen. Doch hatte das die natürliche Folge, daß England außer Frankreich
dessen neuen reichen Bundesgenossen bekriegte, dessen Flotte, Handel und Kolonien
ihm ein sehr günstiges Operationsziel gewährten. Von 1795 bis 1797 gingen
die holländischen Besitzungen in Hindostan, am Kap, sowie Malakka, Ceylon.
Amboina, Demerary, Essequibo, später Curayao (1800) und Se. Eustache nebst
Säbel (1801) verloren.

Wenn nun England 1797, als die meisten andern Staaten einer nach dem
andern Frieden schlössen, den Krieg fortsetzte, so geschah das vornehmlich des¬
halb, weil der Krieg dadurch, daß er sich auch gegen das bisher in Handel,
Seemacht und Kolonialbesitz mit England wetteifernde Holland richtete, für Eng¬
land sehr nutzbringend und bei seiner unbedingten Überlegenheit zur See wenig
gefahrvoll war. Erst als Napoleon zur Herrschaft gelangte, änderte sich das.
Dieser hatte sehr bald England als feinen gefährlichsten Feind erkannt und
setzte nun alle Mittel zu dessen Niederkämpfung in Bewegung. Dadurch wurde
der Krieg, der bisher für England ein gefahrloser Raubkrieg gewesen war, ein
Existenzkampf. Im Besitz der jonischen Inseln und Maltas und Herr in
Italien eroberte Napoleon nun auch Ägypten und gewann dadurch die Herr¬
schaft über das Mittelmeer und zugleich eine Basis für weitere Unternehmungen
in West-, Süd- und Ostasien (Ostindien). Von diesem Augenblick an sehen wir
das um seine Machtstellung ernstlich besorgte England die größten Anstrengungen
zur Bekämpfung Napoleons machen. Mit Geld, mit der Flotte, ja auch mit
Landtruppen unterstützt es jetzt jeden Staat, der nur irgend geneigt scheint,
gegen Napoleon die Waffen zu erheben.

Es gelingt ihm auch, Österreich, Rußland und einen Teil der italienischen
Staaten zum Kriege gegen Frankreich zu veranlassen. Doch auch in dein nun
(1798) beginnenden Kriege behielten die Franzosen nach einigen Mißerfolgen
in Deutschland und in Italien doch überall die Oberhand, sodaß sich nach
drei Jahren Frankreichs Gegner gezwungen sahen, den Frieden von Luneville
zu schließen (1801). Die Engländer allein setzten den Krieg noch eine Zeit lang
fort, konnten aber zu Lande keine Erfolge erringen. Trotz großer Überlegen¬
heit vermochten sie nicht einmal der arg zusammengeschrumpften und unter der
Ungunst der Verhältnisse schwer leidenden französischen Armeen in Ägypten und
Syrien Herr zu werden. Sie schlössen deshalb den Frieden von Amiens, worin
sie einen großen Teil ihrer Eroberungen wieder Heransgaben (1801).

Unzufrieden hierüber begannen sie jedoch unmittelbar nach dein Friedens¬
schluß wieder die Zeitungsfehde und zögerten mit der Ausführung der Friedens¬
bedingungen. Und als Frankreich drängte, erklärten sie ihm aufs neue den
Krieg und begannen ihn sofort auf allen Meeren, indem sie französische Handels¬
schiffe aufbrachten und die französischen Küsten und Kolonien bedrohten. Napoleon
rächte sich dadurch, daß er das England gehörende Hannover besetzen und un-
meirschlich aussaugen ließ. Zugleich traf er in Boulogne ernstliche Vorbe-


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[0132] Englisch-deutsche Bundesgenossenschaft zosen. Sie eroberten allmählich einen großen Teil von Holland, wo die demokratische franzosenfreundliche Partei die Oberhand gewann und aus dem Lande eine mit Frankreich verbündete und von ihm abhängige batavische Re¬ publik machte. Frankreich zog nun großen Vorteil aus Hollands reichen Hilfs¬ quellen. Doch hatte das die natürliche Folge, daß England außer Frankreich dessen neuen reichen Bundesgenossen bekriegte, dessen Flotte, Handel und Kolonien ihm ein sehr günstiges Operationsziel gewährten. Von 1795 bis 1797 gingen die holländischen Besitzungen in Hindostan, am Kap, sowie Malakka, Ceylon. Amboina, Demerary, Essequibo, später Curayao (1800) und Se. Eustache nebst Säbel (1801) verloren. Wenn nun England 1797, als die meisten andern Staaten einer nach dem andern Frieden schlössen, den Krieg fortsetzte, so geschah das vornehmlich des¬ halb, weil der Krieg dadurch, daß er sich auch gegen das bisher in Handel, Seemacht und Kolonialbesitz mit England wetteifernde Holland richtete, für Eng¬ land sehr nutzbringend und bei seiner unbedingten Überlegenheit zur See wenig gefahrvoll war. Erst als Napoleon zur Herrschaft gelangte, änderte sich das. Dieser hatte sehr bald England als feinen gefährlichsten Feind erkannt und setzte nun alle Mittel zu dessen Niederkämpfung in Bewegung. Dadurch wurde der Krieg, der bisher für England ein gefahrloser Raubkrieg gewesen war, ein Existenzkampf. Im Besitz der jonischen Inseln und Maltas und Herr in Italien eroberte Napoleon nun auch Ägypten und gewann dadurch die Herr¬ schaft über das Mittelmeer und zugleich eine Basis für weitere Unternehmungen in West-, Süd- und Ostasien (Ostindien). Von diesem Augenblick an sehen wir das um seine Machtstellung ernstlich besorgte England die größten Anstrengungen zur Bekämpfung Napoleons machen. Mit Geld, mit der Flotte, ja auch mit Landtruppen unterstützt es jetzt jeden Staat, der nur irgend geneigt scheint, gegen Napoleon die Waffen zu erheben. Es gelingt ihm auch, Österreich, Rußland und einen Teil der italienischen Staaten zum Kriege gegen Frankreich zu veranlassen. Doch auch in dein nun (1798) beginnenden Kriege behielten die Franzosen nach einigen Mißerfolgen in Deutschland und in Italien doch überall die Oberhand, sodaß sich nach drei Jahren Frankreichs Gegner gezwungen sahen, den Frieden von Luneville zu schließen (1801). Die Engländer allein setzten den Krieg noch eine Zeit lang fort, konnten aber zu Lande keine Erfolge erringen. Trotz großer Überlegen¬ heit vermochten sie nicht einmal der arg zusammengeschrumpften und unter der Ungunst der Verhältnisse schwer leidenden französischen Armeen in Ägypten und Syrien Herr zu werden. Sie schlössen deshalb den Frieden von Amiens, worin sie einen großen Teil ihrer Eroberungen wieder Heransgaben (1801). Unzufrieden hierüber begannen sie jedoch unmittelbar nach dein Friedens¬ schluß wieder die Zeitungsfehde und zögerten mit der Ausführung der Friedens¬ bedingungen. Und als Frankreich drängte, erklärten sie ihm aufs neue den Krieg und begannen ihn sofort auf allen Meeren, indem sie französische Handels¬ schiffe aufbrachten und die französischen Küsten und Kolonien bedrohten. Napoleon rächte sich dadurch, daß er das England gehörende Hannover besetzen und un- meirschlich aussaugen ließ. Zugleich traf er in Boulogne ernstliche Vorbe-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/132>, abgerufen am 25.07.2024.