Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Englisch - deutsche Bundesgenossenschaft

gesellte sich auch England diesen zu und erwarb für sein Stammland Hannover
das Herzogtum Bremen und Verden.

Im österreichischen Erbfolgekriege ergriff England wieder die Partei Öster¬
reichs, und zwar aus Neid gegen Frankreich und Spanien. Seiner Mithilfe
muß man vor allem den Sieg bei Dettingen (1743) zuschreiben. Gleichwohl
begünstigte es schon während des zweiten Schlesischen Krieges Preußen als ein
später einmal zu verwertendes Gegengewicht gegen ein allzumüchtiges Österreich
und vermittelte ihm den Frieden von Dresden, worin Preußen den Besitz des
früher österreichischen Schlesiens bestätigt erhielt. Der dem österreichischen Erb¬
folgekrieg folgende Friede von Aachen brachte England keinen Gebietszuwachs,
sondern nur Handelst)orteile gegenüber Spanien; aber seine Bedeutung zur See,
wo es überall siegreich blieb, hatte noch bedeutend zugenommen.

Als beim siebenjährigen Kriege persönliche Gründe und Interessen das
seltsame Ereignis eines Bündnisses zwischen Frankreich und Österreich herbei¬
geführt und sich diesem Bunde fast alle Staaten Europas angeschlossen hatten,
trat England, dem das Zusammengehn Frankreichs und Österreichs Sorge be¬
reitete, und das an dem Fortbestehn einer zweiten Großmacht in Deutschland
-- als Gegengewicht gegen Österreich und auch gegen Frankreich -- großes
Interesse hatte, auf die Seite des bedrohten Preußens. Doch verließ es in dem
Augenblick, als die Hilfe am notwendigsten war, und Friedrich der Zweite seinen
Gegnern zu erliegen schien (1761), seinen Bundesgenossen und entzog ihm jede
Unterstützung. Es setzte nur den Seekrieg mit Frankreich fort, der für Eng¬
land unmittelbares Interesse hatte, aber gar keinen Einfluß auf den Verlauf
des Landkrieges ausübte. Er lohnte auch die aufgewandten Mittel und Kräfte;
denn in dem zugleich mit dem Hubertusburger Frieden -- der Preußens Krieg
mit Österreich und dessen Bundesgenossen beendigte -- geschlossenen Pariser
Frieden erhielt England von Frankreich Kanada und von Spanien Florida.

Ich übergehe hier die Kämpfe Englands, die es wegen des nordamerika¬
nischen Freiheitskrieges mit Spanien, Frankreich und Holland führte, da sie
hauptsächlich zur See und ohne Beteiligung deutscher Staaten ausgefochten
wurden, und wende mich zu den Revolutions- und den napoleonischen Kriegen.

Die Entrüstung über die Hinrichtung Ludwigs des sechzehnten führte
1792 zu einer Vereinigung des deutschen Reichs, Österreichs, Preußens, der
italienischen Staaten, Spaniens, der Niederlande und Englands gegen Frank¬
reich. Doch taten die österreichischen und die preußischen Truppen die Haupt¬
kampfesarbeit, indem sie das von den Franzosen zum großen Teil eroberte
Belgien zurückzuerobern versuchten. Erst als Aufstände und Verschwörungen,
die von den französischen Machthabern erregt waren, die Ruhe im eignen Lande,
besonders in dem leicht erregbaren Irland, ernstlich bedrohten, beteiligten sich
auch die Euglünder lebhafter an dem Kriege. Aber sie führten den Krieg ihren
Wünschen und Interessen entsprechend: sie zerstörten Frankreichs Flotte, ver¬
nichteten seinen Handel und eroberten seine Kolonien. Sie versuchten auch die
Eroberung einiger Küstenstädte, wie Dünkirchen und Toulon, wirkten jedoch
hauptsächlich, indem sie die Kriegführenden mit Hilfsgeldern unterstützten.

Inzwischen wandte sich der Landkrieg immer mehr zugunsten der Frau-


Englisch - deutsche Bundesgenossenschaft

gesellte sich auch England diesen zu und erwarb für sein Stammland Hannover
das Herzogtum Bremen und Verden.

Im österreichischen Erbfolgekriege ergriff England wieder die Partei Öster¬
reichs, und zwar aus Neid gegen Frankreich und Spanien. Seiner Mithilfe
muß man vor allem den Sieg bei Dettingen (1743) zuschreiben. Gleichwohl
begünstigte es schon während des zweiten Schlesischen Krieges Preußen als ein
später einmal zu verwertendes Gegengewicht gegen ein allzumüchtiges Österreich
und vermittelte ihm den Frieden von Dresden, worin Preußen den Besitz des
früher österreichischen Schlesiens bestätigt erhielt. Der dem österreichischen Erb¬
folgekrieg folgende Friede von Aachen brachte England keinen Gebietszuwachs,
sondern nur Handelst)orteile gegenüber Spanien; aber seine Bedeutung zur See,
wo es überall siegreich blieb, hatte noch bedeutend zugenommen.

Als beim siebenjährigen Kriege persönliche Gründe und Interessen das
seltsame Ereignis eines Bündnisses zwischen Frankreich und Österreich herbei¬
geführt und sich diesem Bunde fast alle Staaten Europas angeschlossen hatten,
trat England, dem das Zusammengehn Frankreichs und Österreichs Sorge be¬
reitete, und das an dem Fortbestehn einer zweiten Großmacht in Deutschland
— als Gegengewicht gegen Österreich und auch gegen Frankreich — großes
Interesse hatte, auf die Seite des bedrohten Preußens. Doch verließ es in dem
Augenblick, als die Hilfe am notwendigsten war, und Friedrich der Zweite seinen
Gegnern zu erliegen schien (1761), seinen Bundesgenossen und entzog ihm jede
Unterstützung. Es setzte nur den Seekrieg mit Frankreich fort, der für Eng¬
land unmittelbares Interesse hatte, aber gar keinen Einfluß auf den Verlauf
des Landkrieges ausübte. Er lohnte auch die aufgewandten Mittel und Kräfte;
denn in dem zugleich mit dem Hubertusburger Frieden — der Preußens Krieg
mit Österreich und dessen Bundesgenossen beendigte — geschlossenen Pariser
Frieden erhielt England von Frankreich Kanada und von Spanien Florida.

Ich übergehe hier die Kämpfe Englands, die es wegen des nordamerika¬
nischen Freiheitskrieges mit Spanien, Frankreich und Holland führte, da sie
hauptsächlich zur See und ohne Beteiligung deutscher Staaten ausgefochten
wurden, und wende mich zu den Revolutions- und den napoleonischen Kriegen.

Die Entrüstung über die Hinrichtung Ludwigs des sechzehnten führte
1792 zu einer Vereinigung des deutschen Reichs, Österreichs, Preußens, der
italienischen Staaten, Spaniens, der Niederlande und Englands gegen Frank¬
reich. Doch taten die österreichischen und die preußischen Truppen die Haupt¬
kampfesarbeit, indem sie das von den Franzosen zum großen Teil eroberte
Belgien zurückzuerobern versuchten. Erst als Aufstände und Verschwörungen,
die von den französischen Machthabern erregt waren, die Ruhe im eignen Lande,
besonders in dem leicht erregbaren Irland, ernstlich bedrohten, beteiligten sich
auch die Euglünder lebhafter an dem Kriege. Aber sie führten den Krieg ihren
Wünschen und Interessen entsprechend: sie zerstörten Frankreichs Flotte, ver¬
nichteten seinen Handel und eroberten seine Kolonien. Sie versuchten auch die
Eroberung einiger Küstenstädte, wie Dünkirchen und Toulon, wirkten jedoch
hauptsächlich, indem sie die Kriegführenden mit Hilfsgeldern unterstützten.

Inzwischen wandte sich der Landkrieg immer mehr zugunsten der Frau-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0131" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/293750"/>
          <fw type="header" place="top"> Englisch - deutsche Bundesgenossenschaft</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_484" prev="#ID_483"> gesellte sich auch England diesen zu und erwarb für sein Stammland Hannover<lb/>
das Herzogtum Bremen und Verden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_485"> Im österreichischen Erbfolgekriege ergriff England wieder die Partei Öster¬<lb/>
reichs, und zwar aus Neid gegen Frankreich und Spanien. Seiner Mithilfe<lb/>
muß man vor allem den Sieg bei Dettingen (1743) zuschreiben. Gleichwohl<lb/>
begünstigte es schon während des zweiten Schlesischen Krieges Preußen als ein<lb/>
später einmal zu verwertendes Gegengewicht gegen ein allzumüchtiges Österreich<lb/>
und vermittelte ihm den Frieden von Dresden, worin Preußen den Besitz des<lb/>
früher österreichischen Schlesiens bestätigt erhielt. Der dem österreichischen Erb¬<lb/>
folgekrieg folgende Friede von Aachen brachte England keinen Gebietszuwachs,<lb/>
sondern nur Handelst)orteile gegenüber Spanien; aber seine Bedeutung zur See,<lb/>
wo es überall siegreich blieb, hatte noch bedeutend zugenommen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_486"> Als beim siebenjährigen Kriege persönliche Gründe und Interessen das<lb/>
seltsame Ereignis eines Bündnisses zwischen Frankreich und Österreich herbei¬<lb/>
geführt und sich diesem Bunde fast alle Staaten Europas angeschlossen hatten,<lb/>
trat England, dem das Zusammengehn Frankreichs und Österreichs Sorge be¬<lb/>
reitete, und das an dem Fortbestehn einer zweiten Großmacht in Deutschland<lb/>
&#x2014; als Gegengewicht gegen Österreich und auch gegen Frankreich &#x2014; großes<lb/>
Interesse hatte, auf die Seite des bedrohten Preußens. Doch verließ es in dem<lb/>
Augenblick, als die Hilfe am notwendigsten war, und Friedrich der Zweite seinen<lb/>
Gegnern zu erliegen schien (1761), seinen Bundesgenossen und entzog ihm jede<lb/>
Unterstützung. Es setzte nur den Seekrieg mit Frankreich fort, der für Eng¬<lb/>
land unmittelbares Interesse hatte, aber gar keinen Einfluß auf den Verlauf<lb/>
des Landkrieges ausübte. Er lohnte auch die aufgewandten Mittel und Kräfte;<lb/>
denn in dem zugleich mit dem Hubertusburger Frieden &#x2014; der Preußens Krieg<lb/>
mit Österreich und dessen Bundesgenossen beendigte &#x2014; geschlossenen Pariser<lb/>
Frieden erhielt England von Frankreich Kanada und von Spanien Florida.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_487"> Ich übergehe hier die Kämpfe Englands, die es wegen des nordamerika¬<lb/>
nischen Freiheitskrieges mit Spanien, Frankreich und Holland führte, da sie<lb/>
hauptsächlich zur See und ohne Beteiligung deutscher Staaten ausgefochten<lb/>
wurden, und wende mich zu den Revolutions- und den napoleonischen Kriegen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_488"> Die Entrüstung über die Hinrichtung Ludwigs des sechzehnten führte<lb/>
1792 zu einer Vereinigung des deutschen Reichs, Österreichs, Preußens, der<lb/>
italienischen Staaten, Spaniens, der Niederlande und Englands gegen Frank¬<lb/>
reich. Doch taten die österreichischen und die preußischen Truppen die Haupt¬<lb/>
kampfesarbeit, indem sie das von den Franzosen zum großen Teil eroberte<lb/>
Belgien zurückzuerobern versuchten. Erst als Aufstände und Verschwörungen,<lb/>
die von den französischen Machthabern erregt waren, die Ruhe im eignen Lande,<lb/>
besonders in dem leicht erregbaren Irland, ernstlich bedrohten, beteiligten sich<lb/>
auch die Euglünder lebhafter an dem Kriege. Aber sie führten den Krieg ihren<lb/>
Wünschen und Interessen entsprechend: sie zerstörten Frankreichs Flotte, ver¬<lb/>
nichteten seinen Handel und eroberten seine Kolonien. Sie versuchten auch die<lb/>
Eroberung einiger Küstenstädte, wie Dünkirchen und Toulon, wirkten jedoch<lb/>
hauptsächlich, indem sie die Kriegführenden mit Hilfsgeldern unterstützten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_489" next="#ID_490"> Inzwischen wandte sich der Landkrieg immer mehr zugunsten der Frau-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0131] Englisch - deutsche Bundesgenossenschaft gesellte sich auch England diesen zu und erwarb für sein Stammland Hannover das Herzogtum Bremen und Verden. Im österreichischen Erbfolgekriege ergriff England wieder die Partei Öster¬ reichs, und zwar aus Neid gegen Frankreich und Spanien. Seiner Mithilfe muß man vor allem den Sieg bei Dettingen (1743) zuschreiben. Gleichwohl begünstigte es schon während des zweiten Schlesischen Krieges Preußen als ein später einmal zu verwertendes Gegengewicht gegen ein allzumüchtiges Österreich und vermittelte ihm den Frieden von Dresden, worin Preußen den Besitz des früher österreichischen Schlesiens bestätigt erhielt. Der dem österreichischen Erb¬ folgekrieg folgende Friede von Aachen brachte England keinen Gebietszuwachs, sondern nur Handelst)orteile gegenüber Spanien; aber seine Bedeutung zur See, wo es überall siegreich blieb, hatte noch bedeutend zugenommen. Als beim siebenjährigen Kriege persönliche Gründe und Interessen das seltsame Ereignis eines Bündnisses zwischen Frankreich und Österreich herbei¬ geführt und sich diesem Bunde fast alle Staaten Europas angeschlossen hatten, trat England, dem das Zusammengehn Frankreichs und Österreichs Sorge be¬ reitete, und das an dem Fortbestehn einer zweiten Großmacht in Deutschland — als Gegengewicht gegen Österreich und auch gegen Frankreich — großes Interesse hatte, auf die Seite des bedrohten Preußens. Doch verließ es in dem Augenblick, als die Hilfe am notwendigsten war, und Friedrich der Zweite seinen Gegnern zu erliegen schien (1761), seinen Bundesgenossen und entzog ihm jede Unterstützung. Es setzte nur den Seekrieg mit Frankreich fort, der für Eng¬ land unmittelbares Interesse hatte, aber gar keinen Einfluß auf den Verlauf des Landkrieges ausübte. Er lohnte auch die aufgewandten Mittel und Kräfte; denn in dem zugleich mit dem Hubertusburger Frieden — der Preußens Krieg mit Österreich und dessen Bundesgenossen beendigte — geschlossenen Pariser Frieden erhielt England von Frankreich Kanada und von Spanien Florida. Ich übergehe hier die Kämpfe Englands, die es wegen des nordamerika¬ nischen Freiheitskrieges mit Spanien, Frankreich und Holland führte, da sie hauptsächlich zur See und ohne Beteiligung deutscher Staaten ausgefochten wurden, und wende mich zu den Revolutions- und den napoleonischen Kriegen. Die Entrüstung über die Hinrichtung Ludwigs des sechzehnten führte 1792 zu einer Vereinigung des deutschen Reichs, Österreichs, Preußens, der italienischen Staaten, Spaniens, der Niederlande und Englands gegen Frank¬ reich. Doch taten die österreichischen und die preußischen Truppen die Haupt¬ kampfesarbeit, indem sie das von den Franzosen zum großen Teil eroberte Belgien zurückzuerobern versuchten. Erst als Aufstände und Verschwörungen, die von den französischen Machthabern erregt waren, die Ruhe im eignen Lande, besonders in dem leicht erregbaren Irland, ernstlich bedrohten, beteiligten sich auch die Euglünder lebhafter an dem Kriege. Aber sie führten den Krieg ihren Wünschen und Interessen entsprechend: sie zerstörten Frankreichs Flotte, ver¬ nichteten seinen Handel und eroberten seine Kolonien. Sie versuchten auch die Eroberung einiger Küstenstädte, wie Dünkirchen und Toulon, wirkten jedoch hauptsächlich, indem sie die Kriegführenden mit Hilfsgeldern unterstützten. Inzwischen wandte sich der Landkrieg immer mehr zugunsten der Frau-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/131
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/131>, abgerufen am 25.07.2024.