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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Die Rlabunkerstraße

Wo ist Herr Fuchsius? fragte Lolo nach einer Weile.

Er hat sich ruhig fesseln lassen und ist in eine Anstalt für Geisteskranke gebracht
worden. Nur nach seineu Papieren im Torwarthause hat er gerufen und von
einem Drama gesprochen, das er vollenden müßte. Dazu bedürfte er der Ein¬
samkeit.

Und Onkel Wolf?

Ich habe ihn fast gar nicht gesehen. Er ging immer allein im Kreuzgang
hin und her, kein Mensch wagte mit ihm zu reden!

Mutter und Tochter standen an der Sonnenuhr, wo die Messingbuchstaben
im Abendschein glänzten.

Meine Zeit in Unruhe, meine Hoffnung in Gott.

Die Baronin sagte es vor sich hin. Elsie aber brach plötzlich in Tränen aus.

Was hast du? fragte ihre Mutter überrascht.

Elsie schluchzte stärker. Du fragst gar nicht nach Herrn Heinemann, Mutterchen,
und er -- er ist doch die Hauptperson!

Es war ein Glück, daß Kurtchen, genannt Moppi, in diesem Augenblick laut
nach seiner Mutter schrie, und daß die Baronin seinem Ruse folgen mußte.

Auf diese Weise hatte sie Gelegenheit, sich von einem Zustande großen Staunens
zu erholen. Sie fand auch später keine Muße, ihren eignen Gedanken nachzu¬
hängen. Die Äbtissin legte sich noch an demselben Abend mit einem schweren
Nervenfieber, und die Ärzte sagten, es würde lange dauern, ehe sie wieder imstande
sein könnte, ihr Amt auszufüllen.

Da war es also ein Glück, daß Gräfin Eberstein an ihre Stelle treten und
mit gewohnter Tatkraft alle Geschäfte übernehmen konnte. Sie war unermüdlich
und unübertrefflich, man merkte ihr an, mit welcher Freude sie einmal wieder
arbeitete. Dabei bemühte sie sich im Sinne von Asta zu handeln und zeigte auch
hier, daß sie wirklich milder und größer hatte denken lernen.

Lolo und Elsie blieben vorläufig im Äbtissinnenhause, Kurtcheu lernte für sich
im Kreuzgang allein spielen und pflückte sich manche Blume von dem stillen kleinen
Friedhof, und Baron Felix mußte allein nach Oberitalien reisen.

Das schadet ihm nichts, sagte Lolo zu Betty Eberstein. Männer müssen sich
gelegentlich allein helfen, dann kommt ihnen zum Bewußtsein, wie gut ihre Frauen
sind. Ich habe übrigens daran gedacht, ob ich nicht Wolf bitten sollte, zu seinem
Bruder zu reisen. Er kann sich doch nicht ganz und gar auf dem Dovenhof ein¬
spinnen.

Baron Wolf war nämlich gleich nach Melittas Beerdigung nach dem Doven¬
hof abgereist und hatte sich nicht wieder im Kloster sehen lassen.

Gräfin Betty schüttelte den Kopf.

Lassen Sie Ihren Schwager nur zur Ruhe kommen, ich denke mir den Doven¬
hof sehr zuträglich für ihn. -- Heute Morgen hatte ich einen traurigen Besuch,
setzte sie nach einer Pause hinzu. Frau Fuchsius von Moorheide.

Waren Sie übrigens einmal ans Moorheide?

Die Baronin überwand eine leichte Verlegenheit.

Gestern fuhr ich hinaus. Ich sah aber nur Frau Heinemann aus der
Klabunkerstraße.

Sie betonte den Namen; aber die Gräfin achtete nicht darauf.

Ach so, die Mutter vom Maler. Ich habe schon von ihr gehört, es soll eine
sehr brave Frau sein, Frau Fuchsius sprach auch von ihr. Es ist wunderlich, daß
sich die Mutter des armen Narren und die des Malers gefunden haben. Frau
Heinemann soll der andern so warm Trost zusprechen; aber diese arme Mutter
war tief gebeugt. Aus der Irrenanstalt haben sie ihr geschrieben, sie dürfte ihren
Sohn nicht sehen. Er dichtet den ganzen Tag, will aber von keinem Menschen
gestört werden.

Der arme Narr! wiederholte Lolo mitleidig, und Betty schwieg eine Weile.


Die Rlabunkerstraße

Wo ist Herr Fuchsius? fragte Lolo nach einer Weile.

Er hat sich ruhig fesseln lassen und ist in eine Anstalt für Geisteskranke gebracht
worden. Nur nach seineu Papieren im Torwarthause hat er gerufen und von
einem Drama gesprochen, das er vollenden müßte. Dazu bedürfte er der Ein¬
samkeit.

Und Onkel Wolf?

Ich habe ihn fast gar nicht gesehen. Er ging immer allein im Kreuzgang
hin und her, kein Mensch wagte mit ihm zu reden!

Mutter und Tochter standen an der Sonnenuhr, wo die Messingbuchstaben
im Abendschein glänzten.

Meine Zeit in Unruhe, meine Hoffnung in Gott.

Die Baronin sagte es vor sich hin. Elsie aber brach plötzlich in Tränen aus.

Was hast du? fragte ihre Mutter überrascht.

Elsie schluchzte stärker. Du fragst gar nicht nach Herrn Heinemann, Mutterchen,
und er — er ist doch die Hauptperson!

Es war ein Glück, daß Kurtchen, genannt Moppi, in diesem Augenblick laut
nach seiner Mutter schrie, und daß die Baronin seinem Ruse folgen mußte.

Auf diese Weise hatte sie Gelegenheit, sich von einem Zustande großen Staunens
zu erholen. Sie fand auch später keine Muße, ihren eignen Gedanken nachzu¬
hängen. Die Äbtissin legte sich noch an demselben Abend mit einem schweren
Nervenfieber, und die Ärzte sagten, es würde lange dauern, ehe sie wieder imstande
sein könnte, ihr Amt auszufüllen.

Da war es also ein Glück, daß Gräfin Eberstein an ihre Stelle treten und
mit gewohnter Tatkraft alle Geschäfte übernehmen konnte. Sie war unermüdlich
und unübertrefflich, man merkte ihr an, mit welcher Freude sie einmal wieder
arbeitete. Dabei bemühte sie sich im Sinne von Asta zu handeln und zeigte auch
hier, daß sie wirklich milder und größer hatte denken lernen.

Lolo und Elsie blieben vorläufig im Äbtissinnenhause, Kurtcheu lernte für sich
im Kreuzgang allein spielen und pflückte sich manche Blume von dem stillen kleinen
Friedhof, und Baron Felix mußte allein nach Oberitalien reisen.

Das schadet ihm nichts, sagte Lolo zu Betty Eberstein. Männer müssen sich
gelegentlich allein helfen, dann kommt ihnen zum Bewußtsein, wie gut ihre Frauen
sind. Ich habe übrigens daran gedacht, ob ich nicht Wolf bitten sollte, zu seinem
Bruder zu reisen. Er kann sich doch nicht ganz und gar auf dem Dovenhof ein¬
spinnen.

Baron Wolf war nämlich gleich nach Melittas Beerdigung nach dem Doven¬
hof abgereist und hatte sich nicht wieder im Kloster sehen lassen.

Gräfin Betty schüttelte den Kopf.

Lassen Sie Ihren Schwager nur zur Ruhe kommen, ich denke mir den Doven¬
hof sehr zuträglich für ihn. — Heute Morgen hatte ich einen traurigen Besuch,
setzte sie nach einer Pause hinzu. Frau Fuchsius von Moorheide.

Waren Sie übrigens einmal ans Moorheide?

Die Baronin überwand eine leichte Verlegenheit.

Gestern fuhr ich hinaus. Ich sah aber nur Frau Heinemann aus der
Klabunkerstraße.

Sie betonte den Namen; aber die Gräfin achtete nicht darauf.

Ach so, die Mutter vom Maler. Ich habe schon von ihr gehört, es soll eine
sehr brave Frau sein, Frau Fuchsius sprach auch von ihr. Es ist wunderlich, daß
sich die Mutter des armen Narren und die des Malers gefunden haben. Frau
Heinemann soll der andern so warm Trost zusprechen; aber diese arme Mutter
war tief gebeugt. Aus der Irrenanstalt haben sie ihr geschrieben, sie dürfte ihren
Sohn nicht sehen. Er dichtet den ganzen Tag, will aber von keinem Menschen
gestört werden.

Der arme Narr! wiederholte Lolo mitleidig, und Betty schwieg eine Weile.


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[0800] Die Rlabunkerstraße Wo ist Herr Fuchsius? fragte Lolo nach einer Weile. Er hat sich ruhig fesseln lassen und ist in eine Anstalt für Geisteskranke gebracht worden. Nur nach seineu Papieren im Torwarthause hat er gerufen und von einem Drama gesprochen, das er vollenden müßte. Dazu bedürfte er der Ein¬ samkeit. Und Onkel Wolf? Ich habe ihn fast gar nicht gesehen. Er ging immer allein im Kreuzgang hin und her, kein Mensch wagte mit ihm zu reden! Mutter und Tochter standen an der Sonnenuhr, wo die Messingbuchstaben im Abendschein glänzten. Meine Zeit in Unruhe, meine Hoffnung in Gott. Die Baronin sagte es vor sich hin. Elsie aber brach plötzlich in Tränen aus. Was hast du? fragte ihre Mutter überrascht. Elsie schluchzte stärker. Du fragst gar nicht nach Herrn Heinemann, Mutterchen, und er — er ist doch die Hauptperson! Es war ein Glück, daß Kurtchen, genannt Moppi, in diesem Augenblick laut nach seiner Mutter schrie, und daß die Baronin seinem Ruse folgen mußte. Auf diese Weise hatte sie Gelegenheit, sich von einem Zustande großen Staunens zu erholen. Sie fand auch später keine Muße, ihren eignen Gedanken nachzu¬ hängen. Die Äbtissin legte sich noch an demselben Abend mit einem schweren Nervenfieber, und die Ärzte sagten, es würde lange dauern, ehe sie wieder imstande sein könnte, ihr Amt auszufüllen. Da war es also ein Glück, daß Gräfin Eberstein an ihre Stelle treten und mit gewohnter Tatkraft alle Geschäfte übernehmen konnte. Sie war unermüdlich und unübertrefflich, man merkte ihr an, mit welcher Freude sie einmal wieder arbeitete. Dabei bemühte sie sich im Sinne von Asta zu handeln und zeigte auch hier, daß sie wirklich milder und größer hatte denken lernen. Lolo und Elsie blieben vorläufig im Äbtissinnenhause, Kurtcheu lernte für sich im Kreuzgang allein spielen und pflückte sich manche Blume von dem stillen kleinen Friedhof, und Baron Felix mußte allein nach Oberitalien reisen. Das schadet ihm nichts, sagte Lolo zu Betty Eberstein. Männer müssen sich gelegentlich allein helfen, dann kommt ihnen zum Bewußtsein, wie gut ihre Frauen sind. Ich habe übrigens daran gedacht, ob ich nicht Wolf bitten sollte, zu seinem Bruder zu reisen. Er kann sich doch nicht ganz und gar auf dem Dovenhof ein¬ spinnen. Baron Wolf war nämlich gleich nach Melittas Beerdigung nach dem Doven¬ hof abgereist und hatte sich nicht wieder im Kloster sehen lassen. Gräfin Betty schüttelte den Kopf. Lassen Sie Ihren Schwager nur zur Ruhe kommen, ich denke mir den Doven¬ hof sehr zuträglich für ihn. — Heute Morgen hatte ich einen traurigen Besuch, setzte sie nach einer Pause hinzu. Frau Fuchsius von Moorheide. Waren Sie übrigens einmal ans Moorheide? Die Baronin überwand eine leichte Verlegenheit. Gestern fuhr ich hinaus. Ich sah aber nur Frau Heinemann aus der Klabunkerstraße. Sie betonte den Namen; aber die Gräfin achtete nicht darauf. Ach so, die Mutter vom Maler. Ich habe schon von ihr gehört, es soll eine sehr brave Frau sein, Frau Fuchsius sprach auch von ihr. Es ist wunderlich, daß sich die Mutter des armen Narren und die des Malers gefunden haben. Frau Heinemann soll der andern so warm Trost zusprechen; aber diese arme Mutter war tief gebeugt. Aus der Irrenanstalt haben sie ihr geschrieben, sie dürfte ihren Sohn nicht sehen. Er dichtet den ganzen Tag, will aber von keinem Menschen gestört werden. Der arme Narr! wiederholte Lolo mitleidig, und Betty schwieg eine Weile.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/800>, abgerufen am 25.08.2024.