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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Die Klabunkerstraße

nicht nach. Sie müssen sich mit meinen Morgenstunden begnügen, und später muß
Ihre Kunst zu ihrem Recht kommen. Ein Mann wie Sie muß viel allein sein!

Eilig ging sie davon, und Klaus Fuchsius sah ihr nach. Sein Gesicht trug
einen fragenden Ausdruck, dann lachte er beruhigt vor sich hin.

Ich muß allein sein, ja, ich muß allein sein!

Dieselben Worte wiederholte er, als er an demselben Nachmittag nach Moor¬
heide ging, um seine Mutter zu besuchen. Er war lange nicht dort gewesen, aber
als ihm Frau Fuchsius entgegenkam, begrüßte er sie gleichgiltig.

Gib mir Geld, Mutter!

Bist du noch immer auf dem Kloster? fragte sie bekümmert. Ach Klaus, geh
doch anderswohin!

Gib mir Geld! wiederholte er drohend.

Sie ging ins Haus und kam mit einigen Markstücken wieder.

Ich habe nicht viel, Junge, und auch keine Zeit. Denn hier ist alles krank!
Ach Klaus, sie faßte ihn am Arm, kannst du nicht vom Kloster weggehn? Ich
träume oft so schreckliche Dinge von dir!

Beinahe mitleidig sah er sie an.

Wenn meine Stunde geschlagen hat, gehe ich, Mutter. Aber sie ist noch nicht
gekommen, und ich muß viel allein sein.

Das Silbergeld steckte er in die Tasche, klopfte seiner Mutter auf die Schulter
und ging davon.

Frau Fuchsius aber kehrte zu ihren Pflichten zurück und suchte über Moor¬
heide und seinen kranken Bewohnern den Sohn, der ihr verloren war, zu vergessen.

Elsie Wolffenradt ging an demselben Nachmittag zu Auguste. Die Dienerin
hatte sie um ihren Besuch bitten lassen, und Elsie war zu gutmütig, ihr nicht zu
Willfahren.

Nun gehört mir hier alles, Fräulein Elsie, sagte sie, während sie dem jungen
Mädchen würdevoll entgegenging. Nach dem Tode ihrer Herrin war sie wieder gesund
geworden. Nun gehört mir hier alles, wiederholte sie. Dabei setzte sie sich in Fräulein
von Werkentins Stuhl und wickelte sich in Fräulein von Werkentins Decken. Nur
die Wohnung nicht, Fräulein Elsie. Obgleich ich für treue Dienste wohl eine Stifts-
damenwohnuug verlangen könnte. Aber Frau Äbtissin sagt, ich soll ausziehn!

Verdrießlich sah sie sich um, und Elsie bemühte sich, nicht zu lächeln.

Ja, Auguste, alles kann der Mensch nicht haben. Nun können Sie in die
Stadt ziehn und gut von Ihrem Gelde leben!

Ich bin nicht für die Stadt, entgegnete Auguste. Ich bin für den Frieden.
Und ich bin auch nicht für die Einsamkeit. Sie seufzte. Fräulein Elsie, es ist nicht
gut, wenn der Mensch allein ist. Auch das Geld ist keine Gesellschaft.

Nehmen Sie sich eine Gesellschafterin! riet Elsie.

Auguste schüttelte den Kopf. Die taugen alle nichts und wollen nur mein
Geld. Gesellschafterinnen kenne ich. Sie schwieg und räusperte sich mehrmals.

Sie keimen doch den Kutscher Christian? fragte sie plötzlich.

Gewiß. Elsie wunderte sich.

Er ist Witwer, sagte Auguste langsam.

So? Elsie hatte noch nicht an Kutscher Christians Familienverhältnisse gedacht.

Er hat nur einen Sohn, fuhr Auguste fort. Dann wickelte sie sich aus allen
Decken heraus.

Fräulein Elsie, wenn Sie den Kutscher Christian sehen sollten, dann sagen
Sie ihm nur, daß er mich einmal besuchen dürfte. Es ist nicht gut, daß der
Mensch allein sei; und ich zeige ihm gern meine Sachen! Ich will ihm auch sagen,
daß ich ihm verziehen habe. Das Umwerfen nämlich.

Elsie ging ein Licht auf.

Kutscher Christian ist aber viel jünger als Sie, Auguste.

Die andre machte eine vornehme Handbewegung.


Die Klabunkerstraße

nicht nach. Sie müssen sich mit meinen Morgenstunden begnügen, und später muß
Ihre Kunst zu ihrem Recht kommen. Ein Mann wie Sie muß viel allein sein!

Eilig ging sie davon, und Klaus Fuchsius sah ihr nach. Sein Gesicht trug
einen fragenden Ausdruck, dann lachte er beruhigt vor sich hin.

Ich muß allein sein, ja, ich muß allein sein!

Dieselben Worte wiederholte er, als er an demselben Nachmittag nach Moor¬
heide ging, um seine Mutter zu besuchen. Er war lange nicht dort gewesen, aber
als ihm Frau Fuchsius entgegenkam, begrüßte er sie gleichgiltig.

Gib mir Geld, Mutter!

Bist du noch immer auf dem Kloster? fragte sie bekümmert. Ach Klaus, geh
doch anderswohin!

Gib mir Geld! wiederholte er drohend.

Sie ging ins Haus und kam mit einigen Markstücken wieder.

Ich habe nicht viel, Junge, und auch keine Zeit. Denn hier ist alles krank!
Ach Klaus, sie faßte ihn am Arm, kannst du nicht vom Kloster weggehn? Ich
träume oft so schreckliche Dinge von dir!

Beinahe mitleidig sah er sie an.

Wenn meine Stunde geschlagen hat, gehe ich, Mutter. Aber sie ist noch nicht
gekommen, und ich muß viel allein sein.

Das Silbergeld steckte er in die Tasche, klopfte seiner Mutter auf die Schulter
und ging davon.

Frau Fuchsius aber kehrte zu ihren Pflichten zurück und suchte über Moor¬
heide und seinen kranken Bewohnern den Sohn, der ihr verloren war, zu vergessen.

Elsie Wolffenradt ging an demselben Nachmittag zu Auguste. Die Dienerin
hatte sie um ihren Besuch bitten lassen, und Elsie war zu gutmütig, ihr nicht zu
Willfahren.

Nun gehört mir hier alles, Fräulein Elsie, sagte sie, während sie dem jungen
Mädchen würdevoll entgegenging. Nach dem Tode ihrer Herrin war sie wieder gesund
geworden. Nun gehört mir hier alles, wiederholte sie. Dabei setzte sie sich in Fräulein
von Werkentins Stuhl und wickelte sich in Fräulein von Werkentins Decken. Nur
die Wohnung nicht, Fräulein Elsie. Obgleich ich für treue Dienste wohl eine Stifts-
damenwohnuug verlangen könnte. Aber Frau Äbtissin sagt, ich soll ausziehn!

Verdrießlich sah sie sich um, und Elsie bemühte sich, nicht zu lächeln.

Ja, Auguste, alles kann der Mensch nicht haben. Nun können Sie in die
Stadt ziehn und gut von Ihrem Gelde leben!

Ich bin nicht für die Stadt, entgegnete Auguste. Ich bin für den Frieden.
Und ich bin auch nicht für die Einsamkeit. Sie seufzte. Fräulein Elsie, es ist nicht
gut, wenn der Mensch allein ist. Auch das Geld ist keine Gesellschaft.

Nehmen Sie sich eine Gesellschafterin! riet Elsie.

Auguste schüttelte den Kopf. Die taugen alle nichts und wollen nur mein
Geld. Gesellschafterinnen kenne ich. Sie schwieg und räusperte sich mehrmals.

Sie keimen doch den Kutscher Christian? fragte sie plötzlich.

Gewiß. Elsie wunderte sich.

Er ist Witwer, sagte Auguste langsam.

So? Elsie hatte noch nicht an Kutscher Christians Familienverhältnisse gedacht.

Er hat nur einen Sohn, fuhr Auguste fort. Dann wickelte sie sich aus allen
Decken heraus.

Fräulein Elsie, wenn Sie den Kutscher Christian sehen sollten, dann sagen
Sie ihm nur, daß er mich einmal besuchen dürfte. Es ist nicht gut, daß der
Mensch allein sei; und ich zeige ihm gern meine Sachen! Ich will ihm auch sagen,
daß ich ihm verziehen habe. Das Umwerfen nämlich.

Elsie ging ein Licht auf.

Kutscher Christian ist aber viel jünger als Sie, Auguste.

Die andre machte eine vornehme Handbewegung.


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[0746] Die Klabunkerstraße nicht nach. Sie müssen sich mit meinen Morgenstunden begnügen, und später muß Ihre Kunst zu ihrem Recht kommen. Ein Mann wie Sie muß viel allein sein! Eilig ging sie davon, und Klaus Fuchsius sah ihr nach. Sein Gesicht trug einen fragenden Ausdruck, dann lachte er beruhigt vor sich hin. Ich muß allein sein, ja, ich muß allein sein! Dieselben Worte wiederholte er, als er an demselben Nachmittag nach Moor¬ heide ging, um seine Mutter zu besuchen. Er war lange nicht dort gewesen, aber als ihm Frau Fuchsius entgegenkam, begrüßte er sie gleichgiltig. Gib mir Geld, Mutter! Bist du noch immer auf dem Kloster? fragte sie bekümmert. Ach Klaus, geh doch anderswohin! Gib mir Geld! wiederholte er drohend. Sie ging ins Haus und kam mit einigen Markstücken wieder. Ich habe nicht viel, Junge, und auch keine Zeit. Denn hier ist alles krank! Ach Klaus, sie faßte ihn am Arm, kannst du nicht vom Kloster weggehn? Ich träume oft so schreckliche Dinge von dir! Beinahe mitleidig sah er sie an. Wenn meine Stunde geschlagen hat, gehe ich, Mutter. Aber sie ist noch nicht gekommen, und ich muß viel allein sein. Das Silbergeld steckte er in die Tasche, klopfte seiner Mutter auf die Schulter und ging davon. Frau Fuchsius aber kehrte zu ihren Pflichten zurück und suchte über Moor¬ heide und seinen kranken Bewohnern den Sohn, der ihr verloren war, zu vergessen. Elsie Wolffenradt ging an demselben Nachmittag zu Auguste. Die Dienerin hatte sie um ihren Besuch bitten lassen, und Elsie war zu gutmütig, ihr nicht zu Willfahren. Nun gehört mir hier alles, Fräulein Elsie, sagte sie, während sie dem jungen Mädchen würdevoll entgegenging. Nach dem Tode ihrer Herrin war sie wieder gesund geworden. Nun gehört mir hier alles, wiederholte sie. Dabei setzte sie sich in Fräulein von Werkentins Stuhl und wickelte sich in Fräulein von Werkentins Decken. Nur die Wohnung nicht, Fräulein Elsie. Obgleich ich für treue Dienste wohl eine Stifts- damenwohnuug verlangen könnte. Aber Frau Äbtissin sagt, ich soll ausziehn! Verdrießlich sah sie sich um, und Elsie bemühte sich, nicht zu lächeln. Ja, Auguste, alles kann der Mensch nicht haben. Nun können Sie in die Stadt ziehn und gut von Ihrem Gelde leben! Ich bin nicht für die Stadt, entgegnete Auguste. Ich bin für den Frieden. Und ich bin auch nicht für die Einsamkeit. Sie seufzte. Fräulein Elsie, es ist nicht gut, wenn der Mensch allein ist. Auch das Geld ist keine Gesellschaft. Nehmen Sie sich eine Gesellschafterin! riet Elsie. Auguste schüttelte den Kopf. Die taugen alle nichts und wollen nur mein Geld. Gesellschafterinnen kenne ich. Sie schwieg und räusperte sich mehrmals. Sie keimen doch den Kutscher Christian? fragte sie plötzlich. Gewiß. Elsie wunderte sich. Er ist Witwer, sagte Auguste langsam. So? Elsie hatte noch nicht an Kutscher Christians Familienverhältnisse gedacht. Er hat nur einen Sohn, fuhr Auguste fort. Dann wickelte sie sich aus allen Decken heraus. Fräulein Elsie, wenn Sie den Kutscher Christian sehen sollten, dann sagen Sie ihm nur, daß er mich einmal besuchen dürfte. Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; und ich zeige ihm gern meine Sachen! Ich will ihm auch sagen, daß ich ihm verziehen habe. Das Umwerfen nämlich. Elsie ging ein Licht auf. Kutscher Christian ist aber viel jünger als Sie, Auguste. Die andre machte eine vornehme Handbewegung.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/746>, abgerufen am 03.07.2024.