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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Baron Wolffenrndt nahm seinen Hut und ging vor dem Äbtissinnenhaus auf
und nieder; dann, als Melitta noch nicht kam, ging er durch den Klvsterpark bis
zum Tor und schaute hinaus über die Felder, bis zu dem Hügel, hinter dem Moor¬
heide lag. Noch hatte die Heide ihre Blüten nicht erschlossen; bald aber mußten
alle fernen Hügel ein rotes Gewand tragen, und von Moorheide aus konnte man
in eine leuchtende Unendlichkeit sehen.

Als er sich umdrehte, kam ihm Melitta entgegen.

Da bist du endlich! rief sie; Asta sagt, du wärest angekommen; zu mir aber
findest du nicht den Weg! Ach, über die Männer!

Sie hängte sich in seinen Arm und lächelte ihn an. Wie in alten Zeiten, als
fie ihn betören wollte.

Ich habe dich seit einigen Stunden gesucht! entgegnete er. Aber du ließest
dir vielleicht von Klaus Fuchsius vorlesen!

Melitta lachte unbefangen. Was weißt du von meinem Hofnarren?

Ich weiß, daß seine Mutter fürchtet, du könntest ihn verrückt machen.

Verrückt ist er schon lange; aber er vertreibt nur die Zeit, Wolf. Asta ist
recht langweilig.

Sie scheint mir sehr leidend zu sein, Melitta, und ich halte es für richtiger,
daß du mit mir auf den Dovenhof gehst. Ich werde Asta zu überreden suchen,
daß sie etwas für sich tut.

Nach dem Dovenhof? Melitta schmiegte sich fester an ihren Mann. Die Luft
hier bekommt mir so gut, das stille Leben, der Friede --

Eben sagtest du, daß du dich langweilst.

Nur mit Asta, mein Lieber. Aber ich sehe sie wenig. Laß mich noch einige
Wochen hier!

Mit bittenden Augen sah sie Wolf an, und er wunderte sich im stillen. Denn
Ne hatte lange nicht so freundlich mit ihm gesprochen wie jetzt. Ihr alter Zauber
umspann ihn einen Augenblick, und er sah sie unschlüssig an.

Für Klaus Fuchsius wäre es auch besser, wenn du ihm keine freundliche Zu¬
Hörerin sein wolltest!

Sie machte eine ungeduldige Bewegung.

Jage ihn vom Kloster; er ist mir längst langweilig. Freilich -- sie lachte
d°n neuem; ein Hofnarr ist nicht so übel, und wenn du später wiederkommen und
dich ein wenig mit deinen Kindern anfreunden willst, so hast auch du Anregung
und Beschäftigung.

Nun blieb er stehn, und sie drängte ihn sachte in einen der großen Laubgänge.

.. Ich weiß ja, Wolf, daß deine Gedanken auf Moorheide sind; und ich kanns
dir nicht verdenken. Es sind deine Kinder, die dort, fern von dir, groß werden,
die nichts von dir wissen und deinen Namen gewiß niemals hören. Das ist ein
unhaltbarer Zustand, und du mußt ihn ändern.

Sie sprach ihm aus der Seele; aber er antwortete nicht, und sie erwartete
°und keine Antwort.

. Neulich bin ich ein wenig eifersüchtig auf Elsie gewesen, fuhr sie halb scherzend
^re. Du sprachest so freundlich mit ihr und sahest sie an, wie du früher wohl
^ich angesehen hast. Aber ich weiß jetzt, daß Elsie dir von Mvorheide berichtet
pat. Sie ist dort gewesen; neulich habe ich es zufällig erfahren. Asta sage ich
"ches von diesem heimlichen Umgang; warum auch? Sie denkt nur an ihren Beruf,
. u ihre eignen Sorgen. Mit mir aber bin ich zu Rate gegangen "ut sehe ein, daß
u wenigstens deinen Sohn zu dir nehmen mußt.

^ Sie hatte eilig gesprochen, als fürchtete sie, unterbrochen zu werden. Das aber
yatte keine Gefahr. Wolf horchte auf sie wie im Traum.

Mein Junge! sagte er nur einmal ganz leise.

, Ja, dein Junge. Er gehört dir, und wenn du mir die Erlaubnis gibst, werde
H Schritte tun, daß wenigstens er zu dir kommt. Gib mir nur Zeit zur Über-


Grenzboten I 1904 SS

Baron Wolffenrndt nahm seinen Hut und ging vor dem Äbtissinnenhaus auf
und nieder; dann, als Melitta noch nicht kam, ging er durch den Klvsterpark bis
zum Tor und schaute hinaus über die Felder, bis zu dem Hügel, hinter dem Moor¬
heide lag. Noch hatte die Heide ihre Blüten nicht erschlossen; bald aber mußten
alle fernen Hügel ein rotes Gewand tragen, und von Moorheide aus konnte man
in eine leuchtende Unendlichkeit sehen.

Als er sich umdrehte, kam ihm Melitta entgegen.

Da bist du endlich! rief sie; Asta sagt, du wärest angekommen; zu mir aber
findest du nicht den Weg! Ach, über die Männer!

Sie hängte sich in seinen Arm und lächelte ihn an. Wie in alten Zeiten, als
fie ihn betören wollte.

Ich habe dich seit einigen Stunden gesucht! entgegnete er. Aber du ließest
dir vielleicht von Klaus Fuchsius vorlesen!

Melitta lachte unbefangen. Was weißt du von meinem Hofnarren?

Ich weiß, daß seine Mutter fürchtet, du könntest ihn verrückt machen.

Verrückt ist er schon lange; aber er vertreibt nur die Zeit, Wolf. Asta ist
recht langweilig.

Sie scheint mir sehr leidend zu sein, Melitta, und ich halte es für richtiger,
daß du mit mir auf den Dovenhof gehst. Ich werde Asta zu überreden suchen,
daß sie etwas für sich tut.

Nach dem Dovenhof? Melitta schmiegte sich fester an ihren Mann. Die Luft
hier bekommt mir so gut, das stille Leben, der Friede —

Eben sagtest du, daß du dich langweilst.

Nur mit Asta, mein Lieber. Aber ich sehe sie wenig. Laß mich noch einige
Wochen hier!

Mit bittenden Augen sah sie Wolf an, und er wunderte sich im stillen. Denn
Ne hatte lange nicht so freundlich mit ihm gesprochen wie jetzt. Ihr alter Zauber
umspann ihn einen Augenblick, und er sah sie unschlüssig an.

Für Klaus Fuchsius wäre es auch besser, wenn du ihm keine freundliche Zu¬
Hörerin sein wolltest!

Sie machte eine ungeduldige Bewegung.

Jage ihn vom Kloster; er ist mir längst langweilig. Freilich — sie lachte
d°n neuem; ein Hofnarr ist nicht so übel, und wenn du später wiederkommen und
dich ein wenig mit deinen Kindern anfreunden willst, so hast auch du Anregung
und Beschäftigung.

Nun blieb er stehn, und sie drängte ihn sachte in einen der großen Laubgänge.

.. Ich weiß ja, Wolf, daß deine Gedanken auf Moorheide sind; und ich kanns
dir nicht verdenken. Es sind deine Kinder, die dort, fern von dir, groß werden,
die nichts von dir wissen und deinen Namen gewiß niemals hören. Das ist ein
unhaltbarer Zustand, und du mußt ihn ändern.

Sie sprach ihm aus der Seele; aber er antwortete nicht, und sie erwartete
°und keine Antwort.

. Neulich bin ich ein wenig eifersüchtig auf Elsie gewesen, fuhr sie halb scherzend
^re. Du sprachest so freundlich mit ihr und sahest sie an, wie du früher wohl
^ich angesehen hast. Aber ich weiß jetzt, daß Elsie dir von Mvorheide berichtet
pat. Sie ist dort gewesen; neulich habe ich es zufällig erfahren. Asta sage ich
"ches von diesem heimlichen Umgang; warum auch? Sie denkt nur an ihren Beruf,
. u ihre eignen Sorgen. Mit mir aber bin ich zu Rate gegangen »ut sehe ein, daß
u wenigstens deinen Sohn zu dir nehmen mußt.

^ Sie hatte eilig gesprochen, als fürchtete sie, unterbrochen zu werden. Das aber
yatte keine Gefahr. Wolf horchte auf sie wie im Traum.

Mein Junge! sagte er nur einmal ganz leise.

, Ja, dein Junge. Er gehört dir, und wenn du mir die Erlaubnis gibst, werde
H Schritte tun, daß wenigstens er zu dir kommt. Gib mir nur Zeit zur Über-


Grenzboten I 1904 SS
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[0739] Baron Wolffenrndt nahm seinen Hut und ging vor dem Äbtissinnenhaus auf und nieder; dann, als Melitta noch nicht kam, ging er durch den Klvsterpark bis zum Tor und schaute hinaus über die Felder, bis zu dem Hügel, hinter dem Moor¬ heide lag. Noch hatte die Heide ihre Blüten nicht erschlossen; bald aber mußten alle fernen Hügel ein rotes Gewand tragen, und von Moorheide aus konnte man in eine leuchtende Unendlichkeit sehen. Als er sich umdrehte, kam ihm Melitta entgegen. Da bist du endlich! rief sie; Asta sagt, du wärest angekommen; zu mir aber findest du nicht den Weg! Ach, über die Männer! Sie hängte sich in seinen Arm und lächelte ihn an. Wie in alten Zeiten, als fie ihn betören wollte. Ich habe dich seit einigen Stunden gesucht! entgegnete er. Aber du ließest dir vielleicht von Klaus Fuchsius vorlesen! Melitta lachte unbefangen. Was weißt du von meinem Hofnarren? Ich weiß, daß seine Mutter fürchtet, du könntest ihn verrückt machen. Verrückt ist er schon lange; aber er vertreibt nur die Zeit, Wolf. Asta ist recht langweilig. Sie scheint mir sehr leidend zu sein, Melitta, und ich halte es für richtiger, daß du mit mir auf den Dovenhof gehst. Ich werde Asta zu überreden suchen, daß sie etwas für sich tut. Nach dem Dovenhof? Melitta schmiegte sich fester an ihren Mann. Die Luft hier bekommt mir so gut, das stille Leben, der Friede — Eben sagtest du, daß du dich langweilst. Nur mit Asta, mein Lieber. Aber ich sehe sie wenig. Laß mich noch einige Wochen hier! Mit bittenden Augen sah sie Wolf an, und er wunderte sich im stillen. Denn Ne hatte lange nicht so freundlich mit ihm gesprochen wie jetzt. Ihr alter Zauber umspann ihn einen Augenblick, und er sah sie unschlüssig an. Für Klaus Fuchsius wäre es auch besser, wenn du ihm keine freundliche Zu¬ Hörerin sein wolltest! Sie machte eine ungeduldige Bewegung. Jage ihn vom Kloster; er ist mir längst langweilig. Freilich — sie lachte d°n neuem; ein Hofnarr ist nicht so übel, und wenn du später wiederkommen und dich ein wenig mit deinen Kindern anfreunden willst, so hast auch du Anregung und Beschäftigung. Nun blieb er stehn, und sie drängte ihn sachte in einen der großen Laubgänge. .. Ich weiß ja, Wolf, daß deine Gedanken auf Moorheide sind; und ich kanns dir nicht verdenken. Es sind deine Kinder, die dort, fern von dir, groß werden, die nichts von dir wissen und deinen Namen gewiß niemals hören. Das ist ein unhaltbarer Zustand, und du mußt ihn ändern. Sie sprach ihm aus der Seele; aber er antwortete nicht, und sie erwartete °und keine Antwort. . Neulich bin ich ein wenig eifersüchtig auf Elsie gewesen, fuhr sie halb scherzend ^re. Du sprachest so freundlich mit ihr und sahest sie an, wie du früher wohl ^ich angesehen hast. Aber ich weiß jetzt, daß Elsie dir von Mvorheide berichtet pat. Sie ist dort gewesen; neulich habe ich es zufällig erfahren. Asta sage ich "ches von diesem heimlichen Umgang; warum auch? Sie denkt nur an ihren Beruf, . u ihre eignen Sorgen. Mit mir aber bin ich zu Rate gegangen »ut sehe ein, daß u wenigstens deinen Sohn zu dir nehmen mußt. ^ Sie hatte eilig gesprochen, als fürchtete sie, unterbrochen zu werden. Das aber yatte keine Gefahr. Wolf horchte auf sie wie im Traum. Mein Junge! sagte er nur einmal ganz leise. , Ja, dein Junge. Er gehört dir, und wenn du mir die Erlaubnis gibst, werde H Schritte tun, daß wenigstens er zu dir kommt. Gib mir nur Zeit zur Über- Grenzboten I 1904 SS

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/739>, abgerufen am 01.10.2024.