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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Herbert Spencers System

Kulturfortschritt und die Gleichmacherei betreibe,? wollen. Manches, wie die
Orgcmisations- und Wachstumscrschcinuugen, macht ja Spencer recht hübsch
klar und zeigt u. a. sehr gut auf biologische Weise, was wir alle längst aus
der Weltgeschichte und aus der politischen Praxis wissen, daß das Wachstum
der Staaten seine natürliche Grenze findet an der Organisation. Je größer
em sozialer Körper wird, desto fester muß, soll er nicht zerfallen, seine Orga¬
nisation werden. Die Festigkeit der Organisation aber hindert das weitere
Wachstum auf zweifache Weise; einmal verbraucht der organisierende Ver¬
waltungsapparat die lebendigen Kräfte und die Geldmittel, die dem rohem
Volke für Eroberungen zur Verfügung stehn, und zum andern ist die An- und
Eingliederung neuer Gebietsteile in ein Staatswesen desto schwieriger, je feiner
dieses organisiert, und je schärfer ausgeprägt sein Volkstum ist, je verschiedner
von den Vvllssplittern, die es verdauen soll.

In einer Beziehung aber ist Spencers Soziologie im höchsten Grade
interessant und lehrreich: sie läuft auf das reine Manchestertum hinaus. Da¬
mit tritt diese angeblich reine, streng positivistische und exakte Philosophie uicht
allein in Widerspruch zu andern Evolutionstheorien, die sich sämtlich rühmen,
ganz streng positivistisch und exakt und rein von Religion und Metaphysik zu
sein, sondern auch in Widerspruch mit sich selbst; von den drei konvergierenden
Tendenzen, die Spencers Manchestertum ausmachen: der Feindschaft gegen den
Militarismus, gegen den Staat und gegen den Sozialismus läßt sich zeigen,
daß sie nicht aus seinen mechanischen Prinzipien, sondern aus persönlichen
Antipathien und nationalen Vorurteilen hervorgehn. Die Unterscheidung des
unione t/xs vom ivclustiial t^xs drängt sich dein modernen Engländer auf
bei der Vergleichung seines Vaterlandes mit den europäischen Festlandsstaaten;
sie findet sich schon bei Adam Smith angedeutet; Buckle hat sie schärfer her¬
vorgehoben, Spencer endlich zum Angelpunkt seiner Staatsphilosophie gemacht.
Er identifiziert deu industriellen Typus mit der freiwilligen Kooperation und
Organisation, den militärischen mit der erzwnngnen. Die Zwangsorganisation,
wird ausgeführt, habe das Wohl des Ganzen zum unmittelbaren Ziele und
desordre das Wohl der Einzelnen nur mittelbar. Bei freiwilliger Kooperation
suche jeder Einzelne unmittelbar nur seinen eignen Vorteil, desordre aber da¬
durch mittelbar das Gemeinwohl. Im Anfange des Kulturlebens, im Kriege
aller gegen alle, sei die militärische Organisation notwendig, weil nur durch
Zucht und Zwang ein Zusammenwirken vieler zur Abwehr feindlicher Angriffe
möglich werde. In friedlichen Zeiten höre die Notwendigkeit der Verteidigung,
damit die Notwendigkeit des Zwangs auf, und werde darum der militärische
Typus vom industriellen abgelöst. Es wird ausdrücklich bemerkt, daß dieser
nicht etwa durch den Gewerbfleiß der Bürger charakterisiert werde; auch in
manchen Militärstaaten, wie im alten Ägypten, seien die Leute sehr fleißig
gewesen, sondern nur durch die Freiwilligkeit der Kooperation, dadurch, daß
gemeinsames Handeln nicht von oben erzwungen, sondern vertragsweise ver¬
einbart werde. Wo das Militär der mächtigste Stand im Staate sei, da drücke
dieser Stand auch der Verwaltung, ja allen sozialen Verhältnissen und Tätig¬
keiten sein Gepräge auf: der Militärstaat sei darum immer zugleich Polizeistaat


Herbert Spencers System

Kulturfortschritt und die Gleichmacherei betreibe,? wollen. Manches, wie die
Orgcmisations- und Wachstumscrschcinuugen, macht ja Spencer recht hübsch
klar und zeigt u. a. sehr gut auf biologische Weise, was wir alle längst aus
der Weltgeschichte und aus der politischen Praxis wissen, daß das Wachstum
der Staaten seine natürliche Grenze findet an der Organisation. Je größer
em sozialer Körper wird, desto fester muß, soll er nicht zerfallen, seine Orga¬
nisation werden. Die Festigkeit der Organisation aber hindert das weitere
Wachstum auf zweifache Weise; einmal verbraucht der organisierende Ver¬
waltungsapparat die lebendigen Kräfte und die Geldmittel, die dem rohem
Volke für Eroberungen zur Verfügung stehn, und zum andern ist die An- und
Eingliederung neuer Gebietsteile in ein Staatswesen desto schwieriger, je feiner
dieses organisiert, und je schärfer ausgeprägt sein Volkstum ist, je verschiedner
von den Vvllssplittern, die es verdauen soll.

In einer Beziehung aber ist Spencers Soziologie im höchsten Grade
interessant und lehrreich: sie läuft auf das reine Manchestertum hinaus. Da¬
mit tritt diese angeblich reine, streng positivistische und exakte Philosophie uicht
allein in Widerspruch zu andern Evolutionstheorien, die sich sämtlich rühmen,
ganz streng positivistisch und exakt und rein von Religion und Metaphysik zu
sein, sondern auch in Widerspruch mit sich selbst; von den drei konvergierenden
Tendenzen, die Spencers Manchestertum ausmachen: der Feindschaft gegen den
Militarismus, gegen den Staat und gegen den Sozialismus läßt sich zeigen,
daß sie nicht aus seinen mechanischen Prinzipien, sondern aus persönlichen
Antipathien und nationalen Vorurteilen hervorgehn. Die Unterscheidung des
unione t/xs vom ivclustiial t^xs drängt sich dein modernen Engländer auf
bei der Vergleichung seines Vaterlandes mit den europäischen Festlandsstaaten;
sie findet sich schon bei Adam Smith angedeutet; Buckle hat sie schärfer her¬
vorgehoben, Spencer endlich zum Angelpunkt seiner Staatsphilosophie gemacht.
Er identifiziert deu industriellen Typus mit der freiwilligen Kooperation und
Organisation, den militärischen mit der erzwnngnen. Die Zwangsorganisation,
wird ausgeführt, habe das Wohl des Ganzen zum unmittelbaren Ziele und
desordre das Wohl der Einzelnen nur mittelbar. Bei freiwilliger Kooperation
suche jeder Einzelne unmittelbar nur seinen eignen Vorteil, desordre aber da¬
durch mittelbar das Gemeinwohl. Im Anfange des Kulturlebens, im Kriege
aller gegen alle, sei die militärische Organisation notwendig, weil nur durch
Zucht und Zwang ein Zusammenwirken vieler zur Abwehr feindlicher Angriffe
möglich werde. In friedlichen Zeiten höre die Notwendigkeit der Verteidigung,
damit die Notwendigkeit des Zwangs auf, und werde darum der militärische
Typus vom industriellen abgelöst. Es wird ausdrücklich bemerkt, daß dieser
nicht etwa durch den Gewerbfleiß der Bürger charakterisiert werde; auch in
manchen Militärstaaten, wie im alten Ägypten, seien die Leute sehr fleißig
gewesen, sondern nur durch die Freiwilligkeit der Kooperation, dadurch, daß
gemeinsames Handeln nicht von oben erzwungen, sondern vertragsweise ver¬
einbart werde. Wo das Militär der mächtigste Stand im Staate sei, da drücke
dieser Stand auch der Verwaltung, ja allen sozialen Verhältnissen und Tätig¬
keiten sein Gepräge auf: der Militärstaat sei darum immer zugleich Polizeistaat


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[0701] Herbert Spencers System Kulturfortschritt und die Gleichmacherei betreibe,? wollen. Manches, wie die Orgcmisations- und Wachstumscrschcinuugen, macht ja Spencer recht hübsch klar und zeigt u. a. sehr gut auf biologische Weise, was wir alle längst aus der Weltgeschichte und aus der politischen Praxis wissen, daß das Wachstum der Staaten seine natürliche Grenze findet an der Organisation. Je größer em sozialer Körper wird, desto fester muß, soll er nicht zerfallen, seine Orga¬ nisation werden. Die Festigkeit der Organisation aber hindert das weitere Wachstum auf zweifache Weise; einmal verbraucht der organisierende Ver¬ waltungsapparat die lebendigen Kräfte und die Geldmittel, die dem rohem Volke für Eroberungen zur Verfügung stehn, und zum andern ist die An- und Eingliederung neuer Gebietsteile in ein Staatswesen desto schwieriger, je feiner dieses organisiert, und je schärfer ausgeprägt sein Volkstum ist, je verschiedner von den Vvllssplittern, die es verdauen soll. In einer Beziehung aber ist Spencers Soziologie im höchsten Grade interessant und lehrreich: sie läuft auf das reine Manchestertum hinaus. Da¬ mit tritt diese angeblich reine, streng positivistische und exakte Philosophie uicht allein in Widerspruch zu andern Evolutionstheorien, die sich sämtlich rühmen, ganz streng positivistisch und exakt und rein von Religion und Metaphysik zu sein, sondern auch in Widerspruch mit sich selbst; von den drei konvergierenden Tendenzen, die Spencers Manchestertum ausmachen: der Feindschaft gegen den Militarismus, gegen den Staat und gegen den Sozialismus läßt sich zeigen, daß sie nicht aus seinen mechanischen Prinzipien, sondern aus persönlichen Antipathien und nationalen Vorurteilen hervorgehn. Die Unterscheidung des unione t/xs vom ivclustiial t^xs drängt sich dein modernen Engländer auf bei der Vergleichung seines Vaterlandes mit den europäischen Festlandsstaaten; sie findet sich schon bei Adam Smith angedeutet; Buckle hat sie schärfer her¬ vorgehoben, Spencer endlich zum Angelpunkt seiner Staatsphilosophie gemacht. Er identifiziert deu industriellen Typus mit der freiwilligen Kooperation und Organisation, den militärischen mit der erzwnngnen. Die Zwangsorganisation, wird ausgeführt, habe das Wohl des Ganzen zum unmittelbaren Ziele und desordre das Wohl der Einzelnen nur mittelbar. Bei freiwilliger Kooperation suche jeder Einzelne unmittelbar nur seinen eignen Vorteil, desordre aber da¬ durch mittelbar das Gemeinwohl. Im Anfange des Kulturlebens, im Kriege aller gegen alle, sei die militärische Organisation notwendig, weil nur durch Zucht und Zwang ein Zusammenwirken vieler zur Abwehr feindlicher Angriffe möglich werde. In friedlichen Zeiten höre die Notwendigkeit der Verteidigung, damit die Notwendigkeit des Zwangs auf, und werde darum der militärische Typus vom industriellen abgelöst. Es wird ausdrücklich bemerkt, daß dieser nicht etwa durch den Gewerbfleiß der Bürger charakterisiert werde; auch in manchen Militärstaaten, wie im alten Ägypten, seien die Leute sehr fleißig gewesen, sondern nur durch die Freiwilligkeit der Kooperation, dadurch, daß gemeinsames Handeln nicht von oben erzwungen, sondern vertragsweise ver¬ einbart werde. Wo das Militär der mächtigste Stand im Staate sei, da drücke dieser Stand auch der Verwaltung, ja allen sozialen Verhältnissen und Tätig¬ keiten sein Gepräge auf: der Militärstaat sei darum immer zugleich Polizeistaat

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/701>, abgerufen am 23.07.2024.